AT38829B - Kochvorrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kochvorrichtung. 



   Vorliegende Erfindung hat eine Kochvorrichtung zum Gegenstande, welche das Kochgefäss nach Belieben mit Dampf oder im Wasserbad zu erhitzen gestattet. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung im Schnitt veranschaulicht. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit. 



     Das Kochgefäss   J ist in   übliche'r   Weise in den Heizraum Z eingebaut, der selbst wieder von einem Mantel E umgehen ist und einen doppelten   Boden f besitzt.   Der Heiz-   raum   steht durch eine Öffnung g mit einem Rohr a im Inneren des Mantels ill dauernd offener Verbindung und ferner durch   eine Rohrleitung h   mit dem zu einem   Kondenstopf   führenden Rohr C.   Dabei liegt die Öffnung   höher als die Mündung des Rohres h in dem Heizraum. Vom Boden des Heizraumes führt ein Rohr c mit Absperrorgan (Zweiweghahn B) zum Rohr C, das überdies durch ein   Rohr d   mit dem Doppelboden f in Verbindung steht. 



  Dampf wird von einem   Rohr D   über ein Absperrorgan (Dreiweghahn A) in das Rohr a und durch ein Rohr b in den Doppel   boden f geleitet. Das Innere des   Mantels E könnte auch mit dem Doppelboden in dauernd offener Verbindung stehen. Das Rohr a kann dann entfallen. Die beiden Hähne A. B sind nach der   Zeichnung miteinander gekuppelt. können   aber auch voneinander unabhängig sein. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : 
 EMI1.1 
 c nach C hin frei, da die   Hähne   A und B gekuppelt sind. Bei dieser Stellung der Hähne tritt der Dampf durch das Rohr D-A-a in den Zwischenraum Z, beheizt das Kochgefäss J und geht als Kondenswasser durch c-B nach C hin ab. Es findet eine Beheizung dos   Kochgefässe. s. 7   durch direkten Dampf statt. 



   II. Bei Drehung des Hahngriffes H um ca. 50  bleibt beim Dreiweghahn A der Zugang nach a hin geöffnet, es wird der Weg nach f hin jedoch   gleichzeitig freigegeben, der iu   der   vorherigen Stellung geschlossen war. Bei   B wird gleichzeitig durch diese Drehung um ca. 50  das Rohr c abgesperrt. Es strömt Dampf in den Zwischenraum Z und ebenso in   den   Doppelboden f. Der Dampf im Heizraum Z kondensiert sich und da c geschlossen, 
 EMI1.2 
 



   Bei Zurückstellung des Hahnes A in die Stellung I erfolgt sofort die Entleerung des Wasserbades. 



   Wird der   Dampfzutritt zum Doppelboden   und in das Rohr a durch Drehung des Hahnes A abgesperrt, so ist die Vorrichtung abgestellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Man kann den Hahn B ebenfalls zu einem Dreiweghahn ausbilden und die Rohre h 
 EMI2.1 
 geöffnet, so bleibt der Weg   -d-C geschlossen   und   umgekehrt,   wie Fig. 2 zeigt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kochvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kondenswasserableitung aus dem EMI2.2 vom Boden des Heizraumes ausgehender Kanal (c) und ein höher gelegener Überlauf (h) dient, so dass, wenn ersterer offen ist, das Kondenswasser sofort nach seiner Bildung abläuft und das Koehgefäss mit Dampf geheizt wird, während, wenn der Kanal (c) geschlossen ist, das Kondenswasser im heizraum bis zum Überlauf steigt und das Kochgefäss durch EMI2.3 EMI2.4