DE683985C - Schreibfeder mit Tintenbehaelter - Google Patents

Schreibfeder mit Tintenbehaelter

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DE683985C
DE683985C DEA83796D DEA0083796D DE683985C DE 683985 C DE683985 C DE 683985C DE A83796 D DEA83796 D DE A83796D DE A0083796 D DEA0083796 D DE A0083796D DE 683985 C DE683985 C DE 683985C
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DE
Germany
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cavity
nib
ink container
ink
opening
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Expired
Application number
DEA83796D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Genschmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface
    • G01D15/18Nozzles emitting recording material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/49Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes by writing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schreibfeder mit Tintenbehälter Die Erfindung betrifft eine Schreibfeder für Meßinstrumente, die zugleich als Tintenbehälter ausgebildet ist.
  • Bei den bekannten Schreibgeräten mit in dieser Weise ausgebildeten Schreibfedern stützen sich diese in der Regel unmittelbar auf der Schreibfläche ab. Bei der Aufzeichnung muß daher der Reibungswiderstand zwischen Aufzeichenfläche und Schreibfeder zusätzlich überwunden werden, was die Genauigkeit der Aufzeichnungen wegen der vorhandenen Rückwirkungen auf das Meßwerk beeinträchtigt. Zur Vermeidung dieses tJbelstandes ist es bei empfindlichen Meßgeräten bereits bekannt, die Aufzeichnung mittels eines elektrischen Funkens vorzunehmen, der den Schreibstreifen durchschlägt. Will man jedoch eine Zerstörung des Papiers vermeiden und eine gut sichtbare Aufzeichnung erhalten, so ist man auf die Tintenaufzeichnung oder Aufzeichnung mittels abtragbaren Schreibkörpers angewiesen. Da selbst bei leichtester Ausführung der Schreibeinrichtung bei empfindlichen Meßgeräten schon jede Berührung zwischen Schreibspitze und Aufzeichenfläche einen nachteiligen Einfluß auf die Genauigkeit der Einstellung ausübt, soll durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, bei der einerseits jede Berührung zwischen Schreibspitze und Aufzeicheufläche vermieden ist, andererseits aber auf die Vorzüge der Tintenaufzeichnung nicht verzichtet wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Schreibfeder für Meßinstrumente, die zugleich als Tintenbehälter ausgebildet ist, dadurch erreicht, daß die Feder in ihrem Innern einen nahe der Ausflußöffnung mündenden Hohlraum aufweist, in den zwei Elektroden hineinragen.
  • Die veränderliche Zeigerstellung wird in einer mehr oder weniger dichten Punktfolge mittels Tinte auf den Papierstreifen aufgetragen, wobei die einzelnen Tintenpunkte durch einen im Innern der Feder stattfind ; den Funkenüberschlag erzeugt werden. D ; ë ; Oeffnungen der Schreibfeder und des darin be findlichen Hohlraumes liegen zweckmäßig konzentrisch ineinander, so daß die aus dem Hohlraum ausgestoßene Luft ejektorartig auf die den Hohlraum umgebende Tintenflüssigkeit wirkt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel.
  • In Abb. I ist die Registrierfeder in Verbindung mit einem Meßwerk schaubildlich dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Feder und Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Spitze der Feder.
  • An dem Schreibarm I eines empfindlichen Drehspulmeßwerkes 2 ist eine vorzugsweise aus Glas bestehende Schreibfeder 3 angebracht. Im Innern der Feder befindet sich ein etwa konzentrisch zu ihren Wandungen angebrachter Hohlraum, der durch Stege 5 gehalten wird. Die Stege 5 können fortfallen, wenn die in das Innere des Hohlraumes ragenden Elektroden 6 und 7 so stark gewählt werden, daß sie für die Sicherung der Lage des Hohlraumes 4 ausreichen. Die Elektroden 6 und 7 sind mittels feiner Drähte 8 und g mit einer Spannungsquelle Io verbunden.
  • Durch einen Schalter II wird der Stromkreis rhythmisch unterbrochen, so daß bei jeder Schließung an den Elektroden ein Funkenüberschlag entsteht. Der Funkenüberschlag zwischen den Elektroden 6 und 7 bewirkt eine explosionsartige Ausdehnung des Gasvolumens im Hohlraum 4, so daß die vor der Öffnung der Feder 3 befindliche Tinte herausgeschleudert wird. Um das Rücksaugen der Tinte in den Hohlraum 4 zu vermeiden, muß die Öffnung des Hohlraumes4 möglichst nahe der Öffnung der Feder 3 angeordnet werden. Da diese Öffnung eng bemessen ist, ist auch die ausgeschleuderte Tintenmenge klein; es er-; geben sich daher auf dem Papier sehr feine, Ahnell trocknende Punkte, die selbst bei sehr tchter Punktfolge kaum ineinanderfließen.
  • Die beiden Zuführungsdrähte 8 und 9 zu den Elektroden sind zweckmäßig gegenläufig und schraubenförmig in losen Windungen um die Welle des Meßwerkes gewickelt, so daß sie ein Richtmoment auf das Meßwerk nicht ausüben können. Die Zuführung zu den Drähten 8 und 9 kann aber auch über mit sehr geringer Reibung rollende Kontakte erfolgen.
  • Um den im Innern der Feder 3 befindlichen Hohlraum leicht herstellen zu können, wird beispielsweise bei einer Glasfeder die noch zugeschmolzene Spitze nach innen geblasen, wie es Abb. 3 zeigt. Gleichzeitig werden die Elektroden 6 und 7 mit eingeschmolzen, indem beispielsweise die glühenden Drahtenden durch die weichen, dünnen Wandungen durchgestoßen werden. Nach dem Erkalten wird der vordere Rand, der noch eine Verbindung zwischen dem inneren Hohlraum 4 und der äußeren Glaswandung herstellt, abgeschmolzen oder anderweitig entfernt, so daß eine ringförmige Austrittsöffnung für die Tinte entsteht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schreibfeder für Meßinstrumente, die zugleich alsTintenbehälter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) in ihrem Innern einen nahe der Ausflußöffnung mündenden Hohlraum aufweist, in den zwei Elektroden (6, 7) hineinragen.
  2. 2. Schreibfeder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit dem Hohlraum gemeinsam aus Glas geblasen ist und der beim Blasen nach innen gestülpte Hohlraum durch Abschneiden des gemeinsamen Randes getrennt wird, so daß eine kreisförmige Offnung zwischen Hohlraum und Wandung entsteht.
DEA83796D 1937-07-31 1937-07-31 Schreibfeder mit Tintenbehaelter Expired DE683985C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167047B (de) * 1962-03-29 1964-04-02 Electroacustic Gmbh Vorrichtung zum Aufzeichnen von durch impulsfoermige Signale darstellbaren Messgroessen
DE1187816B (de) * 1958-05-16 1965-02-25 Teletype Corp Vorrichtung zum Herstellen von Aufzeichnungen auf einer Schreibflaeche durch elektrostatisch gesteuertes Aufspritzen von Tinte aus einer Duese
DE2132082A1 (de) * 1970-06-29 1972-01-05 Kyser Edmond L Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen von Information mit Fluidtropfen
DE3136427A1 (de) * 1981-09-14 1983-03-31 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Druckkopf

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