AT389076B - Vorrichtung zur herstellung von betonrohren - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von betonrohren

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AT389076B
AT389076B AT366984A AT366984A AT389076B AT 389076 B AT389076 B AT 389076B AT 366984 A AT366984 A AT 366984A AT 366984 A AT366984 A AT 366984A AT 389076 B AT389076 B AT 389076B
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Inventor
Josef Ing Tofeji
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Wiener Baustoffwerke Aktienges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/14Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means vibrating, e.g. the surface of the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren, mit einer Aussenschalung und einer stehenden Innenschalung, mit einem zur Rohrachse senkrecht angeordneten, in horizontaler Ebene drehbaren Arm, der zumindest ein Verdichtungswerkzeug für die eingefüllte Betonmischung   trägt  
Bei aus US-PS 3   176 370   bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Betonrohren wird das Rohr selbst gedreht und als Verdichtungswerkzeug werden Rollen verwendet Durch den notgedrungen schwerfälligen Antrieb für das Drehen des Betonrohres und da das von den Rollen niedergedrückte Material hinter diesen nicht immer gleichmässig hochsteigt, kann dadurch nur ein begrenztes Mass an Planizität der Stirnfläche erreicht werden.

   Bei anderen, aus DE-PS   169 843   bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Betonrohren wird zwar das Rohr nicht gedreht, das Verdichtungswerkzeug ist jedoch ein Stampfer und reicht weit in das Innere des Schalungsraumes hinein, wodurch die erreichbare Ebenheit der Rohrstirnseite ebenfalls begrenzt ist. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Einhaltung der obenbezeichneten Bedingungen hinsichtlich eines exakten Verlaufes und einer befriedigend ebenen Gestaltung der Rohrstirnseiten mit einem geringen maschinellen Aufwand sicherzustellen und den Sollverlauf der Rohrstimseiten mit hoher Exaktheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. 



   Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass eine an der Innenschalung abgestützte zentrale Welle vorgesehen ist, dass der das Verdichtungswerkzeug tragende Arm mit der Welle drehfest verbunden ist, und dass das Verdichtungswerkzeug einen Rüttler aufweist. Dadurch werden die oben erwähnten Nachteile bei einer Drehung des Rohres und der Verwendung von Stampfer vermieden. 



   Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass in an sich bekannter Weise der Radialabstand des Verdichtungswerkzeuges von der Welle einstellbar ist. In DE-PS 210 878 ist das Verdichtungswerkzeug auf dem tragenden Arm verschiebbar gelagert, jedoch nur, um bei der Drehung der Rohrform leicht folgen zu können. Bei der vorliegenden Erfindung hingegen kann der Radialabstand des Verdichtungswerkzeuges eingestellt werden, um Rohre verschiedenen Durchmessers bearbeiten zu können. Durch Einstellung auf einen bestimmten Bearbeitungsdurchmesser wird die Fertigungsgenauigkeit erhöht. 



   Einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung entsprechend kann das Verdichtungswerkzeug einen an sich bekannten, konvex gekrümmten Glätter umfassen. In DE-PS 210 878 wird ein so gekrümmter Glätter verwendet, um einen Draht in das Betonrohr miteinzuarbeiten. Bei der Erfindung dient der Glätter jedoch der Einebnung der   Rohrstimseite   und der Verbesserung der Planizität. 



   Schliesslich kann gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung der Anstellwinkel des Glätters in bezug zur Rotationsebene des Armes einstellbar sein. Dadurch kann Material verschiedenster Konsistenz verarbeitet werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 die Einrichtung schaubildlich und Fig. 2 stellt gleichfalls schaubildlich das Werkzeug schematisch dar. 



   Die Herstellung des Rohres (6) erfolgt in der stehenden Doppelmantelschalung mit der Innenschalung   (1)   und der Aussenschalung (2). Oberhalb der oberen Stirnseite dieser Schalungen   (1   und 2) ist der Arm (3) an einer mit der Rohrachse koaxialen zentralen Welle (5) drehfest verbunden und trägt in einem dem Rohrradius entsprechenden Abstand von der Rohrachse (4) zumindest ein über die Stirnseite des herzustellenden Rohres (6) geführtes Werkzeug (7). Dieses Werkzeug (7) kann zum Verdichten, Ebnen, Glätten und/oder Abstreifen des die 
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   Dargestellt sind - beispielsweise - nur drei Tragarme (8) und dementsprechend nur drei Verankerungsstellen (9) in einer Ebene, doch können zur Gewährleistung der Soll-Lage dieser Welle (5) solche Tragarme (8) auch in mehreren übereinander angeordneten Ebenen (Etagen) und auch in grösserer Zahl vorgesehen sein. 



   Das Werkzeug (7), beispielsweise ein konvex gewölbter, gleitend über den Beton des Rohres (6) geführter Glätter (10), auf dem zusätzlich ein Rüttler befestigt werden kann, ist, wie der Pfeil (11) andeutet, in seinem Radialabstand von der Welle (5) einstellbar, um mit derselben Vorrichtung Rohre (6) verschiedenen Durchmessers bearbeiten zu können. Das Werkzeug (7) kann ferner - wie mit Pfeilen (12) angedeutet - auch vertikal in bezug zu seinem tragenden Arm (3) verstellbar sein. 



   Schliesslich könnte auch der Anstellwinkel des in der Drehrichtung (13) geführten Glätters (10) in bezug zur Rotationsebene des Armes (3) einstellbar sein, um fallweise verschiedenen Konsistenzen des zu bearbeitenden Materials gerecht zu werden. 



   Wie schon erwähnt, können anstelle des dargestellten Werkzeuges (7) auch andere Werkzeuge, z. B. 



  Abstreifer, gegebenenfalls gegeneinander nach Bedarf austauschbar, am Arm (3) befestigt werden. 



   Der Arm (3) kann im Rahmen der Erfindung nur an einem Ende mit einem Werkzeug (7) versehen sein, ein sich über den vollen Rohrdurchmesser erstreckender Arm (in Fig. 1 gestrichelt angedeutet) könnte aber auch an jedem Ende je ein Werkzeug   (7)   tragen, bzw. Werkzeuge gleicher oder verschiedener Art und Funktion. Trägt nur ein Ende des Armes (3) ein Werkzeug (7), empfiehlt es sich, am gegenüberliegenden Ende eines solchen Armes (3) ein Gegengewicht (14) vorzusehen. 



   Die Drehung des Armes (3) kann im Rahmen der Erfindung auf beliebige Art, händisch oder mechanisch, vollzogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren, mit einer Aussenschalung und einer stehenden Innenschalung, mit einem zur Rohrachse senkrecht angeordneten, in horizontaler Ebene drehbaren Arm, der zumindest ein Verdichtungswerkzeug für die eingefüllte Betonmischung trägt, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Innenschalung abgestützte zentrale Welle (5) vorgesehen ist, dass der das Verdichtungswerkzeug tragende Arm (3) mit der Welle (5) drehfest verbunden ist, und dass das Verdichtungswerkzeug (7) einen Rüttler aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise der Radialabstand des Verdichtungswerkzeuges (7) von der Welle (5) einstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungswerkzeug (7) einen an sich bekannten konvex gekrümmten Glätter (10) umfasst.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel des Glätters (10) in bezug zur Rotationsebene des Armes (3) einstellbar ist.
AT366984A 1984-11-20 1984-11-20 Vorrichtung zur herstellung von betonrohren AT389076B (de)

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ATA366984A ATA366984A (de) 1989-03-15
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE210878C (de) *
DE169843C (de) *
AT24707B (de) * 1903-10-27 1906-06-25 Max Kohl Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementrohren.
US3176370A (en) * 1961-05-03 1965-04-06 Us Concrete Pipe Company Compaction apparatus

Patent Citations (4)

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US3176370A (en) * 1961-05-03 1965-04-06 Us Concrete Pipe Company Compaction apparatus

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