AT366793B - Flexible kupplung zum antrieb einer einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Flexible kupplung zum antrieb einer einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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AT366793B
AT366793B AT0378080A AT378080A AT366793B AT 366793 B AT366793 B AT 366793B AT 0378080 A AT0378080 A AT 0378080A AT 378080 A AT378080 A AT 378080A AT 366793 B AT366793 B AT 366793B
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AT
Austria
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injection pump
intermediate piece
internal combustion
driving
connecting screws
Prior art date
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AT0378080A
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ATA378080A (de
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Peter Dipl Ing Forsthuber
Helmut Dipl Ing Wiesbauer
Herbert Dipl Ing Schnattinger
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
    • F16D3/79Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings the disc or ring being metallic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/02Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Kupplung zum Antrieb einer Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem An- und einem Abtriebsflansch od. dgl., die über je ein Lamellenpaket und Verbindungsschrauben mit einem Zwischenstück verbunden sind, wobei die Verbindungsschrauben zwischen den Lamellenpaketen und dem An- bzw. Abtriebsflansch   od. dgl.   einerseits und dem Zwischenstück anderseits gegeneinander winkelversetzt sind und zumindest einem Lamellenpaket wenigstens eine elastische Beilage zugeordnet ist. 



   Derartige flexible Kupplungen sind notwendig, um die sich aus den Bearbeitungstoleranzen ergebenden Fluchtungsfehler zwischen der An-und Abtriebswelle auszugleichen. Aus der Lagerung des Zwischenstückes in den Lamellenpaketen folgert ein nur schwach gedämpftes Masse-Federsystem, dessen Eigenfrequenz bei Schwingungen in Achsrichtung der Kupplung besonders niedrig ist. Aus der Eigenheit der Einspritzpumpe ergibt sich ein pulsierendes Drehmoment, das durch die Fluchtungsfehler der An-und Abtriebswellen sowie Fluchtungs- und Montagetoleranzen der Kupplung eine Schwingungserregung auch in axialer Richtung bewirkt.

   Diese gegebenenfalls durch Schrägverzahnungen im Antriebsstrang der Einspritzpumpe verstärkten Axialschwingungen erfolgen mit einer Frequenz, die je nach Drehzahl der Eigenfrequenz des vom Zwischenstück und den Lamellenpaketen gebildeten Masse-Federsystems entspricht, so dass es zu Resonanzerscheinungen kommt, die bei hohem Drehmoment der Einspritzpumpe und damit starker Anregung zu Dauerbrüchen der Lamellen führen können. 



   Bei einer bekannten Konstruktion (AT-PS Nr. 224985) sind die elastischen Beilagen als echte Schraubenbeilagen im Bereich der Verbindungsschrauben angeordnet. Sie werden daher beim Anziehen der Verbindungsschrauben so stark zusammengepresst, dass sie nicht als auf axiale Relativbewegungen ansprechende Dämpfungselemente wirken können und nur die Aufgabe haben, in Umfangsrichtung der Wellen wirkende Stösse elastisch aufzufangen. Es ist ferner eine Konstruktion bekannt (DE-PS Nr. 855180), bei der zwischen den einander zugekehrten Wellenenden radial innerhalb eines Lamellenpaketes ein elastischer Puffer angeordnet ist.

   Dabei handelt es sich aber um eine elastische Kupplung für ein Wellengelenk und der sogenannte elastische Puffer hat nicht die Aufgabe, hinsichtlich axialer Relativbewegungen der Wellenabschnitte dämpfend zu wirken, da bei einer Gelenkwelle zumindest ein Wellenabschnitt in der zugehörigen Nabe ohnehin axial verschiebbar gelagert ist und in der Kupplung selbst keine nennenswerten Axialkräfte auftreten. Der elastische Puffer hat ausschliesslich die Aufgabe, den Innenraum der Kupplung unter Ermöglichung der beim Abwinkeln der Welle auftretenden Relativbewegungen abzudichten.

   Schliesslich ist eine Kupplungsanordnung bekanntgeworden (US-PS Nr. 2, 846, 856), bei der zwar Gummikörper vorgesehen sind, die aber keinem Lamellenpaket zugehören, lediglich zu elastischen Übertragung von Drehmomenten dienen und axiale Verschiebungen mit Durchbiegung der Lamellenpakete nicht verhindern können. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Kupplung mit einfachen Mitteln so zu verbessern, dass heftige Axialschwingungen des Masse-Federsystems mit ihren schädlichen Rückwirkungen auf die Lamellen vermieden werden. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Beilage als auf axiale Relativbewegungen des Zwischenstückes ansprechender, radial innerhalb des von den Verbindungsschrauben unmittelbar beeinflussten Umfangsbereiches liegender Dämpfungsring, vorzugsweise aus Gummi mit einer Shore-Härte von 40 bis 80, ausgebildet ist. 



   Ein solcher Dämpfungsring, der auf axiale Schwingbewegungen des Zwischenstückes anspricht, erhöht die Eigenfrequenz des vom Zwischenstück und den Lamellenpaketen gebildeten Masse-Federsystems und wirkt gleichzeitig schwingungsdämpfend, so dass unzulässig grosse Schwingungsausschläge vermieden werden und die Lebensdauer der Lamellen nicht vermindert wird. Als Dämpfungsring könnte eine Tellerfeder dienen, um die Eigenfrequenz über den Anregelungsbereich zu heben. Wegen der besseren Dämpfungseigenschaften ist es aber günstiger, den Dämpfungsring aus Gummi mit der entsprechenden Shore-Härte herzustellen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,   u. zw. zeigen : Fig. l   eine flexible Kupplung zum Antrieb einer Einspritzpumpe einer Brennkraftma-   schin'e   in teilgeschnittener Seitenansicht und Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der   Fig. l.   



   Die Antriebswelle --1-- besitzt einen Flansch --2--, der durch Verbindungsschrauben --3-mit einem. Lamellenpaket --4-- verbunden ist. Am Lamellenpaket --4-- greifen auch die Verbindungs- 

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   schrauben --5-- des Flansches --6-- eines rohrförmigen Zwischenstückes --7-- an,   wobei die Schrauben --3 und 5-- gegeneinander um   900 winkel versetzt   sind. Das   Zwischenstück --7-- besitzt   an seiner andern Seite ebenfalls einen   Flansch-6'-,   der mit Verbindungsschrauben --5, -- an einem weiteren   Lamellenpaket --4'-- angreift,   das seinerseits über   Schrauben --3'-- mit   dem Flansch - verbunden ist, der der Einspritzpumpe zugehört und somit als Abtriebsflansch dient. 



   Erfindungsgemäss sind nun zwischen den Lamellenpaketen-4, 4'-und den beiden Flanschen --2, 2'-- einerseits sowie den Flanschen --6, 6'-- anderseits radial innerhalb des von den Verbindungsschrauben --3, 5, 3', 5'-- unmittelbar beeinflussten Umfangsbereiches Dämpfungsringe --8-- aus Gummi eingespannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Flexible Kupplung zum Antrieb einer Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem Anund einem Abtriebsflansch od. dgl., die über je ein Lamellenpaket und Verbindungsschrauben mit einem Zwischenstück verbunden sind, wobei die Verbindungsschrauben zwischen den Lamellenpaketen und dem An- bzw. Abtriebsflansch od. dgl. einerseits und dem Zwischenstück anderseits gegeneinander winkelversetzt sind und zumindest einem Lamellenpaket wenigstens eine elastische Beilage zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beilage als auf axiale Relativbewegungen des Zwischenstückes (7) ansprechender, radial innerhalb des von den Verbindungsschrauben (3, 5, 3', 5') unmittelbar beeinflussten Umfangsbereiches liegender Dämpfungsring (8), vorzugsweise aus Gummi mit einer Shore-Härte von 40 bis 80, ausgebildet ist.
AT0378080A 1980-07-22 1980-07-22 Flexible kupplung zum antrieb einer einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen AT366793B (de)

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