AT358973B - Einrichtung fuer rohrbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung fuer rohrbearbeitungsmaschinen

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AT358973B
AT358973B AT662778A AT662778A AT358973B AT 358973 B AT358973 B AT 358973B AT 662778 A AT662778 A AT 662778A AT 662778 A AT662778 A AT 662778A AT 358973 B AT358973 B AT 358973B
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AT
Austria
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pipe
support table
support
clamping jaws
clamping
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Application number
AT662778A
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ATA662778A (de
Inventor
Emmerich Ing Haiderer
Original Assignee
Voith Ag J M
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16083Jaws movement actuated by gears and racks
    • B23B31/16087Details of the jaws
    • B23B31/16091Form of the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Rohrbearbeitungsmaschinen, insbesondere Rohrdrehmaschinen, mit einem Auflagetisch für das zu bearbeitende Rohr, einer Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Rohres in Richtung der Rohrachse auf die Arbeitswerkzeuge zu, sowie einer Spanneinrichtung zum Festhalten des Rohres in der Arbeitsstellung. 



   Bei einer Einrichtung dieser Art wurde es bekannt (AT-PS Nr. 297564), zum Vorschieben des Rohres einen Stempel vorzusehen, der in Längsrichtung des Auflagetisches geführt ist und durch einen Kettentrieb in Richtung auf die Arbeitswerkzeuge bewegt werden kann. Bei einer solchen Einrichtung wird die Spanneinrichtung von zwei schwenkbaren, am Spindelstock, der die Arbeitswerkzeuge trägt, gelagerten Backen gebildet, die zusätzlich noch in Richtung des Auflagetisches verschiebbar sind. Der Auflagetisch ist hiebei in der Höhe verstellbar. Einrichtungen solcher Art ermöglichen eine einwandfreie Bearbeitung von Rohren zwecks Herstellung von Muffen.

   Die Manipulation stösst jedoch auf Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn auf dieser Einrichtung nicht nur Muffen hergestellt werden sollen, sondern auch Rohre an beiden Enden am Aussendurchmesser angedreht und auf ihre Länge besäumt werden sollen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Spannen der Rohre, insbesondere wenn diese grossen Durchmesser aufweisen, einfach und genau auszuführen. Erreicht wird dies bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art, wenn gemäss der Erfindung der Auflagetisch mit einem Ende in ein Portal ragt, an dem zwei Führungsgehäuse für zur Anlage an das Rohr bringbare Spannbacken gelagert sind, wobei die beiden Führungsgehäuse der Spannbacken einen Winkel von   1200   zwischen ihren Wirkungslinien einschliessend im Portal symmetrisch zur Verschiebungslinie des Auflagetisches angeordnet sind und der Auflagetisch sowie die beiden Spannbacken gemeinsam um gleiche Strecken gegen den ideellen Schnittpunkt ihrer Führungen verschiebbar sind.

   Die Anwendung eines Portals ermöglicht hiebei ein besonders einfaches und genaues Spannen von Rohren, insbesondere grossen Durchmessers. Das Spannen des Rohres erfolgt hiebei gleichzeitig an drei Stellen des Umfangs, die voneinander gleich beabstandet sind. Hiezu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Hebeantrieb für die Verschiebung des Auflagetisches und der Antrieb für die Verschiebung der Spannbackengehäuse als Zahnstangentriebe ausgebildet sind, wobei die Ritzel der Zahnstangentriebe jeweils von einem Schneckentrieb antreibbar sind und die Schneckentriebe untereinander gekoppelt sind, wobei Kardanwellen die Schneckentriebe für die Bewegung der Spannbackengehäuse mit den Schneckentrieben für die Hubbewegung des Auflagetisches koppeln, der bevorzugt zwei parallel zueinander verlaufende,

   die Auflageleisten für das Rohr tragende Längswangen besitzt. Durch diese Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist es möglich, auch Rohre unterschiedlichen Durchmessers jeweils zentrisch zu spannen, weil die Verschiebung bzw. die Höhenverstellung des Auflagetisches gleichzeitig auch eine Verstellung der Führungsgehäuse der Spannbacken bewirkt. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Einrichtung in Seitenansicht gemeinsam mit einem Spindelstock zum Antrieb der Arbeitswerkzeuge, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in   Fig. l,   Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 in einer gegenüber   Fig. 1   vergrösserten Darstellung, und Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Einrichtung. 



