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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein homokinetisches Wellengelenk
zur drehmomentschlüssigen Wirkverbindung einer ersten Welle
mit einer zweiten Welle, wobei die beiden Wellen in einem Winkel
zueinander angeordnet sind.
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Aus
dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Gelenklösungen
zur Übertragung von Drehmomenten in einem Lenk- bzw. Antriebsstrang
bekannt. Neben Standardkreuzgelenken gibt es Doppelgelenke, bestehend
aus zwei Kreuzgelenken mit oder ohne Kopplung einer Eingangswelle
mit einer Ausgangswelle.
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So
beschreibt beispielsweise die
DE 10 2005 022 474 A1 eine Lenkwelle zur
drehmomentschlüssigen Wirkverbindung eines Lenkrads mit
einem gelenkten Rad mit winkligem Verlauf von Wellenteilen der Lenkwelle.
Dabei ist das Wellengelenk als homokinetisches Doppelkreuzgelenk
mit Zentnerscheibe ausgebildet.
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Eine ähnliche
Lösung wird in der
US 6,840,864
B2 beschrieben. Allerdings wird hier ein fester Winkel
zwischen den Wellen festgeschrieben, wodurch das Bauelement unflexibel
für den Einsatz bei unterschiedlichen Beuge- bzw. Verstellwinkeln ist.
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Einen
etwas anderen Weg beschreitet die
DE 42 07 218 C2 , in der ein zentriertes Doppelkreuzgelenk
für Lenkwellen in Kraftfahrzeugen beschrieben wird. Bei
diesem Doppelkreuzgelenk sind die in dem Gelenk drehfest miteinander
verbundenen Wellenenden jeweils in einem Gelenkkreuz um zwei einen
rechten Winkel miteinander und mit der Wellenlängsachse
einschließenden Gelenkachsen in einem beide Gelenkkreuze
miteinander verbindenden Gehäuse mittels Lagerzapfen beweglich
gelagert. Die Mittenzentrierung der beiden Wellenenden erfolgt dabei
durch ein beide Wellenenden verbindendes Kugelgelenk.
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Nachteil
dieser bekannten Kreuzgelenk-Lösungen ist, dass mit zunehmendem
Beuge- bzw. Verstellwinkel in der Regel auch die Verdrehspiele zunehmen.
Insbesondere bei der Anwendung in einem Lenkstrang führt
dies zu einem negativen Lenkgefühl, da dann die Lenkung
mit Spiel behaftet ist.
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Ein
weiterer Nachteil ergibt sich daraus, dass ein aus Doppelkreuzgelenken
aufgebauter Antriebs- oder Lenkstrang nur einen Beugewinkel von
maximal 40° ermöglicht. Dabei müssen
diese Lösungen gekoppelte Wellen haben, um ohne Drehungleichförmigkeiten
zu arbeiten. Dennoch haben diese Lösungen oft bereits ein
großes Verdrehspiel von 40 Minuten. Vergrößert
man den Beugewinkel solcher Konstruktionen weiter, so ergeben sich
aufgrund der notwendigen beweglichen Teile Verdrehspiele von bis
zu 65 Minuten. Wird die Anzahl der beweglichen Teile reduziert und
lässt man nur einen festen Winkel zwischen den Wellen zu,
dann lassen sich die Verdrehspiele wieder auf Kosten der Flexibilität
reduzieren.
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Zwar
sind aus dem Stand der Technik auch Kugelgleichlaufgelenke, beispielsweise
aus der
DE 11
2004 002 719 T5 , bekannt, die ohne Drehungleichförmigkeiten
hohe Momente Spielarm übertragen können. Derartige
Kugelgleichlaufgelenke weisen jeweils einen Außenring auf,
der im Innenumfang eine Vielzahl von gekrümmten Kugelrillen
besitzt, einen Innenring, der im Außenumfang eine Vielzahl von
gekrümmten Kugelrillen besitzt, Kugeln, die zwischen den
Kugelrillen des Außenrings und den Kugelrillen des Innenrings
aufgenommen sind, und einen Käfig zum Halten der Kugeln.
Die Kugelrillenmitte des Außenrings befindet sich an der
sich öffnenden Seite des Außenrings in Bezug auf
die Mitte der inneren Kugelfläche des Außenrings.
Die Kugelrillenmitte des Innenrings befindet sich an der innersten Seite
des Außenrings in Bezug auf die Mitte der äußeren
Kugelfläche des Innenrings., wobei die Kugelrillenmitte
axial um einen gleichen Betrag in entgegengesetzten Richtungen voneinander
versetzt sind. Somit liegen die Kugellaufflächen, die von
den Kugelrillen der Außen- und Innenringe definiert werden,
in Form eines Keils vor, der sich von einer axialen Richtung des
Gelenks zur anderen allmählich verjüngt oder erweitert.
Allerdings ermöglichen derartige Kugelgleichlaufgelenke
lediglich maximale Beugewinkel bis ca. 48°. Dies kann bei
Anwendungen, insbesondere für geteilte Lenkwellen im Nutzkraftfahrzeugbereich,
zu gering sein.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein homokinetisches
Wellengelenk zur drehmomentschlüssigen Wirkverbindung einer
ersten Welle mit einer zweiten Welle zur Verfügung zu stellen,
welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und ohne
Drehungleichförmigkeiten hohe Momente spielarm auch bei
großen Beuge- bzw. Verstellwinkeln übertragen
kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein homokinetisches Wellengelenk zur drehmomentschlüssigen Wirkverbindung
einer ersten Welle mit einer zweiten Welle mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß ist
ein homokinetisches Wellengelenk zur drehmomentschlüssigen
Wirkverbindung einer ersten Welle mit einer zweiten Welle, wobei
die beiden Wellen in einem Winkel zueinander angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass das Wellengelenk als Doppelkugelgleichlaufgelenk
ausgebildet ist.
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Hierdurch
wird ein homokinetisches Wellengelenk zur drehmomentschlüssigen
Wirkverbindung einer ersten Welle mit einer zweiten Welle zur Verfügung
gestellt, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet
und ohne Drehungleichförmigkeiten hohe Momente spielarm
auch bei großen Beuge- bzw. Verstellwinkeln übertragen
kann.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
homokinetischen Wellengelenks sieht vor, dass das Doppelkugelgleichlaufgelenk
in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen ist. Dabei kann
das Gehäuse beispielsweise ähnlich einem zylindrischen
Rohrstück aufgebaut sein, in das an beiden Enden jeweils
Außenringe mit im Innenumfang angebrachten gekrümmten
Kugelrillen eingearbeitet sind. Das zylindrische Gehäuse
kann dabei auch zweiteilig aufgebaut sein. Alternativ können zwei
halbkugelförmige Gehäusehälften an ihren
geschlossenen Seiten plan bearbeitet werden und dann miteinander
kraftschlüssig verbunden werden. Durch die Verwendung eines
Gemeinsamen Gehäuses erhält man eine serientaugliche
Lösung, die sehr viele Gleichteile aufweist und damit einfach
und kostengünstig realisiert werden kann.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
homokinetischen Wellengelenks sieht vor, dass das Gehäuse
drehbar gelagert angeordnet ist. Durch die drehbare aber axial fixierte Lagerung
lassen sich insbesondere bei langen Lenkwellen die Schwingungsanregung
durch Fahrzeugvibrationen verringern. Außerdem wird hier
der so genannte dritte Freiheitsgrad des Gelenks verhindert, der
zu unkontrollierten Ausweichbewegungen des Gelenks unter Drehmoment
führt.
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Noch
eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
homokinetischen Wellengelenks sieht vor, dass in dem Gehäuse
zwei sphärische Platten vorgesehen sind, deren konkave
Seiten gegenüberliegend angeordnet sind. Die sphärischen Platten,
die aus gehärtetem Material hergestellt sein können,
stellen den Abschluss der Kugellaufbahn dar und verhindern den Austritt
von Schmiermittel. Außerdem können sie als Abstützung,
beispielsweise für Kugel-Feder-Systeme dienen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
homokinetischen Wellengelenks sieht vor, dass zwei Vorspannelemente
im Doppelkugelgleichlaufgelenk vorgesehen sind, um ein Laufflächenspiel
zu reduzieren. Als Vorspannelement kann dabei ein Feder-Kugel-System
am gelenkseitigen Wellenende vorgesehen sein, welches sich an der
Innenfläche einer Kugelkalotte abstützt. Durch
die Verspannung wird ein axiales Wandern verhindert und damit das
radiale Laufflächenspiel zwischen den Kugellaufflächen
und den Kugeln, die das Drehmoment übertragen reduziert.
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Noch
eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
homokinetischen Wellengelenks sieht vor, dass das Doppelkugelgleichlaufgelenk
zwei Gehäuseschalen aufweist, wobei die konkaven Seiten
der sphärischen Laufbahnen hintereinander angeordnet sind.
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Eine
andere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
homokinetischen Wellengelenks sieht vor, dass zwei Kugelgleichlaufgelenke
koaxial miteinander gekoppelt sind.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
homokinetischen Wellengelenks sieht vor, dass der Winkel zwischen
der ersten Welle und der zweiten Welle > 48°, vorzugsweise 70° bis
90°, beträgt. Die erfindungsgemäße Lösung
ermöglicht hohe Beugungs- bzw. Verstellwinkel und gewährleistet
dennoch hohe Flexibilität, d. h. Winkelabweichungen durch
Bauartbedingte Toleranzen oder durch Lenkradverstellung können
einfach ohne Mehraufwand realisiert werden. So lassen sich Beugewinkel
nach Durchgang eines Lenkgestänges durch eine Firewall
von etwa 77° einfach realisieren.
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Noch
eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
homokinetischen Wellengelenks sieht vor, dass die Baulänge
des Doppelkugelgleichlaufgelenks 190 mm bis 260 mm aufweist. Die geringe
Baulänge ist ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung,
da hier der begrenzte Raum im Fahrzeug ohne Einschränkungen
genutzt werden kann. Eine kompakte kostengünstige Bauweise schlägt
sich auch auf geringere Liefer- und Lagerkosten nieder.
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Erfindungsgemäß ist
eine Verwendung eines homokinetischen Wellengleichlaufgelenks gemäß der
vorliegenden Erfindung zur drehmomentschlüssigen Verbindung
einer geteilten Lenkwelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
vorgesehen. Hier sind insbesondere Anwendungen im Nutzfahrzeugbereich denkbar,
bei denen nach der Durchführung durch eine Firewall hohe
Beugewinkel der Lenkachse gefordert sein können.
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Weitere,
die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachfolgend
gemeinsam mit der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Doppelkugelgleichlaufgelenks;
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2 eine
Schnittansicht entlang der Linie II-II aus 1;
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3 eine
teilweise geschnittene Ansicht eines abgewinkelten Doppelkugelgleichlaufgelenks aus 1 mit
Gehäuselagerung;
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4 eine
Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Doppelkugelgleichlaufgelenks;
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5 eine
Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Doppelkugelgleichlaufgelenks; und
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6 eine
schematische Darstellung einer abgewinkelten Lenkwelle mit Doppelkugelgleichlaufgelenk.
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Bei
den Figuren handelt es sich lediglich um eine jeweils schematisch
beispielhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung.
Gleiche oder ähnliche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
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1 zeigt
eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen homokinetischen Doppelkugelgleichlaufgelenks 1 zur
drehmomentschlüssigen Wirkverbindung einer ersten Welle über
einen ersten Wellenschaft 9 mit einer zweiten Welle über
einen zweiten Wellenschaft 10. 2 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus 1.
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Das
Doppelkugelgleichlaufgelenk 1 weist ein im wesentlichen
zylinderförmiges Gehäuse 2 mit jeweils
an gegenüberliegenden Außenseiten angeordneten
Außenring 3 und damit korrespondierenden Innenring 4 auf.
Auf den Außenringen 3 und den Innenringen 4 sind
eine Vielzahl von (nicht gezeigten) gekrümmten Kugelrillen
angeordnet, welche über den Umfang verteilte Kugeln 6 aufnehmen,
die von einem Käfig gehalten werden. Die Kugellaufflächen,
die von den Kugelrillen der Außenringe 3 und Innenringe 4 definiert
werden, bilden eine Keilform.
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Das
Gehäuse 2 kann dabei zur einfacheren Herstellung
und Montage zweiteilig aufgebaut sein. Durch die kurze Baulänge
und die entsprechende Steifigkeit des Gehäuses 2,
ist es nur unwesentlich größer als ein herkömmliches
Kugelgleichleichlaufgelenk und erlaubt wie diese herkömmlichen
Gelenke eine spielfreie Drehmomentübertragung von der ersten
Welle auf die zweite Welle. Eine gesonderte zentrierung der beiden
Wellen, wie dies bei Doppel-Kardan-Gelenken erforderlich ist, wird
hier nicht benötigt.
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In
dem Gehäuse 2 sind zwei sphärische Platten 5 aus
gehärtetem Stahl vorgesehen, deren konkave Seiten gegenüberliegend
angeordnet sind. Die sphärischen Platten 5 stellen
den axialen Abschluss der Kugellaufbahn dar und verhindern den Austritt von
Schmiermittel. Außerdem dienen sie als Abstützung
eines Kugel-Feder-Systems 11.
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Die
beiden Kugel-Feder-Systeme 11 dienen als Vorspannelemente
im Doppelkugelgleichlaufgelenk 1, um ein Laufflächenspiel
zu reduzieren. Durch die Verspannung wird ein axiales Wandern verhindert und
damit das radiale Laufflächenspiel zwischen den Kugellaufflächen
und den Kugeln 6, die das Drehmoment übertragen,
reduziert.
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Die
Gummimanschetten 8, die an den wellenseitigen Enden des
Gehäuses 2 angeordnet und mittels Clips befestigt
sind, haben die Form eines Faltenbalgs, um auch großen
Beugewinkel nachgeben zu können. Die Gummimanschetten 8 dienen
primär zum Schutz vor Verschmutzung und zu verhindern, dass
Schmierfett austritt.
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Die
Baulänge des Doppelkugelgleichlaufgelenks 1 beträgt
im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 190 mm und ist
damit trotz der hohen Beugungswinkel und der hohen Flexibilität
sehr kompakt gebaut. Als Wellenanschluss können verzahnte
Wellenenden dienen. Alternativ sind Befestigungsaugen 12 an
den freien Enden des Doppelkugelgleichlaufgelenks 1 angeordnet.
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3 zeigt
eine teilweise geschnittene Ansicht eines abgewinkelten Doppelkugelgleichlaufgelenks 1 aus 1 mit
Gehäuselagerung 13. Der Beugungswinkel des Doppelkugelgleichlaufgelenks
beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei
mal 45°, also insgesamt 90°. Der Verstellwinkel
wird hier also gegenüber einem herkömmlichen Kugelgleichlaufgelenk
verdoppelt. Durch die drehbare aber axial fixierte Lagerung lassen
sich insbesondere bei langen Lenkwellen die Schwingungsanregung
durch Fahrzeugvibrationen verringern.
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4 zeigt
eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Doppelkugelgleichlaufgelenks 1.
Dabei sind zwei Kugelgleichlaufgelenke koaxial miteinander gekoppelt,
wodurch bei einer geringen Baulänge von unter 260 mm ein
Doppelkugelgleichlaufgelenk entsteht. Die vorliegende Ausführungsform
weist am linken Ende einen Anschlussstummel 14 und am rechten
Ende ein Befestigungsauge 12 auf. Die drehmomentfeste Verbindung
der beiden einzelnen Kugelgleichlaufgelenke erfolgt über
einen verzahnten Schaft 15, der in mit einer korrespondierenden
Hohlwelle formschlüssig verbunden ist. Durch die hier gezeigte
Ausrichtung der Gelenke verbleibt das eingefüllte Fett
immer an der gewünschten Stelle.
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Die
in 5 gezeigte Schnittansicht einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Doppelkugelgleichlaufgelenks
unterschiedet sich von der in 4 gezeigten
zweiten Ausführungsform lediglich dadurch, dass an beiden
Enden Befestigungsaugen 12 vorgesehen sind.
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6 zeigt
eine schematische Darstellung einer abgewinkelten Lenkwelle mit
Doppelkugelgleichlaufgelenk. Dabei ist ein Lenkrad 18 mit
einer ersten Welle 16 verbunden. Die schräg verlaufenden erste
Welle 16 soll in einer quasi senkrecht verlaufenden zweiten
Welle 17 fortgeführt werden, die auf die Lenkstange 19 und
die damit verbundenen Räder 20 führt.
Um den Beugungswinkel von etwa 77° zu überwinden,
kommt ein erfindungsgemäßes Doppelkugelgleichlaufgelenk 1 zur
Anwendung.
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Die
vorliegende Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung
nicht auf das vorstehend angegebene, bevorzugte Ausführungsbeispiel.
Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten
Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten
Ausführungen Gebrauch macht. Insbesondere können
Varianten zur Anbindung an Teleskopwellen, Lenksäulen,
Lenkgetriebe oder andere Komponenten im Lenk- bzw. Antriebsstrang
vorgesehen sein. Auch ein Schaft mit Außenverzahnung zum
direkten Verbinden durch Einpressen in ein Rohr bzw. einen Rohrabschnitt
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein.
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- 1
- Doppelkugelgleichlaufgelenk
- 2
- Gehäuse
- 3
- Außenring
- 4
- Innenring
- 5
- Sphärische
Platte
- 6
- Kugel
- 7
- Käfig
- 8
- Gummibalg
- 9
- Erster
Wellenschaft
- 10
- Zweiter
Wellenschaft
- 11
- Kugel-Feder-System
- 12
- Befestigungsauge
- 13
- Gehäuselager
- 14
- Anschlussstummel
- 15
- Verzahnter
Schaft
- 16
- Erste
Welle
- 17
- Zweite
Welle
- 18
- Lenkrad
- 19
- Lenkstange
- 20
- Rad
- α
- Beugewinkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005022474
A1 [0003]
- - US 6840864 B2 [0004]
- - DE 4207218 C2 [0005]
- - DE 112004002719 T5 [0008]