AT37381B - Verfahren zum Imprägnieren von Holz. - Google Patents

Verfahren zum Imprägnieren von Holz.

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  Verfahren zum Imprägnieren von Holz. 



   Der Gegenstand des vorliegenden Zusatzpatentes bezieht sich auf eine besonders einfache Ausführungsform des durch das Stammpatent Nr. 13031 geschützten Verfahrens. 



   Das Wesen der im Stammpatent geschützten Erfindung besteht in jedem Falle darin, dass in den einzelnen Zellen des zu imprägnierenden Materials so viel Luft oder Gas vorhanden ist, dass bei der Imprägnierung diese eingeschlossene Luft komprimiert wird und nach der Imprägnierung wieder expandierend das Material ganz oder teilweise heranspresst und dann selbst entweicht. 



   Die Grösse des vor der Imprägnierung zu verwendenden Luft-oder Gasdruckes hängt von der Art des Materials und insbesondere auch von den Mengen des Imprägniermittels ab, welche in den zu imprägnierenden Stoffen verbleiben sollen. Die in den Zellen eingeschlossene Luft wirkt nur dann auf   Herausbeförderung. wenn   ihr Druck grösser ist als der Druck, dem der Stoff nach der Imprägnierung ausgesetzt ist, sodass also die die Imprägnierflüssigkeit aus dem   imprägnierten Stoff   wieder   heraustreibende   Kraft die Differenz der   Luft-oder Gaspressung   ist, die vor und nach der Imprägnierung herrscht.

   Soll diese Kraft nur gering sein, beispielsweise nicht über eine Atmosphäre betragen, und hat man einen Vakuumapparat zur Verfügung, so genügt als Anfangsdruck vor der Imprägnierung der   atmosphärische   Druck. Hieraus folgt, dass man vor der   Imprägnierung uberhaupt nicht   den Stoff mit Luft-oder Gasdruck zu behandeln braucht, vorausgesetzt, dass er bereits Luft enthält und man ihn nach der Imprägnierung im Vakuum hehandelt und sich mit einer Druckdifferenz von etwa eine Atmosphäre begnügt. Hieraus ergibt sich folgendes einfache Beispiel des neuen Verfahrens :
Man bringt die zu imprägnierenden Stoffe unter atmosphärischen Druck in einen
Raum und setzt sie dann der Wirkung der Druckflüssigkeit unter einem Druck von einer oder mehreren   Atmosphären aus.

   Hierauf lässt   man die überflüssige   Imprägnierflüssigkeit   ablaufen und setzt den Imprägnierapparat unter Vakuum, wobei ein grosser Teil der in 
 EMI1.1 
 flüssigkeit und zwar durch die Expansion der in den Zellen vorhandenen während des Imprägnierprozesses komprimierten Luft herausgetrieben wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ein Verfahren zum Imprägnieren mittelst Vakuum nach Patent 13031, dadurch ge- EMI1.2 differenz des Gas- oder Luftdruckes lediglich durch die Anwendung eines Vakuums nach dem Imprägnierprozess unter Wegfall einer vorhergehenden Druckluftbehandlung und unter Innehaltung eines drei Atmosphären nicht überschreitenden Imprägaierdruckes erzeugt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT37381D 1902-03-17 1904-09-12 Verfahren zum Imprägnieren von Holz. AT37381B (de)

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