AT390242B - Vorrichtung zum zufuehren von montageteilen - Google Patents

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Description

Nr. 390 242
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere aneinander haftenbleibenden bzw. ineinander verhängten Montageteilen mit einem Behälter zur Aufnahme einer ungeordneten Menge von Montageteilen, der auf einer Tragplatte gelagert ist, und mit einem Schöpfrad, welches mit einem Teil seines Umfanges in den Behälter hineinragt und auf seiner Umfangsfläche mit Aufnahmenestem für vereinzelte Montageteile versehen und mit einem Drehantrieb verbunden ist.
Es ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vereinzeln von verhängenden oder aneinander haftenbleibenden Montageteilen des gleichen Anmelders - DE-PS 25 52 763 - bekannt. Die Montageteile werden bei dieser bekannten Vorrichtung durch eine als Förderer ausgebildete Austragvorrichtung von einer in einem Vorratsbehälter enthaltenen Menge von Montageteilen abgelöst und einer nachgeordneten Endvereinzelungsvonichtung zugeführt Der Auslaß des Behälters und der Förderweg zwischen diesem Auslaß und einer Ablagestelle weist den gleichzeitigen Durchtritt mehrerer Montageteile zulassende Abmessungen auf. Die Ablagestelle ist jeweils mehrfach größer als die größte Projektionsfläche eines vereinzelten Montageteiles.
Weiters ist eine Zuführ- bzw. Entwirrvorrichtung des gleichen Anmelders - DE-OS 31 35 581 - bekannt die zwei voneinander unabhängige, hintereinander angeordnete Lockerungsvorrichtungen mit mechanischen Mitnahmeorganen für die Montageteilklumpen bzw. Montageteilgruppen umfaßt. Es wurde bereits eine große Anzahl der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen gebaut und in der Praxis mit Erfolg eingesetzt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannten Einrichtungen nicht für alle in der Praxis vorkommenden Fälle optimal geeignet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auch relativ heikle Teile, insbesondere mit kleinem Durchmesser und aus weichen Materialien, zuverlässig vereinzelt und in einem gewünschten Arbeitstakt zugeführt werden können.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Aufnahmenester auf der Umfangsfläche des Schöpfrades einem konstanten Winkelabstand entsprechend in Abstand voneinander angeordnet sind und daß die Tiefe der Aufnahmenester gegenüber einer in Drehrichtung nachgeordneten Erhöhung des Umfangflächenbereiches geringer ist als die Dicke der Montageteile und daß die Tiefe der Aufnahmenester im in Drehrichtung vorgeordneten Umfangflächenbereich kleiner ist, als die Tiefe und vorzugsweise die den Behälter bildenden Seitenwände eine größere Dicke aufweisen als ein, insbesondere aus Federstahl hergestellter, auf einer Tragplatte starr gelagerter, den Behälter tragender Schwingarm, der vorzugsweise eine Stirnwand bildet und dem auf der vom Behälter abgewendeten Seite eine Schwingmagnetanordnung zugeordnet ist. Die überraschenden Vorteile dieser neuen Verfahrenslösung liegen darin, daß durch die Verwendung des Schöpfrades mit Einzelaufnahmenestem aus der in deren Aufoahmebereich vibrierenden Teilmenge einfach jeweils ein einzelner Montageteil nach dem anderen herausgeschöpft werden und es kann ein Verklumpen der Montageteile im Aufnahmebereich des Schöpfrades hinlänglich vermieden werden. Damit ist es vor allem möglich, Montageteile aus einem sehr weichen, sich schmierenden Material, beispielsweise Zinn, wie dies bei Lötplättchen für Elektronikbauteile der Fall ist, mit hoher Geschwindigkeit vereinzelt zuzuführen.
Weiters ist es auch möglich, daß der Drehantrieb des Schöpfrades durch einen Ratschenantrieb gebildet wird und der Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Zacken des Ratschenantriebes, bezogen auf die Drehachse des Schöpfrades, dem Öffnungswinkel zwischen zwei am Umfang einander unmittelbar benachbarten Aufnahmenestem entspricht Dadurch wird in einfacher Weise ein zyklischer Betrieb erzielt, der darüberhinaus das Vereinzeln der Montageteile begünstigt
Erfindungsgemäß ist es weiters aber auch möglich, daß der Schwingarm die dem Schöpfrad gegenüberliegende Stirnwand des Behälters bildet Dadurch wird eine exakte Ausrichtung der Schwingungen und eine gezielte Zufuhr der Montageteile erreicht sowie ein Zwängen zwischen Behälter und Schöpfiad vermieden. frn Rahmen der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der Behälter als Zwischenspeicher für die Montageteile ausgebildet ist und diesem ein auf einem Zwischenträger befestigter Bunker vorgeordnet ist, wobei der Zwischenträger eine diesen aufnehmende, mit einem Innengewinde versehene Bohrung aufweist, die eine in einer parallel zum Schöpfrad verlaufenden Ebene angeordnete, gegen den Zwischenspeicher zu geneigte Längsachse aufweist und daß der Bunker mit dem Zwischenspeicher über eine im unteren, dem Bodenbereich des Zwischenspeichers zugewandten Bereich des Innengewindes angeordnete Bohrung verbunden ist. Die Anordnung eines zusätzlichen Behälters für die Montageteile kann dadurch eingespart werden.
Weiters ist es auch möglich, daß dem Übergangsbereich zwischen dem Innengewinde und der Bohrung ein Schlitz mit einem in diesem gelagerten Sperrschieber angeordnet ist, wodurch das Wechseln der Behälter erleichtert wird.
Erfindungsgemäß ist es weiters auch möglich, daß der Boden des Behälters von einer Seitenwand bis in den Bereich einer von dieser Seitenwand abgewendeten Seitenfläche des Schöpfrades in etwa parallel zur Drehachse desselben verläuft und der daran anschließende Bodenteil gegen die weitere Seitenwand zu ansteigt, insbesondere zur Drehachse geneigt verläuft Dadurch wird eine gezielte Bewegung der Montageteile im Aufnahmebereich des Schöpfrades erreicht und ein gezielter Schöpfvorgang ermöglicht
Von Vorteil ist weiters eine Ausführungsform, bei der der Behälter als Zwischenspeicher ausgebildet ist und diesem eine parallel zu der den Schwingarm bildenden Stirnwand und senkrecht zum Schöpfrad angeordnete Dosierleiste vorgeordnet ist und daß deren Auslaßkante zu einer Drehachse des Schöpfrades schräg verläuft, wodurch ein gleichmäßiger Zulauf von neuen Montageteilen in den Zwischenspeicher sichergestellt und ein -2-
Nr. 390 242 schwallweises Übertreten derselben vermieden wird.
Nach einer Ausbildung der Erfindung ist auch vorgesehen, daß die Breite des Schöpfrades im wesentlichen einer größten Abmessung, insbesondere einem Durchmesser eines scheibenförmigen Montageteiles entspricht, wodurch eine Nebeneinanderanordnung von mehreren Montageteilen von vorne herein vermieden wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zufuhren bzw. Vereinzeln von Teilen in Seitenansicht geschnitten, gemäß den Linien (ΙΠ · ΠΙ) in Fig. 2;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung, geschnitten, gemäß den Linien (IV - IV) in Fig. 1;
Fig. 3 eine Stimansicht der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 im Schnitt gemäß den Linien (V - V) in Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilbereich des Schöpfrades der Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht und größerem Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung (24) für das Zuführen von Montageteilen (25), insbesondere Lötplättchen, gezeigt
Diese Vorrichtung (24) umfaßt einen Behälter (26) mit einem Boden (27), ein Schöpfiad (28) sowie einen diesen zugeordneten Ratschenantrieb (29). Der Behälter (26) ist auf einem Schwingarm (30), beispielsweise einem Federstahlbügel, federnd gelagert und kann z. B. über einen Vibrationsantrieb (31), z. B. eine Schwingmagnetanordnung (32), in Schwingungen versetzt werden.
Das Schöpfrad (28) und der Behälter (26) sind auf ein»’ Tragplatte (33) gelagert Das Schöpfiad (28) ist um eine Drehachse (34) verdrehbar und mit einem Ratschenrad (35) bewegungsverbunden. Üb» den Umfang des Schöpfiades (28) verteilt sind in einem dem Winkelabstand (36) der einzelnen Zacken des Ratschenrades (35) entsprechendem Abstand Aufnahmenest» (37) bis (44) vorgesehen. Das Schöpfiad (28) ist einer Stirnseite des Behälters (26) zugeordnet deren gegenüb»liegende Stirnseite durch den Schwingarm (30) gebildet ist
Die Seitenwände (45) und die dem Schöpfiad zugewandte Stirnwand (46) ist massiv und sehr schwer ausgeführt, wogegen die dem Schöpfiad (28) gegenüb»liegende Stirnwand auch aus einem den Schwingarm (30) bildenden dünnen Federstahlelement gebildet sein kann.
Ein dem Behälter (26) vorgeschalteter Bunker (47) ist in einem Zwischenträger (48) gehaltert d» eine in etwa tangential zum Schöpfiad (28) verlaufende Bohrung (52) mit einem Innengewinde (50) aufweist. Die Bohrung (52) ist im Zwischenträger (48) als Sackloch ausgeführt welches über eine parallel zur Längsachse (51) der Bohrung (52), jedoch im tiefsten Bereich derselben über eine weitere Bohrung (49) mit dem Behälter (26) verbunden ist. Im Ubergangsbereich der Bohrung (49) ist im Zwischenträger (48) ein Schlitz (53), dessen Breite zumindest dem Durchmesser der Bohrung (49) entspricht, angeordnet, in dem ein Sperrschieber (54) relativ zu dieser Bohrung verschiebbar gelagert ist. Der Zwischenträger (48) ist über Befestigungselemente am Zwischenspeicher austauschbar befestigt. Zwischen dem der Bohrung (52) nachgeordneten Teil und dem dem Schöpfiad (28) zugewandten Teil des Bunkers (47) ist eine Dosierleiste (56) angeordnet, die die Menge der gleichzeitig vom Bunker (47) in Richtung des Behälters (26) gelangenden Montageteile (25) bzw. Lötplättchen begrenzt
Die Montageteile (25) bzw. Lötplättchen fallen aus dem Bunker (47) in den Behälter (26). Durch die Wirkung der Dosierleiste (56) kann nur eine Teilmenge der Lötplättchen dem dem Schöpfiad (28) zugewandten Bereich des Behälters (26) zugeführt werden.
Durch die Drehung des Schöpfiades (28) mit dem Ratschenantrieb, der aus einer Zylinderkolben-Anordnung (57), einem Schwenkhebel (58) und einer darauf angeordneten schwenkbaren Klinke (59) besteht, wird das Schöpfrad taktweise entgegen dem Uhrzeigersinn in der durch den Pfeil (60) bezeichneten Fortbewegungsrichtung verdreht Dabei werden mit den Aufnahmenestem (37) bis (44) einzelne Lötplättchen aus der vibrierenden Teilmenge im Behälter (26) herausgelöst und zu einer im höchsten Bereich des Schöpfiades (28) angeordneten Entnahmevorrichtung (61) verbracht. Der Entnahmevorrichtung (61) kann eine Abfrageeinrichtung (62), z. B. ein elektromagnetischer Näherungsschalter oder eine Lichtschrankenanordnung, mit der überprüft werden kann, ob im Aufnahmenest (37) ein Lötplättchen vorhanden ist oder nicht, zugeordnet sein. Ist kein Lötplättchen vorhanden, so wird der Arbeitszyklus wiederholt und das Schöpfiad (28) um einen Winkelabstand (36) in Richtung des Pfeiles (60) vorwärtsbewegt, und zwar so lange, bis sich ein zu entnehmendes Lötplättchen im Bereich der Entnahmevorrichtung (61) befindet. In einem dem Winkelabstand (36) zwischen benachbarten Aufnahmenestem (37) bis (44) entsprechenden Abstand ist dieser eine Blasvorrichtung (63) mit der auf das Aufnahmenest in radialer, genau auf die Drehachse (34) gerichteter Richtung Luft aufgeblasen wird, wodurch überzählige, neben den Aufnahmenestem (37) bis (44) befindliche Montageteile abgeblasen werden und in den Behälter (26) zurückfallen. Das Entnehmen der Lötplättchen kann mit Magnetgreifem bzw. Unteidrucksaugem oder dgl. erfolgen.
Um sicherzustellen, daß in keinem der Aufnahmenester (37) bis (44) nach der Entnahmevorrichtung (61) Lötplättchen verbleiben und sich diese nicht zwischen der Oberfläche des Schöpfiades (28) und dem Behälter (26) verklemmen können, ist der Entnahmevorrichtung (61) in einem einem Winkelabstand (36) -3-
Nr. 390 242 entsprechenden Abstand eine Blasvorrichtung (64) nachgeordnet, mit der eventuell noch vorhandene Lötplättchen abgeblasen bzw. weggeblasen werden können. Damit ist sichergestellt, daß nur leere, von Montageteilen freie Aufnahmenester in den Bereich des Behälters (26) zur Aufnahme weiterer vereinzelter Montageteile (25) herangebracht werden.
In Fig. 2 ist weiters gezeigt, daß eine Breite (65) eines Schöpfrades (28) nur geringfügig breiter ist als ein Durchmesser eines Lötplättchens. Überdies ist ersichtlich, daß der Behälter (26) massiv ausgebildet ist, um unabhängig von der Menge der darin enthaltenen Lötplättchen (25) möglichst gleichförmige Schwingungscharakteristiken aufzuweisen. Je nach der Art der zu vereinzelnden Montageteile kann auf den Einsatz eines Vibrationsantriebes für den Behälter verzichtet werden, wenn beispielsweise die Eigenschwingungen der Maschine eine einer Vibrationsbeaufschlagung gleichkommende Schwingungscharakteristik aufweisen. So wurde beispielsweise festgestellt, daß bei der Zufuhr von sehr kleinen Montageteilen (25), beispielsweise Lötplättchen, ein Vibrationsantrieb nicht erforderlich ist, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung auf dem Maschinentisch einer vollautomatischen Montageanlage montiert ist, auf welcher Montageteilträger in loser Verkettung verfahren werden. Die dabei entstehenden Schwingungen reichen aus, um den erfindungsgemäß gewünschten Nachschub der Lötplättchen in den Bereich des Schöpfrades sicherzustellen.
In Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Boden (27) des Behälters (26) zueinander geneigte Bodenteile (66, 67) aufweist. Der Bodenteil (66) erstreckt sich von einer Seitenwand (45) in Richtung des Schöpfrades (28) und ist gleichzeitig in Richtung des Schöpfrades (28) geneigt. Die dem Schöpffad (28) zugeordnete Kante des Bodenteiles (66) ist um ein Ausmaß (68), welches bevorzugt einem Mehrfachen der Dicke der zuzufuhrenden Lötplättchen entspricht, gegenüber dem Bodenteil (67) erhaben. Der sich von dieser Bodenkante in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand (45) ersteckende Bodenteil (67) ist im wesentlichen eben. Die Ausnehmungen im Behälterboden (27) des Behälters (26) müssen sowohl im Bereich der der Stirnseite des Schöpfrades (28) als auch deren Seitenwänden zugeordneten Bereichen äußerst exakt und mit geringen Toleranzen gefertigt sein, sodaß sich vor allem beim Einsatz für sehr dünnwandige Montageteile diese nicht zwischen dem Behälter (26) und dem Schöpfrad (28) verklemmen.
In Fig. 4 sind Aufnahmenester (37, 38) des Schöpfrades (28) in größerem Maßstab dargestellt. Jedes Aufnahmenest (37) bzw. (38) weist gegenüber einem nachgeordneten Umfangflächenbereich (69) eine Tiefe (70) auf. Die Tiefe (70) relativ zu einem am Radius (71) angeordneten Boden des Aufnahmenestes ist geringer als eine Dicke (72) des Lötplättchens. Anschließend an den Umfangflächenbereich (69) erstreckt sich über einen Teil des Winkelabstandes (36) zwischen zwei einander unmittelbar benachbarten Aufnahmenestem (37,38) ein Oberfiächenabschnitt (73), dessen Radius (74) geringfügig größer ist als der Radius (71) auf dem der Boden der Aufnahmenester (37,38) angeordnet ist und nur eine Tiefe (70') aufweist. Dadurch wird bewirkt, daß die Lötplättchen geringfügig über die daran anschließenden Umfangflächenbereiche (69) vorstehen und mit der Entnahmenvorrichtung (61) ungestört entnommen werden können. Desweiteren ergibt sich daraus, daß auch die Blasvorrichtung (64) zuverlässig eventuell noch in den Aufnahmenestern (37) bis (44) befindliche Montageteile (25) bzw. Lötplättchen ausblasen kann, da die Druckluft unmittelbar auf die über die Umfangflächenbereiche (69) vorstehenden Teile des Lötplättchens auftrifft. Ein zuverlässiges Abblasen bzw. Ausblasen von eventuell in den Aufnahmenestem verbliebenen Montageteilen (25), insbesondere Lötplättchen, wird dann erzielt, wenn die Blasvorrichtung (64) schräg bzw. quer zur Schöpfradebene angeordnet ist. Vor allem dann, wenn die Breite des Schöpfrades im wesentlichen dem Durchmesser der Montageteile entspricht, trifft die Luft der Blasvonichtung auch auf die Stirnseiten der Lötplättchen auf, sodaß ein zuverlässiges Entfernen der Lötplättchen bzw. Montageteile aus den Aufnahmenestem »zielt wird.
Wie weiters ersichtlich ist, soll ein Abstand (75) zwischen dem Behälter (26) und dem Umfangflächenbereich (69) nur einen Brachteil der Dicke (72) des Lötplättchens betragen. In jedem Fall ist sicherzustellen, daß die Distanz zwischen dem Behälter (26) und dem Oberflächenabschnitt (73) kleiner ist als die Dicke (72) der Lötplättchen. Nur dadurch kann verhindert werden, daß sich Lötplättchen zwischen den relativ zueinander bewegenden Teilen, nämlich dem Behälter (26) und dem Schöpfrad (28) veiklemmen können. Für die »findungsgemäße Funktion ist aber nicht nur die Ausgestaltung des Bodens (27) des Behälters (26) von großer Wichtigkeit, sondern auch die Ausgestaltung bzw. der Höhenverlauf der dem Schöpfrad (28) zugewandten Stirnwand des Behälters (26). Wie nämlich aus Fig. 4 zu ersehen ist, verläuft ein Stimwandteil (76) in etwa parallel zur Drehachse (34), während ein Stimwandteil (77) im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei schräg zur Drehachse (34) verlaufende Teilflächen aufweist. Überdies ist der parallel zur Drehachse (34) verlaufende Stimwandteil (76) um ein Ausmaß (78) von der diesem zugewandten Stirnseite des Schöpfrades (28) in Richtung des Behälters (26) versetzt, während der Stimwandteil (76') um eine Distanz (79) gegenüber dieser Stirnseite in Richtung der Drehachse zurückspringt. Die Distanz (79) ist jedoch nur ein Bruchteil des Ausmaßes (78), wobei auch das Ausmaß (78) üblicherweise kleiner ist als die Dicke der zu verarbeitenden Montageteile (25) bzw. Lötplättchen. Durch die abgesetzte Gestaltung des Bodens und der Stirnwand und insbesondere der Ausgestaltung der Stimwandteile (76) und (77) wird eine Aufteilung der im Behälter (26) enthaltenen Lötplättchen und somit indirekt eine Teilmenge gebildet, wobei durch die verschiedenen zueinander geneigten und versetzten Flächen in dieser Teilmenge eine Grobvororientierang der Teile erfolgt. Dadurch wird das Herausschöpfen der Lötplättchen mit dem Schöpfrad (28) erleichtert -4-

Claims (8)

  1. Nr. 390 242 PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere aneinander haftenbleibenden bzw. ineinander verhängten Montageteilen mit einem Behälter zur Aufnahme einer ungeordneten Menge von Montageteilen, der auf einer Tragplatte gelagert ist, und mit einem Schöpfrad, welches mit einem Teil seines Umfanges in den Behälter hineinragt und auf seiner Umfangsfläche mit Aufnahmenestem für vereinzelte Montageteile versehen und mit einem Drehantrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenester (37 bis 44) auf der Umfangsfläche des Schöpfrades (28) einem konstanten Winkelabstand (36) entsprechend in Abstand voneinander angeordnet sind und daß die Tiefe (70) der Aufnahmenester (37 bis 44) gegenüber einer in Drehrichtung (60) nachgeordneten Erhöhung des Umfangflächenbereiches (69) geringer ist als die Dicke (72) der Montageteile (25) und daß die Tiefe (70') der Aufnahmenester (37 bis 44) im in Drehrichtung (60) vorgeordneten Umfangflächenbereich (73) Meiner ist, als die Tiefe (70) und vorzugsweise die den Behälter (26) bildenden Seitenwände (45) eine größere Dicke aufweisen als ein, insbesondere aus Federstahl hergestellter, auf einer Tragplatte (33) starr gelagerter, den Behälter (26) tragenden Schwingarm (30), der vorzugsweise eine Stirnwand bildet und dem auf der vom Behälter (26) abgewendeten Seite eine Schwingmagnetanordnung (32) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb des Schöpfrades (28) durch einen Ratschenantrieb (29) gebildet wird und der Winkelabstand (36) zwischen zwei benachbarten Zacken des Ratschenantriebes (29), bezogen auf die Drehachse (34) des Schöpfrades (28), dem Öffnungswinkel (36) zwischen zwei am Umfang einander unmittelbar benachbarten Aufnahmenestem (37 bis 44) entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (30) die dem Schöpfrad (28) gegenüberliegende Stirnwand des Behälters (26) bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Zwischenspeicher ausgebildet ist und diesem ein auf einem Zwischenträger (48) befestigter Bunker (47) vorgeordnet ist, wobei der Zwischenträger (48) eine diesen aufnehmende, mit einem Innengewinde (50) versehene Bohrung (52) aufweist, die eine in einer parallel zum Schöpfrad (28) verlaufenden Ebene angeordnet, gegen den Zwischenspeicher zu geneigte Längsachse (51) aufweist und daß der Bunker (47) mit dem Zwischenspeicher über eine im unteren, dem Bodenbereich des Zwischenspeichers zugewandten Bereich des Innengewindes angeordnete Bohrung (49) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übergangsbereich zwischen dem Innengewinde (50) und der Bohrung (49) ein Schlitz (53) mit einem in diesem gelagerten Sperrschieber (54) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters (26) von einer Seitenwand (45) bis in den Bereich einer von dieser Seitenwand (45) abgewendeten Seitenfläche des Schöpfrades (28) in etwa parallel zur Drehachse (34) desselben verläuft und der daran anschließende Bodenteil (66) gegen die weitere Seitenwand (45) zu ansteigt, insbesondere zur Drehachse (34) geneigt verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Zwischenspeicher ausgebildeten Behälter (26) eine parallel zum Schwingarm (30) oder der Stirnwand und senkrecht zum Schöpfrad (28) angeordnete Dosierleiste (56) vorgeordnet ist und daß deren Auslaßkante zu einer Drehachse (34) des Schöpfrades (28) schräg verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (65) des Schöpfrades (28) im wesentlichen einer größten Abmessung, insbesondere einem Durchmesser eines scheibenförmigen Montageteiles (25) entspricht. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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