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Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenradiator, der mit mindestens einem an der Radiatorplatte angebrachten Konvektorblech versehen ist, welches an der Radiatorplatte anliegende, streifenförmig verlaufende Verbindungsbereiche und zwischen diesen Verbindungsbereichen verlaufende, von der Radiatorplatte abstehende Bereiche aufweist, wobei das Konvektorblech an einer Anzahl in den Verbindungsbereichen gelegener Verbindungsstellen mit der Radiatorplatte verbunden ist, insbesondere verschweisst ist.
Plattenradiatoren vorgenannter Art werden häufig mit einer zweischichtigen Lackierung versehen, um die Oberfläche gegen Korrosion zu schützen und den Radiatoren ein ansprechendes Aussehen zu verleihen. Hiebei geht man üblicherweise so vor, dass zunächst die Grundierung aufgebracht und diese getrocknet wird, wonach die Aufbringung eines Decklackes vorgenommen und abschliessend der Lackauftrag einem Einbrennvorgang unterworfen wird. Hiebei treten im Zuge des Einbrennvorganges auf jener Seite des Plattenradiators, an der das Konvektorblech angebracht ist, meist Tropfenbildungen in Erscheinung, welche das Aussehen des Radiators beeinträchtigen und ausserdem die Homogenität des Lacküberzuges stören, so dass damit gerechnet werden muss, dass an diesen Stellen frühzeitig Korrosionen auftreten.
Man beseitigt deshalb diese Tropfenbildungen in aufwendiger Handarbeit, wodurch aber die Gestehungskosten deutlich belastet werden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Plattenradiator eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem der vorstehend erörterte Nachteil behoben ist.
Der erfindungsgemässe Plattenradiator eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass das Konvektorblech in Zonen, welche in den Verbindungsbereichen neben den Verbindungsstellen liegen, mit Ausschnitten versehen und/oder im Abstand von der Radiatorplatte gehalten ist und gegebenenfalls auch in den von der Radiatorplatte abstehenden Bereichen mit Ausschnitten versehen ist. Durch die erfindungsgemässen Massnahmen kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden.
Der Erfindung vorangegangene Untersuchungen haben ergeben, dass die nachteilige Tropfenbildung, welche beim Einbrennvorgang der Lackierung in Erscheinung trat, durch den für die Grundierung verwendeten Lack verursacht wurde. Es trat der Grundierungslack im Zuge der beim Einbrennvorgang der Lackierung angewendeten hohen Erhitzung an den Rändern der Verbindungsbereiche des Konvektorbleches mit der Radiatorplatte aus, wobei der austretende Grundierungslack Tropfen bildete und diese Tropfen unter Beeinträchtigung der Homogenität der Lackierung abwärts flossen.
Das Austreten des Grundierungslackes an den Rändern der Verbindungsbereiche kann dabei so erklärt werden, dass der Grundierungslack beim Aufbringen, welches meist im Tauchverfahren erfolgt, in die kapillarengen Flächenspalte, welche in den Verbindungsbereichen ausserhalb der Verbindungsstellen zwischen der Radiatorplatte und dem Konvektorblech vorliegen, eindringt und beim nachfolgenden Trocknen der Grundierung kaum verfestigt wird,
weil dieser Trockenvorgang den Grundierungslack am Rand der Verbindungsbereiche verhältnismässig rasch erhärtet und damit bei der angewendeten Trocknungstemperatur ein Durchtrocknen des in den Kapillarspalt zwischen Konvektorblech und Radiatorplatte eingedrungenen Grundierungslackes nicht mehr stattfindet und ein Entweichen von Lösungsmittel aus diesem Kapillarspalt im Zuge des Trocknungsvorganges der Grundierung praktisch nicht mehr stattfinden kann. Bei der späteren Durchführung des Einbrennens der Lackierung liegen wesentlich höhere Temperaturen als bei der Trocknung der Grundierung vor, und es wird durch den Einfluss dieser höheren Temperaturen Grundierungslack, welcher sich in den vorerwähnten Kapillarspalten befindet und nicht durchgetrocknet worden ist, herausgepresst, wodurch die vorstehend erwähnte nachteilige Tropfenbildung zustande kommt.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird nun dem Auftreten derartiger Inseln aus ungenügend getrocknetem Grundierungslack entgegengewirkt und erreicht, dass praktisch keine störende Tropfenbildung vorerwähnter Art mehr in Erscheinung tritt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen Plattenradiators ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte durch im wesentlichen über die ganze Breite der Verbindungsbereiche verlaufende Öffnungen gebildet sind. Hiebei ist es, von der Fertigung des Konvektorbleches her gesehen, günstig, wenn man vorsieht, dass die Ausschnitte schlitzartig geformt sind, wobei die Längserstreckung dieser Schlitze in Breitenrichtung der Verbindungsbereiche verläuft.
Man erzielt bei dieser Ausführungsform eine besonders gute Wirksamkeit, wenn die Ausschnitte bis in die
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Flanken der von der Radiatorplatte abstehenden Bereiche des Konvektorbleches reichen, da damit auch dem Entstehen von Lackansammlungen am Rand der Verbindungsbereiche zwischen Konvektorblech und Radiatorplatte, wo ja ein sich keilartig verjüngender Spalt vorliegt, gut entgegengewirkt wird.
Eine andere Ausführungsform des Plattenradiators, welche gleichfalls eine gute Wirksamkeit im Sinne der angestrebten Verhinderung der unerwünschten Tropfenbildung hat, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte, in Breitenrichtung der Verbindungsbereiche gesehen, annähernd in der Mitte der Verbindungsbereiche vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich eine Verminderung der Breite der Kapillarspalte und damit eine Verminderung der in diese Spalte eindringenden Lackmenge sowie eine Verbesserung der Trocknung des in die Kapillarspalte eingedrungenen Lackes, so dass die nachteilige Tropfenbildung praktisch ausgeschaltet ist.
Man kann dabei vorteilhaft vorsehen, dass die Ausschnitte langgestreckte Form haben und die Längserstreckung dieser Ausschnitte in Längsrichtung der Verbindungsbereiche verläuft. Hiebei ist es sowohl aus Fertigungsgründen wie auch im Interesse der angestrebten Kleinhaltung der Breite der verbleibenden Kapillarspalte günstig, wenn man eine Ausführungsform wählt, bei der zwischen zwei in Längsrichtung eines Verbindungsbereichs aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen mehrere Ausschnitte vorgesehen sind.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die oberen Ränder der Ausschnitte von der Radiatorplatte weg aufgebogen sind und dass vorzugsweise die Ausschnitte knapp oberhalb der Verbindungsstellen plaziert sind. Hiedurch wird verhindert, dass überschüssiger Grundierungslack, welcher nach dem Aufbringen dieses Lackes, welches in der Regel durch Tauchen erfolgt, beim Abrinnen an der Aussenseite des Konvektorbleches in die Ausschnitte eindringt, und es wird weiter auch das Abfliessen von Grundierungslack, der bereits in den Spalt zwischen Konvektorblech und Radiatorplatte eingedrungen ist, begünstigt, wenn sich bei dieser Konfiguration die Ausschnitte jeweils am unteren Ende eines zwischen zwei Verbindungsstellen gelegenenen Abschnittes der Kapillarspalte befinden.
Dieses Abfliessen wird weiter begünstigt, wenn man vorsieht, dass die unteren Ränder der Ausschnitte an die Radiatorplatte keilartig angepresst sind.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Plattenradiators ist dadurch gekennzeichnet, dass das Konvektorblech in den Verbindungsbereichen mit Erhebungen versehen ist, die einen Teil der Fläche der Verbindungsbereiche einnehmen und zur Radiatorplatte hin weisen. Bei dieser Ausführungsform wird durch die in den Verbindungsbereichen vorgesehenen Erhebungen die Weite des Kapillarspaltes an einigen Stellen vergrössert, so dass eingedrungener Grundierungslack abfliessen kann bzw. eine verbesserte Durchtrocknung des in die Kapillarspalte eingedrungenen Grundierungslackes erzielt wird.
Hinsichtlich der Fertigung ist es dabei vorteilhaft, wenn die Verbindungsstellen auf Erhebungen des Konvektorbleches liegen, und es ist weiter für die Einhaltung der jeweils vorgesehenen Geometrie des Kapillarspaltes, der im Verbindungsbereich zwischen dem Konvektorblech und der Radiatorplatte vorliegt, günstig, wenn man zwischen Verbindungsstellen, die in einem Verbindungsbereich aufeinanderfolgen, mehrere Erhebungen des Konvektorbleches vorsieht, oder eine langgestreckte, in Längsrichtung des Verbindungsbereichs verlaufende Erhebung des Konvektorbleches in Anwendung bringt.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiele, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. l einen mit einem Konvektorblech versehenen Plattenradiator in einem in der Betriebslage des Radiators horizontal verlaufenden Schnitt, Fig. 2 den Radiator in einer Ansicht gemäss dem Pfeil II in Fig. l, Fig. 3 ein Detail des Radiators nach den Fig. ! und 2 in einem in der Betriebslage des Radiators vertikal geführten Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Variante zu Fig. 3, in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, Fig. 5 einen Ausschnitt einer andern Ausführungsform eines Plattenradiators in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, Fig. 6 eine Ausführungsform eines Radiators, welche in ihrem Aufbau der Ausführungsform nach Fig.
5 ähnlich ist, in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung, Fig. 7 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform eines mit einem Konvektorblech versehenen Plattenradiators in einem in der Betriebslage des Radiators lotrecht verlaufenden Schnitt, und die Fig. 8 und 9 eine zu Fig. 7 ähnliche Ausführungsform eines Plattenradiators im Schnitt und in Ansicht, aus der in Fig. 8 mit IX bezeichneten Richtung.
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Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Plattenradiator weist eine Radiatorplatte-l-auf, in der Strömungskanäle --2-- und Stege --3-- aufeinanderfolgen. An dieser Radiatorplatte-l- ist ein Konvektorblech --4-- angebracht. Das Konvektorblech --4-- und die Radiatorplatte-l- sind in streifenförmig verlaufenden Verbindungsbereichen --5--, in denen auch der hauptsächliche Wärmeübergang vom Radiator-l-auf das Konvektorblech --4-- erfolgt, miteinander verbunden.
Es sind dabei in den Verbindungsbereichen --5-- Verbindungsstellen --6-- vorgesehen, die im vorliegenden Fall in Form von Punktschweissverbindungen ausgebildet sind. Zwischen den Ver- bindungsbereichen --5-- liegen Bereiche --7--, in denen das Konvektorblech --4-- von der Radiatorplatte --1-- absteht.
Das Konvektorblech --4-- ist in Zonen --8--, welche in den Verbindungsbereichen --5-neben den Verbindungsstellen --6-- liegen, mit Ausschnitten --9-- versehen. Diese Ausschnitte - verbessern die Durchtrocknung von Grundierungslack, der beim Aufbringen der Grundierung in den im Verbindungsbereich zwischen dem Konvektorblech und der Radiatorplatte vorliegenden Kapillarspalt --10-- eingedrungen ist, welches Eindringen durch die Pfeile 11 angedeutet ist, in wesentlichem Mass. Dies kann so erklärt werden, dass durch die Ausschnitte-11beim Trocknen der Grundierung leicht überschüssiger Grundierungslack abfliessen kann und auch Lösungsmittel, welches beim Trocknen der Grundierung frei wird, leicht aus dem Kapillarspalt zwischen dem Konvektorblech und der Radiatorplatte entweichen kann.
Weiter ist durch die Ausschnitte --9-- auch die Möglichkeit gegeben, dass sich Grundierungslack, der im Zuge der späteren Wärmebehandlung, die zum Einbrennen der Lackierung vorgenommen wird, aus dem Kapillarspalt - auswandert, in diesen Ausschnitten --9-- sammelt und nicht weiter abfliesst. Dies wird auch dadurch begünstigt, dass sich die Ausschnitte --9-- im wesentlichen über die ganze Breite der Verbindungsbereiche --5-- erstrecken. Die schlitzartige Form der Ausschnitte --9-- erleichtert ihre Herstellung im Zuge der Produktion der Radiatoren.
Die Ausschnitte --9-- reichen bis in die Flanken --12-- der von der Radiatorplatte-l- abstehenden Bereiche --7-- des Konvektorbleches --4--. Damit ist in vorteilhafter Weise dem Entstehen von Lackansammlungen an den Rändern --13-- der Verbindungsbereiche --5-- entgegen- gewirkt, an denen sich der Abstand zwischen dem Konvektorblech --4-- und der Radiatorplatte - keilförmig zum Kapillarspalt --10-- hin verengt. Auch dies ist im Sinne der angestrebten Verhinderung einer Tropfenbildung beim Einbrennvorgang dienlich.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Ausschnitte --9-- zur Radiatorplatte --1-- hin weisende Schnittränder haben, welche von der der Radiatorplatte --1-- zugewandten Seite des Konvektorbleches --4-- etwas vorstehen und damit schneidenartig an der Radiatorplatte-l-anliegen ; auf diese Weise wird der keilförmige Eingang zum Kapillarspalt --10--, in dem sich Lack ansammeln kann, an jedem Ausschnitt besonders wirksam unterbrochen. Es ist dabei weiter sehr günstig, die Formgebung des Konvektorbleches --4-- so zu wählen, dass die Verbindungsbereiche --5-- des Konvektorbleches --4-- bis an die Seitenflanken --14-- der Strömungskanäle --2-- der Radiatorplatte --1-- reichen und auch die Ausschnitte --9-- sich bis zu diesen Seitenflanken erstrecken.
Es ist weiter vielfach günstig, in den von der Radiatorplatte-l-abstehenden Bereichen - des Konvektorbleches Ausschnitte --15-- vorzusehen, um die Abführung der flüchtigen Substanzen, welche beim Trocknen der Grundierung auftreten, zu fördern.
Die aus Fig. 3 ersichtliche Ausbiegung der oberen Ränder --16-- der Ausschnitte --9-- von der Radiatorplatte --1-- weg wirkt einem Eindringen von Grundierungslack, welcher nach dem Aufbringen desselben auf den Radiator längs der Aussenseite --17-- des Konvektorbleches --4-- abrinnt, in die Ausschnitte --9-- entgegen. Um gleichzeitig auch dem Eindringen von Grundierungslack durch die Ausschnitte --9-- in den Kapillarspalt --10-- möglichst entgegenzuwirken, plaziert man vorzugsweise die Ausschnitte --9-- knapp oberhalb der Verbindungsstellen --10--.
Diese Massnahme wird durch die in Fig. 4 dargestellte keilartige Anpressung der unteren Ränder --18-- der Ausschnitte --9-- an die Radiatorplatte-l-wirksam unterstützt, wobei ausserdem durch diese keilartige Anpressung der Ränder --18-- der Abfluss von Grundierungslack aus den Ausschnitten --9-- erleichtert wird und so auch die Möglichkeit geschaffen ist, dass überschüssiger Grundierungslack aus den Kapillarspalten --10-- gut zum Abfluss kommt.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen sind dahingehend konzipiert, dass
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durch die Anordnung der Ausschnitte annähernd in der Mitte der Verbindungsbereiche --5-- (in Breitenrichtung --21-- dieser Verbindungsbereiche --5-- gesehen) die verbleibende Breite --22-der Kapillarspalte --10-- möglichst gering gehalten wird und damit einerseits die beim Grundierungsvorgang in die Kapillarspalte eindringende Lackmenge gering bleibt und anderseits die Durchtrocknung des in die Kapillarspalte eingedrungenen Lackes verbessert wird.
Hiebei sind bei der Ausführungsform nach Fig. 5 zwischen zwei in Längsrichtung --23-- des Verbindungsbe- reiches --5-- aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen --6-- mehrere Ausschnitte --24-- vorge- sehen, die der Länge und Breite nach annähernd gleiche Abmessungen haben, wobei die Form der Ausschnitte weitgehend frei gewählt werden kann. So kann man statt der kreisförmigen Ausschnitte, die in Fig. 5 dargestellt sind, z. B. auch quadratische oder dreieckige Ausschnitte vorsehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen --6-- jeweils ein langgestreckter Ausschnitt --25-- vorgesehen, wobei die Längserstreckung dieses Ausschnittes in Längsrichtung --23-- des betreffenden Verbindungsbereiches-5-- verläuft.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist das Konvektorblech --4-- in den Verbindungsbereichen mit Erhebungen versehen, welche einen Teil der Fläche der Verbindungsbereiche einnehmen und zur Radiatorplatte-l-hin weisen.
Hiedurch ist eine bessere Möglichkeit des Abflusses von Grundierungslack, der beim Aufbringen der Grundierung in die Verbindungsbereiche eingedrungen ist, geschaffen und gleichzeitig auch die Möglichkeit der Durchtrocknung des in diesen Bereich eingedrungenen Grundierungslackes verbessert, da verdampftes Lösungsmittel leicht abströmen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 liegen die Verbindungsstellen --6-- auf Erhebungen - des Konvektorbleches-4--. Dies ist vom Standpunkt der Fertigung besonders vorteilhaft. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 sind zwischen aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen --6-- in einem Verbindungsbereich mehrere Erhebungen --31-- des Konvektorbleches --4-vorgesehen, welche schräg zur Längsrichtung --23-- des Verbindungsbereichs --5-- verlaufen.
Dadurch wird der Abfluss von Grundierungslack, welcher beim Aufbringen der Grundierung zwischen das Konvektorblech-4-- und die Radiatorplatte-l-eingedrungen ist, im Zuge der Trocknung der Grundierung gefördert. Man kann aber auch an Stelle mehrerer Erhebungen --31-- eine langgestreckte Erhebung, welche in Längsrichtung --23-- des Verbindungsbereichs --5-- verläuft, vorsehen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Plattenradiator, der mit mindestens einem an der Radiatorplatte angebrachten Konvektorblech versehen ist, welches an der Radiatorplatte anliegende, streifenförmig verlaufende Verbindungsbereiche und zwischen diesen Verbindungsbereichen verlaufende, von der Radiatorplatte abstehende Bereiche aufweist, wobei das Konvektorblech an einer Anzahl in den Verbindungsbereichen gelegener Verbindungssstellen mit der Radiatorplatte verbunden ist, insbesondere verschweisst ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Konvektorblech (4) in Zonen (8), welche in den Verbindungs-
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von der Radiatorplatte abstehenden Bereichen (7) mit Ausschnitten (15) versehen ist.