AT387835B - Rohrdurchfuehrung - Google Patents

Rohrdurchfuehrung

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AT387835B
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Rainer Ing Borth
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Poloplast Kunststoffwerk
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Rohrdurchführung für ein durch eine Wand, insbesondere Betonwand, zu führendes Rohr mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Futterrohr, welches das Rohr mit Abstand umgibt und in die Wand eingebettet wird, wobei zwischen dem Rohr und dem Futterrohr zumindest eine Dichtung angeordnet ist und das Futterrohr in zumindest einem Endbereich einen rund um die Rohröffnung verlaufenden, vom Futterrohr wegweisenden ringförmigen Flansch besitzt. 



   Aus der DE-OS 3347885 ist ein Futterrohr der obigen Art bekannt, das ein dichtend geführtes Rohr umgibt, wobei das Futterrohr einen umlaufendenden Flanschteil (Aussenring) besitzt. Dieser Teil steht nicht über die Rohröffnung axial über und ist nicht biegbar bzw. besitzt keine Dichtwirkung. Aus der US-PS Nr. 4, 619, 471 ist ferner ein in verschiedenen Stellungen an einem Rohr anbringbarer Flansch bekannt. 



   Rohrdurchführungen sind Konstruktionen, mit denen ein Rohr durch eine Ausnehmung in einer Wand,   z. B.   in einem Bauwerk oder Schacht, vollständig oder teilweise hindurchgeführt wird. Rohrdurchführungen werden auch eingesetzt, wenn Rohre in eine Wand eingeführt werden. 



   Derartige Rohrdurchführungen werden üblicherweise als verlorene Schalung in der Wand zurückgelassen bzw. vor der Errichtung der Wand zwischen zwei Schalungswänden für die Wand vorfixiert. Dabei treten jedoch Schwierigkeiten dahingehend auf, dass bei Errichtung der Wand, insbesondere   z. B.   von Betonwänden, Beton oder andere Formkörper in die Rohrdurchführung eintreten bzw. deren Stirnfläche beschädigen können. 



   Flansche in Verbindung mit Rohrdurchführungen werden überall dort eingesetzt, wo es gilt, das Mauerwerk bzw. die Gebäudeinnenseite gegen drückende und stauende Flüssigkeiten zu schützen bzw. abzudichten   (z. B.   Grundwasser). Die Flansche sollen dabei bündig und flächengleich in das Mauerwerk eingesetzt, mit einem Bitumenanstrich versehen und anschliessend mit bituminierten Gewebebahnen beflammt werden. Auch die Verwendung von Kunststoffolienbahnen, die zwischen dem Flansch und einem Gegenflansch, der mit dem Flansch verschraubt wird, geklemmt werden, ist in der Praxis üblich. Ein Einbau erfolgt zumeist in Mauerwerke aus Beton unterschiedlicher Kornzusammensetzungen, wobei der Beton in flüssiger bis breiiger Form in die Schalung geschüttet und schichtweise mittels Rüttler verdichtet wird.

   Dabei treten erhebliche Kräfte auf (Auftriebskräfte, Aufprallkräfte, hydrostatische Kräfte und Schwingungskräfte), die auf den in der Schalung eingebetteten Flansch und die Rohrdurchführung einwirken. 



   Die bisher bekannten Rohrdurchführungen mit Flanschen haben den Nachteil, dass sie keine ausreichende Abdichtung gegenüber der Schalungswand bieten. Der Beton kann insbesondere während des Auffüllens der Schalung und während des Verdichtens zwischen dem Flansch und der Schalungswand in die Rohrdurchführung eindringen. Nach dem Ausschalen des Mauerwerkes haftet ein Betonfilm auf dem Flansch, der bis zu einigen Millimetern Dicke erreichen kann. 



  Nach dem Abschlagen der Betonreste sitzt der Flansch tiefer im Mauerwerk als vorgesehen. Ein ebener flächengleicher Verbund der Flanschfläche mit dem Mauerwerk ist somit nicht gut erreichbar. Da in diesen Fällen ein um den Flansch herum durch das erforderliche Abschlagen bedingter scharfkantiger Betonbruch vorhanden is, konnten Folienbahnen in diesem Bereich Schaden nehmen und somit war die Bauwerksabdichtung gefährdet. 



   Ein weiterer Nachteil ist es, dass ein Rohrsetzungsschutz auf den Flansch nachträglich aufgeschweisst werden muss oder bei zuvor aufgeschweisstem Setzungsschutz die Schalung ausgeschnitten werden muss, was die Weiterverwendung der Schalung in Frage stellt. Ein weiterer Nachteil sind am Flansch angebrachte Gewindebolzen, die über die Flanschfläche ragen, um einen Gegenflansch aufschrauben zu können. An diesen Stellen müssten somit ebensfalls Ausnehmungen in der Schaltafel ausgeschnitten werden. 



