AT37040B - Apparat zur kontinuierlichen Anzeige und Registrierung der Gasproduktion. - Google Patents

Apparat zur kontinuierlichen Anzeige und Registrierung der Gasproduktion.

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AT37040B
AT37040B AT37040DA AT37040B AT 37040 B AT37040 B AT 37040B AT 37040D A AT37040D A AT 37040DA AT 37040 B AT37040 B AT 37040B
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Austria
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gas
bell
pressure
gas production
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Hugo Dr Strache
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Hugo Dr Strache
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 teile der   aufgezahlten bekannten Instrumente   zu besitzen. Dieselbe sei beispielsweise an einer Wassergasanlage erläutert, obwohl dieselbe natürlich auch bei jeder anderen Gaserzeugung sinngemäss angewendet werden kann (siehe Fig. 1). In der   Gasproduktionsleitung, welche zum Gas-   behälter a führt, ist eine Drosselscheibe s angebracht, welche dem Gasstrom einen Widerstand entgegensetzt. Strömt das Gas in einen einfachen, nicht teleskopierten   Gasbehälter,   so kann der Druck in diesem als konstant angenommen werden. 



   Unter diesen   Umständen   kann aus dem vor der Drosselscheibe s herrschenden Druck auf die Gasmenge geschlossen werden, welche pro Minute durch die   Drosselscheibe   hindurchgepresst 
 EMI2.2 
 nicht geeignet, da sie einerseits gegen Stoss und Staub zu   empfindlich sied   und andererseits die Ablesung auf grössere Entfernungen nicht leicht ermöglichen. Es wird daher eine kleine doppelwandige Gasglocke b zur Anzeige des Druckes verwendet. Der unter der Glocke herrschende Druck ist bekanntlich abhängig von dem Wasservolumen, welches von der Glockenwandung   beim Eintauchen verdrängt   wird. Dadurch, dass die Glocke doppelwandig ist, ist der Druck, welchen die Glocke erzeugt, in verschieden hohen Stellungen ein verschiedener.

   Macht man den   Abstund zwischen   den beiden konzentrischen Wänden gross genug und lässt denselben leer, so dient dieser Raum derart als Schwimmer, dass die Glocke in einer bestimmten   Tiefstellung   keinen Gasdruck im Innern zeigt, d. h. ohne Gasdruck auf dem Wasser schwimmt. In   höheren   Stellungen   hingegen   steht das unter der Glocke befindliche Gas unter entsprechendem Druck. Eine solche   (ioppeiwandige Glocke stellt   sich   also umso höher,   je grösser die die Drosselscheibe s passierende Gas-   menge   ist, d, b. je grösser die Gasproduktion pro Minute ist. Durch die Wahl der Grösse des Hohlraumes zwischen den beiden Wandungen hat man es in der Hand, die Steighöhe der Glocke 
 EMI2.3 
 



    ! n einfacher Weise   kann mit dieser Glocke eine Schreibfeder, welche auf einer durch ein Uhrwerk betriebenen Registratortrommel die   minutlich   erzeugte Gasmenge aufzeichnet, verbunden   werden. Sie erfiillt   also auch den Zweck, der unter 3 genannten Registratoren, nur in viel voll- 
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 nicht wie dieser den Druck des austretenden Gases, sondern jenen des eintretenden Gases zu   regulieren   hat. Die Wirkungsweise ist aus der Zeichnung ohne weiters ersichtlich. 1 ist eine in einer ringförmigen mit Quecksilber gefüllten Tasse schwimmende Glocke, welche das Ventil 2 
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   Gerichten einmal festgesetzt ist.   



   Eine andere Art den schwankenden Druck hinter der Drosselscheibe unschädlich zu machen, besteht darin, dass man, wie in Fig. 3 dargestellt, den Raum oberhalb der doppelwandigen   Glocke/) *.   durch eine auf den Bassinrand aufgesetzte Kappe abschliesst und   mittelst   des   Rohres @ mit der Gasleitung hinter   der Drosselscheibe verbindet. In diesem Falle werden die Fehler, welche durch einen etwaigen höheren, hinter der Drosselscheibe herrschenden Druck hervorgerufen würden, dadurch ausgeglichen, dass dieser höhere Druck dann auch von oben auf die doppelwandige Glocke wirkt, so dass der unter der Glocke herrschende fehlerhafte Überdruck aufgehoben wird.

   Selbstredend mss in diesem Falle die nach aussen führende und den Zeiger tragende Spindel p der Glocke gasdicht durch den Deckel der Kappe hindurchgeführt 
 EMI2.6 
 

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   Die doppelwandige Glocke in Fig. 1 oder 3 wird mit eine ; elektrischen Kontaktvorrichtung bei   ni   derart verbunden, dass bei einer von vorneherein festgesetzten minutlichen Gaserzeugung ein Glockensignal ertönt, wodurch der Arbeiter bei Wassergasanlagen auf den Schluss der Gasperiode aufmerksam gemacht wird,
Fig. 4 zeigt schliesslich noch eine Einrichtung, welche das automatische Abschliessen der Dampfzufuhr zum Wassergasgenerator bezweckt. Ist nämlich die Dampfzersetzung unvollkommen und daher die minutlich erzeugte Gasmenge zu gering geworden, so schlägt der   Mitnehmer M !   
 EMI3.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Vorrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Gasproduktion, dadurch gekennzeichnet.   dass   eine Drosselung des Gasstromes hinter einer doppelwandigen mit Skala und Zeiger versehenen Gasbehälterglocke angeordnet ist, wobei sich dieselbe zufolge des vor der Drosselscheibe herrschenden Druckes umso höher einstellt, je grösser die Gasgeschwindigkeit ist, zweckmässig it) Verbindung mit einer   Registriervorrichtung zur Aufzeichnung der Gasproduktion.  

Claims (1)

  1. 2. Apparat zur Konstanthaltung des Druckes hinter der Drosselung, gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckreglerglocke, welche das in die Gasableitung führende Ventil uniso mehr öihiet, je höher der Druck vor diesem Ventil ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektrischen Kontakt, welcher bei Verringerung der Gaserzeugung unter ein einstellbares Minimum ein Glockensignal ertönen lässt. EMI3.2 nach oben zu abgeschlossen wird, um auf dieselbe den hinter der Drosselscheibe herrschenden Druck wirken xu lassen./
AT37040D 1907-09-07 1907-09-07 Apparat zur kontinuierlichen Anzeige und Registrierung der Gasproduktion. AT37040B (de)

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