AT373322B - An einem fahrzeug angebauter raeumschild - Google Patents

An einem fahrzeug angebauter raeumschild

Info

Publication number
AT373322B
AT373322B AT443080A AT443080A AT373322B AT 373322 B AT373322 B AT 373322B AT 443080 A AT443080 A AT 443080A AT 443080 A AT443080 A AT 443080A AT 373322 B AT373322 B AT 373322B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clearing
corner element
blade
vehicle
travel
Prior art date
Application number
AT443080A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA443080A (de
Original Assignee
Kahlbacher Anton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kahlbacher Anton filed Critical Kahlbacher Anton
Priority to AT443080A priority Critical patent/AT373322B/de
Publication of ATA443080A publication Critical patent/ATA443080A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT373322B publication Critical patent/AT373322B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/063Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by snow-plough blades tiltable for shock-absorbing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen an ein Fahrzeug angebauten, in der Räumstellung schräg zur Fahrtrichtung sich erstreckenden Räumschild, insbesondere für einen Schneepflug, mit einem abscherbaren Eckelement, wobei sowohl am Räumschild als auch am Eckelement zumindest zwei mit je einer Bohrung versehene Halteteile angeordnet sind, und jeweils ein am Räumschild und ein am Eckelement angeordneter Halteteil über einen in ihre Bohrungen eingesetzten Scherbolzen miteinander verbunden sind. 



   Ein derartiger Räumschild ist beispielsweise der AT-PS Nr. 258347 zu entnehmen. Die Räumleiste ist durch nebeneinander angeordnete   Schürfmesser   gebildet, die einzeln etwa parallel zum Räumschild federnd beweglich angeordnet sind. Das äusserste Schürfmesser ist an einem abscherbaren Eckelement ausgebildet, dessen Scherbolzen gebrochen werden, wenn das zu überwindende Hindernis grösser als die Ausweichhöhe des   Schürfmessers   ist. Eine lose Verbindung mittels Kette oder Seil vermeidet den Verlust des abgescherten Eckelementes, sobald die Scherbolzen gebrochen sind. 



   Aus der AT-PS   Nr. 320010   ist weiters ein Schneepflug bekanntgeworden, dessen Räumschild einen um eine etwa lotrechte Achse nach hinten verschwenkbaren Endteil aufweist, der mit einem hydraulischen Schwenkantrieb versehen ist. Beim Auffahren des Endteiles auf ein Hindernis schwenkt dieses beim Überschreiten eines einstellbaren Mindestdruckes nach hinten, so dass eine Beschädigung sowohl des Endteiles als auch des Hindernisses vermieden wird. 



   Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Räumschild der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem beim Aufprall des vorderen Eckelementes auf ein seitliches Hindernis ungünstige Querkräfte, die über den Räumschild und die Aufhängevorrichtung im Trägerfahrzeug abgeleitet werden, weitmöglichst unterdrückt werden. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Längsachsen aller dem-in Fahrtrichtung gesehen-am vorderen Ende des Räumschildes angeordneten Eckelement zugehörigen Scherbolzen in der Räumstellung in einer Normalebene zur Fahrtrichtung liegen. 



   Neben der Geradschubstellung derartiger Räumschilder, bei der der Räumschild senkrecht zur Fahrtrichtung verläuft, wie sie bei Schubraupenfahrzeugen   od. dgl.   und gelegentlich auch bei Schneepflügen angewendet wird, sind üblicherweise zwei zur Fahrtrichtung symmetrische Räumstellungen des Räumschildes vorsehbar, bei denen der Räumschild in einem bestimmten Winkel zur Geradschubstellung fixiert wird. Dieser Räumwinkel bewegt sich in einem maximalen Bereich zwischen 20 und   40 ,   vorzugsweise liegt er bei etwa 300. Bei einem zu kleinen Räumwinkel wird das zu räumende Material nicht befriedigend nach der Seite abgeführt, während bei einem zu grossen Räumwinkel zur Erzielung der gewünschten Räumbreite ein überlanger Räumschild erforderlich ist. 



  Die beiden optimalen Räumstellungen sind im allgemeinen durch feste Anschläge fixiert. 



   Insbesondere bei Schneepflügen ist die Verstellung des Räumwinkels mittels hydraulischer Einrichtungen der Schneepflugaufhängung auch stufenlos möglich. Zur Einhaltung des optimalen Räumwinkels sind jedoch auch hier Zwischenanschläge vorgesehen, die die hydraulischen Einrichtungen während des Räumbetriebes entlasten. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Räumschildes wird nun erreicht, dass die Ausweichrichtung des jeweils vorderen Eckelementes in den beiden optimalen Räumstellungen im wesentlichen der Fahrtrichtung entgegengesetzt ist und damit auch der Stossrichtung entspricht. Dies bedeutet eine beträchtliche Schonung des Räumschildes, der   Aufhänge- und   Anlenkeinrichtung sowie des Fahrzeuges selbst. 



   In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die Halteteile als Laschen ausgebildet sind, die im wesentlichen in einer zur Fahrtrichtung parallelverlaufenden Ebene vom Räumschild und vom Eckelement abstehen. 



   Die Halteteile können sowohl am Räumschild als auch am Eckelement lösbar befestigt sein. 



  Diese Ausführung ermöglicht es, die Halteteile für das andere Eckelement, das in einer bestimmten Räumstellung am hinteren Ende des Räumschildes angeordnet ist, seitenverkehrt zu montieren, so dass auch dessen Scherbolzen im wesentlichen parallel zur Geradschubstellung ausgerichtet sind. Dadurch kann in derselben Räumstellung sich auch das zweite Eckelement bei Bruch der Scherbolzen. im wesentlichen entgegengesetzt der Fahrtrichtung, vom Räumschild lösen. 



   In einer weiteren Ausgestaltung des Räumschildes ist es auch möglich, die Halteteile gelenkig mit dem Räumschild und dem Eckelement zu verbinden, so dass der Komplementärwinkel der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Halteteile dem vorstehend erwähnten Räumwinkelbereich zumindest teilweise angepasst werden kann. 



   Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. 



   Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Kräfteverlaufes bei Aufprall eines Eckelementes auf ein seitliches Hindernis, die Fig. 2 und 3 eine Vorder- und Rückansicht des Endbereiches 
 EMI2.1 
 --5-- einesEckbereiche auf, die durch   Hindernisse --9-- (Fig.1)   am Strassenrand, wie Randsteine, Gehsteige usw. in besonderem Masse beschädigt werden können. Zumindest einer, vorzugsweise jedoch beide Eckbereiche, werden daher durch ein   Eckelement --1-- gebildet,   das beim Auflaufen auf ein Randhindernis sich vom übrigen Teil des   Räumschildes --5-- lösen   kann.

   Zu diesem Zweck sind auf der Rückseite des   Räumschildes --5-- und   des Eckelementes --1-- jeweils Halteteile --7, 8--, beispielsweise Haltelaschen, befestigt, die Bohrungen aufweisen, und paarweise durch Scherbolzen - verbunden sind. Die Scherbolzen werden durch das Hindernis --9-- gebrochen, so dass das   Eckelement --1-- gelöst   wird. 



   Das gelöste   Eckelement --1-- wird   vor Verlust durch eine Kette --4-- bewahrt, an der es bis zum Stillstand des   Trägerfahrzeuges --2-- nachgezogen   wird. 



   In der Übersicht nach Fig. l bedeutet der Pfeil A die Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges - und der Pfeil B die Stossrichtung eines Hindernisses --9-- bzw. die Ausrichtung des Eckelementes in der erfindungsgemässen Ausführung. Die Ausweichrichtung liegt in der Resultierenden der beiden Querkräfte, die über die Räumschildaufhängung auf das   Trägerfahrzeug --2-- über-   tragen werden und von diesem aufgenommen werden müssen. Diese Querkräfte sind umso kleiner, je exakter Ausweich- und Stossrichtung ineinanderfallen. Die Ausweichrichtung ist im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung und senkrecht (Winkel y) zur Geradschubstellung C des Räumschildes Der optimale Räumwinkel ist mit ss bezeichnet, so dass die Ausweichrichtung in der Räumstellung mit dem Räumschild im wesentlichen den Komplementärwinkel a einschliesst.