   Das Vorfixieren der Rohrdurchführungen in der Schalung erfolgt mit bauseitig herzustellenden Holzklötzen, die an die Schaltafel genagelt werden und über die der Flansch mit der Rohrdurchführung geschoben wird. Diese Art der Befestigung der Rohrdurchführung ist aufwendig und ungenau. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Nachteile zu vermeiden und die Dichtheit des Flansches von Rohrdurchführungen in bezug auf die eingesetzte Schalungstafel derart sicherzustellen, dass während der Herstellung des Mauerwerkes ein Verschieben oder Ablösen 

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 des Flansches von der Schalung nicht möglich ist. Ausserdem sollen die Anforderungen an den Rohrschutz gegenüber Setzungen in einfacher und wirtschaftlicher Weise erfüllt und eine einfache Befestigung erreicht werden. 



   Erfindungsgemäss ist eine Rohrdurchführung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch zumindest mit seinem aussenliegenden Randbereich über die Rohröffnung axial übersteht und dass der Flansch zur Verstellung bzw. Abbiegung zumindest dieses überstehenden Randbereiches unter Druckeinwirkung in Richtung auf das Futterrohr in die Ebene der Rohr- öffnung,   z. B.   durch Andrücken an eine Schalungswand, elastisch biegbar ausgebildet ist. 



   Der elastisch verstellbare Flansch wird bei Instellungbringen der Rohrdurchführung derart an die Schalung gedrückt, dass ein Eindringen von Fremdstoffen während der Wandherstellung nicht mehr möglich ist. 



   Bevorzugt ist es, wenn der Randbereich des Flansches in zumindest eine, vorzugsweise spitzwinkelige Dichtlippe ausläuft bzw. zumindest eine Dichtlippe trägt, die vom Futterrohr stirnseitig weggerichtet ist ; die Dichtungslippe wird somit durch die elastische Verformung der Flanschfläche fest gegen die Schaltafel gepresst. 



   Die Ausbildung des Flansches ist derart, dass zumindest sein aussenliegender Randbereich, vorzugsweise jedoch seine gesamte Ringfläche, elastisch verformbar ist. Bei Ausübung einer Kraft auf den Flansch in axialer Richtung bei der Verspannung der Rohrdurchführung zwischen den Schalungswänden wird die vorstehende äussere Ringfläche des Flansches bzw. die Dichtlippe gegen die Schalungswand gedrückt und der Flansch verformt, bis die Rohröffnung in Anlage an die Schalungswand kommt. Auf Grund der Elastizität des Flansches bzw. der Dichtlippe liegt die Rohrdurchführung dicht und fest an der Schalungswand an. 



   Die Rückstellkraft, die der elastischen Verformung des Flansches entgegenwirkt, kann dadurch unterstützt werden, dass auf der dem Futterrohr zugewendeten Rückseite des Flansches Stege zur Erhöhung der Festigkeit des Flansches angeformt sind, die vorzugsweise mit dem Rohrteil zwischen Flansch und Gewindeabschnitt verbunden bzw. an diesen angeformt sind. Diese Stege verstärken die einer Verstellung des Flansches entgegenwirkende Kraft und erzeugen eine definierte Anpresskraft des Flansches an die Schalungswand im Bereich seiner äusseren Ringfläche bzw. 



  Dichtlippe. 



   Die Anpresskraft hängt von der Dicke und radialen Erstreckung des Flansches, dem Werkstoff bzw. dessen E-Modul usw. ab. Bevorzugt ist es, wenn der Überstand des Randbereiches des Flansches bzw. der Dichtlippe über die Ebene der Rohröffnung 0, 5 bis 10%, vorzugsweise 2 bis 5%, insbesondere 3%, der radialen Erstreckung des Flansches beträgt. 



   Erfindungsgemäss kann vorgesehen sein, dass die Rückseite des Randbereiches des Flansches bzw. der Dichtlippe mit einer an sich bekannten Abschrägung versehen ist. Durch die schräge, flächenvergrössernde Ausbildung der Rückseite der Kanten bzw. Randbereiche des Flansches wird eine zusätzliche Anpresskraft durch den durch den füssigen Beton wirksamen hydrostatischen Druck erreicht, welche Druckeinwirkung durch Verankerungsflächen noch verstärkt wird, wenn erfindungsgemäss vorgesehen ist, dass auf der dem Futterrohr zugewendeten Rückseite des Flansches vorzugsweise diesen nach aussen überragende und insbesondere parallel zur Ebene der Rohröffnung verlaufende Verankerungsflächen vorgesehen sind, die an die Rückseite des Flansches angeformt oder von den Stegen getragen sind und vorzugsweise regelmässig über den Umfang des Flansches verteilt sind. 



   Nach dem Aushärten des Mauerwerks wird die Schalung abgenommen und der Flansch mit der Rohrdurchführung ist im Mauerwerk eingebettet. Damit sich der unter Vorspannung stehende Flansch nicht aus dem Mauerwerk lösen kann, besitzt er zumindest einen Maueranker bzw. zumindest eine Verankerungsfläche. Diese Verankerungsflächen ragen über den Flanschumfang vor und sind im Abstand von der Rückseite des Flansches angeordnet. Der Abstand, in dem die Verankerungsflächen von der Rückseite des Flansches angeordnet sind, hängt von der Korngrösse des Betongemisches ab. Dieser Abstand soll auf jeden Fall so gross sein, dass er ausreichend hinterfüllt werden kann, so dass der Flansch von einer Rückbewegung in seine Ausgangslage   z. B.   bei Anbringung von Gegenflanschen gehindert werden kann. 

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   Die Verankerungsflächen bzw. die Maueranker können Bohrungen besitzen, durch die mittels geeigneter Nägel oder Klammern der Flansch an der Schalung vorfixiert werden kann, ohne dass die elastische Verformung des Flansches beeinträchtigt und die Schalung beschädigt wird. 



  Nach dem Einbetten der Rohrdurchführung im Mauerwerk können die Nägel abgezwickt werden, so dass sie nicht über den Beton vorragen, worauf die Wand mit einem Dichtmittel beschichtet werden kann. 



   Vorteilhaft ist es, wenn der Flansch einen Gewindeabschnitt trägt, der mit dem Futterrohr verschraubt und/oder mit diesem verklebt und/oder gegenüber diesem mit einem in eine Nut eingelegten Dichtring abgedichtet wird. Zweckmässig kann es sein, wenn zwischen dem Flansch und dem Gewindeabschnitt ein Rohrteil ausgebildet ist. 



   Prinzipiell ist es möglich, Rohrdurchführungen herzustellen, die ein Futterrohr besitzen, das an jedem Ende einen einstückig mit ihm ausgebildeten Flansch trägt. Ferner sind Futterrohre möglich, die an ihrem einen Ende einen einstückig angeformten Flansch besitzen und an ihrem andern Ende mit einem Flansch verschraubt, verklebt oder durch Stecken dicht verbunden sind. 



  Möglich sind auch Rohrdurchführungen mit einem Futterrohr, das aus einem Rohr besteht, das an beiden Enden mit aufschraubbaren, aufsteckbaren bzw. verklebbaren Flanschen versehen ist. Das Aufschrauben, Verkleben bzw. Aufstecken kann vor Lieferung oder auch an Ort und Stelle im Zuge des Einbaues der Rohrdurchführung erfolgen. 



   Bevorzugt ist es, wenn der Flansch bzw. der Rohrteil zwischen dem Flansch und dem Gewindeabschnitt zum Einschieben eines Setzungsschutzrohres einen gegenüber dem Futterrohr grösseren Innendurchmesser besitzt. Zweckmässig kann es sein, dass vom Flansch bzw. von dem Rohrteil zwischen dem Flansch und dem Gewindeabschnitt ein nach innen gerichteter Anschlag abgeht, der gegen das Futterrohr und/oder ein Setzungsschutzrohr angelegt wird. Die Länge dieses Rohrteils wird dadurch bestimmt, wieweit man nach dem Ausschalen ein Setzungsschutzrohr einschieben will. Dieses zusätzliche Setzungsschutzrohr kann eingesteckt, allenfalls auch in im Rohrteil vorgesehene Gewinde eingeschraubt oder eingeklebt werden. Auch wenn kein Setzungsschutzrohr eingeschoben wird, dient die Ausbildung des Rohrteils mit einem grösseren Durchmesser bereits als ein gewisser Setzungsschutz. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 eine bekannte Rohrdurchführung, Fig. 2 eine unverspannte erfindungsgemässe Rohrdurchführung, Fig. 3 eine verspannte erfindungsgemässe Rohrdurchführung, Fig. 4 eine Detailansicht eines Flansches mit Sacklöchern und einzelner Ausführungsformen von Dichtungslippen, Fig. 5 eine Detailansicht der Rückseite eines Flansches und eine Detailansicht der Stirnseite einer Verankerungsfläche, Fig. 6 einen an einer Schalungswand angenagelten Flansch, Fig. 7 bis 10 verschiedene Ansichten von hinterfüllten bzw. in der Wand eingesetzten Rohrdurchführungen, Fig. 11 eine Ansicht eines auf ein Futterrohr aufschraubbaren Flansches, Fig.

   12 eine Ansicht eines auf ein Futterrohr aufgeschraubten Flansches mit einem eingesetzten Setzungsschutzrohr, Fig. 13 einen mit dem Futterrohr einstückigen Flanschteil, Fig. 14 einen mit dem Futterrohr verschweissten Flanschteil und Fig. 15 einen mit dem Futterrohr verschraubten, im Schalungsabstand einstellbaren Flansch, Fig. 16 und 17 verschiedene Ausführungsformen von Rohrdurchführungen und Fig. 18 eine Rohrdurchführung mit Flansch und Gegenflansch. 



   Fig. 1 zeigt eine Rohrdurchführung bekannter Bauart. In eine Wand --2-- ist ein Futterrohr --3-- aus Stahl, Faserzement oder Hartschaum eingebettet, das zur Durchführung eines Rohres-l-durch die Wand --2-- dient. Mit   Schrauben     --4'-- und Ringen --4"-- zusammen-   pessbare Dichtungen --4-- halten das Rohr --1-- im Futterrohr --3-- dicht gelagert. Am rechten Ende des Futterrohres --3-- ist ein Flansch --22-- aus Stahl angeschweisst, angeschraubt oder angeklebt, von dem nach vorne gerichtete Schrauben --25-- abgehen, so dass mit einem Gegen-   flansch-24-und Muttern-25'-eine Folienbahn-23-dicht   mit dem Flansch --22-- verbunden werden kann. Der Flansch --22-- ist mit dem Futterrohr --3-- steif verbunden.

   Wird eine derartige Rohrdurchführung zwischen zwei Schalwände eingebaut, gibt es Probleme bezüglich der Anlage des relativ breiten Flansches --22-- an die Schalungswände ; es wird Beton zwischen die Schalungswände und den   Flansch --22-- gelangen   und in die Rohrdurchführung eintreten. 

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   Fig. 2 zeigt eine erfindungemässe Rohrdurchführung aus Kunststoff. Diese Rohrdurchführung zeigt an einem Ende eines Futterrohres --3-- einen Flansch --22--, der auf das Futterrohr - mit einem Gewindeabschnitt --9-- aufgeschraubt ist. Der Gewindeabschnitt --9-- ist als Innengewinde ausgebildet und der entsprechende Gewindeabschnitt --8-- am Futterrohr --3-ist ein Aussengewinde. Ein Bund bzw. Anschlag --31-- regelt das Aufschrauben des Flansches --22-- auf das   Futterrohr --3-- ;   bis zum Anschlag des Bundes --31-- am Futterrohr --3-- kann der Flansch --22-- auf das Futterrohr --3-- aufgeschraubt werden. Dieser Bund --31-- dient gleichzeitig als Anschlag für das Einschieben eines Setzungsschutzrohres-38-- (Fig. 3).

   Es ist möglich, den Flansch --22-- und das Futterrohr --3-- bzw. die Gewindeabschnitte --8, 9-- zu verschweissen bzw. zu verkleben, um sie dichtend zu verbinden. 



  Der Flansch --22-- geht in einen   Rohrteil-22'-über,   der sich im wesentlichen axial zum Futterrohr --3-- bis zum Gewindeabschnitt --9-- erstreckt. Der Flansch --22-- erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Ebene der   Rohröffnung --3'-- des Rohrteils --22'-- und   weist in seinem Randbereich eine nach vorne abgebogene   Dichtungslippe --32-- auf,   welche gegen die Schalungswand --14-- angelegt ist. Der   Flansch --22-- kann   in bezug auf die Ebene der Rohröffnung --3'-- des Rohrteils --22'-- leicht geneigt oder parallel verlaufen. 



   An seiner Rückseite trägt der Flansch --22-- Rippen --33--, die sowohl mit seiner Rückseite als auch mit dem   Rohrteil --22'-- verbunden   sind, um die Steifigkeit des Flansches --22-zu erhöhen. In einem über die Dichtungslippe --32-- hinaus überstehenden Bereich tragen die   Rippen --33-- eine Verankerungsfläche --34--,   welche sich im wesentlichen parallel zum Flansch --22-- erstreckt. In dieser   Verankerungsfläche --34-- kann   eine Bohrung --35-- vorhanden sein, durch welche Befestigungselemente,   z. B. Nägel--36--,   durchführbar sind, mit denen die   Verankerungsfläche --34-- bzw.   der Flansch --22-- an der Schalungswand --14-- befestigt werden kann, um den Flansch --22-- im Zuge des Einbaues der Rohrdurchführung in die Schalung festzuhalten. 



   Bevorzugt ist es, wenn der Überstand a des äusseren Randbereiches des Flansches --22-bzw. der Spitze der Dichtungslippe --32-- über die Ebene der   Rohröffnung --3'-- etwa   5 bis 10%, vorzugsweise 2 bis 5%, insbesondere   3%,   der radialen Erstreckung r des Flansches --22--, gemessen vom   Rohrteil --22'-- bis   zum Ende der   Dichtungslippe-32-, beträgt.   



   Die Rückseite des   Flansches --22-- besitzt   im Bereich der   Dichtungslippe --32-- eine schrägge-   stellte   Anpressfläche --37--,   auf die der Druck des eingefüllten Betons bzw. des   hinterfüllten   Materials einwirken kann, um die Dichtlippe --32-- gegen die Schalungswand --14-- zu pressen. 



   Mit einer Dichtung --4-- in einer Vertiefung --6-- wird das durch die Durchführung geführte Rohr-l--abgedichtet. 



   Fig. 3 zeigt eine Rohrdurchführung im eingebauten Zustand. Man erkennt, dass die Breite b gemäss Fig. 2 um den Abstand a zu einer Breite   b'in Fig. 3   verringert wurde, wodurch der Flansch --22-- in Richtung auf das   Futterrohr --3-- zurückgedrückt   wurde. Der Flansch --22-liegt nunmehr mit der Dichtungslippe --32-- und dem vorderen Ende des Rohrteils-22'gegen die Schalungswand --14-- an und dichtet das Innere der Rohrdurchführung ab. Mit --38-ist ein nachträglich einschiebbares Setzungsschutzrohr bezeichnet, das gegen den Anschlag bzw. 



  Bund--31--desRohrteils--22'--anlegbarist. 



   In der Praxis ist es bevorzugt, wenn der Abstand a grösser ist als 0, 5 mm und vorzugsweise 3 mm beträgt. Der Abstand b zwischen der   Dichtungslippe --32-- und   den Verankerungsflä-   chen --34-- beträgt   vorteilhafterweise 3 bis 30, vorzugsweise 16 mm, um eine gute Hinterfüllung des Flansches --22-- zu erreichen.

   Die Breite r des Flansches --22-- zwischen dem Rohrteil --22'-- und der   Dichtungslippe --32-- beträgt   annähernd 100 mm. 
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 der Dichtlippe --32-- bedingt durch die Elastizität des   Flansches --22-- eingestellt.   Es ist aber auch möglich, nur die Dichtlippe --32-- an die Schalungswand --14-- anzupressen, d.h. den Flansch in geringerem Ausmass zu verformen, so dass die   Rohröffnung --3'-- noch   nicht an der   Schalwand --14-- anliegt.   



   Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Flansch --22-- mit angeformten Rippen --33--, 

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 die die   Verankerungsfläche --34-- tragen.   Schematisch ist ferner angedeutet, dass der Rohr-   teil --22'-- und/oder   der   Flansch --22-- an geformte Sacklöcher --39-- besitzen   können, um selbstschneidende   Schrauben --25-- aufzunehmen,   mit denen der Gegenflansch --24-- auf den Flansch --22-- aufgeschraubt werden kann. Links in Fig. 4 sind verschiedene Formen von Dichtungslippen --32-- dargestellt. Es ist   z.

   B.   möglich, eine Dichtungslippe --32-- in Form einer abgebogenen Flanschspitze auszubilden oder zwei nebeneinanderliegende   Sitzen --32'-- vorzusehen   oder als Dichtungslippe einen von der vorderen Seite des Flansches --32-- abgehenden ringförmig verlaufenden   Vorsprung --32"-- auszubilden.   



   Fig. 5 zeigt eine Hintersicht eines   Flansches-22-.   An der Rückseite des Flansches --22-sind die Rippen --33-- angeformt, welche die   Verankerungsfläche --34-- mit Bohrungen --35--   tragen, welche ausserhalb des Umfanges der Dichtungslippe --32-- liegen. Die Ansicht A in Fig. 5 zeigt eine Sicht auf die Schmalseite des Flansches --22--, und man erkennt die bezüglich der Dichtungslippe --32-- bzw. des Flansches --22-- nach rückwärts versetzten Verankerungs-   flächen --34--.   Der   Rohrteil --22'-- ist   relativ schmal ausgebildet und trägt Gewindezapfen --9-- und den Anschlag --31--. 



   Fig. 6 zeigt ein Futterrohr --3-- mit an seiner Aussenseite vorgesehenen Vorsprüngen --7-- zur Verankerung im Mauerwerk. Der Flansch --22-- ist mit   Nägeln --36-- an   der   Schalungswand --14-- befestigt ; es   ist noch ein Abstand a zwischen der Schalungswand --14-und der   Rohröffnung --3'-- vorhanden. Fig.7   zeigt die mit Mauerwerk hinterfüllte und gegen die   Schalungswand --14-- gepresste   Rohrdurchführung gemäss Fig. 6. 



   Fig. 8 zeigt eine Rohrdurchführung, bei der ein Gegenflansch --24-- mit Schrauben --25--, die in die   Sacklöcher --39-- eingreifen,   am Flansch --22-- befestigt ist, um eine Folienbahn --23-- dichtend anzuschliessen. 



   Fig. 9 zeigt eine Rohrdurchführung, bei der auf ein Futterrohr --3--, das mit der Dich-   tung   Rohr --1-- dichtend führt, an jedem Ende ein Flansch --22-- aufgeschraubt ist. Der an dem rechten Ende des Futterrohres --3-- angeordnete Flansch ist von beträchtlich kleineren radialen Abmessungen als der am linken Ende der Rohrdurchführung vorgesehene Flansch, ist hinsichtlich seiner Funktion jedoch gleichwertig. Beide Flansche sind mit Rippen --33-verstärkt bzw. in ihrer Elastizität geregelt. Man erkennt ferner Gewindeabschnitte --8-- am Futterrohr --3--, auf die die Gewindeabschnitte bzw. -zähne --9-- des Rohrteils --22'-aufgeschraubt werden können. 



   Fig. 10 zeigt den Einbau von Setzungsrohren --38-- in eine Rohrdurchführung gemäss Fig. 9. 



