AT368403B - Verfahren zur beseitigung von abgasen von zellstoff-fabrikationsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur beseitigung von abgasen von zellstoff-fabrikationsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beseitigung von Abgasen, die vom Kocher und von den die Ablaugen zur Verbrennung aufbereitenden Anlageteilen von Sulfit-Zellstoff-Fabrikationsanlagen, insbesondere von Anlagen, die auf Basis von Magnesiumbisulfit arbeiten, herrühren. 



   Bei   Sulfit-Zellstoff - Fabrikationsanlagen   treten in den Kochern und in jenen Teilen der Anlage, in denen die Ablaugen zur Verbrennung aufbereitet, insbesondere eingedickt, werden, Abgase auf, die zufolge ihres Gehaltes an Schwefeloxyden aggressiv sind und deshalb nicht unmittelbar in die Umgebungsatmosphäre abgelassen werden können. Man hat deshalb bisher derartige Abgase vor dem Ablassen in die Atmosphäre einer einfachen Wäsche unterzogen. Es hat sich aber nun ergeben, dass in vielen Fällen eine solche Wäsche zwar die Aggressivität dieser Abgase mindern kann, aber nicht in der Lage ist, übel riechende Anteile, welche in solchen Abgasen auftreten können, wirksam aus dem in die Umgebung abgelassenen Gasstrom zu entfernen. 



   Es ist nun Ziel der Erfindung, ein Verfahren eingangs erwähnter Art zu schaffen, mit dem auf wirtschaftliche Weise die Abgase des Kochers und von der Aufbereitung der Ablaugen zur Verbrennung herrührende Abgase von den übel riechenden Anteilen befreit werden können, so dass ein Ablassen der Abgase danach ohne Belastung der Umwelt in die umgebende Atmosphäre vorgenommen werden kann. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase, und gegebenenfalls auch Abgase, die bei der Aufarbeitung von Kondensaten der Ablaugenaufbereitung solcher Sulfit-Zellstoff-Fabrikationsanlagen anfallen, in einer Feuerung, vorzugsweise eines Laugenverbrennungskessels, oxydiert werden, dass dieser Oxydation vorausgehend die Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase einer Nasswäsche unterzogen werden, wobei die bei der Nasswäsche der Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase anfallende gebrauchte Waschflüssigkeit ohne Verbindung zu andern Waschstrecken, die von einem zur Umgebungsatmosphäre abströmenden Gas bzw.

   Dampf passiert werden, in den Kreis der Kochflüssigkeit rückgeführt wird, und dass vorzugsweise die bei der Oxydation der Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase entstehenden Verbrennungsabgase einer Nachwäsche unterzogen werden. 



   Durch die vorgenannten Massnahmen kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden. Durch die in einer Feuerung erfolgende Oxydierung der Kocher- bzw. Ablaugenaufbereitungsabgase werden die für die geruchsbelästigende Wirkung verantwortlichen Bestandteile derselben zerlegt, und es ist dabei für diese Zerlegung vorteilhaft, die Oxydation bei Temperaturen über 800DC, vorzugsweise bei etwa 1200 C, vorzunehmen. Die aggressiven Anteile der Kocherbzw. Ablaugenaufbereitungsabgase werden beim erfindungsgemässen Verfahren im Zuge der der Oxydation vorausgehenden Nasswäsche weitgehend abgeschieden, so dass die von diesen aggressiven Bestandteilen ausgehende Korrosionswirkung im Bereich der Feuerung weitgehend eliminiert ist. 



  Gleichzeitig wird solcherart die Möglichkeit geschaffen, unter Umständen die Verbrennungsabgase der Feuerung unmittelbar in die Atmosphäre ableiten zu können, da sie im wesentlichen eine Zusammensetzung aufweisen, wie sie auch bei gewöhnlichen Feuerungen auftritt. Die beim erfindungsgemässen Verfahren vorzugsweise vorgesehene Nachwäsche der bei der Oxydation der Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase entstehenden Verbrennungsabgase ermöglicht es, auch diese Restanteile vor dem Ablassen der Abgase in die Atmosphäre aus diesen zu entfernen und ermöglicht es auch, den Substanzverlust im Schwefelkreislauf der Fabrikationsanlage weiter herabzusetzen. 



   Durch die Trennung der bei der Nasswäsche gebrauchten Waschflüssigkeit, welche mit den Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgasen in Berührung stand, von der Waschflüssigkeit anderer Waschstrecken, durch die Abgase hindurchgeleitet werden, die zur Umgebung abströmen, wird eine unerwünschte Aufnahme von Geruchsstoffen der Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase durch Abgase, welche im Rahmen der Gesamtanlage nach einem Waschen in die Umgebung abgelassen werden, verhindert. Damit ist einer Geruchsbelästigung durch chemische Substanzen, welche in den Abgasen von Kochern und in den Abgasen von Ablaugenaufbereitungsaggregaten auftreten können, und aus der bei einer Nasswäsche benützten Waschflüssigkeit leicht entweichen können, entgegengewirkt.

   Die Rückführung der mit den unerwünschten Geruchsstoffen belasteten Waschflüssigkeit in den Kreislauf der Kochflüssigkeit ergibt für die Umweltbelastung keinerlei Nachteile und ist auch vom Chemismus des Holzaufschlusses gesehen in aller Regel tragbar. Vorteilhaft wird die 

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 chen des Abgases vorgesehen werden,   z. B.   ein Elektroabscheider. Das Abgas fliesst dann über eine Verbindungsleitung --4-- zu einem ersten Rauchgaswäscher --5-- und wird dann noch durch zwei weitere   Rauchgaswäscher --6, 7-- geleitet,   um schliesslich über einen Kamin --8-- in die Atmosphäre abgelassen zu werden. Die Rauchgaswäscher können in verschiedener Form ausgebildet sein,   z.

   B.   in Form einer Venturi-Anlage, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, aber auch in anderer Form,   z. B.   in Form eines Waschturmes. 
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 Magnesium-Schwefel-Verbindungen im Kessel entstammt, aus dem Abgas ausgewaschen, so dass dieses beim Eintritt in den Kamin --8-- praktisch schwefelfrei ist. Dieses Auswaschen wird mit einer   Magnesiumhydroxydaufschwemmung   vorgenommen, wobei wieder Magnesiumbisulfit gebildet wird, und auf diesem Weg eine neue Aufschlussflüssigkeit entsteht. Die Magnesiumhydroxyd-Aufschwemmung wird in einem Hydratisieraggregat --9-- erzeugt, welches von einem Magnesiumoxyd-Vorratsbehäl-   ter --10-- gespeist wird ;   letzterer Behälter ist unter Zwischenfügung einer Schleuse --11-- an den Abfluss des Zyklonseparators --3-- angeschlossen. 



   Die von dem nicht näher dargestellten Kocher der Anlage stammenden Abgase werden über eine Leitung --12-- einem Nasswäscher --14-- zugeführt, und es werden diesem Nasswäscher auch Abgase, die von der Ablaugenaufbereitung herrühren, insbesondere von der Eindickung derselben, über eine Leitung --15-- zugeleitet. Bei der Ablaugenaufbereitung entstehen auch Kondensate, die ihrerseits aufgearbeitet werden müssen, um keine Gewässerverunreinigungen herbeizuführen. Die Aufbereitung dieser Kondensate ergibt Abgase, die von ihrer Genese her auch als Ablaugenaufbereitungsabgase angesehen werden können und die man zweckmässig auch dem Nasswäscher --14-- zuführt und dort zusammen mit den Kocherabgasen behandelt.

   Die Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase enthalten neben einem beträchtlichen Schwefeloxyd-Anteil auch übel riechende Verbindungen verschiedener Art, insbesondere Mercaptane. Die Schwefeloxyde werden im   Nasswäscher --14-- weit-   gehend ausgewaschen, während die Mercaptane und andere übel riechende Stoffe organischer Natur von dieser Nasswäsche weitgehend unbeeinflusst in den den   Nasswäscher --14-- durch   die Abgasleitung --16-- verlassenden Gasen verbleiben. 



   Um nun diese Abgase in die Umgebung ablassen zu können, werden sie zuvor in einer Feuerung oxydiert, wobei eine Zerlegung der übel riechenden Verbindungen auftritt. Hiezu werden diese Abgase über eine Leitung --17-- in den   Laugenverbrennungskessel -l-,   dem die zu verbrennende Ablauge über eine   Leitung --18-- zugeführt   wird, eingeleitet.

