AT376568B - Sicherheitshalterung fuer personen - Google Patents

Sicherheitshalterung fuer personen

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AT376568B
AT376568B AT914577A AT914577A AT376568B AT 376568 B AT376568 B AT 376568B AT 914577 A AT914577 A AT 914577A AT 914577 A AT914577 A AT 914577A AT 376568 B AT376568 B AT 376568B
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Franz Ing Pichler
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Voest Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0006Harnesses; Accessories therefor
    • A62B35/0018Full body harnesses covering at least shoulders and thighs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


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   Insbesondere bei Montagearbeiten in exponierten Stellungen, wie beispielsweise bei Arbeiten an Stahlgerüsten in grosser Höhe, ist eine Sicherung der betreffenden Personen erforderlich. Üblicherweise werden Sicherheitsgurte verwendet, welche aus einem Leibgurt bestehen, an welche ein Sicherheitsseil anschliessbar ist, dessen anderes Ende an einem Festpunkt festgelegt ist. Es sind auch Sicherheitsgeschirre bekannt, welche beispielsweise von Fallschirmspringern oder im Klettersport verwendet werden. Solche bekannte Sicherheitsgeschirre bestehen aus einem hosenartigen Sitzteil, welcher zwischen den Beinen gekreuzte Gurten aufweist, die an einem Beckengürtel angeschlossen sind, und aus einem mit diesem verbundenen   hosenträgerförmig   über Schulter und Brust reichenden Oberteil. 



   Bei diesen bekannten Sicherheitsgeschirren weist der Oberteil einen um Brustkorb und Rücken geführten Leibgurt auf, an welchen das Sicherheitsseil angeschlossen ist. Abgesehen davon, dass ein solcher Leibgurt die Arbeit behindert, ist hier auch die Gefahr von Verletzungen des Brustkorbes und von Wirbelsäulenverletzungen gegeben, wenn die betreffende Person in das Seil fällt. 



  Da dieser Leibgurt über Brust und Rücken reicht, wird die Wirbelsäule auf Biegung beansprucht, wodurch der   gefürchtete "Klappmessereffekt" entsteht   und es kann daher bei einem Sturz in das Seil zu schweren Rückgratverletzungen kommen. Des weiteren stellt auch der von überkreuzten Riemen gebildete Sitzteil eine schwere Gefahr von Verletzungen im Genitalbereich dar, wenn die betreffende Person in das Seil fällt. Abgesehen davon ist das Anlegen der bekannten Sicherheitsgeschirre umständlich und schwierig. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche an ein Sicherheitsseil anschliessbare Sicherheitshalterung für Personen, mit einem von sich über Schultern und Brust erstreckenden Gurten gebildeten Oberteil und einem mit diesem verbundenen, von im Bereich des Beckens und der Oberschenkel angeordneten Gurten gebildeten Sitzteil, und zielt darauf ab, die bei den bekannten Sicherheitsgeschirren bestehenden Nachteile und Gefahren zu vermeiden.

   Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, dass der Oberteil von über den Rücken gekreuzten Gurtteilen gebildet ist, deren untere Trume über die Brust miteinander zu einem Brustteil verbindbar sind und deren obere Trume über die Schultern führbar und an den Brustteil angeschlossen sind und dass der Sitzteil von zwei an den Brustteil angeschlossenen, von hinten nach vorne zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteilen, an welche ein über den hinteren Teil des Beckens reichender Gurtteil anschliesst, gebildet ist, wobei die an jeder Seite des Brustteiles an diesen angeschlossenen Gurtteile an derselben Körperseite an den über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteil anschliessen.

   Dadurch, dass der Oberteil von über den Rücken gekreuzten Gurtteilen gebildet ist, deren untere Trume über die Brust miteinander zu einem Brustteil verbindbar sind, und somit der von der Brust über den Rücken reichende Gurtteil fehlt, kann die Wirbelsäule bei einem Sturz in das Seil nicht auf Biegung beansprucht werden und es werden daher Wirbelsäulenverletzungen mit Sicherheit vermieden. Da die Gurtteile des Oberteiles über die Schultern geführt werden, wird die Wirbelsäule bei einem Sturz in das Seil zwischen diesen Schultergurten und dem Sitzteil lediglich auf Stauchung beansprucht, welche Beanspruchung leicht und ohne Gefahr aufgenommen werden kann.