   Fig. 11 zeigt die Ausbildung eines Flansches mit sehr kurzem Rohrteil --22'--, der Gewinde-   zähne --9-- trägt   und in den ein Setzungsschutzrohr --38-- nicht eingeschoben werden kann. Der Bund   bzw. Anschlag --31-- liegt   in der   Rohröffnung --3'-- des Rohrteils --22'--.   Ansonsten ist dieser Flansch --22-- jedoch genauso ausgestaltet wie die bisher beschriebenen Flansche und kann   z. B.   durch Schrauben und Verkleben mit dem Futterrohr --3-- verbunden werden ; der Bund --31-- dient auch als Anschlagbegrenzung beim Aufschrauben auf das Futter-   rohr-3--.   



   Fig. 12 zeigt eine Anordnung von einem auf ein Futterrohr --3-- aufgeschraubten Flansch mit   Rohrteil --22'-- mit   eingesetztem Setzungsschutzrohr --38-- und einem durch das Futter-   rohr --3-- durchgeführten Rohr --1--.    



   Die Verbindung zwischen   Flansch --22-- bzw. Rohrteil --22'-- und   dem Futterrohr --3-kann mit Schraub-,   Steck-und/oder   Klebeverbindung erfolgen. Fig. 13 zeigt eine einstückige Ausbildung von   Futterrohr --3-- und Flansch --22--.   Der   Rohrteil --22'-- ist   mit dem Futter-   rohr --3-- einstückig   und weist einen Durchmesser auf, welcher grösser ist als das Futterrohr --3--, so dass ein Setzungsschutzrohr --38-- bis zum Anschlag --31-- eingeschoben werden kann. Fig. 14 zeigt einen Flansch --22-- mit einem   Rohrteil-22'-,   der mit dem Futterrohr - verklebt bzw. verschweisst ist. Dazu wird der nach innen ragende Anschlag --31-- des Flansches --22-- mit einem nach aussen ragenden Vorsprung --7-- des Futterrohres --3-- verklebt bzw. verschweisst.

   Fig. 15 zeigt eine im Schalungsabstand einstellbare Rohrdurchführung, bei der der Rohrteil --22'-- ein Innengewinde --9-- besitzt, das mit einem am Futterrohr --3-- vorgesehenen   Aussengewinde --8-- verschraubt   ist. Der Anschlag --31-- dient als Endanschlag für das 

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 Aufschrauben auf das Futterrohr --3-- und als Anschlag für ein   Setzungsrohr --38--.   



   Die in Fig. 16 dargestellte Rohrdurchführung für ein Rohr-l-durch eine Wand --2-besteht aus dem   Futterrohr --3-- und   dem den   Flansch --22-- tragenden Rohrteil --22'--.   Das Futterrohr --3-- ist an seiner inneren Umfangsfläche in seiner Längsmitte mit einer umlaufenden, nutförmigen Vertiefung --6-- versehen, in welche die Dichtung --4-- eingesetzt wird, die dichtend an der äusseren Umfangsfläche des Rohres-l-anliegt. Das Futterrohr --3-wird koaxial zum Rohr-l-angeordnet und erweitert sich von der Vertiefung --6-- ausgehend in beide Richtungen auf seine stirnseitigen Enden hin und ist an seiner äusseren Umfangsfläche mit   Vorsprüngen --30-- bzw. Gewindeabschnitten --8-- versehen,   die gegebenenfalls unterschiedliche Höhe aufweisen.

   Die   Vorsprünge --30-- sind   in die Wand --2-- eingebettet. Mit den Gewindeabschnitten --8-- des Futterrohres --3-- steht der   Rohrteil --22'-- in Eingriff.   Der Rohrteil --22'-- weist zu diesem Zweck auf einem Teil seiner inneren Umfangsfläche einen korrespondierenden Gewindeabschnitt --9-- in Form eines Innengewindes auf, in das ein Teil der ein Aussengewinde bildenden Gewindeabschnitte --8-- des Futterrohres --3-- eingreift. Der Rohrteil --22'-ist mit seiner äusseren Umfangsfläche, die die   Rippen --33-- trägt,   ebenfalls in die Wand-2eingebettet. 



   Zufolge der beschriebenen Ausbildung ist der Rohrteil --22'-- mit dem Flansch --22-in bezug auf das Futterrohr --3-- in axialer Richtung verstellbar, um das Futterrohr --3-und den Rohrteil --22'-- in die   Wand --2-- dicht einzubetten.   



   Das Futterrohr --3-- kann mit dem   Rohrteil --22'-- auch   vor dem Aufziehen der zweiten Schalungswand --15-- in der erforderlichen Länge voreingestellt werden und anschliessend die zweite Schalungswand --15-- montiert werden. Das Futterrohr --3-- ist somit fest eingespannt. 



   Das Gewinde des Futterrohres --3-- übernimmt die durch die Verspannung zwischen den   Schalungswänden --14, 15-- hervorgerufenen   Druckkräfte der abgebogenen Flansche --22-und ist selbsthemmend ausgebildet, damit es auch während des Betonrüttelvorganges seine Vorspannung behält. 



   Mit der beschriebenen Anordnung ist eine Feineinstellung der Gesamtlänge des Systems über einen Bereich von   z. B.   50 mm durch die Schraubverbindung leicht möglich. Die Anordnung wird dabei zwischen die Schalungen eingespannt. Eine Unterstützung bei Schalungsabständen über 0, 5 m ist empfehlenswert. 



   Die Gewindeausbildung sowie gegebenenfalls eine pyramidenförmige Struktur auf der Umfangsfläche im Kernbereich des Gewindegrundes und im Sickenbereich des   Futterrohres --3-- gewährlei-   sten eine optimale Fugendichtheit zum Beton. 



   Wenn Wanddicken der Wand von mehr als 250 mm zu überbrücken sind, können diese grösseren Schalungsabstände mit Hilfe längerer Futterrohre überbrückt werden, welche zuvor planparallel in der ungefähr benötigten Länge zugeschnitten werden. 



   Der linke Abschnitt in Fig. 16 stellt einen Schnitt durch die Rohrdurchführung und der rechte Abschnitt stellt eine Aussenansicht dar. 



   Wie dargestellt, besitzt die Rohrdurchführung an jedem Ende einen Flansch --22--, wobei der rechts gelegene   Flansch --22-- einstückig   mit dem Futterrohr --3-- ausgebildet ist. 



   Fig. 17 zeigt eine Variante zu Fig.   16,   gemäss welcher sich ein Gewindeabschnitt über die gesamte Länge des Futterrohres --3-- erstreckt, der teilweise wie die   Vorsprünge --30-- in   Fig. 16 in die Mauer --2-- eingebettet wird, während der Gewindeabschnitt --8-- mit dem korrespondierenden   Innengewinde     --9-- des Rohrteils --22'-- zusammenwirkt.   Auf derartige Futterrohre - können bei Bedarf beidseitig   Rohrteile --22'-- mit Flanschen --22-- aufgeschraubt werden.   



   Fig. 18 zeigt teilweise im Schnitt bzw. in Ansicht eine Ausführungsform der Erfindung mit einer Folienbahn --23--. Bei dieser Ausführung wird an den Flansch --22-- die Folienbahn --23-- angelegt. Gegen diesen Flansch --22-- ist der   Gegenflansch --24-- anpressbar   und die Folienbahn --23-- wird somit zwischen den Flanschen --22, 24--- eingespannt. Der Gegenflansch --24-- ist mit   Schrauben --25-- mit   dem Flansch --22-- verschraubt. Bei dieser Ausführungsform ist der Flansch --22-- vorzugsweise nur in seinem aussenliegenden Randbereich elastisch verbiegbar. Bevorzugt ist es, wenn die Verbiegung etwa gleichmässig über die Flanschbreite verteilt wird. Der   Rohrteil --22'-- fehlt   nahezu vollständig.

   Zur Dichtung zwischen 

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 Flansch --22-- und Futterrohr --3-- ist eine Dichtung --40-- in einer Ausnehmung im Flansch --22-- vorgesehen. 



   Das Futterrohr --3-- und die   Flansche --22-- können   insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Als Kunststoffe werden insbesondere PVC, PE, Polyoxyäthylen, Polyacetale, Polycarbonate eingesetzt. 



   Das Futterrohr --3-- und der   Rohrteil --5-- samt Flansch --22-- können   im Spritzgussverfahren mit den Gewinden hergestellt werden, deren Ausbildung, d. h. die Gewindestege und Gangzahl, insbesondere drei Gänge, derart gewählt ist, dass sie in einer dazu entsprechend konstruierten 4-Backenform entformbar sind. 



   Das Rohr-l-kann ebenso aus thermoplastischem Kunststoff bestehen. Es ist jedoch auch die Durchführung von Rohren aus Metallen, Faserzement, Kunstharzbeton, Steinzeug od. dgl. möglich. Das Rohr-l-kann flüssige und gasförmige bzw. dampfförmige Medien mit beliebiger Temperatur und beliebigem Druck befördern. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rohrdurchführung für ein durch eine Wand, insbesondere Betonwand, zu führendes Rohr mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Futterrohr, welches das Rohr mit Abstand umgibt und in die Wand eingebettet wird, wobei zwischen dem Rohr und dem Futterrohr zumindest eine Dichtung angeordnet ist und das Futterrohr in zumindest einem Endbereich einen rund um die Rohröffnung verlaufenden, vom Futterrohr wegweisenden ringförmigen Flansch besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (22) zumindest mit seinem aussenliegenden Randbereich über die Rohröffnung (3') axial übersteht und dass der Flansch (22) zur Verstellung bzw. Abbiegung zumindest dieses überstehenden Randbereiches unter Druckeinwirkung in Richtung auf das Futterrohr (3) in die Ebene der Rohröffnung (3'), z. B. durch Andrücken an eine Schalungs- 
 EMI7.1 


Claims (1)