   Um dabei nachteiligen Korrosionswirkungen zu begegnen, ist eine Erhitzung der vom   Nasswäscher --14-- kommenden   Abgase in einem   Wärmeaustauscher --19-- und   eine Abscheidung von Flüssigkeitsanteilen in diesem Abgas mit einem   Flüssigkeitsabscheider --20-- vorgesehen.   Die Erhitzung der Abgase im Wärmeaustauscher --19--, der mit einem Heizmantel --21-- ausgestattet ist, erfolgt dabei mindestens soweit, dass diese 
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 den Bestandteile dieser Abgase thermisch zerlegt werden und im Zuge dieser Zerlegung im wesentlichen Kohlendioxyd, Wasser und   SO :   entstehen.

   Letzteres wird durch die im   Kessel --1-- nachge-   schalteten   Rauchgaswäscher --5,   6, 7-- einer Nachwäsche unterzogen, so dass die durch den Kamin -   abströmenden   Abgase frei von korrodierenden bzw. ätzenden und geruchsbelästigenden Stoffen sind. 



   Im Interesse einer möglichst vollständigen Zerlegung der geruchsbelästigenden Stoffe in dem 
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   Die bei der Nasswäsche der Kocher- und Aufbereitungsabgase im   Nasswäscher --14-- anfallende   gebrauchte Waschflüssigkeit wird unmittelbar in den   Starksäurebehälter --22-- eingeleitet.   Die in diesem Behälter befindliche Säure dient zur Abstimmung der von den Rauchgaswäschern --5, 6,   7-- kommenden   Magnesiumbisulfitlösung auf den für die frischbereitete Aufschlusslösung vorge- 

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 sehenen pH-Wert, Hiebei wird die durch eine   Leitung --30-- vom Rauchgaswäscher --5-- kommende   Magnesiumbisulfitlösung mit der über die   Leitung --31-- vom Starksäurebehälter --22-- kommenden   Starksäure gemischt und über die Leitung --32-- zur weiteren Verwendung beim Aufschluss abgeleitet.

   Die Vermengung der Starksäure mit der in den Rauchgaswäschern --5, 6, 7-- bereiteten Magnesiumbisulfitlösung wird also erst nach dem Abziehen dieser Lösung aus den Rauchgaswäschern 
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 Ausmass eingetragenen Geruchsstoffe nicht in die Rauchgaswäscher --5, 6,   7-- gelangen   können, und trotz der Einbindung der gebrauchten Waschflüssigkeit des Nasswäschers --14-- in den Stoffkreislauf der Anlage kein Austritt von Geruchsstoffen über diese gebrauchte Waschflüssigkeit eintreten kann. 



   Der Starksäurebehälter --2-- wird weiter mit einer mit Schwefeldioxyd angereicherten Flüssigkeit, die in einem mit Schwefeldioxyd gespeisten   Nasswäscher --23-- hergestellt   wird, über eine Leitung --24-- gespeist. Dem   Nasswäscher --23-- wird   hiezu über eine Leitung --25-- Schwefeldioxyd, welches in einem Schwefelverbrennungsaggregat --26-- gewonnen wird, zugeleitet. Als Waschflüssigkeit wird dabei eine vom   Rauchgaswäscher --5-- abgezogene   Magnesiumbisulfitlösung verwendet. 



  Diese wird dem   Nasswäscher --23-- über   eine Leitung --13-- zugeleitet. 



   Die Abgase des Nasswäschers --14-- können, anstatt dem Laugenverbrennungskessel --1-- zugeführt zu werden, alternativ auch in die Feuerung des Schwefelverbrennungsaggregates --26-- eingeleitet werden, um dort oxydiert zu werden. Hiezu ist eine von der Abgasleitung --16-- des Nasswäschers --14-- zum Schwefelverbrennungsaggregat --26-- führende Leitung --27-- vorgesehen, in die, analog wie dies beim Leitungszug --16, 17-- der Fall ist, ein Flüssigkeitsabscheider --28-und ein   Wärmeaustauscher --29-- eingefügt   sind. 



   Auch beim Einleiten der vom Nasswäscher --14-- kommenden Abgase in die Feuerung des Schwefelverbrennungsaggregates --26-- erfolgt eine Zerlegung der unerwünschten Geruchsstoffe in Schwefeldioxyd und in andere nicht störend in Erscheinung tretende Komponenten, so dass dieses Abgas, welches danach noch eine Nachwäsche durch Passieren des Nasswäschers --23-- und weiteres Passieren der Rauchgaswäscher --6 und 7-- erfährt, beim Austritt in die umgebende Atmosphäre keine Belästigung der Umgebung mehr verursacht. 



   Zur Speisung des Nasswäschers --14-- mit Waschflüssigkeit ist primär eine Entnahme derselben von der Rauchgaswäsche des Kessels-l-vorgesehen. Diese Flüssigkeit stellt eine Lösung von Monosulfit, Bisulfit und Hydroxyd dar und kann dem   Nasswäscher --14-- über Leitungen --34,     35-- zugeführt   werden. Ergänzend hiezu oder im Bedarfsfall auch allein kann als Waschflüssigkeit 
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 --14-- auch-   zugeführt   wird, verwendet werden. Hiemit kann auch auf einfache Weise die dem Nasswäscher --14-- zugeführte Menge an Waschflüssigkeit und auch deren Zusammensetzung eingestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Beseitigung von Abgasen, die vom Kocher und von den die Ablaugen zur Verbrennung aufbereitenden Anlageteilen von Sulfit-Zellstoff-Fabrikationsanlagen, insbesondere von Anlagen, die auf Basis von Magnesiumbisulfit arbeiten, herrühren, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase, und gegebenenfalls auch Abgase, die bei der Aufarbeitung von Kondensaten der Ablaugenaufbereitung solcher Sulfit-Zellstoff-Fabrikationsanlagen anfallen, in einer Feuerung, vorzugsweise eines Laugenverbrennungskessels, oxydiert werden, dass dieser Oxydation vorausgehend die Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase einer Nasswäsche unterzogen werden, wobei die bei der Nasswäsche der Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase anfallende gebrauchte Waschflüssigkeit ohne Verbindung zu andern Waschstrecken,

   die von einem zur Umgebungsatmosphäre abströmenden Gas bzw. Dampf passiert werden, in den Kreis der Kochflüssigkeit rückgeführt wird, und dass vorzugsweise die bei der Oxydation der Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase entstehenden Verbrennungsabgase einer Nachwäsche unterzogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxydation bei Temperaturen über 800 C, vorzugsweise bei etwa 1200 C, vorgenommen wird. <Desc/Clms Page number 5>
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Kreis der Kochflüssigkeit rückgeführte gebrauchte Waschflüssigkeit bei der Zubereitung der neuen Aufschlusslösung verwendet wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Nasswäsche und vor dem Einleiten in die Feuerung die Kocher- und Ablaugenaufbereitungsabgase einer Erhitzung und vorzugsweise auch einer Abscheidung in ihnen allfällig vorliegender Flüssigkeiten unterworfen werden und mit einer über dem Taupunkt liegenden Temperatur in die Feuerung eingeleitet werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Waschflüssigkeit für die Nasswäsche der Kocher- und Aufbereitungsabgase eine Lösung von Monosulfit, Bisulfit und Hydroxyd verwendet wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kocherund Ablaugenaufbereitungsabgase zur Oxydation in die Feuerung eines Ablaugenverbrennungskessels eingeleitet werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kocherund Ablaugenaufbereitungsabgase zur Oxydation in eine Schwefelverbrennungsfeuerung eingeleitet werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kocherund Ablaugenaufbereitungsabgase zur Oxydation in die Feuerung eines mit Kohle, Öl oder Gas befeuerten Kessels eingeleitet werden.
    9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nasswäscher (14) vorgesehen ist, dessen Gaszuleitung (12,15) an die Abgasleitung des Kochers und/oder des Ablaugenaufbereitungsaggregates angeschlossen ist und dessen Gasableitung (16) zum Laugenverbrennungskessel (1) und/oder zu einer Schwefelverbrennungsfeuerung führt und dessen Waschflüssigkeitsableitung geschlossen zum Starksäurebehälter (22) der Anlage führt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeitszuleitung des Nasswäschers (14) an den Flüssigkeitssammler einer zur Nachwäsche von Ablaugenverbrennungsabgasen vorgesehenen Waschstrecke (5, 6,7) angeschlossen ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in die Gasableitung (16) des Nasswäschers (14) ein zur Aufheizung der Abgase desselben ausgelegtes Heizaggregat (19) und vorzugsweise auch ein Flüssigkeitsabscheider (20) eingefügt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizaggregat (19) in Form eines Wärmeaustauschers ausgebildet ist.
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