AT389218B - Schubladenauszugeinrichtung - Google Patents

Schubladenauszugeinrichtung

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AT389218B
AT389218B AT0345987A AT345987A AT389218B AT 389218 B AT389218 B AT 389218B AT 0345987 A AT0345987 A AT 0345987A AT 345987 A AT345987 A AT 345987A AT 389218 B AT389218 B AT 389218B
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Manfred Fulterer
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubladenauszugeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. 



   Solche Schubladenauszugeinrichtungen sind sehr leichtgängig, so dass die Auszugeinrichtung ohne grossen Aufwand betätigt werden kann, das heisst, es ist nur ein sehr geringer Kraftaufwand notwendig, um die Schublade aus dem Möbel herauszuziehen oder aber in das Möbelstück einzuschieben. 



   Es ist nun bekannt, Möbel zu bauen, die auf Laufrollen gelagert sind, so dass diese Möbel innerhalb eines Raumes ohne besonderen Kraftaufwand verschoben werden können. Solche Möbel werden gerne in Labors, technischen oder kaufmännischen Büros verwendet, wo es also darum geht, Karteien, Schriftsätze, Arbeitsgeräte oder andere Hilfsmittel rasch von einem zum anderen Arbeitsplatz zu bringen. Solche Möbel sind häufig mit Schubkästen ausgestattet, die an Schubladenauszugeinrichtungen befestigt sind. Aufgrund der Leichtgängigkeit dieser Auszugeinrichtungen geschieht es nun, dass bei der Verschiebung der Möbel von einem Arbeitsplatz zum anderen sich die Schubladen selbsttätig und willkürlich aus dem Möbelkorpus herausbewegen. Dies wird als Nachteil empfunden. 



   Aus dem DE-GM 71 10 914 ist es bekannt, an der Innenseite eines Mölbelkorpusses, und zwar im Verschiebebereich einer Schublade, eine elastische Klinke anzuordnen, die einen eigenen, am Möbelkorpus zu montierenden Bauteil bildet und die die Aufgabe hat, die eingeschobene Lade rastend festzuhalten, so dass sie nur nach Überwindung eines entsprechenden Widerstandes aus dem Möbelkorpus ausgefahren werden kann. Diese Konstruktion ist nicht zweckmässig. Erstens bedarf es der Fertigung eines besonderen Bauteiles, der darüberhinaus unabhängig von der Auszugeinrichtung und Lagerung der Schublade an der Innenseite des Möbelkorpus montiert werden muss. Dies erfordert einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bei der Möbelmontage. 



   Es ist ferner aus der DE-AS 23 23 860 bekannt, an einer an der Möbelinnenseite angeordneten Führung, die aus einer einfachen Schiene besteht, welche in eine an der Schublade eingearbeitete Nut eingreift, paarweise nach oben und unten gerichtete federnde Laschen vorzusehen, die mit einem an der Wange des Schubkastens angeordneten Zapfen zusammenwirken, und zwar in der Weise, dass der Zapfen die federnden Laschen überfährt und zwischen diesen liegt, wenn die Lade eingeschoben ist. Beim Herausziehen der Lade aus dem Möbelkorpus muss dann soviel Kraft aufgewandt werden, dass über den erwähnten Zapfen die federnden Laschen nach unten gebogen werden, so dass der Zapfen diese Laschen überfahren kann. Diese Anordnung ist zwar konstruktiv gesehen einfach, kann aber bei Schubladenauszugeinrichtungen der gegenständlichen Art nicht verwendet werden. 



   Auch ist noch auf die DE-OS 27 21 231 hingewiesen, die eine Schubladenauszugeinrichtung mit mehreren Schienen aufweist, welche kugelgelagert sind. Die   C- bzw. U-förmig   profilierten Schienen sind, wie bei solchen Kugellagerführungen üblich, ineinandergeschachtelt. Auch solche kugelgelagerten Schubladenauszugeinrichtungen sind ausserordentlich leichtgängig. Um den eingangs geschilderten Nachteil bei ortsbeweglichen Möbeln zu vermeiden, ist hier vorgesehen, dass an der innersten Schiene endseitig eine Klemmraste angeordnet ist, in welche ein Klemmzapfen einfährt, der an der äusseren Schiene befestigt ist, wenn die Schienen eingeschoben sind.

   Mit dieser Massnahme ist das eingangs aufgezeigte Problem bei kugelgelagerten Schubladenauszugeinrichtungen zwar einfach gelöst, für Schubladenauszugeinrichtungen mit Laufrollen ist diese Vorrichtung jedoch nicht anwendbar, da solche laufrollengeführte Schubladenauszugeinrichtungen einen grundsätzlich anderen Aufbau haben, der das Ineinanderschachteln der einzelnen Schienen nicht gestattet. 



   Auch die DE-OS 29   18 309   ist hier zu erwähnen. Aus dieser Vorveröffentlichung ist ein Differentialauszug bekannt, der aus zwei deckungsgleichen, im Querschnitt U-förmigen Schienen besteht, wobei diese Schienen paarweise gegeneinander gerichtete Ränder aufweisen, mit der Folge, dass beide Schienen hinterschnittene UProfile bilden. An der Innenseite der beiden Schienen ist eine zahnstangenartige Profilierung. Beim betriebsmässigen Einsatz liegen die beiden Schienen mit ihren offenen Seiten aneinander an und begrenzen so einen H-förmigen Profilausschnitt.

   Eine Mittelschiene, die hinsichtlich ihres Querschnittes mit dem von den beiden Aussenschienen ausgesparten Querschnitt übereinstimmt, ist in diese eingeschoben und diese Mittelschiene dient als Träger eines Zahnritzels, welches bei der Betätigung des Auszuges an der erwähnten Zahnstangenprofilierung abrollt. Die am Möbelkorpus befestigte Schiene und die am Schubkasten befestigte Schiene liegen unmittelbar nebeneinander. Ein am rückseitigen Ende der Möbelkorpusschiene vorgesehener Uförmiger Formteil hält über federnde Rasten die eingeschobene Schubkastenschiene fest. Bei einer Schubkastenführung dieser Bauart ist eine solche Halterung relativ einfach auszubilden und anzuordnen, jedoch ist eine derart bekannte Raste bei einem Schubkastenauszug der anmeldegemässen Art nicht einsetzbar und nicht anwendbar. 



   Schlussendlich ist noch die US-PS 4 121 878 zu erwähnen. Um dem eingangs geschilderten Problem zu begegnen, wurde bei einer einfachen Schubladenauszugeinrichtung mit einer feststehenden Möbelschiene und einer Ladenschiene, an deren rückseitigem Ende eine frei drehbare Laufrolle gelagert ist, bereits vorgesehen, am hinteren Ende der Möbelschiene einen Greifer anzuordnen, der die Laufrolle der eingefahrenen Ladenschiene formschlüssig fassend übergreift und so die Ladenschiene   hält.   Dieser Greifer besteht hier aus einem U-förmig gebogenen Stahlblechstreifen, dessen ein Schenkel gegenüber dem anderen Schenkel verlängert ist, wobei dieser verlängerte Abschnitt des einen Schenkels V-förmig ausgebildet ist.

   Die obere Laufbahn der im Querschnitt Cförmigen Möbelschiene ist im rückwärtigen Ende unterbrochen und auf den durch diese Unterbrechung entstehenden Abschnitt der Führungsbahn ist der U-förmige Teil des Stahlblechstreifens aufgesteckt, wobei das V-förmig ausgestaltete vordere Schenkelende von oben in die durch die Unterbrechung entstehende Lücke der 

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 Laufbahn eingreift und gegenüber der Laufbahn nach unten etwas vorkragt. Eine kerbenartig eingeprägte Erhöhung in der unteren Laufbahn im Bereich des V-förmig ausgestalteten Endabschnittes des Greifers ist zusätzlich noch vorgesehen.

   Diese bekannte Massnahme erfüllt zwar die ihr zugedachte Aufgabe, nämlich die Laufrolle der eingeschobenen Ladenschiene formschlüssig übergreifend zu fassen, doch ist diese Konstruktion für einen   Massenartikel-Schubkastenführungen   der gegenständlichen Art sind als solche zu betrachten - relativ aufwendig : Es muss ein Stahlblechstreifen vorerst einmal zugeschnitten werden, er muss an seinem einen Ende zur erwähnten U-Form gebogen werden und am anderen Ende zur erwähnten   V-Form   und schlussendlich muss seine Oberfläche bearbeitet oder zumindest beschichtet werden, ganz abgesehen davon, dass dieser Greifer aufgrund seiner Ausgestaltung einen relativ harten Anschlag darstellt.

   Es ist auch zu beachten, dass bei dieser Konstruktion am kurzen Schenkel der U-förmigen Umbiegung noch zusätzlich ein Halteorgan auszuformen ist, durch welches im Zusammenwirken mit dem Endabschnitt der Laufbahn der sichere Halt dieses Greifers gewährleistet werden kann. Darüberhinaus ist auch die Lage der Laufrolle der Ladenschiene hinter diesem Greifer nicht eindeutig definiert, die Laufrolle kann sich hinter der durch die   V-förmige   Umbiegung gebildeten Kante frei bewegen, es sei denn, dass die Länge der Teile exakt aufeinander abgestimmt wird. All dies sind Nachteile, aus welchem Grund offenbar solche Greifer bislang den Weg in die Praxis noch nicht gefunden haben dürften. 



   Ausgehend von dem eingangs aufgezeigten Problem schlägt die Erfindung zur Lösung desselben nunmehr bei einer Schubladenauszugeinrichtung der gegenständlichen Art jene Massnahmen vor, die Gegenstand und Inhalt des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. 



   Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen : Fig. la die Seitenansicht einer aus zwei Schienen bestehenden Schubladenauszugeinrichtung ; Fig. lb den linken Teil der in Fig. la gezeigten Schubladenauszugeinrichtung in einem gegenüber dieser Figur vergrösserten Massstab ; Fig. 2 einen Querschnitt nach der Schnittlinie   (11-II)   in Fig.   1 ;   Fig. 3 eine Seitensicht des Greifers und Fig. 4 eine Ansicht. 
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 dient zur Auflage des Schubkastens. Die Möbelschiene   (1)   trägt an ihrem vorderen Ende eine Stützrolle (4), die Ladenschiene (2) an ihrem rückseitigen Ende eine Laufrolle (5). In der Querschnittdarstellung nach Fig. 2 sind diese Lauf- und Stützrollen der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. 



   Solche Schienenpaare, wie in den Fig. la und   1 b   dargestellt, werden bei einem Schubkasten oder einer Schublade stets paarweise verwendet. Beim Ausziehen des Schubkastens (Auszugrichtung gemäss Pfeil (6)) bewegt sich die mit dem Schubkasten verbundene Schiene (2) gegenüber der feststehenden Möbelschiene (1). 



  Dabei liegt die Ladenschiene (2) während des gesamten Ausziehvorganges und auch in den jeweiligen Endstellungen mit ihrem oberen Flansch (7) stets auf der Stützrolle (4) auf. Während des Auszugvorganges rollt hingegen die Laufrolle (5) je nach der relativen Lage der beiden Schienen   (1   und 2) zueinander, entweder am oberen Flansch (9) oder am unteren Flansch (8) der Möbelschiene ab. Lauf- und Stützrollen (4 und 5) sind kugelgelagert, die für die Verschiebung der Schienen gegeneinander notwendigen Kräfte daher ausserordentlich gering. 



   Am rückseitigen Ende der Möbelschiene   (1)   ist nun ein Greifer (10) befestigt, der in den Fig. 3 und 4 im Detail und in einem gegenüber den Fig. la und   Ib   und 2 vergrösserten Massstab dargestellt ist. Dieser Greifer ist aus elastisch verformbarem Kunststoffmaterial gefertigt und weist einen vertikalen Abschnitt (11) auf. An dessen oberem Ende kragt seitlich ein Arm (12) aus, dessen untere Seite (13) der Kontur der Laufrolle (5) entsprechend gewölbt ist. Dem auskragenden Arm entgegen gesetzt ist ein Ansatz (14) unter Aussparung eines Einschnittes (15) angeformt. Ein Befestigungszapfen (16) mit Kegelabschnitt (17) ist am vertikalen Abschnitt nach hinten vorstehend vorgesehen. 



   Endseitig an der Möbelschiene   (1)   ist aus deren Wange (18) eine Lasche (19) hochgebogen mit einer mittigen Bohrung, die jedoch aus den Figuren nicht entnommen werden kann. Der Greifer (10) ist an dieser Lasche befestigt. Zur Befestigung des Greifers wird der Befestigungszapfen (16) mit dem Kegelabschnitt (17) durch die erwähnte Bohrung der Lasche (19) durchgezogen und der Einschnitt (15) über das obere Ende der 
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 auskragenden Endes etwas tiefer liegt als die Hüllebene der Laufrolle (5) im endseitigen Bereich der Schubladenauszugeinrichtung. Wird die Schublade bzw. mit ihr die Ladenschiene (2) eingeschoben, also entgegen der Richtung des Pfeiles (6) nach links bewegt, so stösst die Laufrolle (5) an der erwähnten Kante (20) des auskragenden Armes (12) an.

   Aufgrund des elastisch verformbaren Materials dieses Greifers kann bei entsprechendem Kraftaufwand der dadurch gegebene Widerstand überwunden werden, so dass die Laufrolle (5) unter Verformung des freien Endes des auskragenden Armes (12) die Kante (20) unterfährt, so dass sich in der Folge die Drehachse (21) der Laufrolle (5) links unterhalb der durch die Kante (20) gelegten Vertikalebene befindet. 



  In Fig. la ist diese Stellung der Rolle (5) durch die strichlierte Linie (22) angedeutet. Damit ist aber die an sich sehr leichtgängige Schubladenauszugeinrichtung blockiert, das heisst, es bedarf eines bestimmten   Kraftaufwandes,   um den Verformungswiderstand des auskragenden Armes (12) zu überwinden, um die Laufrolle (5) aus ihrer 

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 Umgreifung zu befreien. Durch die Wahl eines geeigneten Materials ist diese Widerstandskraft in weitem Umfang einstellbar, ebenso durch die Formgebung des auskragenden Armes (12). 



   Wird nun eine solche Schubladenauszugeinrichtung bei einem frei im Raum verschiebbaren Möbelstück eingesetzt, so vermag sich die Schublade bzw. Schubladenauszugeinrichtung durch auf dieses Möbelstück einwirkende   Beschleunigungs- oder   Verzögerungskräfte bei dessen Ortsveränderung nicht selbständig zu machen. Um die Schublade ausziehen zu können, bedarf es einer Mindestkraft, um den durch den Greifer (12) verursachten Haltewiderstand zu überwinden. Sobald die Laufrolle (5) die Kante (20) überfahren hat, ist die Schublade frei und leicht bewegbar. 



   Dank des   erfindungsgemässen   Vorschlages ist es möglich, Schubladenauszugeinrichtungen mit Laufrollen so auszugestalten, dass die den Auszug bildenden Schienen bei eingeschobenem Auszug klemmend gefasst sind und die damit verbundenen Schubkästen und Schubladen erst nach Überwindung des Haltewiderstandes leicht und frei beweglich ausgefahren werden können, was zu erzielen Sinn und Aufgabe dieser Erfindung ist. Ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schubladenauszugeinrichtung gezeigt, die aus einer Ladenschiene und einer Möbelschiene besteht, so ist die Erfindung auch bei solchen Schubladenauszugeinrichtungen mit Erfolg einsetzbar, welche zusätzlich zu den beiden erwähnten Schienen noch eine Mittelschiene als Teleskop- oder Differentialschiene besitzen. 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Schubladenauszugeinrichtung mit beidseitig der Schublade jeweils einer an einem Möbelkorpus befestigbaren Möbelschiene und einer am ausziehbaren Möbelteil vorgesehenen Ladenschiene, und gegebenenfalls mit einer zwischen Möbelschiene und Ladenschiene angeordneten weiteren Schiene als Teleskop- oder Differentialschiene, wobei einige der Schienen Laufrollen tragen, welche an Flanschen der   Z-und/oder U-bzw.

   C-förmig   profilierten Schienen abrollen, wobei am hinteren Ende der Möbelschiene ein Greifer angeordnet ist, welcher eine am rückseitige Ende der Ladenschiene angeordnete Laufrolle formschlüssig fassend übergreift und der Greifer auf eine aus der Möbelschiene aufgebogene Lasche aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (10) einen vertikalen Abschnitt (11) aufweist und einen an dessen oberem Ende vorgesehenen einseitig auskragenden Arm (12), der an der Unterseite des oberen Flansches (9) der Möbelschiene   (1)   anliegt und dessen Unterseite (13) in den Verschiebeweg der am rückseitigen Ende der Ladenschiene (2) angeordneten Laufrolle (5) ragt, wobei die Unterseite (13) des Armes (12) des Greifers (10) der Rundung der Laufrolle (5) entsprechend geformt ist und der Greifer aus einem elastisch verformbaren Werkstoff gefertigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Schubladenauszugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des vertikalen Abschnittes (11) des Greifers (10) und zum auskragenden Arm (12) entgegengesetzt liegend ein Ansatz (14) unter Aussparung eines Einschnittes (15) angeformt ist und in diesen Einschnitt (15) die aus der Wange (18) der C-förmig profilierten Möbelschiene (1) aufgebogene Lasche (19) eingreift.
AT0345987A 1983-11-25 1987-12-31 Schubladenauszugeinrichtung AT389218B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19943593B4 (de) * 1998-09-18 2008-08-21 Fulterer Gesellschaft Mbh Schubkastenführung für ausziehbare Möbelteile
US8353563B2 (en) 2008-10-07 2013-01-15 Fulterer Gesellschaft M.B.H. Roller extraction guide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4121878A (en) * 1977-04-20 1978-10-24 American Hospital Supply Corporation Cabinet drawer restrainer

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