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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen elektrischen Betäu- bung von Schlachtvieh, insbesondere von Schweinen, mit zwei synchron und gleichsinnig laufen- den, zwischen ihren benachbarten Trumen einen Förderkanal bildenden endlosen Bändern, deren
Arbeitsflächen nach unten gegeneinander gerichtet sind, mit einem Boden des Förderkanals, der in Förderrichtung nach unten abfällt, und mit einem Paar von oberhalb des Förderkanals gelagerten, nach unten gerichteten, in diesen ragenden Elektroden, die in Eingriff mit der Kopf- partie eines Tieres bringbar und mit dieser in Förderrichtung bewegbar sind.
Es ist bei der Förderung von Verpackungsgegenständen u. dgl. zu einer Maschine, wie einer Verpackungsmaschine, bekannt, mit Fördervorrichtungen zu arbeiten, die aufeinander fol- gen und in der Fördervorrichtung zunehmende Geschwindigkeit haben, damit die Gegenstände in Abstände voneinander gebracht werden (DE-OS 2346407). Dabei handelt es sich jedoch immer um tote Gegenstände und nicht um lebende Tiere.
Bei Schlachttieren ist es von grosser Bedeutung, dass sie möglichst wenig erregt werden.
Jede Irritation ändert den pH-Wert des Fleisches des geschlachteten Tieres in ungünstigem Sinne. Obwohl das Prinzip der Trennung von Gegenständen mit Hilfe von Förderern mit unterschiedlicher Geschwindigkeit an sich schon sehr lange bekannt war und in Schlachthäusern die Fördervorrichtung mit zwei einen V-förmigen Förderkanal bildenden Förderbändern auch schon lange bekannt war, hat man sich nie getraut, das Prinzip der Trennung auch bei lebenden Tieren anzuwenden, und man hat die Nachteile der gegenseitigen Berührung während der Betäubung des vordersten Tieres in Kauf genommen und nicht erkannt, dass das Problem der Irritation der Tiere nicht so nachteilig ist als das Problem der gegenseitigen Berührung. Die Erfindung überwindet diesen Übelstand.
Um zu verhindern, dass ein Schwein oder ein anderes Stück Vieh, das einem eben betäubten Schwein folgt und in Kontakt mit ihm steht, zu früh den Stromstoss erhält, falls es, während die zweite Elektrode noch in Kontakt mit dem vorhergehenden Tier ist, in Berührung mit der ersten Elektrode kommt, sieht die Erfindung vor, dass die Vorrichtung eine zweite Gruppe von zwei synchron und gleichsinnig laufenden, zwischen ihren benachbarten Trumen einen Förderkanal bildenden endlosen Bändern besitzt, deren Arbeitsflächen nach unten gegeneinander gerichtet sind und in der gleichen Ebene liegen wie die Arbeitsflächen der endlosen Bänder der folgenden Gruppe von zwei Bändern, dass die zwei Gruppen von Bändern in Längsrichtung dicht aufeinander anschliessen und dass die Geschwindigkeit zwischen den beiden Gruppen von Bändern derart unterschiedlich ist,
dass die Geschwindigkeit der Arbeitsflächen der ersten Gruppe von Bändern in an sich bekannter Weise niedriger ist als diejenige der zweiten nachfolgenden Gruppe von Bändern. Auf diese Weise wird für eine zuverlässige Trennung des Schlachtviehs Sorge getragen, wobei die Elektroden in der nachfolgenden Gruppe von Bändern angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei Teile weggelassen wurden, und Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung.
Die Zeichnungen stellen eine Festhaltevorrichtung dar, die zwei dicht aufeinanderfolgende
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neigt. Die Schweine, die in Richtung des Pfeiles 4 herangebracht werden, verlieren als Folge des sich nach unten neigenden Teiles des Bodens --3-- den Halt unter ihren Füssen und werden dann zwischen den Bändern --I'und 2'-- bzw. den folgenden Bändern --1 und 2-- mit ihren Seiten eingeklemmt.
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so dass die Arbeitsflächen der ersten Gruppe sich langsamer bewegen als die der folgenden Gruppe, wodurch eine zuverlässige Trennung der Schweine od. dgl. erfolgt.
Die die Betäubung ausführenden Elektroden --5, 6-- sind bei --7 bzw. 8-- schwenkbar um waagrechte Achsen gelagert und werden von Federn --9, 10-- in der gezeigten Ausgangslage gehalten. Die Elektroden --6-- weisen dabei einen geneigt angeordneten Endteil --6'-- auf.
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The invention relates to a device for the automatic electrical stunning of slaughter cattle, in particular pigs, with two endless belts running synchronously and in the same direction and forming a conveying channel between their adjacent strands
Work surfaces are directed downwards against each other, with a bottom of the conveying channel, which slopes downward in the conveying direction, and with a pair of electrodes, which are positioned above the conveying channel and are directed downwards in these and can be brought into engagement with the head part of an animal and can be moved with it in the conveying direction.
It is in the promotion of packaging items u. Known for a machine, such as a packaging machine, to work with conveyor devices which follow one another and have increasing speed in the conveyor device, so that the objects are brought apart from one another (DE-OS 2346407). However, these are always dead objects and not living animals.
It is very important for slaughter animals that they are excited as little as possible.
Any irritation adversely changes the pH of the meat of the slaughtered animal. Although the principle of separating objects with the aid of conveyors at different speeds has long been known per se and the conveyor device with two conveyor belts forming a V-shaped conveyor channel has long been known in slaughterhouses, the principle of Separation also applies to live animals, and the disadvantages of mutual contact during the stunning of the foremost animal have been accepted and it has not been recognized that the problem of animal irritation is not as disadvantageous as the problem of mutual contact. The invention overcomes this problem.
To prevent a pig or other piece of livestock following a stunned pig and in contact with it from receiving the current surge too soon if it is in contact while the second electrode is still in contact with the previous animal comes with the first electrode, the invention provides that the device has a second group of two synchronously and in the same direction running, between their adjacent strands forming a conveyor channel, the working surfaces are directed downwards against each other and lie in the same plane as that Working surfaces of the endless belts of the following group of two belts, that the two groups of belts close together in the longitudinal direction and that the speed between the two groups of belts is so different,
that the speed of the working surfaces of the first group of belts is, in a manner known per se, lower than that of the second subsequent group of belts. In this way, reliable separation of the slaughter cattle is ensured, the electrodes being arranged in the subsequent group of belts.
The invention is described below, for example with reference to the drawings.
1 shows a side view of the device according to the invention, parts being omitted, and FIG. 2 shows an end view of the device.
The drawings show a holding device, the two closely following one another
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tends. The pigs, which are brought up in the direction of arrow 4, lose their hold under their feet as a result of the downward sloping part of the floor --3-- and are then between the bands --I'and 2 '- or the following bands --1 and 2-- with their sides pinched.
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so that the work surfaces of the first group move more slowly than those of the following group, whereby the pigs or the like are reliably separated.
The stunning electrodes --5, 6-- are pivoted at --7 or 8-- about horizontal axes and are held in the starting position by springs --9, 10--. The electrodes --6-- have an inclined end part --6 '-.