   Dadurch, dass im Sitzteil die an den Brustteil angeschlossenen Gurtteile, welche von hinten nach vorne zwischen den Beinen hindurchgeführt sind, jeweils an der selben seite mit dem Brustteil und mit dem über den hinteren Teil des Beckens ragenden Gurtteil verbunden sind, werden für die beiden Beine zwei unabhängige Schlaufen gebildet. Es wird daher der Genitalbereich freigelassen, so dass in diesem Bereich Verletzungen nicht zu befürchten sind. Bei einem Fall in das Seil erfolgt somit der Kraftangriff nur an den Oberschenkelknochen im Bereich des Hüftgelenkes und an den Schultern, welcher Kraftangriff leicht und ohne Gefahr einer Verletzung aufgenommen werden kann. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die an dem Brustteil angeschlossenen, von hinten nach vorne zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteile mit dem über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteil in an sich bekannter Weise mittels eines beispielsweise von Ring und Karabiner gebildeten Verschlussgliedes lösbar verbunden. Auf diese Weise wird ein einfaches Anlegen der Sicherheitshalterung ermöglicht, ohne dass es notwendig ist, dass die betreffende Person in den Sitzteil hineinsteigt. Dies ist deshalb von Bedeutung, da es ja oft vorkommt, dass die betreffende Person die Sicherheitshalterung erst in exponierter Stellung 

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 anlegt und es wird dadurch die Sicherheit erhöht.

   Hiebei ist gemäss der Erfindung die Anordnung zweckmässig so getroffen, dass das eine Ende des über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteiles mit dem einen Teil des Verbindungsgliedes, beispielsweise mit dem Ring, und das andere Ende des über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteiles mit dem andern Teil des Verbindungsgliedes, beispielsweise dem Karabiner, ausgestattet ist. Dadurch wird eine falsche Verbindung der Gurtteile des Sitzteiles unmöglich gemacht. 



   Gemäss der Erfindung kann der über den hinteren Teil des Beckens reichende Gurtteil mit dem an den Brusttteil angeschlossenen von hinten zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteilen in seiner Längsrichtung verschiebbar, beispielsweise durch Verlaschung verbunden sein. 



   Dadurch wird der Beckenteil in   seiner Höhenlage   fixiert, kann jedoch immer noch an den Körperumfang der betreffenden Person angepasst werden. 



   Gemäss der Erfindung ist zweckmässig der Kreuzungspunkt der über den Rücken gekreuzten Gurten in Richtung der beiden Gurten unverschiebbar, beispielsweise durch Verlaschung, festgelegt. Dies ist deshalb von Vorteil, weil infolge des Wegfallens eines über Brust und Rücken reichenden Leibgurtes die Lage dieses Kreuzungspunktes unbestimmt ist und die Festlegung desselben die Sicherheit erhöht. 



   Bei den bekannten Geschirren ist das Sicherheitsseil mittig an den Brustteil angeschlossen, wodurch die Bewegungsfreiheit und die Arbeit der betreffenden Person behindert wird. Gemäss der Erfindung ist vorzugsweise das Sicherheitsseil mit seinen beiden Enden zu beiden Seiten der Mitte des Brustteiles an diesem unter Bildung einer Schlaufe festgelegt, so dass die volle Bewegungsfreiheit gegeben ist. Dieses Sicherheitsseil kann einen Bauteil, beispielsweise einen Stahlträger, umfassen. Um eine zu grosse Fallhöhe zu vermeiden, kann gemäss der Erfindung das Sicherheitsseil auch längenveränderbar sein. Es kann aber auch an diesem Sicherheitsseil wieder ein zweites Sicherheitsseil befestigt sein, welches an einem Festpunkt festgelegt ist.

   Vorzugsweise ist das eine Ende des Sicherheitsseiles mit dem Brustteil, beispielsweise mit einem Ring desselben, unlösbar, und das andere Ende des Sicherheitsseiles mit dem Brustteil, beispielsweise mit einem Ring desselben, lösbar verbunden. Hiebei kann beispielsweise der Brustteil mittels eines Ringes und eines Karabiners zusammenschliessbar sein, wobei Ring und Karabiner aus der Mitte seitlich versetzt sind und das Sicherheitsseil mit dem Ring lösbar verbunden ist. Bei einer einfachen Ausführungsform können die unteren Trume der über den Rücken gekreuzten Gurtteile mit den an den Brustteil angeschlossenen und von hinten nach vorne zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteilen aus einem Stück bestehen und im Brustteil durch Schnallen hindurchgeführt und umgelenkt sein.

   In allen Fällen kann zumindest ein Teil der Gurtteile in an sich bekannter Weise durch Schnallen längenveränderbar sein. 



   Da ein Leibgurt fehlt und an der Rückseite der betreffenden Person nur die Überkreuzungsstelle der Gurtteile des Oberteiles und der über den hinteren Teil des Beckens reichende Gurtteil vorgesehen sind, sind die Weichteile der Person, wie beispielsweise Leber und Niere, unbelastet und es ist auch der Oberbauch unbelastet, so dass auch in dieser Beziehung eine Verletzungsgefahr vermieden ist. 



   Die erfindungsgemässe Sicherheitshalterung kann bei Montagearbeiten im Hochbau, Brückenbau od. dgl., für Fallschirmspringer und auch im Rettungswesen zur Bergung Verunglückter und zum Abseilen Verletzter von Felswänden, hohen Gebäuden oder auch aus Schächten Verwendung finden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.   Fig. l zeigt   die Sicherheitshalterung von vorne, die Fig. 2 und 3 zeigen die Sicherheitshalterungen in der Gebrauchsstellung an einer Person, wobei Fig. 2 eine Ansicht von vorne und Fig. 3 eine Ansicht von hinten zeigt. Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform entsprechend Fig. l, wobei nur der Sitzteil dargestellt ist. 



   - stellt den Oberteil und --2-- den Sitzteil dar. Der Oberteil-l-besteht aus zwei Gurtteilen --3 und 4--, welche am Rücken bei --5-- gekreuzt sind. Der Kreuzungspunkt ist durch eine Verlaschung oder eine   Kreuzschnalle --6-- gebildet.   Die oberen Trume --3a und 4a--sind über die Schultern geführt, die unteren Trume --3b und   4b--sind   zur Bildung eines Brustteiles - über die Brust zusammengeführt. Das Trum --3b-- ist durch eine Schnalle --8-- und durch 

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 einen Ring --9-- durchgezogen und wieder über die   Schnalle --8-- zurückgeführt   und bildet weiters einen Gurtteil --10--.

   Das Trum --4b-- ist durch eine   Schnalle --11-- hindurchgeführt   und durch eine   Öse --12-- durchgezogen   und wieder durch die   Schnalle --11-- zurückgeführt   und bildet einen Gurtteil --13--. An die   Öse --12-- ist   ein Gurt --14-- angeschlossen, welcher durch eine Schnalle --15-- durchgezogen ist, die mit einem Karabiner --16-- ausgestattet ist. 



  Der Ring --9-- und der Karabiner --16-- dienen zum Verschliessen des Brustteiles --1--. 



   Die Trume --3a und   4a-- sind   an die Schnallen --8 und   11-- angeschlossen,   wobei auch hier wieder diese Trume in den Schnallen --8 und   11-- längenverstellbar   sind. Die aus den 
 EMI3.1 
 --8bezeichnet. 



   Die Gurtteile --10 und 13-- sind seitlich des Körpers abwärts geführt und zwischen den Beinen von hinten nach vorne hindurchführbar. An diesen Gurtteilen --10 und 13-- ist in Laschen - ein über den hinteren Teil des Beckens reichender   Gurtteil --18-- geführt.   Die unteren   Trume --10a   und 13a-- sind in der Schenkelbeuge nach oben geführt und werden durch Verschluss-   glieder --19   und   20-- an   die Enden des über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteiles - angeschlossen. Hiebei ist das   Verschlussglied --19-- von   einem am Gurtteil --18-- angeordneten Ring --21-- und einen am Trum --10a-- angeordneten Karabiner --22-- gebildet.

   Das   Verschlussglied --20-- ist   von einem am   Gurtteil --18-- angeordneten Karabiner --23-- und   einem am Trum --13a-- angeordneten Ring --24-- gebildet. Diese Vertauschung von Ring und Karabiner dient dazu, um einen falschen Zusammenschluss unmöglich zu machen. --25 und 26-- sind Schnallen zur'Einstellung der Länge der   Trume --10a   und 13a--. 



   An den Ring --9-- ist mittels einer gespleissten Schlaufe --27-- ein Sicherheitsseil --28-angeschlossen, welches am andern Ende einen   Karabiner --29-- trägt.   Das Sicherheitsseil --28-kann auf diese Weise um irgendeinen ortsfesten Bauteil geschlungen werden, worauf dann der Karabiner --29-- an einen Ring --30-- angehakt wird. Da die Ringe --9 und 30-- seitlich der Mitte angeordnet sind, wird somit die Mitte vom   Sicherheitsseil --28-- freigehalten,   so dass die Arbeit der betreffenden Person nicht behindert ist. Durch eine von zwei Ringen --31 und 32-gebildete schnallenartige Einrichtung kann die wirksame Länge des   Sicherheitsseiles --28-- ver-   ändert werden. 



   Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des in Fig. l dargestellten Sitzteiles. Bei dieser Ausführungsform sind die Enden des über das Becken reichenden Gurtteiles --18-- nicht unmittelbar an die Teile-21 bzw.   23-- der Verschlussglieder --19, 20-- angeschlossen,   sondern durch diese Verschlussgliedteile hindurchgezogen und an den Stellen --33-- hinter den Laschen --17-- an den Gurtteil --18-- angeschlossen. Die Teile --18a-- übergreifen somit die Laschen - und diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass im Falle einer Durchtrennung des Gurtteiles-18-die Beinschlaufen-lOa und 13a-- geschlossen bleiben, so dass trotzdem noch die betreffende Person im Sitzteil gehalten ist. 



   PATENTANSPRCHE : 
1. An ein Sicherheitsseil anschliessbare Sicherheitshalterung für Personen, mit einem von sich über Schultern und Brust erstreckenden Gurten gebildeten Oberteil und einem mit diesem verbundenen, von im Bereich des Beckens und der Oberschenkel angeordneten Gurten gebildeten Sitzteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil   (1)   von über den Rücken gekreuzten Gurtteilen (3, 4) gebildet ist, deren untere Trume (3b, 4b) über die Brust miteinander zu einem Brustteil (7) verbindbar sind und deren obere Trume (3a, 4a) über die Schultern führbar und an den Brustteil (7) angeschlossen sind und dass der Sitzteil (2) von zwei an den Brustteil (7) angeschlossenen, von hinten nach vorne zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteilen (10,13), an welche ein über den hinteren Teil des Beckens reichender Gurtteil (18) anschliesst, gebildet ist,

   wobei die an jeder Seite des Brussteiles (7) an diesen angeschlossenen Gurtteile (10,13) an derselben Körperseite an den über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteil (18) anschliessen.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitshalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Brust- <Desc/Clms Page number 4> teilen (7) angeschlossenen, von hinten nach vorne zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteile (10,13) mit dem über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteil (18) in an sich bekannter Weise mittels eines beispielsweise von Ring (21,24) und Karabiner (22,23) gebildeten Verschlussgliedes (19,20) lösbar verbunden sind.
    3. Sicherheitshalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteiles (18) mit dem einen Teil des Verbindungsgliedes (19,20), beispielsweise mit dem Ring (21), und das andere Ende des über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteiles (18) mit dem andern Teil des Verbindungsgliedes (19,20), beispielsweise dem Karabiner (23), ausgestattet ist.
    4. Sicherheitshalterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der über den hinteren Teil des Beckens reichende Gurtteil (18) mit dem an den Brustteil (7) angeschlossenen, von hinten zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteilen (10,13) in seiner Längsrichtung verschiebbar, beispielsweise durch Verlaschung (17) verbunden ist.
    5. Sicherheitshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt (5) der über den Rücken gekreuzten Gurten (3,4) in Richtung der beiden Gurten (3,4) unverschiebbar, beispielsweise durch Verlaschung (6) oder durch eine Kreuzschnalle, festgelegt ist.
    6. Sicherheitshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsseil (28) mit seinen beiden Enden (27,29) zu beiden Seiten der Mitte des Brustteiles (7) an diesem unter Bildung einer Schlaufe festgelegt ist.
    7. Sicherheitshalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (27) des Sicherheitsseiles (28) mit dem Brustteil (7), beispielsweise mit einem Ring (9) desselben, unlösbar, und das andere Ende (29) des Sicherheitsseiles (28) mit dem Brustteil (7), beispielsweise mit einem Ring (30) desselben, lösbar verbunden ist.
    8. Sicherheitshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Brustteil (7) mittels eines Ringes (9) und eines Karabiners (16) zusammenschliessbar ist, wobei Ring (9) und Karabiner (16) aus der Mitte seitlich versetzt sind und dass das Sicherheitsseil (28) mit dem Ring lösbar verbunden ist.
    9. Sicherheitshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Trume (3b, 4b) der über den Rücken gekreuzten Gurtteile (3,4) mit den an den Brustteil (7) angeschlossenen und von hinten nach vorne zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteilen (10,13) aus einem Stück bestehen und im Brustteil (7) durch Schnallen (8,11) hindurchgeführt und umgelenkt sind.
    10. Sicherheitshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des über das Becken reichenden Gurtteiles (18) durch die Verschlussglieder (19,20), mit welchen sie an die zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteile (10,13) anschliessbar sind, hindurchgezogen und über die Verlaschungen (17), durch welche der über den hinteren Teil des Beckens reichende Gurtteil (18) mit den zwischen den Beinen hindurchführbaren Gurtteilen (10,13) verbunden ist, geführt und an einer Stelle (33) hinter diesen Verlaschungen (17) mit dem über den hinteren Teil des Beckens reichenden Gurtteil (18) verbunden sind (Fig. 4).
    11. Sicherheitshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Gurtteile (3,4, 10, 13-, 14) in an sich bekannter Weise durch Schnallen (8, 11,15, 25,26) längenveränderbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718094A1 (fr) * 1994-04-05 1995-10-06 Bombeeck Jean Marie Harnais pour enfant, notamment destiné à protéger un enfant qui est assis sur un siège.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718094A1 (fr) * 1994-04-05 1995-10-06 Bombeeck Jean Marie Harnais pour enfant, notamment destiné à protéger un enfant qui est assis sur un siège.

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ATA914577A (de) 1984-05-15

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