AT386152B - Mehrschichtige platte, insbesondere fuer den moebelbau - Google Patents
Mehrschichtige platte, insbesondere fuer den moebelbauInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige Platte, insbesondere für den Möbelbau, mit einer Holzspanplatte als Trägerschicht, die beidseitig mit einer vollflächigen Bekleidung versehen ist. Im Möbelbau sind im allgemeinen Seitenwände, Deckplatten, Fachböden usw. in einer Breite erforderlich, die grösser als die Breite üblicher Bretter ist, d. h. derartige Möbelbauteile werden dadurch erhalten, dass eine Anzahl von schmäleren Brettern oder Leisten in der Dicke der Platten miteinander verleimt werden, um verarbeitbare Massivholzplatten zu bilden. Die Verleimung mehrerer Bretter bzw. Leisten erbringt noch den zusätzlichen Vorteil, dass durch entsprechende, das Wachstum und den Schnitt berücksichtigende Anordnung der Bretter bzw. Leisten das Verziehen und Werfen der Möbelbauteile verringert bzw. vermieden werden kann. Weiters sind aus der AT-PS Nr. 343883 und der AT-PS Nr. 279141 dreischichtige Massivholzplat- ten aus Brettern bekannt, die nach Art von Sperrholz verleimt sind. Die AT-PS Nr. 343883 be- schreibt ein Herstellungsverfahren, bei dem zuerst ein fünfschichtiger Körper mit dickeren Brettern als Mittelschicht erzeugt wird, die dann in der Längsmittelebene zu zwei dreischichtigen Platten halbiert werden, wobei die beiden Schnittflächen jeweils eine Sichtseite ergeben. Nach der AT-PS Nr. 279141 werden die Platten so hergestellt, dass dicke Bretter ebenfalls geteilt, und so auf den Brettern der Mittelschicht verleimt werden, dass die Schnittflächen die Sichtflächen bilden. Es ist klar, dass derartige Massivholzmöbel teuer sind, und es werden daher vielfach Platten der eingangs genannten Art als preisgünstiger Ersatz verwendet. Diese weisen als Oberflä- chenbekleidung der Holzspanplatte eine Furnierung auf, die auch, wenn sie aus brettbreiten Streifen besteht, als solche erkennbar ist, da Furniere eine charakteristische Maserung aufweisen und im Normalfall astfrei sind. Andere Arten von Massivholzersatzplatten weisen Sperrholzdeckplatten auf einer mittleren Trägerschicht auf, die aus einzelnen, zum Teil auch voneinander beabstandeten Leisten schlechter Holzqualität bestehen, oder bestehen aus Holzspanplatten mit beidseitiger Kunststoffbeschichtung mit Holzcharakter. Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Platte der eingangs genannten Art als preisgünstigen Ersatz für aus Brettern oder Leisten verleimten Massivholzbauteilen zur Verfügung zu stellen. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, dass die Bekleidung, wie an sich bekannt, zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig aus gesägten Brettern besteht, die jeweils über die Länge oder die Breite einstückig durchgehend angeordnet und mit der Holzspanplatte verleimt sind. Damit ist eine vor allem für den Möbelbau, aber auch für Innenverschalungen, Täfelungen usw., verwendbare Platte gegeben, die an jeder Sichtseite eine vollflächig sichtbare Schicht aus massivem Holz aufweist, die von einer aus Brettern oder Leisten verleimten Vollholzplatte nicht unterscheidbar ist, d. h. es sind alle jene für volles Holz charakteristischen Merkmale gegeben, wie eine unregelmässige Maserung, geschnittene Äste in zufälliger Verteilung, unterschiedliche Farbtöne, usw. Die Bekleidung aus gesägten Brettern verbessert auch die mechanischen Eigenschaften der Holzspanplatte, so dass gegenüber einer furnierten Holzspanplatte die erfindungsgemässe Platte z. B. eine erhöhte Biegezugfestigkeit aufweist. Die Herstellung der erfindungsgemässen Platte erfolgt in bekannter Weise, indem in Pressen, wie sie beispielsweise für die Herstellung von Vollholzplatten aus zu verleimenden Leisten verwendet werden, die Holzspanplatte als Trägerschicht und die entsprechende Anzahl von Brettern für die ein- oder zweiseitige Bretterbekleidung eingelegt und verpresst werden. Der Leim durchdringt dabei auch die Stossflächen zwischen den einzelnen Brettern, die dadurch auch untereinander verleimt werden. Vorzugsweise werden die Platten anschliessend ähnlich furnierten Platten geschliffen und gegebenenfalls noch oberflächenbehandelt, z. B. farblos lasiert oder lackiert. Ist die Holzspanplatte beidseitig mit gesägten Brettern bekleidet, so ist es denkbar, diese an einer Seite längs und an der andern Seite quer verlaufend anzuordnen. Selbstverständlich können sie sich an beiden Seiten auch in derselben Richtung erstrecken. Die Formate roher <Desc/Clms Page number 2> oder furnierter Holzspanplatten umfassen Längen zwischen 2, 50 und 4, 50 m und Breiten zwischen 1, 70 und 2, 50 m, und die Bereitstellung der entsprechenden Bretter bereitet keine Schwierigkeiten, da moderne Sägemaschinen nämlich durchaus in der Lage sind, Bretter grosser Länge zu sägen, deren Dicke im Bereich der Sägeblattdicke liegt. In der erfindungsgemässen, verarbeitungsfertigen Platte können die Bretter daher eine Breite von 80 bis 150 mm und eine Dicke von 2 bis 5 mm aufweisen. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt eine Schrägansicht einer erfindungsgemässen Platte in bevorzugter Ausführung. Die Platte --1--, die z. B. als Möbelbauplatte gedacht ist, weist eine mittlere Trägerschicht auf, die durch eine herkömmliche Holzspanplatte --2-- gebildet ist. Das Format der Platte-l- liegt somit im Bereich der handelsüblichen Formate roher oder furnierter Holzspanplatten. Die Holzspanplatte --2-- ist beidseitig mit einer vollflächigen Bekleidung --3-- versehen, die aus gesägten Brettern --4-- besteht. Diese gehen über die gesamte Länge (oder Breite) der Platte-l- durch und weisen eine Breite von 80 bis 150 mm, beispielsweise von 120 mm auf. Deren Dicke beträgt zwischen 2 und 6 mm, vorzugsweise 4 mm. Die Bretter --4-- sind mit der Holzspanplatte --2-- und untereinander unter Druck verleimt, wobei deren Oberfläche anschliessend geschliffen ist. Im Aussehen ist demzufolge die Platte --1-- nicht von Platten zu unterscheiden, die aus Brettern bzw. Leisten aus Massivholz verleimt sind, da sie auch deren charakteristische Maserung und Astzeichnung --5-- (quergeschnittene Äste) aufweist. Demnach stellt die Platte-l- einen preisgünstigen Ersatz einer aus Leisten verleimten Massivholzplatte dar, da die mittlere EMI2.1 Grösse beschneiden, und ohne Probleme weiterbearbeiten (z. B. nuten, bohren usw.). Nach dem Zuschnitt werden die den Schichtaufbau zeigenden Umfangsflächen mit Umleimern, etwa Furnierstreifen beklebt. Wie erwähnt, stellt eine doppelseitig mit gesägten Brettern bekleidete Platte --1-- eine bevorzugte Ausführung dar. Im Innenausbau als Verschalung bzw. Täfelung lässt sich eine einfache- EMI2.2 aus anderem Material beklebt, um die bei einer einseitigen Beschichtung unvermeidbare Durchbiegung der Platte zu unterbinden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Mehrschichtige Platte, insbesondere für den Möbelbau, mit einer Holzspanplatte als Trägerschicht, die beidseitig mit einer vollflächigen Bekleidung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidung (3), wie an sich bekannt, zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig aus gesägten Brettern (4) besteht, die jeweils über die Länge oder die Breite einstückig durchgehend angeordnet und mit der Holzspanplatte (2) verleimt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT87286A AT386152B (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Mehrschichtige platte, insbesondere fuer den moebelbau |
EP19870104649 EP0239967A3 (de) | 1986-04-03 | 1987-03-28 | Mehrschichtplatte und Verfahren zur Ausbesserung von Fehlstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT87286A AT386152B (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Mehrschichtige platte, insbesondere fuer den moebelbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA87286A ATA87286A (de) | 1987-12-15 |
AT386152B true AT386152B (de) | 1988-07-11 |
Family
ID=3501753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT87286A AT386152B (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Mehrschichtige platte, insbesondere fuer den moebelbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT386152B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT279141B (de) * | 1966-07-01 | 1970-02-25 | Tschopp Geb | Verfahren zum Herstellen einer Dreischichten-Holzplatte |
AT343883B (de) * | 1975-04-28 | 1978-06-26 | Pfeifer Oskar | Verfahren zur herstellung einer verkleidungsplatte |
-
1986
- 1986-04-03 AT AT87286A patent/AT386152B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT279141B (de) * | 1966-07-01 | 1970-02-25 | Tschopp Geb | Verfahren zum Herstellen einer Dreischichten-Holzplatte |
AT343883B (de) * | 1975-04-28 | 1978-06-26 | Pfeifer Oskar | Verfahren zur herstellung einer verkleidungsplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA87286A (de) | 1987-12-15 |
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Legal Events
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ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee | ||
RER | Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties |