AT391059B - Epilationsapparat - Google Patents

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AT391059B AT147488A AT147488A AT391059B AT 391059 B AT391059 B AT 391059B AT 147488 A AT147488 A AT 147488A AT 147488 A AT147488 A AT 147488A AT 391059 B AT391059 B AT 391059B
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    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
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Description

Nr. 391 059
Die Erfindung betrifft einen Epilationsapparat mit mindestens einem Paar gegensinnig rotierend antreibbarer, umfangsseitig ein sinusförmiges Querschnittsprofil mit einem maximalen und einem minimalen Durchmesser und mit mindestens vier Erhebungen aufweisender Walzen, die mit ihrem Querschnittsprofil umfangsseitig ineinander eingreifen und von denen eine von einem Motor her antreibbar ist, wobei die Walzen eine Drehbewegung ausführen, die im Bereich ihres umfangsseitigen Eingriffes in das Apparateinnere hinein gerichtet ist. Ein derartiger Epilationsapparat ist in der FR-PS 2 079 667 geoffenbart. Bei diesem bekannten Epilationsapparat erstreckt sich das sinusförmige Querschnittsprofil schraubenlinienförmig über die ganze Länge der Walzen. Über die Art und Weise, wie die beiden Walzen eines Paares umfangsseitig miteinander Zusammenwirken, ist der FR-PS 2 079 667 im Detail nichts zu entnehmen, sondern nur, daß die vom Motor her angetriebene Walze die mit ihr umfangsseitig zusammenwirkende andere Walze gegensinnig rotierend antreibt. Ebenso ist dieser FR-PS 2 079 667 nichts über die Dimensionierung der Walzen an sich zu entnehmen. Es hat sich nun gezeigt, daß diese bekannten Walzen zufolge des Umstandes, daß sich ihr sinusförmiges Querschnittsprofil schraubenlinienförmig über die Länge der Walzen erstreckt, in einer Serienproduktion sehr schwierig herzustellen sind.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Epilationsapparat der eingangs angeführten Gattung so auszubilden, daß er einfach herzustellen ist und eine einwandfreie Entfernung von Haaren gewährleistet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß sich das sinusförmige Querschnittsprofil linear über die ganze Länge der Walzen erstreckt und diese einerseits im Bereich ihrer maximalen Durchmesser und andererseits im Bereich ihrer minimalen Durchmesser aneinander satt anliegend abrollen, daß der maximale Durchmesser der Walzen in der Größenordnung von 4,5 mm, das Verhältnis des maximalen Durchmessers zur Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser in der Größenordnung von 7 und die Anzahl der Erhebungen des Querschnittsprofils in der Größenordnung von 10 gewählt ist. Unter Größenordnung sollen hiebei mögliche Abweichungen bis zu etwa ± 30 % des angegebenen Wertes verstanden werden. Dadurch, daß sich erfindungsgemäß das sinusförmige Querschnittsprofil linear über die Länge der Walzen erstreckt, ist erreicht, daß die Walzen an sich einfach und genau hergestellt werden können. Für eine einwandfreie Enthaarung hat sich dabei als wesentlich erwiesen, daß die Walzen eines Paares einerseits im Bereich ihrer maximalen Durchmesser und andererseits im Bereich ihrer minimalen Durchmesser aneinander satt anliegend abrollen, wodurch die Haare sicher erfaßt und einwandfrei aus ihren Hauttaschen herausgezogen und nicht abgezwickt werden, so daß die Haare als Ganzes entfernt und nicht nur gekürzt werden. Für eine einwandfreie Enthaarung sorgen weiters die Wahl des Durchmessers der Walzen sowie der gewählte Verlauf ihres sinusförmigen Querschnittsprofils. Wird nämlich der Durchmesser der Walzen zu groß gewählt, so werden nur lange Haare erfaßt, wogegen bei zu kleinem Durchmesser der Walzen nicht die nötige Kraft aufgebracht werden kann, um die Haare sicher aus ihren Hauttaschen herauszuziehen. Die angegebene Wahl des Verhältnisses des maximalen Durchmessers zur Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser der Walzen, also der doppelten Höhe der Erhebungen des sinusförmigen Querschnittsprofils, und der Anzahl der Erhebungen des Querschnittsprofils gewährleisten dabei ebenfalls ein sicheres Erfassen der Haare und ein sicheres Herausziehen derselben aus ihren Hauttaschen.
