<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
lVerbindungsstück-lOc-zur Aufnahme und Lagerung des Verbindungsstückes --10a'-- des nachfolgenden Rolladenstabes vorgesehen ist. Die einzelnen Rolladenstäbe sind die Elemente eines Rolladens und sind ähnlich kettenförmigen Gliedern an den Verbindungsstücken --10a, 10c-- an weiteren Rolladenstäben gelagert.
Jeder Rolladenstab ist in seinem unteren Verbindungsstück-lOc-mit einer nach unten verlaufenden Zunge --13-- versehen, die sich zu einem nach innen gebogenen Haken --14-- umbiegt.
Auf diesem kann ein zugeordnetes hakenförmiges Verbindungsstück --10a'-- aufliegen. Ein der Zun- ge --13-- gegenüberliegender Vorsprung --15-- verhindert, dass das Verbindungsstück -10a'-eines eingesetzten weiteren Rolladenstabes ohne weiteres aus dem Verbindungsstück-lOc-heraus- springt, wodurch eine stabile Gelenkverbindung zwischen den einzelnen Rolladenstäben sichergestellt ist.
Die in den Fig. l bis 4 in Seiten-Schnittansicht dargestellten Rolladenstäbe haben eine leichte Krümmung, womit sie an den Walzen- bzw. Rollendurchmesser einer Aufnahmerolle angepasst sind und daher im aufgerollten Zustand eines Rolladens ein minimaler Platzbedarf benötigt wird. Die durch die Wände --11b, 12b- definierte Innenseite der Rolladenstäbe hat dabei vorzugsweise eine stärkere Krümmung als die durch die Wände --11a, 12a-- festgelegte Aussenseite.
Nach den Fig. l bis 4 besteht der Rolladenstab aus einem Metallprofil --11-- in Form eines Hohlkörpers und aus einem Kunststoffhohlprofil --12--, ebenfalls in Form eines Hohlkörpers. Das Metallprofil --11-- ist vollständig vom Kunststoffhohlprofil --12-- umschlossen und befindet sich in direkter Anlage mit dessen entsprechenden Innenwänden. Das Metallprofil --11--, das aus einem Metallband rollgeformt ist, bevor der das Kunststoffhohlprofil --12-- bildende Kunststoff um das Metallprofil --11-- herum extrudiert wird, weist nach Fig. l zwei nach innen gerichtete Rndabschnitte --16a, 16-- auf, die sich überlappend, parallel zueinander verlaufen.
Einer davon, beispielsweise der Endabschnitt --16b--, liegt im Inneren des Metallprofils und stellt die Verlängerung seiner Wand --l1b-- dar, während der andere Endabschnitt --16a-- von
EMI2.1
--l1a-- absteht.Wand --12a-- aus Kunststoff verläuft. Die Wand --l1b-- aus Metall liegt parallel zur Wand --12b-- aus Kunststoff. Das den inneren Hohlkörper bildende Metallprofil --11-- befindet sich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nur im mittleren Abschnitt --10-- des Rolladenstabes, so dass die Verbindungsabschnitte --10a, 10c-- ausschliesslich aus Kunststoff bestehen.
Im Verbindungsstück --lOa-- können an der in Fig. l gezeigten Position eine oder mehrere Belüftungsöffnungen --17-- vorgesehen sein. Fig. l zeigt, dass der im Verbindungsstück --lOc-- liegende Vorsprung --15-- im wesentlichen die gleiche Krümmung hat wie die übrige Wand --12a--.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen dem unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Beispiel, jedoch weist das Metallprofil --11-- vorzugsweise im Bereich seiner
EMI2.2
--l1b-- einegen --18-- bilden nach Fig. 2 nicht näher bezeichnete Hohlräume, in die nach dem Extrudieren des Kunststoffes Rippen --19-- aus Kunststoff hineinreichen. Auf Grund des Extrudierens des Kunststoffes um das Metallprofil --11-- herum ergibt sich, dass dieses und das Kunststoffhohlprofil --12-- sich in inniger Berührung miteinander im Bereich ihrer Kontaktflächen befinden. Somit sind das Metallprofil --11-- und das Kunststoffhohlprofil --12-- teilweise, d.h. im Bereich ihrer Kontaktflächen, fest miteinander verbunden.