   In diesem Winkel a stehen auch die   Halteteile --7, 8-- vom Räumschild --5-- und   des   Eokelementes-l-   ab, wie die Detaildarstellung der Fig. 4 und 5 zeigt. Die   Stossflächen --6-- des   Eckelementes - bzw. des   Räumschildes --5-- sind,   wie aus Fig. 5 ersichtlich, ebenfalls im Winkel a abgeschrägt. 



   Es wurde festgestellt, dass auf das erfindungsgemässe Räumschild auch bei einer Stossrichtung B durch das Hindernis --9--, die nicht genau entgegengesetzt der Fahrtrichtung A des Trägerfahrzeuges verläuft, weitaus geringere Querkräfte als bei bekannten Räumschildern einwirken und die Lebensdauer der Räumschildaufhängung erhöht wird. 



  PATENTANSPRÜCHE : 
1. An einem Fahrzeug angebauter, in der Räumstellung schräg zur Fahrtrichtung sich erstreckender Räumschild, insbesondere für einen Schneepflug, mit einem abscherbaren Eckelement, wobei sowohl am Räumschild als auch am Eckelement zumindest zwei mit je einer Bohrung versehene Halteteile angeordnet sind, und jeweils ein am Räumschild und ein am Eckelement angeordneter Halteteil über einen in ihre Bohrungen eingesetzten Scherbolzen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen aller dem-in Fahrtrichtung gesehen-am vorderen Ende des Räumschildes (5) angeordneten Eckelement   (1)   zugehörigen Scherbolzen (3) in der Räumstellung in einer Normalebene zur Fahrtrichtung liegen. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 3. Räumschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (7,8) sowohl am Räumschild (5) als auch am Eckelement (1) lösbar befestigt sind.
AT443080A 1980-09-03 1980-09-03 An einem fahrzeug angebauter raeumschild AT373322B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT443080A AT373322B (de) 1980-09-03 1980-09-03 An einem fahrzeug angebauter raeumschild

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT443080A AT373322B (de) 1980-09-03 1980-09-03 An einem fahrzeug angebauter raeumschild

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA443080A ATA443080A (de) 1983-05-15
AT373322B true AT373322B (de) 1984-01-10

Family

ID=3563924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT443080A AT373322B (de) 1980-09-03 1980-09-03 An einem fahrzeug angebauter raeumschild

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT373322B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA443080A (de) 1983-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3623061C2 (de)
DE69230184T2 (de) Schild für erdbewegungsmaschinen
EP0271645A1 (de) Schneepflug
DE3427610A1 (de) Verschleissteilsystem fuer erdbewegungsmaschinen
DE2617235C3 (de) Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere Schneepfluges
DE68904026T2 (de) Mähwerk mit verbesserten Gleitkufen.
DE2135987A1 (de) Mehrfach-Schneeaufbereitungsvorrichtung für Schihänge
DE2437723C2 (de) Straßenpflug, insbesondere zum Schneeabtragen
DE2230274A1 (de) Schneepflug
DE3642044C2 (de)
AT373322B (de) An einem fahrzeug angebauter raeumschild
EP3362603A1 (de) Kufensegment für einen kantenschutz einer strassenfräsmaschine und kantenschutz für eine strassenfräsmaschine
EP1472922A1 (de) Kopplungsvorrichtung
DE202020102876U1 (de) Grater
DE1901794C3 (de) Schneepflug mit zwei Schürfleisten aus unterschiedlich hartem Material
DE2936404C2 (de)
US1744536A (en) Safety shear pin for graders
EP3625392A1 (de) VERSCHLEIßSCHUTZANORDNUNG FÜR DEN RÄUMSCHILD EINES SCHNEEPFLUGES
EP1430183B1 (de) Schneepflug mit Räumschild, Verschleißleiste und Vorrichtung zur Befestigung der Verschleißleiste am Räumschild
CH619109A5 (en) Front-mounted mower for mounting on a drive vehicle
CH657882A5 (de) Schneeraeumeinrichtung.
DE2222398A1 (de) Schneepflug
AT340993B (de) Schneeraumfahrzeug
DE2515455A1 (de) Feststellvorrichtung fuer einen schwenkbaren schneepflug
DE2137731C3 (de) Keilschneepflug für Räumfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee