AT378688B - Einstellgeraet fuer sicherheitsskibindungen - Google Patents

Einstellgeraet fuer sicherheitsskibindungen

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AT378688B
AT378688B AT18084A AT18084A AT378688B AT 378688 B AT378688 B AT 378688B AT 18084 A AT18084 A AT 18084A AT 18084 A AT18084 A AT 18084A AT 378688 B AT378688 B AT 378688B
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AT
Austria
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spindle
rack
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threaded spindle
adjustment device
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AT18084A
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ATA18084A (de
Inventor
Wilfried Ing Ellensohn
Original Assignee
Huber Geraetebau Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/03Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring release force of ski safety bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor
    • A63C11/265Devices for testing or measuring the release force of safety ski bindings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Einstellgerät für Sicherheitsskibindungen, mit welchem auf einen in einer Bindung eines Ski festgehaltenen Skischuh ein Drehmoment bis zur Auslösung der Bindung aufgebracht wird, wobei zur Übertragung des Drehmomentes eine Spindel und ein mit dieser fest verbundener Ersatzfuss dient, der in den Schuh eingesetzt ist, wobei die Spindel koaxial mit einem motorisch angetriebenen verzahnten Rad oder verzahnten Radsegment verbunden ist. 



   Solche Einstellgeräte sind bekannt. Mit dem erwähnten Zahnrad ist hier eine Schnecke in
Eingriff, welche unmittelbar auf der Welle des Elektromotors angeordnet ist. Bei solchen Geräten ist es wichtig, dass das zur Auslösung der Bindung aufgebrachte Drehmoment bzw. die dafür aufge- wendeten Kräfte möglichst genau gemessen und registriert werden, damit die Bindung auch ent- sprechend eingestellt werden kann. Bei der erwähnten und bekannten Anordnung ist es schwierig, die erwähnten Grössen zu erfassen. Dazu wird die Klemmenspannung des Motors gemessen und seine jeweilige Stromaufnahme und aus diesen Grössen die gewünschten Messwerte ermittelt. Dies ist jedoch nicht sehr genau, weil der Leistungsfaktor des Motors lastabhängig ist und der ohmsche Wider- stand der Wicklung des Motors von der jeweiligen Betriebstemperatur desselben abhängt.

   Auch die
Klemmenspannung schwankt oft in nicht unerheblichem Ausmass, vor allem in solchen Versorgungs- netzen, die relativ klein, oder die noch belastet sind. 



   Die Erindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Einstellgerät der eingangs genannten
Art den Spindelantrieb so zu gestalten, dass der oben geschilderte Nachteil der bekannten Konstruk- tionen überwunden wird, so dass möglichst genaue Messergebnisse ermittelt werden können. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass, über den gesamten Bereich der Messstrecke eine möglichst li- neare Auslösegeschwindigkeit erreicht wird. Vorschlagsgemäss gelingt dies dadurch, dass das ver- zahnte Rad oder Radsegment mit einer in seiner Ebene axial verschiebbaren Zahnstange kämmt und zur Verschiebung der Zahnstange ein Spindelmotor vorgesehen ist, der eine Gewindespindel axial bewegt, welche mit der Zahnstange über ein Kupplungsglied mit einem Messumformer verbunden ist. 



   An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher veranschaulicht. Es   zeigen : Fig. 1   ein Einstellgerät von der Bedienungsseite her gesehen ; Fig. 2 den Spindelantrieb, die Blickrichtung verläuft parallel zur Spindelachse. 



   Ein Einstellgerät für Sicherheitsskibindungen ist in Fig. 1 schematisch von der Bedienungsseite her gesehen dargestellt. Es besitzt einen Basisteil-l-, auf welchem mit geeigneten, hier nicht dargestellten Backen ein Ski --2-- fest eingespannt wird, in dessen Bindung ein Skischuh - festgehalten ist. Die aus   Vorderbacken-19-und Fersenbacken-20-bestehende   Bindung ist als Sicherheitsskibindung ausgestattet. Zwei Vertikalsäulen tragen den   Kopf teil --5-- des   Gerätes, welcher   Bedienungsorgane --6--, Anzeigegeräte --7-- und   eventuell einen Drucker --8-- besitzen kann, über welchen die ermittelten Messwerte ausgedruckt werden. In diesem Kopfteil --5-ist auch der Antrieb für die Spindel --9-- untergebracht, die mit   dem "Ersatzfuss" --10-- fest   verbunden ist.

   Dieser   Ersatzfuss --10-- ist   in den Skischuh eingeführt. In der Fig. l ist der Skischuh aufgerissen dargestellt, um diesen innerhalb des Skischuh   befindlichen "Ersatzfuss" zu   zeigen. Diese Spindel --9--, die die Aufgabe hat,   den "Ersatzfuss" --10-- zu   drehen, ist häufig durch ein Kardangelenk --11-- unterteilt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht dieser "Ersatz-   fuss" aus   einem am unteren Teil der   Spindel --9-- angeschweissten   Holz, der an seinen beiden Enden kugel- oder ballenartige Verbreiterungen trägt. 



   Zur Prüfung der Bindungseinstellung wird nun die   Spindel --9-- gedreht, u. zw.   mit einer vorhergesehenen und konstanten Geschwindigkeit und so lange, bis über   den "Ersatzfuss" --10--   der Schuh --3-- aus der   Bindung --19-20-- herausgedrückt   wird. Diese Messart für eine Bindungseinstellung ist bekannt. 



   In Fig. 2 ist nun in Draufsicht - wobei die Blickrichtung mit der Achse der Spindel --9--   zusammenfällt-der   Antrieb für diese Spindel --9-- schematisch gezeigt : Die Spindel --9-- ist fest mit einem Zahnsegment --12-- verbunden und zu diesem koaxial liegend angeordnet. Mit diesem   Zahnsegment --12-- kämmt   eine gerade Zahnstange --13--, die in der Ebene des Zahnsegmentes --12-- liegt und die axial verschiebbar (Pfeil 14) gelagert ist. Zur Verschiebung der Zahnstange --13-- dient eine Gewindespindel --15--, die von einem Elektromotor --16-- angetrieben 

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 wird. Aus Motor --16-- und Gewindespindel --15-- bestehende Einheiten werden unter der Bezeich- nung Spindelmotoren im Handel feilgeboten. 



     Gewindespindel --15-- und Zahnstange --13-- liegen achsparallel, zweckmässigerweise   koaxial und sie sind über ein Kupplungsglied --17-- fest miteinander verbunden. Dieses Kupplungsglied - hat die Gestalt eines U-förmigen Bügels, wobei am einen freien Schenkelende die Zahnstan- ge --13-- und am andern freien Schenkelende die Gewindespindel --15-- befestigt sind,   u. zw.   in der Weise, dass diese langgestreckten Bauteile --13 und 15-- in oder zumindest parallel zu einer durch den U-förmigen   Bügel --17-- legbaren   Ebene sind. Auf diesem   Bügel --17-- ist   nun ein oder sind mehrere   Dehnungsmessstreifen --18-- befestigt,   die über ihre   Anschlüsse --21-- mit   geeigneten und bekannten Messschaltungen, beispielsweise mit Messbrücken verbunden sind.

   Mit sol- chen Messstreifen können mechanische Verformungen mit ausserordentlich hoher Genauigkeit gemessen werden. 



   An Stelle eines U-förmigen Bügels als   Kupplungsglied --17-- können   auch andere verformbare
Glieder mit   Messumformern - beispielsweise Induktivengebern - eingesetzt   werden. Das Kupplungs- glied kann beispielsweise auch gerade ausgebildet sein, wobei seine Längsachse mit den Achsen der Zahnstange und Gewindespindel parallel, vorzugsweise koaxial liegt. Das Kupplungsglied be- sitzt dann einen solchen Querschnitt, dass es durch die beim betriebsmässigen Einsatz auftretenden Kräfte im elastischen Bereich verformt wird. Auch Kupplungsglieder mit räumlich gebogenen Achsen sind für diesen Zweck geeignet. 



   Die vorschlagsgemässe Konstruktion ist billig in der Herstellung, wobei darüber hinaus die Genauigkeit der Messung gegenüber bekannten Einrichtungen erheblich verbessert ist. Weiters ist über die gesamte Messstrecke eine vollkommen lineare Auslösegeschwindigkeit erreichbar. Durch sorgfältige Lagerung der Drehachsen sind stets gleichbleibende und kontrollierbare Reibwerte bei der Messung erreichbar, und die Genauigkeit der Messung ist für alle Kraftbereiche gleich gut. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einstellgerät für Sicherheitsskibindungen, mit welchem auf einen in einer Bindung eines Ski festgehaltenen Skischuh ein Drehmoment bis zur Auslösung der Bindung aufgebracht wird, wobei zur Übertragung des Drehmomentes eine Spindel und ein mit dieser fest verbundener Ersatzfuss dient, der in den Schuh eingesetzt ist, wobei die Spindel koaxial mit einem motorisch angetriebenen verzahnten Rad oder verzahnten Radsegment verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das verzahnte Rad oder Radsegment (12) mit einer in seiner Ebene axial verschiebbaren Zahnstange (13) kämmt und zur Verschiebung der Zahnstange (13) ein Spindelmotor (16) vorgesehen ist, der eine Gewindespindel (15) axial bewegt, welche mit der Zahnstange (13) über ein Kupplungsglied (17) mit einem Messumformer (18) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Einstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gewindespindel (15) und Zahnstange (13) achsparallele Lagen zueinander aufweisen, vorzugsweise zueinander koaxial angeordnet sind.
    3. Einstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsglied (17) ein im wesentlichen U-förmiger Bügel vorgesehen ist, an dessen freien Schenkel Zahnradstange (13) und Gewindespindel (15) angreifen und Zahnstange und Gewindespindel in einer durch den U-förmigen Bügel (17) legbaren Ebene angeordnet sind.
    4. Einstellgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Messumformer (18) ein Dehnungsmessstreifen vorgesehen ist, der am Kupplungsglied (17) angeordnet ist.
AT18084A 1984-01-19 1984-01-19 Einstellgeraet fuer sicherheitsskibindungen AT378688B (de)

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ATA18084A ATA18084A (de) 1985-02-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305324A1 (de) * 1987-08-11 1989-03-01 Jacques Epitaux Einstellgerät für Sicherheitsskibindungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2200055B2 (de) * 1971-01-11 1975-08-21 Schweizerische Beratungsstelle Fuer Unfallverhuetung, (Bfu), Bern Prüfvorrichtung für Skibindungen

Patent Citations (1)

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EP0305324A1 (de) * 1987-08-11 1989-03-01 Jacques Epitaux Einstellgerät für Sicherheitsskibindungen
US4860595A (en) * 1987-08-11 1989-08-29 Jacques Epitaux Apparatus for adjusting a safety ski binding

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Publication number Publication date
ATA18084A (de) 1985-02-15

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