Als vorteilhaft für eine gute Enthaarung hat sich auch erwiesen, wenn das Verhältnis des maximalen Durchmessers der Walzen zu deren Länge in der Größenordnung von 1 zu 2,5 gewählt ist. Wird nämlich die Länge der Walzen zu kurz gewählt, so werden nur wenige Haare gleichzeitig erfaßt, so daß die Enthaarung lange dauert, wogegen bei zu langen Walzen es praktisch nicht mehr möglich ist zu erreichen, daß die Walzen tatsächlich über ihre ganze Länge einwandfrei einerseits im Bereich ihrer maximalen Durchmesser und andererseits im Bereich ihrer minimalen Durchmesser aneinander satt anliegend abrollen, was zur Folge hat, daß die Haare nicht mehr einwandfrei von den Walzen erfaßt und aus ihren Hauttaschen herausgezogen werden.
Weiters hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Walzen mit einer Drehzahl in der Größenordnung von 1000 Umdrehungen pro Minute angetrieben werden. Eine derartige Drehzahl der Walzen hat sich dahingehend als vorteilhaft erwiesen, daß die Haare relativ schmerzfrei aus ihren Hauttaschen herausgezogen werden, da dieser Vorgang relativ rasch erfolgt. Werden die Walzen aber mit einer zu hohen Drehzahl angetrieben, so werden die Haare von den Walzen nicht mehr sicher erfaßt.
Bei einem Epilationsapparat, bei dem mindestens zwei Paar Walzen vorgesehen sind, hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn von jedem Paar Walzen eine Walze eines Paares mit ihrem Querschnittsprofil umfangsseitig in das Querschnittsprofil einer Walze eines benachbarten Paares eingreift und von allen Walzen nur eine Walze vom Motor her angetrieben wird. Auf diese Weise ist nur für eine Walze eines Paares ein Antrieb vom Motor her erforderlich, wobei sich dann alle weiteren Walzen gegenseitig antreiben, wodurch sich ein sehr einfacher Aufbau für den Antrieb ergibt. Demgegenüber werden bei dem Epilationsapparat nach dem eingangs angeführten bekannten Stand der Technik jedes Paar Walzen für sich angetrieben, so daß die diesbezügliche Antriebseinrichtung relativ aufwendig ist.
Weiters hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die vom Motor her angetriebene Walze durch ein vom Motor her angetriebenes Zahnrad angetrieben wird, welches in das umfangsseitige Querschnittsprofil der Walze eingreift. Hiedurch erübrigt sich ein eigenes mit der Walze in Verbindung stehendes Zahnrad. Weiters ist hiedurch eine geringe Bauhöhe für die Antriebseinrichtung erreichbar, die es ermöglicht, die Walzen in einem ebenen Abschnitt der Gehäusewandung des Epilationsapparates unterzubringen, so daß dieser glatt über die zu enthaarenden Hautpartien hinweggeführt werden kann. -2-
Nr. 391 059
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt einen Abschnitt eines Epilationsapparates, der zum Entfernen von Haaren ein Paar gegensinnig rotierend antreibbarer Walzen aufweist, die umfangsseitig mit einem sinusförmigen Querschnittsprofil versehen sind, mit dem sie umfangsseitig ineinander eingreifen. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie (Π-Π) in Fig. 1. Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab das Querschnittsprofil, der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendeten Walzen. Fig. 4 zeigt in der Darstellungsweise von Fig. 2 einen Epilationsapparat mit zwei Paar Walzen, wobei von einem ersten Paar Walzen eine Walze mit ihrem Querschnittsprofil umfangsseitig in das Querschnittsprofil einer Walze des zweiten Paares eingreift. Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab das Querschnittsprofil der Walzen, wie sie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 verwendet werden.
In den Figuren 1 und 2 ist mit (1) das Gehäuse eines Epilationsapparates bezeichnet, das eine Gehäuseöffnung (2) aufweist, in deren Bereich ein Paar Walzen (3) und (4) drehbar angeordnet ist, wobei in Fig. 1 nur die Walze (3) sichtbar ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die Walzen (3) und (4) umfangsseitig ein sinusförmiges Querschnittsprofil auf, mit dem sie umfangsseitig ineinander eingreifen. Eine der beiden Walzen, im vorliegenden Fall die Walze (3), ist über ein beispielsweise mehrstufiges Zahnradgetriebe (5) von einem Motor (6) her antreibbar, wobei die Drehrichtung so gewählt ist, daß die Walze (3) eine Drehbewegung ausführt, die im Bereich ihres umfangsseitigen Eingriffes in die Walze (4) in das Apparateinnere hinein gerichtet ist. In der Darstellungsweise von Fig. 2 wird daher die Walze (3) im Uhrzeigersinn angetrieben, wobei sie durch ihr umfangsseitiges Zusammenwirken mit der Walze (4) diese ihrerseits entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt. Auf diese Weise sind die beiden Walzen (3) und (4) in der Lage, ein zwischen sie hineinragendes Haar zu ergreifen und auf dasselbe eine Zugkraft auszuüben, so daß es aus seiner Hauttasche herausgezogen wird. Ein auf diese Weise entferntes Haar wird dann von den Walzen (3) und (4) in einen an die Walzen anschließenden Aufnahmeraum (7) weitertransportiert. Für Reinigungszwecke kann dieser Aufnahmeraum (7) beispielsweise mit einem vom Apparategehäuse (1) abnehmbaren Deckel (8) verschlossen sein. Für eine einwandfreie Wirkungsweise eines derartigen Epilationsapparates hat sich die Wahl der Dimensionierung der Walzen und insbesondere die ihres umfangsseitigen Querschnittsprofils als sehr wichtig erwiesen. Demgemäß ist nun vorgesehen, daß sich das sinusförmige Querschnittsprofil linear über die ganze Länge der Walzen erstreckt und diese einerseits im Bereich ihrer maximalen Durchmesser und andererseits im Bereich ihrer minimalen Durchmesser aneinander satt anliegend abrollen, wobei der maximale Durchmesser der Walzen in der Größenordnung von 4,5 mm, das Verhältnis des maximalen Durchmessers zur Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser in der Größenordnung von 7 und die Anzahl der Erhebungen des Querschnittsprofils in der Größenordnung von 10 gewählt ist. Unter Größenordnung sollen hiebei mögliche Abweichungen bis zu etwa ±30 % des angegebenen Wertes verstanden werden.
Dem Umstand zufolge, daß sich das sinusförmige Querschnittsprofil linear über die Länge der Walzen erstreckt, sind die Walzen von ihrem Aufbau her einfach und demnach auch einfach herzustellen, da sie einen einfachen strangartigen Charakter haben. Sie wirken dabei wie zwei ineinandergreifende Zahnräder, so daß die vom Motor her angetriebene Walze bei ihrer Drehung sicher die nicht vom Motor her angetriebene Walze mitnimmt, wodurch ein einwandfreies Zusammenwirken der beiden Walzen zur Entfernung der Haare gewährleistet ist. Als wesentlich hat sich dabei erwiesen, daß die beiden Walzen eines Paares einerseits im Bereich ihrer maximalen Durchmesser und andererseits im Bereich ihrer minimalen Durchmesser aneinander satt anliegend abrollen. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß in den betreffenden Lagen der beiden Walzen eine Walze im Bereich ihres maximalen Durchmessers die andere Walze im Bereich ihres minimalen Durchmessers berührt beziehungsweise an dieser anliegt, wie dies auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß ein Haar sicher von den Walzen erfaßt und zwischen diesen eingeklemmt wird und somit bei Drehung der Walzen eine Zugkraft auf das Haar ausgeübt und dieses aus ihrer Hauttasche herausgezogen wird. Ein solches satt aneinander anliegendes Abrollen der beiden Walzen im Bereich ihrer maximalen beziehungsweise minimalen Durchmesser wird dabei beispielsweise dadurch erreicht, daß ihr Achsabstand entsprechend der halben Summe vom maximalen und vom minimalen Durchmesser gewählt wird. An sich wäre es aber auch möglich, die beiden Walzen federnd aneinander anzudrücken. Die getroffene Wahl hinsichtlich des Durchmessers der Walzen beruht weiters auf der Erkenntnis, daß bei zu großem Durchmesser der Walzen nur relativ lange Haare erfaßt werden, wogegen bei zu kleinem Durchmesser der Walzen nicht die nötigen Zugkräfte aufgebracht werden können, um die Haare sicher aus ihren Hauttaschen herauszuziehen. Schließlich bestimmen die Angaben über das Verhältnis des maximalen Durchmessers zur Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser und die Anzahl der Erhebungen des Querschnittsprofils den Verlauf des umfangsseitigen sinusförmigen Querschnittsprofils der Walzen hinsichtlich Höhe und Anzahl der Erhebungen dahingehend, daß ebenfalls ein sicheres Zusammenwirken der beiden Walzen gewährleistet wird, damit die zu entfernenden Haare sicher von den Walzen erfaßt und aus ihren Hauttaschen herausgezogen werden.
Fig. 3 zeigt das umfangsseitige sinusförmige Querschnittsprofil der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendeten Walzen (3) und (4), wobei der maximale Durchmesser mit dem Doppelpfeil (9), der minimale Durchmesser mit dem Doppelpfeil (10) und die Erhebungen des Querschnittsprofils mit dem Bezugszeichen (11) bezeichnet sind. Im vorliegenden praktischen Fall wurde der maximale Durchmesser (9) der Walzen mit 4 -3-
Nr. 391 059 mm, die halbe Differenz zwischen dem maximalen Durchmesser (9) und dem minimalen Durchmesser (10), somit die Höhe der Erhebungen (11), mit 0,25 mm und die Anzahl der Erhebungen (11) mit (8) gewählt. Das Verhältnis des maximalen Durchmessers zur Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser beträgt somit im vorliegenden Fall 8. Auf diese Weise wurde ein sicheres Zusammenwirken der beiden Walzen und eine sehr gute Enthaarung erreicht.
Auch die gewählte Länge der Walzen hat einen Einfluß auf die Güte der Enthaarung. Wird nämlich die Länge der Walzen zu kurz gewählt, so werden über ihre Länge gesehen nur relativ wenige Haare gleichzeitig erfaßt und entfernt, so daß die Enthaarung relativ lange dauert. Wird hingegen die Länge der Walzen zu lang gewählt, so ist über ihre ganze Länge gesehen aus Toleranzgründen bei der Herstellung der Walzen kein sicheres umfangsseitiges Zusammenwirken der Walzen mehr realisierbar, wobei die Walzen nicht mehr einwandfrei im Bereich ihrer maximalen beziehungsweise minimalen Durchmesser aneinander satt anliegend abrollen, was dazu führt, daß an solchen Stellen die Haare nicht mehr sicher erfaßt und aus ihren Hauttaschen herausgezogen werden. Demgemäß wurde beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Länge der Walzen mit etwa 12 mm gewählt, womit das Verhältnis des maximalen Durchmessers der Walzen zu deren Länge hier mit 1 zu 3 gewählt wurde.
Auch die Wahl der Drehzahl der Walzen, mit der diese angetrieben werden, ist von Einfluß auf die Güte der Enthaarung, da bei zu schnell angetriebenen Walzen das sichere Erfassen der Haare beeinträchtigt wird. Werden hingegen die Walzen zu langsam angetrieben, so ist die Enthaarung relativ schmerzhaft, da die Haare nur langsam aus ihren Hauttaschen herausgezogen werden. Diesbezüglich hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Walzen mit einer Drehzahl in der Größenordnung von 1000 Umdrehungen pro Minute angetrieben werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Walze (3) durch das vom Motor (6) angetriebene mehrstufige Zahnradgetriebe (5) dadurch, daß ein Zahnrad (12) des Zahnradgetriebes (5) unmittelbar in das umfangsseitige sinusförmige Querschnittsprofil der Walze (3) eingreift. Auf diese Weise wird ein einfacher raumsparender Antrieb für die Walze (3) erhalten, der es insbesondere ermöglicht, die Walze (3) und damit auch die mit ihr zusammenwirkende Walze (4) im Bereich eines ebenen Abschnittes (13) des Gehäuses (1) unterzubringen, so daß der Epilationsapparat glatt über die zu enthaarenden Hautpartien hinweggeführt werden kann. Falls erforderlich, könnte die Walze (3) in dem Bereich, in dem das Zahnrad (12) mit ihr umfangsseitig zusammenwirkt, auch mit einem stärker ausgeprägten umfangsseitigen Querschnittsprofil versehen werden, um die Kraftübertragung vom Zahnrad (12) auf die Walze (3) besonders sicher zu gestalten. An sich wäre es natürlich auch möglich, in diesem umfangsseitigen Abschnitt der Walze (3), mit dem das Zahnrad (12) zusammenwirkt, eine spezielle Verzahnung oder überhaupt ein eigenes mit der Walze (3) verbundenes Zahnrad zum Zusammenwirken mit dem Zahnradgetriebe (5) vorzusehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind zwei Paar Walzen vorgesehen, wobei das erste Paar durch die Walzen (14 und 15) und das zweite Paar durch die Walzen (16 und 17) gebildet ist. Die Anordnung der Walzen ist hiebei so getroffen, daß von jedem Paar Walzen eine Walze eines Paares mit ihrem Querschnittsprofil umfangsseitig in das Querschnittsprofil einer Walze des benachbarten Paares eingreift, und zwar im vorliegenden Fall dahingehend, daß die Walze (15) des Walzenpaares (14,15) mit ihrem Querschnittsprofil umfangsseitig in das Querschnittsprofil der Walze (16) des Walzenpaares (16,17) eingreift. Hiebei wird von allen Walzen (14,15,16 und 17) nur eine Walze vom Motor her angetrieben, beispielsweise die Walze (14). Durch das Zusammenwirken der beiden Walzenpaare (14,15 und 16,17) zufolge des Zusammenwirkens ihrer Walzen (15 und 16), wird der Antrieb vom ersten Walzenpaar (14, 15) auch auf das zweite Walzenpaar (16, 17) übertragen. Auf diese Weise ist für das zweite Walzenpaar (16, 17) keine separate Antriebseinrichtung erforderlich, so daß sich insgesamt eine sehr einfach aufgebaute Antriebseinrichtung ergibt Für die Enthaarung wirksam ist dabei jedes der beiden Walzenpaare (14,15) beziehungsweise (16,17) je für sich.