  1. Flansches (22) in zumindest eine, vorzugsweise spitzwinkelige Dichtlippe (32) ausläuft bzw. zumindest eine Dichtlippe (32") trägt, die vom Futterrohr (3) stirnseitig weggerichtet ist (Fig. 2 bis 4,11).
    3. Rohrdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (22) in der Ebene der Rohröffnung (3') gelegen ist und nur der Randbereich mit der Dichtlippe (32) über die Ebene der Rohröffnung (3') übersteht (Fig. 2, 11).
    4. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite des Bandbereiches des Flansches (22) bzw. der Dichtlippe (32) mit einer an sich bekannten Abschrägung (37) versehen ist (Fig. 2, 4,11).
    5. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand (a) des Randbereiches des Flansches (22) bzw. der Dichtlippe (32) über die Ebene der Rohröffnung (3') 0, 5 bis 10%, vorzugsweise 2 bis 5%, insbesondere 3%, der radialen Erstreckung (r) des Flansches (22) beträgt.
    6. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (22) einen Gewindeabschnitt (9) trägt, der mit dem Futterrohr (3) verschraubt und/oder mit diesem verklebt und/oder gegenüber diesem mit einem in eine Nut eingelegten Dichtring (40) abgedichtet wird (Fig. 2, 18).
    7. Rohrdurchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flansch (22) und dem Gewindeabschnitt (9) ein Rohrteil (22') ausgebildet ist (Fig. 2, 13,14, 15).
    8. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Futterrohr (3) zugewendeten Rückseite des Flansches (22) Stege (33) zur Erhöhung der Festigkeit des Flansches (22) angeformt sind, die vorzugsweise mit dem Rohrteil (22') zwischen Flansch (22) und Gewindeabschnitt (9) verbunden bzw. an diesen angeformt sind (Fig. 2, 3,5, 6,12 bis 15). <Desc/Clms Page number 8>
    9. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Futterrohr (3) zugewendeten Rückseite des Flansches (22) vorzugsweise diesen nach aussen überragende und insbesondere parallel zur Ebene der Rohröffnung (3') verlaufende Verankerungsflächen (34) vorgesehen sind, die an die Rückseite des Flansches (22) angeformt oder von den Stegen (33) getragen sind und vorzugsweise regelmässig über den Umfang des Flansches verteilt sind (Fig. 2, 3,5, 6,12).
    10. Rohrdurchführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsflächen (34) ausserhalb des Umfanges des Flansches verlaufende Bohrungen (35) zum Durchführen von Befestigungselementen (36), insbesondere Nägeln, besitzen (Fig. 5).
    11. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (22) bzw. der Rohrteil (22') zwischen dem Flansch (22) und dem Gewindeabschnitt (9) zum Einschieben eines Setzungsschutzrohres (38) einen gegenüber dem Futterrohr (3) grösseren Innendurchmesser besitzt (Fig. 3, 10).
    12. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (9) des Flansches (22) als Innengewinde ausgebildet ist, das auf ein Aussengewinde (8) des Futterrohres (3) aufgeschraubt wird (Fig. 2, 3,16, 17).
    13. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Futterrohr (3) an seiner äusseren Umfangsfläche, mit welcher es in die Wand (2) eingebettet wird, mit wenigstens einem Vorsprung (30) und/oder Gewindeabschnitt versehen ist (Fig. 7, 9,10).
    14. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (22) mit seinem Gewindeabschnitt (9) in axialer Richtung in bezug auf das Futterrohr (3) stufenlos verstellbar ist und die vorzugsweise selbsthemmenden Gewindeabschnitte als Rund- oder Trapezgewinde ausgebildet sind.
    15. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (9) des Flansches (22) und/oder der am Futterrohr (3) ausgebildete Gewindeabschnitt (8) sich über den gesamten Umfang erstreckende Gewindegänge oder nur kurze Gewindestücke aufweisen (Fig. 9, 10).
    16. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Futterrohr (3), vorzugsweise in seiner Längsmitte, wenigstens eine umlaufende Vertiefung (6) zur Aufnahme der Dichtung (4) aufweist und dass sich das Futterrohr (3) beidseitig der Vertiefung (6) in radialer Richtung erweitert (Fig. 2, 9,12).
    17. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Flansches (22) Sacklöcher (39) zur Aufnahme von Schrauben (25) zur Befestigung bzw. zum Anpressen eines Gegenflansches (24) angeformt sind, wobei eine gegen den Flansch (22) angelegte Folienbahn (23) mit dem Gegenflansch (24) gegen den Flansch (22) angepresst wird (Fig. 8, 18).
    18. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass vom Flansch (22) bzw. von dem Rohrteil (22') zwischen dem Flansch (22) und dem Gewindeabschnitt (9) ein nach innen gerichteter Anschlag (31) abgeht, gegen den das Futterrohr (3) und/oder ein Setzungsschutzrohr (38) angelegt wird (Fig. 2, 3,6, 17).
    19. Rohrdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (22) und das Futterrohr (3) einstückig ausgebildet sind (Fig. 13).
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