Die durch die Rippen --19-- ausgefüll- ten Auswölbungen --18-- gewährleisten gegenüber der Rolladenführungsform nach Fig. l eine höhere Stabilität der Rolladenstäbe gegenüber auf die Wände-12a. 12b-einwirkenden Kräften.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Endabschnitte-16a, 16b-des Metallprofils --11-- liegen in einer falzähnlichen Verbindungsart vor. Sie haben dabei einen hakenförmigen Verlauf und stehen in festem Eingriff miteinander, so dass eine Relativverschiebung der beiden Endabschnitte sowohl in Vertikal- als auch in Horizontalrichtung ausgeschlossen ist.
<Desc/Clms Page number 3>
Die etwa in der Mitte der Wand-llb-- liegende, ins Innere des Hohlkörpers gerichtete Auswöl- bung -18-- liegt ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 2 an der gegenüberliegenden Wand --lla-- des Metallprofils --11-- an, legt jedoch keine Aussparung fest, in die sich Rip- pen 19-- aus Kunststoff entsprechend Fig. 2 hinein erstrecken.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 4a und 4b veranschaulicht. Bei diesen beiden Rolladenstäben ist vorzugsweise etwa in der Mitte der Wand --11b-- des Metallpro- fils --11-- eine Auswölbung --18-- ausgebildet, in die durch Extrusion des Kunststoffes zur Versteifung die Rippe -19-- aus Kunststoff hineinreicht ;
entsprechend Fig. 3 kann das Metallprofil --11-- auch eine Auswölbung --18-- aufweisen, deren inneren Seitenwände direkt aneinander
EMI3.1
-19-- aus- etwa U-förmig umgebogen und nach unten in eine Zunge -13-- mit einem Haken --14-des Verbindungsstückes-lOc-über einen Bereich --22-- verlängert und legt Wände-16b'und 16b"-fest.
Wenn diese entsprechend Fig. 4a nicht direkt aneinanderliegen, wird eine Kunststoffrip- pe -20-- gebildet. Bei dem in Fig. 4b gezeigten Rolladenstab ist nicht der Endabschnitt - 16b--, sondern der Endabschnitt --16a-- derart verlängert, dass er sich mit seinem Bereich --22-- in das Verbindungstücke --10c-- zwischen Zunge--13-- udn Haken --14-- hinein erstreckt. Ausserdem kann das Metallprofil --11-- derart geformt sein, dass an dem die Wände --11a, 11b- verbindenden Abschnitt --11c-- ein verlängerter, etwa hakenförmig verlaufender Teil --21-- gebildet ist, der in das Verbindungsstück --lOa-- ausläuft. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4a und 4b ist damit der wesentliche Teil des Rolladenstabes mit einer Metalleinlage versehen, die vollständig von Kunststoff umgeben ist.
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist das Metallprofil --11-- als Einlage im Kunststoffhohlprofil --12-- vorgesehen. Durch die Hohlform dieses Profils --12-- wird unter Verbesserung der Lauf- und Geräuscheigenschaften die Stabilität wesentlich erhöht. Da das Metall- profil -11-- ebenfalls die Form eines Hohlkörpers hat, ergibt sich gegenüber nur aus Kunststoff hergestellten Rolladenstäben eine nur unwesentliche Gewichtserhöhung. Durch die Ausbildungen nach den Fig. l bis 4a, 4b lässt sich die Gesamtstabilität der einzelnen Rolladenstäbe weiter erhöhen.
Zur Herstellung des Metallprofils --11-- können verschiedene Metalle, vorzugsweise jedoch Aluminium, verwendet werden ; das Kunststoffhohlprofil -12-- wird vorzugsweise aus PVC gefertigt.
EMI3.2
-11-- istsprunges --15--, oder der Zunge
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung besteht der Rolladenstab aus einem Kunststoffhohlprofil und einem in diesem angeordneten hohlen Metallprofil. Ein Wandabschnitt dieses Rolladenstabes hat vorzugsweise gleiche oder stärkere Krümmung wie, bzw. als der gegenüberliegende Wandabschnitt, wobei die aneinander anliegenden Wände aus Kunststoff und Metall praktisch parallel zueinander verlaufen. Zur Erhöhung der Stabilität des Metallelementes können beliebig viele Versteifungsrippen vorgesehen werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.