AT385476B - Drehschwingungsgedaempfter antriebsstrang - Google Patents

Drehschwingungsgedaempfter antriebsstrang

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AT385476B
AT385476B AT369884A AT369884A AT385476B AT 385476 B AT385476 B AT 385476B AT 369884 A AT369884 A AT 369884A AT 369884 A AT369884 A AT 369884A AT 385476 B AT385476 B AT 385476B
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Eduard Dipl Ing Mohorko
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/124Elastomeric springs

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen drehschwingungsgedämpften Antriebsstrang, bestehend aus einer zwei Endflansche aufweisenden Gelenkwelle und zwei über Flansche mit den Endflanschen der Gelenkwelle verbundenen Anschlusswellen, wobei zwischen wenigstens einem Endflansch und dem Flansch der zugeordneten Anschlusswelle ein   Drehschwingungsdämpfer   eingebaut ist, der ein die Wellen verbindendes Zwischenstück umschliesst. 



   Bei mit hohen Drehzahlen laufenden Gelenkwellen treten beträchtliche Geräusche auf, da der Gelenkwellenmittelteil mit ungleichmässiger Winkelgeschwindigkeit rotiert und dadurch zu Drehschwingungen angeregt wird, wenn, was meist der Fall ist, die beiden Anschlusswellen nicht miteinander fluchten. Zur Verminderung der Schallabstrahlung vom Gelenkwellenmittelteil ist es bereits bekannt, diesen zu unterteilen und zwischen seinen beiden Teilen einen Drehschwingungsdämpfer anzuordnen. 



  Daraus ergibt sich aber eine verhältnismässig aufwendige und teure Sonderkonstruktion der ganzen Gelenkwelle, und es ist nicht möglich, für einen solchen drehschwingungsgedämpften Antriebsstrang dann handelsübliche und daher auch vergleichsweise billige Gelenkwellen zu verwenden. 



   Es ist aber auch schon ein drehschwingungsgedämpfter Antriebsstrang mit einer Endflansche aufweisenden Gelenkwelle bekannt (GB-PS Nr. 1, 534, 367), bei dem zwischen wenigstens einem Endflansch und dem Flansch der zugeordneten Anschlusswelle ein Drehschwingungsdämpfer angeordnet ist, der ein die Wellen verbindendes Zwischenstück umschliesst. Ein solcher Antriebsstrang hat den Vorteil, dass mit einer handelsüblichen Gelenkwelle, also mit einer Gelenkwelle ohne unterteilten Mittelteil das Auslangen gefunden wird, ohne auf eine Drehschwingungsdämpfung verzichten zu müssen.

   Bei dem bekannten Antriebsstrang besteht aber das Zwischenstück aus einer mit einem sehr weichen Gummikörper ausgefütterten Hülse, wobei sich die Abtriebswelle des Getriebes, an das der Antriebsstrang anschliesst, in einem Zapfen fortsetzt, der in die vom Gummikörper gebildete Hülsenausfütterung eingreift. Die Gelenkwelle einerseits und die mit ihr über den Drehschwingungsdämpfer gekuppelte Anschlusswelle anderseits besitzen daher gegeneinander keine starre Radialabstützung bzw. keine Fixierung in koaxialer Lage, so dass ohne weiteres Querschwingungen auftreten können, weshalb die bekannte Ausbildung nur für vergleichsweise niedrige Drehzahlen geeignet ist. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und den eingangs geschilderten Antriebsstrang so zu verbessern, dass mit hohen Drehzahlen gefahren werden kann und auch grosse Winkel im Antriebsstrang ohne Unwucht überbrückt werden können. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Zwischenstück als beide Flansche in koaxialer Lage fixierender Bauteil ausgebildet ist. 



   Durch das Zwischenstück wird also der bisher vorhandene Freiheitsgrad des Drehschwingungsdämpfers aufgehoben, so dass auch grosse Winkel innerhalb des Antriebsstranges ohne Unwucht überbrückt werden und selbst bei hohen Drehzahlen keine Querschwingungen zu befürchten sind. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen drehschwingungsgedämpften Antriebsstrang in Ansicht und Fig. 2 das eine Gelenkwellenende mit der Anschlusswelle und dem Drehschwingungsdämpfer im grösseren Massstab im Teilschnitt. 



   Der Antriebsstrang nach Fig. 1 besteht aus einer Gelenkwelle --1--, die zwei Endflansche   - -2, 3-- aufweist,   und aus zwei   Anschlusswellen --4, 5--,   die mit den Endflanschen --2, 3-der Gelenkwelle-l-ebenfalls durch Flansche --6, 7-- verbunden sind. 



   Zwischen dem einen Endflansch --2-- der Gelenkwelle --1-- und dem Flansch --6-- der zugeordneten   Anschlusswelle --4-- ist   ein aus Gummi od. dgl. bestehender Drehschwingungsdämpfer - angeordnet, der durch Schrauben --9-- wechselweise mit dem einen und andern Flansch   --2, 6--in   Verbindung steht. Der   Drehschwingungsdämpfer --8-- umschliesst   ein die Wellen   - l, 4-verbindendes Zwischenstück-10--,   das als beide Flansche --2, 6-- in koaxialer Lage fixierender Bauteil ausgebildet ist. Das   Zwischenstück --10-- braucht   nicht unbedingt mit dem Endflansch --2-- verschraubt zu sein, es genügt vielmehr, das   Zwischenstück --10-- in   irgendeiner andern geeigneten Weise axial und radial festzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Drehschwingungsgedämpfter Antriebsstrang, bestehend aus einer zwei Endflansche aufweisenden Gelenkwelle und zwei über Flansche mit den Endflanschen der Gelenkwelle verbundenen Anschlusswellen, wobei zwischen wenigstens einem Endflansch und dem Flansch der zugeordneten Anschlusswelle ein Drehschwingungsdämpfer eingebaut ist, der ein die Wellen verbindendes Zwischenstück umschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (10) als beide Flansche (2,6) in koaxialer Lage fixierender Bauteil ausgebildet ist.
AT369884A 1984-11-22 1984-11-22 Drehschwingungsgedaempfter antriebsstrang AT385476B (de)

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