AT374163B - Giessfaehige mischung, vorzugsweise zum verfuellen in kuenetten, graeben od. dgl. - Google Patents

Giessfaehige mischung, vorzugsweise zum verfuellen in kuenetten, graeben od. dgl.

Info

Publication number
AT374163B
AT374163B AT0348481A AT348481A AT374163B AT 374163 B AT374163 B AT 374163B AT 0348481 A AT0348481 A AT 0348481A AT 348481 A AT348481 A AT 348481A AT 374163 B AT374163 B AT 374163B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mixture
sep
sand
air
volume
Prior art date
Application number
AT0348481A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA348481A (de
Original Assignee
Schwarzl Karl Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwarzl Karl Gmbh filed Critical Schwarzl Karl Gmbh
Priority to AT0348481A priority Critical patent/AT374163B/de
Publication of ATA348481A publication Critical patent/ATA348481A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT374163B publication Critical patent/AT374163B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/12Back-filling of foundation trenches or ditches
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • C04B28/10Lime cements or magnesium oxide cements
    • C04B28/12Hydraulic lime

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine giessfähige Mischung mit einer Druckfestigkeit nach dem Erhärten von 0, 2 bis   4, 9 N/mm",   vorzugsweise zum Verfüllen in   Künetten,   Gräben od. dgl., auf der Basis von   Füll- bzw.   Zuschlagsstoffen und einem geringen Anteil an anorganischem Bindemittel. 



   Beim Verfüllen von Künetten, Gräben   od. dgl.,   insbesondere solchen in öffentlichen Verkehrsflächen, muss darauf geachtet werden, dass nach dem Verfüllen möglichst keine Setzungen bzw. 



  Nachsetzungen auftreten. Verwendet man zum Verfüllen Beton, so wird der genannten Forderung zwar weitgehend entsprochen, ein späteres Öffnen der Künette oder des Grabens erfordert jedoch nicht nur grossen Arbeitsaufwand, sondern gefährdet auch die Einbauten. Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird zum Verfüllen von Künetten, Gräben   od. dgl.   vielfach möglichst lehmfreier Sand verwendet. Dieser Sand muss um den Einbauteil jedoch schichtenweise eingebracht und jede Schicht verdichtet werden, um Setzungserscheinungen weitgehend hintanzuhalten. Handelt es sich um empfindliche Einbauten wie   Gasrohre,   Telefonleitungen, Fernwärmeleitungen u. dgl.. besteht die grosse Gefahr, dass beim Verdichten irreparable Schäden auftreten.

   Darüber hinaus ist es schwierig, die zu hinterfüllenden Räume voll auszufüllen und entsprechend zu verdichten. Weitere Probleme ergeben sich dann, wenn   Künetten.   Gräben od. dgl. während der Frostperiode zugeschüttet werden müssen. In den US-PS   Nr. 4, 058, 950, Nr. 4. 050. 258, Nr. 4, 050, 261, Nr. 4, 062. 195   werden ähnliche Merkmale angegeben, jedoch nicht auf die Wirkung eines Fliessmittels oder Luftporenbildners eingegangen. Sämtliche Nachteile eines hohen Wassergehalts, bzw. höheren Schwindmasses werden durch die Erfindung ausgeschaltet. 



   Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, eine giessfähige Mischung bereitzustellen, welche sämtliche Nachteile der bekannten Verfüllungsmethoden zu vermeiden gestattet. 



   Die erfindungsgemässe giessfähige Mischung besteht aus : a)   Füll-bzw.   Zuschlagsstoffen als Hauptkomponente, b) 0. 1 bis   5, 2 Vol.-%,   bezogen auf die fertige Mischung einschliesslich Luftporenanteil,
Zement und/oder hydraulischem und/oder Luftkalk, c) einem Luftporenbildner in einer Menge, die ausreicht, der fertigen Mischung einen
Luftporenanteil von 3 bis 50   Vol.-%   zu verleihen, d) einem Fliessmittel und/oder Verflüssiger und/oder Netzmittel in einer Menge, die aus- reicht, um bei der fertigen, Luftporen enthaltenden Mischung eine Vergrösserung des
Ausbreitmasses um 0,5 bis 35 cm zu erzielen und e) 10 bis 30   Vol.-%   Wasser, bezogen auf die fertige Mischung einschliesslich Luftporenanteil. 



   Die Vorteile in dieser erfindungsgemässen Mischung gegenüber der in den US-Patentschriften geoffenbarten Mischung ist die stabilisierende Wirkung der Zusatzmittel, das Absetzverhalten der   flüssigen Mischung,   dass niedrige Schwindmass und der wesentlich niedrigere Wasserbedarf. 



   Als   Füll- bzw.   Zuschlagsstoffe können erfindungsgemäss Sand oder Kiessand verwendet werden, wobei ein Sand in einer Korngrösse von 0 bis 8 mm. sogenannter Putzsand bevorzugt wird. Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann an Stelle des Sandes auch Kiessand mit einer Korngrösse von 0 bis 30 mm verwendet werden. Bei der Verwendung von Putzsand wird erfindungsgemäss vorteilhafterweise die Verwendung von Zement mit einem Volumsanteil an der fertigen Mischung von 0, 1 bis 3.9% vorgesehen, wobei ein Volumsanteil von 2, 9% bevorzugt wird. Bei einer Mischung mit Kiessand als Hauptkomponente mit einer Korngrösse von 0 bis 30 mm wird bei der Verwendung vom Zement als Bindemittel ein Volumsanteil von 0. 1 bis 3. 3% vorzugsweise   1. 95%,   vorgeschlagen.

   Bei der Verwendung von hochhydraulischem Kalk als Bindemittel beträgt der Volumsanteil bei Putzsand als Hauptkomponente zwischen   0, 25   bis   5. 2%.   wobei ein Anteil von 4, 2% bevorzugt wird. Für Kiessand als Hauptkomponente schlägt die Erfindung bei der Verwendung von hochhydraulischem Kalk als Bindemittel einen Anteil von 0. 25 bis 4, 2 Vol.-% vor. wobei ein Anteil von 3. 9 Vol.-% bevorzugt wird. 



   Die erfindungsgemässe Giessmischung erlaubt es. in einem Füllvorgang die   Künetten,   Gräben   od. dgl.   zu füllen, wobei ohne Beachtung besonderer Massnahmen auch die bei Sandverfüllung schwierig zu verfüllenden Räume ausgefüllt werden können. 



   Die spezielle Zusammensetzung der erfindungsgemässen giessfähigen Mischung gewährleistet, dass in der frisch eingegossenen Mischung bis zu Erhärten (Erstarren) keine Setzungen von grösser als 1, 8% stattfinden und auch nach dem Erhärten keine Setzungserscheinungen auftreten, wobei 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 keinerlei mechanische Verdichtungsmassnahmen erforderlich sind. 



   Die durch die erfindungsgemässe giessfähige Mischung erzielte Festigkeit entspricht den von den Strassenerhaltern geforderten Werten. Als weiterer besonderer Vorteil der erfindungsge- mässen giessfähigen Mischung ist anzuführen, dass diese nach dem Erhärten im Bedarfsfall ohne besondere Schremmwerkzeuge mit einfachen Werkzeugen wie Krampen   od. dgl.   aufgebrochen werden kann. Damit ist auch sichergestellt, dass beim Wiederaufgraben einer Künette die Einbauten nicht gefährdet werden. 



   Hauptbestandteil der erfindungsgemässen giessfähigen Mischung sind die   Füll- bzw.   Zuschlags- stoffe. Aus Kostengründen bietet sich als Zuschlagsstoff vor allem Sand an. Anders als in der
Betonindustrie spielt es jedoch bei der erfindungsgemässen giessfähigen Mischung keine Rolle, wenn es sich bei dem verwendeten Zuschlagsstoff um lehmartigen, verschmutzten oder mit Humus ver- mischten Sand handelt. Für die erfindungsgemässe giessfähige Mischung können jedoch auch beliebige andere Zuschlagsstoffe bzw. Füllstoffe wie Schlacken. Flugasche, Blähton. Ziegelsplitt,
Kohle und Hartschäume, wie geschäumtes Polystyrol, verwendet werden. 



   Verwendet man Sand kleiner Korngrössen, so ist eine geringere Festigkeit der Mischung zu erwarten, weil für die Verflüssigung kleiner Korngruppen mehr Anmachwasser benötigt wird. Ander- seits ergibt sich aber bei kleinerem Korn ein besseres Fliessverhalten. Sand mit Korngrössen von etwa über 8 mm verleiht der fertigen Mischung zwar höhere Festigkeit nach dem Erhärten ; die fertige Mischung zeigt jedoch ein schlechteres Fliessverhalten. 



   Es empfiehlt sich deshalb, die Menge des Fliessmittels und/oder Verflüssigers und/oder Netzmittels auf die Korngrösse des Zuschlagsstoffes abzustimmen. Als Bindemittel wird zweckmässigerweise Zement eingesetzt. Es kann jedoch neben dem Zement auch Kalk.   u. zw.   sowohl hydraulischer als auch Luftkalk Verwendung finden. Um eine raschere Erhärtung zu erzielen, empfiehlt es sich, im Falle der Verwendung von Kalk als Bindemittel diesem auch Zement zuzusetzen. Je geringer der Bindemittelanteil, umso mehr Luftporenmittel wird man zusetzen, um die Gleitfähigkeit zu verbessern. 



   Luftporenmittel sind aus der Betontechnologie in grosser Zahl bekannt. Es können erfindungsgemäss zur Erzielung des erforderlichen Luftporenvolumens selbstverständlich auch Schäume eingesetzt werden. 



   Auch Fliessmittel oder Verflüssiger sind auf dem Gebiet der Betonherstellung in grosser Zahl gebräuchlich. Sofern die eingesetzten Fliessmittel bzw. Verflüssiger nicht selbst die Oberflächenspannung herabsetzende Eigenschaften besitzen, können erfindungsgemäss Netzmittel eingesetzt werden, um das Fliessverhalten der fertigen Mischung entsprechend zu beeinflussen. 



   Wie schon oben dargelegt, ist für die erfindungsgemässe giessfähige Mischung ein solcher Anteil an Fliessmittel und/oder Verflüssiger und/oder Netzmittel erforderlich, um bei der fertigen Mischung eine Vergösserung des Ausbreitmasses um 0. 5 bis 35 cm zu erzielen. Diese Methode zur Bestimmung der Konsistenz ist aus der Betontechnologie bei der Prüfung von Frischbeton wohl bekannt. 



   Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern :
Beispiel 1 : Es wurde eine Mischung mit   60, 08 Vol.-% Putzsand,   Grösstkorn 8 mm mit 0, 8   Vol.-%   Zement als Bindemittel und 18, 88 Vol.-% Wasser vermischt und dieser Mischung als Luftporenbildner 0, 08 Vol.-% eines handelsüblichen Tensids und als Fliessmittel   0. 16 Vol.-%   einer Ligninsulfonat-Melaminharzmischung zugesetzt. Bei dieser Mischung konnte nach einer Mischzeit von 10 min ein Luftporengehalt von 20   Vol.-%   in der fertigen Mischung gemessen werden. Die Vergrösserung des Ausbreitmasses betrug 18 cm. 



   Beispiel 2 : Es wurden miteinander gemischt   : 58, 77 Vol. -% Sand. 1, 02 Vol. -% Zement.   



    15,87 Vol.-% Wasser, 0,11 Vol.-%   eines handelsüblichen Luftporenbildners und   0, 14 Vol.-%   Fliessmittel in Form einer   10% igen Melaminharzlosung. Die   fertige Mischung enthielt   24, 09 Vol.-%   Luftporen. Das   Ausbreitmass   vergrösserte sich von 48 cm auf 60 cm. Diese Mischung zeigte schon nach 3 h starke Ansteifung und war mit dem Finger schon schwer einzudrücken. Nach 1/2 Tag war sie hart. Absetzmass   1, 5%.   Nach 4 Tagen zeigte sie beste Verfestigung. 



   Beispiel 3 : Die Mischung enthielt   68, 5 Vol.-% Putzsand, 8   mm   Korngrösse,     1. 13 Vol.-%   Zement PZ 275.   15, 5 Vol.-% Wasser.   als Luftporenmittel   0. 82 Vol.-%   eines handelüblichen Tensids. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 als Fliessmittel   1, 82 Vol.-%   einer Ligninsulfonat-Melaminharzmischung. In der fertigen Mischung wurden 12, 23 Vol.-% Luft und eine Vergrösserung des Ausbreitmasses von 18 cm gemessen. 



   Diese Mischung wurde einer eingehenden Prüfung unterzogen. Das weichplastische bis flüssige Mischgut wurde in einen zirka 80 cm tiefen, mit an der Sohle zirka 80 cm breiten Graben lose eingegossen und die Oberfläche abgezogen. Anschliessend wurde auf die Oberfläche eine Glasplatte aufgelegt und das Absetzen der Glasplatte auf 0. 01 mm genau solange verfolgt, bis ein konstantes Absetzmass erreicht war. Die Lufttemperatur bei der Durchführung des Versuchs betrug   21 C.   Die Ergebnisse der Messungen zeigten, dass ein Endsetzmass von 4, 4 mm erreicht wurde, das sind   0. 55%. Weiters   wurden Lastplattenversuche nach ÖNORM B 4417 durchgeführt. Die Ergebnisse der Lastplattenversuche sind aus der nachstehenden Tabelle zu entnehmen. 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Versuch <SEP> Alter <SEP> in <SEP> Verformungsmodul <SEP> Ev <SEP> EV1 <SEP> Bettungsmodul
<tb> Nr. <SEP> Tagen <SEP> in <SEP> MN/m2 <SEP> in <SEP> MN/m3 <SEP> 
<tb> EV1 <SEP> EV2
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 14. <SEP> 2 <SEP> 192, <SEP> 9 <SEP> 13. <SEP> 6 <SEP> 90. <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 2 <SEP> 2 <SEP> 18, <SEP> 0 <SEP> 157, <SEP> 0 <SEP> 8. <SEP> 7 <SEP> 127. <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 7 <SEP> 48, <SEP> 2 <SEP> 241. <SEP> 1 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 392, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI3.2 
    "Stabilisierte-Sand-Mischung"von   7 Tagen eine solche Tragfähigkeit aufweist, wie sie etwa für Frostschutzschichten im
Strassenbau gefordert wird. [s."Anleitungen für den Entwurf, den Bau und die Unterhaltung mechanisch stabilisierter (verfestigter)   Trag- und Verschleissschichten".   3.

   Auflage, Heft 10, 1969, herausgegeben von der Forschungsgesellschaft für das Strassenwesen im Österr. Ingenieur- und
Architektenverein,   Arbeitsgruppe"Untergrund"].   Nachstehend ist die Bestimmung des Ausbreitmasses an Hand von Beton näher erläutert. Selbstverständlich wird das Ausbreitmass mit der erfindungs- gemässen giessfähigen Mischung analog bestimmt. 



   Zur Bestimmung ist ein"Ausbreittisch", ein kegelstumpfförmiger Trichter und ein Stampfer mit 4 x 4   cm2 Stampffläche (ÖNORM   B 3303, Abschnitt 4. 1. 1.) erforderlich. Die Oberfläche des
Ausbreittisches und die Innenfläche des Trichters werden mit einem Schwamm oder Tuch angefeuchte. Dann wird der Trichter mittig auf den Ausbreittisch gestellt. Mit beiden Füssen wird auf die wegstehenden Halteeisen gestiegen. Der Beton wird in zwei etwa gleich hohen Schichten   eingefüllt,   wobei jede Schicht mit 10 Stössen des Stampfers leicht verdichtet wird.

   Der Beton wird dann in Trichterhöhe mit einer Kelle abgestrichen und der Ausbreittisch mit einem feuchten
Tuch oder Schwamm gereinigt. 30 s nach dem Füllen wird der Trichter senkrecht hochgezogen.
Dann wird der Ausbreittisch am Handgriff 15 mal langsam bis zu Anschlag (4 cm Höhe) hochgezogen und wieder fallengelassen. Parallel zu den zueinander rechtwinkeligen Kanten des Ausbreittisches wird der Durchmesser des Ausbreitkuchens gemessen und der Mittelwert gebildet. Der Mittelwert ist das Ausbreitmass. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Giessfähige Mischung mit einer Druckfestigkeit nach dem Erhärten von 0. 2 bis 4, 9 N/mm2, vorzugsweise zum Verfüllen in Künetten, Gräben od. dgl.. auf der Basis von Füll- bzw. Zuschlag- stoffen und einem geringen Anteil an anorganischem Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie besteht aus : a) Füll- bzw.
    Zuschlagsstoffen als Hauptkomponente, b) 0. 1 bis 5. 2 Vol.-%. bezogen auf die fertige Mischung einschliesslich Luftporenanteil, Zement und/oder hydraulischem und/oder Luftkalk, c) einem Luftporenbildner in einer Menge, die ausreicht, der fertigen Mischung einen Luft- <Desc/Clms Page number 4> porenanteil von 3 bis 50 Vol.-% zu verleihen, d) einem Fliessmittel und/oder Verflüssiger und/oder Netzmittel in einer Menge, die ausreicht, um bei der fertigen, Luftporen enthaltenden Mischung eine Vergrösserung des Ausbreitmasses um 0, 5 bis 35 cm zu erzielen, und e) 10 bis 30 Vol.-% Wasser, bezogen auf die fertige Mischung einschliesslich Luftporenanteil.
    2. Giessfähige Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Hauptkomponente Sand oder Kiessand mit einer Korngrösse von 0 bis 8 mm oder von 0 bis 30 mm enthält.
    3. Giessfähige Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Hauptkomponente Leichtzuschlagsstoffe, wie Hartschaumstoffteilchen oder Blähton, enthält.
    4. Giessfähige Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bindemittel Zement in einer Menge von 0. 1 bis 3, 9 Vol.-%, vorzugsweise 2. 0 bis 2, 9 Vol. -%. enthält.
    5. Giessfähige Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bindemittel hochhydraulischen Kalk mit einem Anteil von 0. 25 bis 5, 2 Vol.-%, vorzugsweise 4, 2 Vol. -%, enthält, wobei die Hauptkomponente vorzugsweise aus Sand bzw. Kiessand mit einer grössten Korngrösse von 0 bis 30 mm, vorzugsweise von 0 bis 8 mm, besteht.
    6. Giessfähige Mischung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bindemittel eine Mischung aus Zement und Kalk enthält.
AT0348481A 1981-08-07 1981-08-07 Giessfaehige mischung, vorzugsweise zum verfuellen in kuenetten, graeben od. dgl. AT374163B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0348481A AT374163B (de) 1981-08-07 1981-08-07 Giessfaehige mischung, vorzugsweise zum verfuellen in kuenetten, graeben od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0348481A AT374163B (de) 1981-08-07 1981-08-07 Giessfaehige mischung, vorzugsweise zum verfuellen in kuenetten, graeben od. dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA348481A ATA348481A (de) 1983-08-15
AT374163B true AT374163B (de) 1984-03-26

Family

ID=3551156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0348481A AT374163B (de) 1981-08-07 1981-08-07 Giessfaehige mischung, vorzugsweise zum verfuellen in kuenetten, graeben od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT374163B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT6649U3 (de) * 2003-09-23 2004-11-25 Schotter Und Betonwerk Karl Sc Verfahren zur verfüllung von hohlräumen mittels stabilisierter sand mischungen und geräten der transportbetonindustrie
AT6650U3 (de) * 2003-10-15 2004-12-27 Schotter Und Betonwerk Karl Sc Verfahren zur verfüllung von hohlräumen mittels stabilisierter sand mischungen und geräten der transportbetonindustrie
FR2927623A1 (fr) * 2008-02-19 2009-08-21 Imerys Tc Soc Par Actions Simp Composition de mousse de chaux pour isolation thermique

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT6649U3 (de) * 2003-09-23 2004-11-25 Schotter Und Betonwerk Karl Sc Verfahren zur verfüllung von hohlräumen mittels stabilisierter sand mischungen und geräten der transportbetonindustrie
EP1518840A2 (de) * 2003-09-23 2005-03-30 Schotter- und Betonwerk Karl SCHWARZL Betriebsgesellschaft m.b.H. Fliessfähige selbsterhärtende Mischung mit Puzzolanen und/oder zumindest einem hydraulischen Bindemittel sowie Verwendung derselben zum Verfüllen von natürlichen und/oder künstlichen Hohlraümen
EP1518840A3 (de) * 2003-09-23 2009-02-18 Schotter- und Betonwerk Karl SCHWARZL Betriebsgesellschaft m.b.H. Fliessfähige selbsterhärtende Mischung mit Puzzolanen und/oder zumindest einem hydraulischen Bindemittel sowie Verwendung derselben zum Verfüllen von natürlichen und/oder künstlichen Hohlraümen
AT6650U3 (de) * 2003-10-15 2004-12-27 Schotter Und Betonwerk Karl Sc Verfahren zur verfüllung von hohlräumen mittels stabilisierter sand mischungen und geräten der transportbetonindustrie
FR2927623A1 (fr) * 2008-02-19 2009-08-21 Imerys Tc Soc Par Actions Simp Composition de mousse de chaux pour isolation thermique
EP2093201A3 (de) * 2008-02-19 2010-01-06 Imerys TC Kalkschaumzusammensetzung für Wärmedämmung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA348481A (de) 1983-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2314352A1 (de) Verstaerkte mischung
DE3437680C2 (de) Bindemittel für Restaurierungsmörtel und dessen Verwendung
EP1358299B2 (de) Verfahren zur herstellung von böden oder trennschichten
DE2326647A1 (de) Baustoffmischung
AT374163B (de) Giessfaehige mischung, vorzugsweise zum verfuellen in kuenetten, graeben od. dgl.
DE2727077C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Sperrschicht als Auskleidung einer Grube für eine Mülldeponie od.dgl.
DE3806956C2 (de)
DE19811607A1 (de) Verpreßmörtel
DE19916117B4 (de) Hochlochplanziegel deckelnde Dünnbettmörtelauftragsschicht
DE1671142C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines zementgebundenen Estrichs
EP1281693B1 (de) Angemachte Mörtelmischung für einen Mittelbettmörtel zum Verlegen großformatiger Bodenplatten
DE3635500A1 (de) Schwerbeton zur herstellung eines transportbehaelters fuer radioaktives material
DE10132818B4 (de) Verwendungen von Holzfasern in einem Baustoffgemenge
DE936559C (de) Verfahren zur Dichtung und plastischen Versteifung von Bodenarten
DE3128337C2 (de)
AT394037B (de) Verfahren zur herstellung einer dichtungsschicht
DE2453527B2 (de) Werksseitig gemischter Mauer- oder Putzmörtel
JP2674483B2 (ja) 礫含有ベントナイト混合土
DE806953C (de) Verfahren zum Herstellen eines hydraulischen Bindemittels
DE639698C (de) Verwendung eines Betons mit Hartbrandkoerpern aus Ton oder Lehm als Zuschlag neben anderen harten Zuschlaegen
DE3305691C2 (de) Pulvergemisch für die Deckschicht eines Sport- oder Spielplatzes insbesondere Tennisplatzes, Verfahren zur Herstellung des Sport- oder Spielplatzes und Sport- oder Spielplatz, insbesondere Tennisplatz mit einer Deckschicht aus dem Pulvergemisch
DE2163347B2 (de) Mischbaustoff für Straßen- und Tiefbau aus Verbrennungsrückständen von Kohlekraftwerken und Baustoffen herkömmlicher Art
DE10213396B4 (de) Mörtel und Verfahren zur verdichtungslosen Verfüllung von Leitungsgräben, Kanälen und Hohlräumen im Erdbau, Straßenbau und Grundbau
DE102005011266B4 (de) Baustoffmischung und deren Verwendung
DE802502C (de) Herstellung von Presskoerpern

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee