AT3891U1 - Computermaus - Google Patents

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AT3891U1 AT0063699U AT63699U AT3891U1 AT 3891 U1 AT3891 U1 AT 3891U1 AT 0063699 U AT0063699 U AT 0063699U AT 63699 U AT63699 U AT 63699U AT 3891 U1 AT3891 U1 AT 3891U1
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Abstract

Eine Computermaus mit einem bezüglich einer Längsachse symmetrischen Gehäuse, welches an seiner Oberseite eine Fingerauflagefläche sowie eine Mittelhandauflagefläche aufweist, wobei in einem vorderen Bereich der Fingerauflagefläche zumindest eine Taste angeordnet ist, die Fingerauflagefläche sowie die Mittelhandauflagefläche entlang vertikaler Längsschnitte von distal nach proximal veränderliche Krümmungsradien aufweisen, und die beiden Auflageflächen über eine Übergangsfläche, welche einen höchsten Punkt der Computermaus beinhaltet, ineinander übergehen, mit dem Kennzeichen, dass in einem mittleren und hinteren Bereich der Fingerauflagefläche der Krümmungsradius mindestens zweieinhalbmal so groß und in einem Bereich der Mittelhandauflagefläche um zumindest 30 % größer als der Krümmungsradius im mittleren Bereich der Übergangsfläche ist, und die Längserstreckungen der Auflageflächen so bemessen sind, dass eine Hand mit den proximalen Bereichen der Thenarregion sowie der Hypothenarregion auf einer Arbeitsoberfläche vor dem proximalen Endbereich der Computermaus abstützbar ist, und die Methacarpophalangealregion der Hand im Wesentlichen in der Übergangsfläche zwischen Finger- und Mittelhandauflagefläche zu liegen kommt.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine Computermaus, mit einem bezüglich einer Längsachse symmetrischen Gehäuse, welches an seiner Oberseite eine im wesentlichen einem oder mehreren Fingern einer aufgelegten Hand eines Benutzers zugeordnete Fingerauflagefläche sowie eine im wesentlichen einer Mittelhand der aufgelegten Hand zugeordnete Mittelhandauflagefläche aufweist, wobei in einem vorderen, dem distalen Bereich einer aufgelegten Hand zugeordneten Bereich der Fingerauflagefläche zumindest eine Taste angeordnet ist, die Fingerauflagefläche sowie die Mittelhandauflagefläche entlang vertikaler Längsschnitte von distal nach proximal veränderliche Krümmungsradien aufweisen, und die beiden Auflageflächen über eine Übergangsfläche, welche einen höchsten Punkt der Computermaus bezogen auf eine Arbeitsoberfläche beinhaltet, ineinander übergehen. 



  Bei Computermäusen handelt es sich um Eingabegeräte für Computer, die in der Regel an ihrer Unterseite eine Rollkugel aufweisen. Die Computermaus dient zur Eingabe von   Lageinfbrmatio-   nen ihrer Bewegungsebene. Durch Umsetzen dieser Lageinformationen in digitale Steuerdaten kann z. B. ein Cursor auf einem Bildschirm des Computers hin- und herbewegt werden. 



  Computermäuse sind entweder über ein Kabel mit dem Computer verbunden, oder sie   kommu-   nizieren über Infrarot-Strahlung bzw. über Funk mit ihm. Die Rollkugel an der Unterseite der Maus versetzt bei einer Bewegung der Maus auf einer Arbeitsoberfläche zwei Friktionsräder im Mausgehäuse in Rotation, wobei ein Rad die   Vorwärts- und   Rückwärtsbewegungen und das andere Rad die   Rechts- und Linksbewegungen der   Maus aufnimmt. Bei schrägen Bewegungen der Maus bewegen sich beide Räder. An den Radsachsen befinden sich Impulsgeber, die in bestimmten Zeitabständen die Mausbewegungen als Informationen an den Rechner weiterleiten, wo sie von einem Unterprogramm in Cursorbewegungen auf dem Bildschirm umgesetzt werden. 



  Das Gehäuse der Maus weist an ihrer Oberseite ein oder mehrere Tasten sowie manchmal auch ein sogenanntes Scrollrad auf. Mit diesen Tasten sowie dem Scrollrad können Sonderfunktionen des Rechners aufgerufen werden. So können neben der Steuerung der Cursorbewegung auch programmierbare Befehle aufgerufen werden, in dem mit Hilfe der Maus der Cursor auf dem entsprechenden Menübefehl platziert und der Befehl durch Drücken einer der Tasten   G, Anklicken'j   ausgeführt wird. In Grafikprogrammen werden Mäuse häufig auch zum Zeichnen verwendet. 



  Bei der Bedienung moderner Computer ist heute die Verwendung von Computermäusen nicht mehr wegzudenken. Einherschreitend mit der Verbreitung des Computers und der zunehmen- 

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 den Verwendung von Computermäusen ist die Zahl jener Computeranwender, die unter Schmerzen in Folge von Verspannungen oder Zerrungen im Bereich des Nackens oder der Schultern, in den Unterarmen oder im Handgelenk leiden, stark angestiegen. Symptome, die laut verschiedener medizinischer Studien auf die häufige Verwendung einer Computermaus zurückzuführen sind, sind etwa das Karpaltunnelsyndrom, Tendinitis des Finger-Extensors, oder myofasciale Schmerzen im Nacken oder der Schulter. 



  Zurückzuführen sind diese Schmerzen zumeist darauf, dass in Folge der wenig ergonomischen Gestaltgebung der meisten Computermäuse bei einem Bedienen der Tasten die Finger "aufgestellt" werden müssen, d. h., dass der Finger gekrümmt wird und die Tasten mit der Fingerspitze gedrückt werden. Die Handmuskeln sind dabei ständig angespannt, und die Hand liegt verkrampft auf der Oberseite der Computermaus. Da oftmals hintereinander Tasten betätigt werden müssen, werden solche Positionen der Hand häufig über einen längeren Zeitraum eingenommen, was bei vielen Personen die oben genannten Beschwerden mit sich bringt. 



  Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Computermaus zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Gestalt so geformt ist, dass die oben beschriebenen Nachteile, insbesondere hinsichtlich muskulärer Verspannung etc. so gut wie möglich vermieden bzw. völlig verhindert werden können. 



  Diese Aufgabe wird von einer eingangs erwähnten Computermaus dadurch   gelöst,   dass erfindungsgemäss in einem hinsichtlich der Längsachse mittleren und hinteren Bereich der Fingerauflagefläche der Krümmungsradius mindestens zweieinhalbmal so gross als der Krümmungsradius im in Bezug auf die Längsachse mittleren Bereich der Übergangsfläche ist, der Krümmungsradius in einem Bereich der Mittelhandauflagefläche um zumindest 30 % grösser ist als der Krümmungsradius im mittleren Bereich der Übergangsfläche, und die Längserstreckungen der Auflageflächen so bemessen sind,

   dass bei einem Auflegen der Hand auf die Computermaus die Hand mit den proximalen Bereichen der Thenarregion sowie der Hypothenarregion auf der Arbeitsoberfläche vor dem proximalen Endbereich der Computermaus abstützbar   is4   und gleichzeitig die Methacarpophalangealregion der Hand im wesentlichen in einem Bereich der Übergangsfläche zwischen   Finger- und Mittelhandauflagefläche   zu liegen kommt. 



  Die   erfindungsgemässe   Maus weist in ihrem vorderen, vom Benutzer abgewandten Bereich eine gegen eine Auflage- bzw. Arbeitsoberfläche langgestreckte, flach abfallende Form und in ihrem hinteren Bereich einen wesentlich kürzeren, steiler abfallenden Bereich auf, wodurch ein natürliches Abstützen der Hand vor dem hinteren Bereich der Maus auf der Arbeitsoberfläche mit den proximalen Bereichen der Thenarregion sowie der Hypothenarregion, dem sogenannten Handballen, möglich wird.

   Die Hand liegt in entspannter Weise auf der Computermaus, wobei der Übergangsbereich der Hand zwischen Fingern und Mittelhand, die sogenannte Methacarpophalangealregion, in etwa im Bereich der in Bezug auf die Arbeitsoberfläche höchstgelegenen Punkte 

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 der Oberseite der Computermaus, im Bereich der Übergangsfläche zwischen Finger- und Mittelhandauflagefläche, zu liegen kommt. Bei einem Betätigen der zumindest einen Maustaste muss die Hand weder von der Maus abgehoben noch müssen die Finger angehoben bzw. aufgestellt werden, wodurch muskuläre Verspannungen bei dem Benutzer vermieden werden. 



  Bei einer konkreten Ausführungsform der Erfindung ist in einem in Bezug auf die Längsachse hinteren Bereich der Fingerauflagefläche der Krümmungsradius mindestens dreimal, und in einem mittleren Bereich der Fingerauflagefläche der Krümmungsradius mindestens viermal so gross als der Krümmungsradius in einem hinsichtlich der Längsachse mittleren Bereich der Übergangsfläche. Weiters ist der Krümmungsradius in einem Bereich der Mittelhandauflagefläche um 38   %-45 % grösser   als der Krümmungsradius in einem hinsichtlich der Längsachse mittleren Bereich der Übergangsfläche. 



  Um eine bequeme Auflage der Hand auf der Maus zu gewährleisten, ist die Fingerauflagefläche hinsichtlich ihrer Längsausdehnung im wesentlichen der Fingerlänge einer Hand angepasst, und die Mittelhandauflagefläche weist nach proximal verlaufend eine sich in Querrichtung   verjüngen-   de Form auf, so dass die Mittelhand im wesentlichen mit einem von der Thenarregion, der Hypothenarregion sowie der Methacarpophalangealregion der Handfläche eingegrenzten Dreieckbereich in der Mittelhandauflagefläche zu liegen kommt. 



  Damit die Hand auf der Arbeitsoberfläche vor der Computermaus bequem abgestützt werden kann, ist die Längsausdehnung der   Mittelhandauflagefläche   im wesentlichen der Längsausdehnung des Dreiecksbereiches angepasst. 



  Bei einer praxisnahen Ausführungsform der Erfindung ist dabei die Übergangsfläche bei einem Fortschreiten entlang der Längsachse von proximal nach distal im wesentlichen im zweiten von vier gleich lang gewählten Längsabschnitten angeordnet. 



  Weiters sind bei einer vorteilhaften   Ausführungsform   der Erfindung die Querabmessungen der Fingerauflagefläche im wesentlichen den von den Phalangen 2 bis 4 beanspruchten Querabmessungen angepasst. Durch die Anpassung der Querabmessungen der Fingerauflagefläche an den von Ring-, Zeige- und Mittelfinger eingenommenen Platz kann die Hand in diesem Bereich bequem aufgelegt werden. 



  Um eine optimale Anpassung der Computermaus an moderne Betriebssysteme von Computern zu ermöglichen, weist sie in einem vorderen Bereich der Auflagefläche genau zwei Tasten auf, welche den Phalangen 2 und 4 der aufgelegten Hand zugeordnet sind. 



  Bei einer günstigen   Ausführungsform   der Erfindung ist die Längsausdehnung der zumindest 

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 einen Taste von distal nach proximal im wesentlichen der von einem distalen sowie   emem   medialen Fingerglied des Fingers eingenommenen Gesamtlänge angepasst ist, wodurch erreicht wird, dass die Tasten bei aufgelegter Hand ohne ein Aufstellen der Finger betätigbar sind. 



  Ausserdem ist in einem dem Phalangen 3 zugeordneten Abschnitt der   Fingerauflagefläche,   zwischen den beiden Tasten, im wesentlichen im Bereich des medialen Fingergliedes des Phalangen 3, ein Scrollrad angeordnet, um bestimmte Funktionalitäten moderner Betriebssysteme zu unterstützen. 



  Schliesslich ist es auch noch günstig, wenn die Computermaus an ihrer Oberseite im Bereich der 
 EMI4.1 
 Computermaus in Verbindung stehenden Computer gesichert werden. Möchte ein Benutzer den Computer verwenden, so muss er zuerst einen Finger mit dem Fingerballen auf den Fingerprintsensor auflegen, und es erfolgt eine Abtastung des Fingerballens. Anschliessend wird der erfasste Fingerabdruck mit im Computer gespeicherten Fingerabdrücken gespeichert, und nur bei einem Übereinstimmen des erfassten und eines gespeicherten Fingerabdrucks hinsichtlich bestimmter Merkmale wird der Zugang für den Benutzer freigegeben. 



  Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher dargestellt. In dieser zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Computermaus, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine   erfindungsgemässe   Computermaus, Fig. 3 eine Unteransicht der erfindungsgemässen Computermaus, Fig. 4 eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Computermaus, Fig. 5 eine Hinteransicht der erfindungsgemässen Computermaus, und Fig. 6 eine Ansicht einer Handinnenseite. 



  In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Computermaus 1 in einer Seitenansicht, in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. An der Oberseite 2 des bezüglich einer Längsachse 12 symmetrischen Gehäuses ist eine Fingerauflagefläche 4, eine Übergangsfläche 5 sowie eine Mittelhandauflagefläche 6 erkennbar. Im vorderen Bereich der Fingerauflagefläche 4 sind zwei Tasten 7,8 angeordnet, und zwischen den Tasten weist die Computermaus bei der dargestellten Ausführungsform auch noch ein Scrollrad 13 auf. Die Computermaus 1 ist über ein Verbin- 

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 dungskabel 11 mit einem hier nicht dargestellten Computer verbunden. Diese Verbindung kann aber beispielsweise auch über Funk oder Infrarot hergestellt werden. Hinter dem Scrollrad ist ein sogenannter Fingerprintsensor 10 angeordnet.

   An ihrer Unterseite 3 weist die Maus 1 eine Rollkugel 9 auf, wie dies auch aus Fig. 3 erkennbar ist Mittels dieser Rollkugel 9 werden Rechts-, Links-, Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Maus auf einer Arbeitsoberfläche aufgenommen und mittels nicht dargestellter Impulsgeber als Informationen an den Computer weitergegeben. 



  Aus der in Fig. 4 gezeigten Vorderansicht der Computermaus 1 ist im wesentlichen die Fingerauflagefläche 4 mit den beiden Tasten 7,8, dem Scrollrad 13 sowie dem Fingerprintsensor 10 erkennbar. Die Fig. 5 zeigt eine Hinteransicht der Computermaus 1 mit der Übergangsfläche 5 sowie der sich nach proximal hinsichtlich der Querabmessungen verjüngenden Mittelhandauflagefläche 6. Die Übergangsfläche 5 enthält dabei in von distal nach proximal verlaufenden Vertikalschnitten durch die Computermaus 1 jeweils den in Bezug auf die Arbeitsoberfläche höchst gelegenen Punkt der Computermaus. 



  Um ein bequemes Auflegen einer Hand 30 auf die erfindungsgemässe Computermaus 1 zu ermöglichen, ist die Fingerauflagefläche 4 hinsichtlich ihrer Querabmessungen im wesentlichen an den von den Phalangen 2 bis 4, d. h. dem von Zeigefinger 32, Mittelfinger 33 und Ringfinger 34 eingenommenen Platz, angepasst, die Längsausdehnung der Fingerauflagefläche 4 ist im wesentlichen der von den Phalangen 2 bis 4 eingenommenen Fingerlänge angepasst Eine Handinnenfläche zur Erläuterung der verwendeten Begriffe ist in Fig. 6 abgebildet. Die Phalangen 1 und 5, d. h. der Daumen 31 sowie der kleine Finger 35, kommen dabei jeweils seitlich neben der Computermaus 1 zu liegen.

   Im Bereich der Übergangsfläche 5 liegt die Hand 30 im wesentlichen mit der Methacarpophalangealregion 39 auf, der Mittelhandauflagefläche 6 ist im wesentlichen die   Mittelhand   36, insbesondere die von der Methacarpophalangealregion 39, der Thenarregion 37 sowie der Hypothenarregion 38 begrenzte Dreiecksregion 40, zugeordnet. Die Mittelhandauflagefläche 6 ist hinsichtlich ihrer Längsausdehnung im wesentlichen der Längsausdehnung der Dreiecksregion 40 angepasst, weiters weist die   Mittelhandauflagefläche   6 von distal nach proximal verlaufend hinsichtlich ihrer Querabmessungen einen sich   verjüngenden,   im wesentlichen der Form der Dreiecksregion 40 angepassten Verlauf auf. 



  Die Oberseite der Computermaus 1 weist entlang vertikaler Längsschnitte von distal nach proximal veränderliche Krümmungsradien auf. Der Krümmungsradius ist dabei in einem hinsichtlich der Längserstreckung mittleren mf und hinteren Bereich hf der Fingerauflagefläche 4 zumindest zweieinhalbmal so gross wie der Krümmungsradius im in Bezug auf die Längsachse 12 mittleren Bereich der Übergangsfläche 5. In einem hinsichtlich der Längserstreckung mittleren Bereich mu der   Mittelhandauflagefläche   6 ist der Krümmungsradius um zumindest 35 % grösser als im Bereich der Übergangsfläche 5. Der in Bezug auf die Längsachse 12 mittlere Bereich mu 

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 der Übergangsfläche 5 befindet sich dabei in etwa in der Gegend der bezüglich der Arbeitsoberfläche höchsten Punkte der Oberseite 2 der Computermaus 1. 



  Bei der dargestellten   Ausführungsform   der Erfindung ist in einem in Bezug auf die Längsachse hinteren Bereich hf der Fingerauflagefläche der Krümmungsradius mindestens dreimal, und in einem mittleren Bereich mf der Fingerauflagefläche der Krümmungsradius mindestens viermal so gross als der Krümmungsradius in einem hinsichtlich der Längsachse mittleren Bereich mu der Übergangsfläche. Weiters ist der Krümmungsradius in einem Bereich der   Mittelhandauflageflä-   che um 38 % - 45 % grösser als der Krümmungsradius in einem hinsichtlich der Längsachse mittleren Bereich mu der Übergangsfläche. 



  Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Krümmungsradius im mittle- 
 EMI6.1 
 Bereich der Übergangsfläche 5, unmittelbar hinter dem höchsten Punkt der Oberseite 2, weist der Krümmungsradius einen Wert von r    45 mm   auf, welcher anschliessend wieder bis auf einen Wert von etwa r   ? :   65 mm in etwa in der Mitte der MittelhandauflageflÅache 6 ansteigt. 



  Hinsichtlich ihrer Längsausdehnungen sind die Auflageflächen 4 und 6 so ausgebildet, dass bei einem Auflegen der Hand 30, wie oben beschrieben, die Hand mit den proximalen, dem Handgelenk zugewandten Bereichen der Thenarregion 37 sowie der Hypothenarregion 38 vor der Computermaus 1 auf der Arbeitsoberfläche aufgestützt werden kann. Damit dies möglich ist, ist bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Computermaus 1 die Übergangsfläche 5 bei einer Unterteilung der Computermaus 1 entlang ihrer Längsachse 12 in vier gleich lange Längsabschnitte Al - A4 in etwa im zweiten Abschnitt A2 angeordnet.

   Die Fingerauflagefläche 4 erstreckt sich dabei im wesentlichen über die Abschnitte A3 und A4, wobei proximale Fingerglieder 43 auch noch in einem an den Abschnitt A3 angrenzenden Teilabschnitt von Abschnitt A2 zu liegen kommen können, während die Mittelhandauflagefläche 6 im wesentlichen im Abschnitt Al angeordnet ist. 



  Eine praxisnahe Ausführungsform der Erfindung weist die folgenden Masse auf : Maximale Länge    12, 5 an ;   Maximale Breite    6, 5 cm ;   Maximale   Höhe 3 cm.   



  Die Tasten 7,8 sind hinsichtlich ihrer Längsausdehnung im wesentlichen der von einem distalen und einem medialen Fingerglied 41,42 eingenommenen Gesamtlänge angepasst, wodurch ein Betätigen der Tasten 7,8 ohne Aufstellen der Finger 32,34 bzw. ohne ein Abheben der Hand 30 von der Computermaus 1 oder der auf der Arbeitsoberfläche vor der Maus abgestützten Hand 

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   möglich   ist. Das Scrollrad 13 ist zwischen den Tasten 7,8, in einem Bereich unterhalb des medialen Fingerghedes des Fingers 33 angeordnet.

Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE 1. Computermaus, mit einem bezüglich einer Längsachse (12) symmetrischen Gehäuse, welches an seiner Oberseite (2) eine im wesentlichen einem oder mehreren Fingern (32 - 34) einer EMI8.1 zugeordneten Bereich der Fingerauflagefläche (4) zumindest eine Taste (7, 8) angeordnet ist, die Fingerauflagefläche (4) sowie die Mittelhandauflagefläche (6) entlang vertikaler Längsschnitte von distal nach proximal veränderliche Krümmungsradien aufweisen, und die beiden Auflageflächen (4,6) über eine Übergangsfläche (5), welche einen höchsten Punkt der Computermaus (1) bezogen auf eine Arbeitsoberfläche beinhaltet, ineinander übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem hinsichtlich der Längsachse (12) mittleren (mf) und hinteren Bereich (hf) der Fingerauflagefläche (4)
    der Krümmungsradius mindestens zweieinhalbmal so gross als der Krümmungsradius im in Bezug auf die Längsachse (12) mittleren Bereich (mu) der Übergangsfläche (5) ist, der Krümmungsradius in einem Bereich der Mittelhandauflagefläche f6J um zumindest 30 % grösser ist als der Krümmungsradius im mittleren Bereich (mu) der Übergangsfläche (5), und die Längserstreckungen der Auflageflächen (4,6) so bemessen sind, dass bei einem Auflegen der Hand (30) auf die Computermaus (1) die Hand (30) mit den proximalen Bereichen der Thenarregion (37) sowie der Hypothenarregion (38) auf der Arbeitsoberfläche vor dem proximalen Endbereich der Computermaus (1) abstützbar ist, und gleichzeitig die Methacarpophalangealregion (39) der Hand im wesentlichen in einem Bereich der Übergangsfläche (5)
    zwischen Fingerund Mittelhandauflagefläche (4,6) zu liegen kommt.
  2. 2. Computermaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem in Bezug auf die Längsachse (12) hinteren Bereich (hf) der Fingerauflagefläche (4) der Krümmungsradius mindestens dreimal, und in einem mittleren Bereich (mf) der Fingerauflagefläche (4) der Krümmungsradius mindestens viermal so gross als der Krümmungsradius in einem hinsichtlich der Längsachse (12) mittleren Bereich (mu) der Übergangsfläche (5) ist.
  3. 3. Computermaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungradius in einem Bereich der Mittelhandauflagefläche (6) um 38 % - 45 % grösser ist als der Krümmungsradius in einem hinsichtlich der Längsachse mittleren Bereich (mu) der Übergangsfläche (5). <Desc/Clms Page number 9>
  4. 4. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerauflagefläche (4) hinsichtlich ihrer Längsausdehnung im wesentlichen der Fingerlänge einer Hand (30) angepasst ist.
  5. 5. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelhandauflagefläche (6) nach proximal verlaufend eine sich in Querrichtung verjüngende EMI9.1 (37), der Hypothenarregion (38) sowie der Methacarpophalangealregion (39) der Handfläche eingegrenzten Dreiecksbereich (40) in der Mittelhandauflagefläche (6) zu liegen kommt.
  6. 6. Computermaus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsausdehnung der Mittelhandauflagefläche (6) im wesentlichen der Längsausdehnung des Dreiecksbereiches (40) angepasst ist.
  7. 7. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsfläche (5) bei einem Fortschreiten entlang der Längsachse (12) von proximal nach distal im wesentlichen im zweiten (A2) von vier gleich lang gewählten Längsabschnitten (AI- A4) angeordnet ist.
  8. 8. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querabmessungen der Fingerauflagefläche (4) im wesentlichen den von den Phalangen 2 bis 4 beanspruchten Querabmessungen angepasst sind.
  9. 9. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem vorderen Bereich der Fingerauflagefläche (4) genau zwei Tasten (7, 8) aufweist, welche den Phalangen 2 und 4 (32,34) der aufgelegten Hand (30) zugeordnet sind.
  10. 10. Computermaus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dem Phalangen 3 (33) zugeordneten Abschnitt der Fingerauflagefläche (4), zwischen den beiden Tasten (7, 8), im wesentlichen im Bereich des medialen Fingergliedes des Phalangen 3, ein Scrollrad (13) angeordnet ist.
  11. 11. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsausdehnung der zumindest einen Taste (7, 8) von distal nach proximal im wesentlichen der von einem distalen sowie einem medialen Fingerglied (41,42) des Fingers (32,34) eingenommenen Gesamtlänge angepasst ist. <Desc/Clms Page number 10>
  12. 12. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer Oberseite (2) im Bereich der proximalen Fingerauflagefläche (4), in Bezug auf die Längsachse (12) mittig angeordnet, einen Fingerprintsensor (11) aufweist.
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