Hinsichtlich der Wahl der Dimensionierung der Walzen (14, 15, 16 und 17) gelten auch bei diesem Ausführungsbeispiel die gleichen Überlegungen, wie sie im Zusammenhang mit dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 dargelegt wurden. Fig. 5 zeigt das bei den Walzen (14, 15, 16 und 17) vorgesehene umfangsseitige sinusförmige Querschnittsprofil, wobei wieder der maximale Durchmesser mit dem Doppelpfeil (9), der minimale Durchmesser mit dem Doppelpfeil (10) und die Erhebungen des Querschnittsprofils mit dem Bezugszeichen (11) bezeichnet sind. Im vorliegenden praktischen Fall wurde der maximale Durchmesser (9) mit 5 mm, die halbe Differenz zwischen dem maximalen Durchmesser (9) und dem minimalen Durchmesser (10), somit die Höhe der Erhebungen (11), mit 0,5 mm und die Anzahl der Erhebungen (11) mit 12 gewählt. Das Verhältnis des maximalen Durchmessers zur Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser beträgt somit im vorliegenden Fall 5. Auf diese Weise wird wieder eine sehr gute Enthaarung erreicht, die insbesondere durch die größere Anzahl von Erhebungen (11) des umfangsseitigen sinusförmigen Querschnittsprofils begünstigt wird.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, besteht eine Reihe von Abwandlungen der beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird, was insbesondere hinsichtlich der Wahl der Dimensionierung der Walzen gilt. So hat sich beispielsweise auch als vorteilhaft erwiesen, wenn der maximale Durchmesser der Walzen mit 4,5 mm, die halbe Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser, also die Höhe der Erhebungen des Querschnittsprofils, mit 0,25 mm, die Anzahl der Erhebungen des Querschnittsprofils mit 10 und die Länge der Walzen mit etwa 10 mm gewählt wird. -4-

Claims (5)

  1. Nr. 391 059 PATENTANSPRÜCHE 1. Epilationsapparat mit mindestens einem Paar gegensinnig rotierend antreibbarer, umfangsseitig ein sinusförmiges Querschnittsprofil mit einem maximalen und einem minimalen Durchmesser und mindestens vier Eihebungen aufweisender Walzen, die mit ihrem Querschnittsprofil umfangsseitig ineinander eingreifen und von denen eine von einem Motor her antreibbar ist, wobei die Walzen eine Drehbewegung ausführen, die im Bereich ihres umfangsseitigen Eingriffes in das Apparateinnere hinein gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das sinusförmige Querschnittsprofil linear über die ganze Länge der Walzen (3, 4; 14,15, 16,17) erstreckt und diese einerseits im Bereich ihrer maximalen Durchmesser (9) und andererseits im Bereich ihrer minimalen Durchmesser (16) aneinander satt anliegend abrollen, daß der maximale Durchmesser (9) der Walzen (3, 4; 14,15,16,17) in der Größenordnung von 4,5 mm, das Verhältnis des maximalen Durchmessers (9) zur Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser in der Größenordnung von 7 und die Anzahl der Erhebungen (11) des Querschnittsprofils in der Größenordnung von 10 gewählt ist.
  2. 2. Epilationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des maximalen Durchmessers (9) der Walzen (3, 4; 14, 15, 16, 17) zu deren Länge in der Größenordnung von 1 zu 2,5 gewählt ist.
  3. 3. Epilationsapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (3, 4; 14, 15, 16, 17) mit einer Drehzahl in der Größenordnung von 1000 Umdrehungen pro Minute angetrieben werden.
  4. 4. Epilationsapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim an sich bekannten Vorsehen von mindestens zwei Paar Walzen (14, 15, 16, 17) nun von jedem Paar Walzen (14, 15,16,17) eine Walze (15) eines Paares (14, 15) mit ihrem Querschnittsprofil umfangsseitig in das Querschnittsprofil einer Walze (16) eines benachbarten Paares (16,17) eingreift und daß von allen Walzen (14,15,16,17) nur eine Walze vom Motor (6) her angetrieben wird.
  5. 5. Epilationsapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Motor (6) her angetriebene Walze (3) durch ein vom Motor (6) her angetriebenes Zahnrad (12) angetrieben wird, welches in das umfangsseitige Querschnittsprofil der Walze (3) eingreift. Hiezu 1 Blatt Zeichnung
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2307491A1 (fr) * 1975-04-15 1976-11-12 Dzikowski Francis Appareil a epiler automatique

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