   In den Zeichnungen ist mit --1-- ein Auflagetisch für ein Rohr --2-- dargestellt, das durch das   Arbeitswerkzeug --3a-- im   Bereich seiner Enden aussen und durch das   Arbeitswerkzeug--3b--an   seiner Stirnseite bearbeitet werden soll. Die Arbeitswerkzeuge --3a und 3b--sind hiebei an der Planscheibe -   32-eines Spindelstockes-32a-,   insbesondere radial verstellbar, gelagert. Das Kolben/Zylinderaggregat-32b-- bewerkstelligt den Vorschub der Arbeitswerkzeuge in Rohrlängsrichtung sowie deren Rückstellung.

   Mit --4-- ist ein höhenverstellbarer Drehtisch bezeichnet, der-wie insbesondere die Fig. 2 und 4 mehr im Detail erkennen lassen-in dem Raum zwischen zwei am   Auflagetisch --1-- des   Rohres - vorgesehenen, zueinander parallelen   Auflageleisten --5-- für das Rohr --2-- angeordnet   ist. 



  Zwischen den Auflageleisten --5-- des Auflagetisches --1-- und den Seitenrändern des   Drehtisches --4--   ist ein Spalt vorhanden, in den Auflageschienen --10-- der Vorschubeinrichtung durch Anheben der Vorschubeinrichtung eingeschoben werden können. Die Auflageschienen --10-- sind hiebei über Rollen - an zu beiden Seiten der Längsmittenebene des Auflagetisches angeordneten   Führungsbalken --8--   abgestützt.

   Die   Führungsbalken-8-- können hiebei   in der Höhe gegenüber dem Auflagetisch-lverstellt werden, wodurch gleichzeitig auch die Auflageschienen --10-- durch den Spalt --6-- hindurch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 --5-- des Auflagetisches --1----10-- der Vorschubeinrichtung können dann in Längsrichtung des Tisches durch einen in Fig. 3 näher dargestellten Zugmitteltrieb in Längsrichtung des Tisches --1-- entlang den Führungsbalken --8-verschoben werden, wodurch das nunmehr auf den Auflageschienen --10-- ruhende Rohr --2-- in Längsrichtung hin-und herbewegt werden kann.

   Das Zugmittel--33--, etwa eine Kette, greift an einem 
 EMI2.2 
    Mitnehmer--34--an.die   an den beiden Enden des Auflagetisches --1-- angeordnet und dort in Lagern --35-schwenkbar gelagert sind,   u. zw.   im Bereich eines Eckpunktes des Dreiecks. Ein anderer Eckpunkt des Dreiecks ist mit den Führungsbalken --8-- durch einen Lagerzapfen --36-- verbunden. Die Betätigung der Dreieckslenker erfolgt durch ein Kolben/Zylinderaggregat --12--, das mit einem Ende am Auflagetisch - und mit seinem zweiten Ende an einem der beiden Dreieckslenker --11-- angreift. Die beiden Dreieckslenker --11--, die einen   Führungsbalken --8-- betätigen,   sind über eine Zugstange --37-miteinander gekoppelt. 



   Der Drehtisch besitzt eine Mittelsäule --13--, die in einem Lagerkörper --14-- drehbar und längsverschiebbar gelagert ist. Der   Lagerkörper --14-- ist   hiebei fest mit dem Auflagetisch --1-verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Drehantrieb des Tisches durch einen Zahnstangentrieb, dessen Ritzel --15-- am freien Ende der   Mittelsäule --13-- befestigt   ist. Die Zahnstange - für den Drehantrieb des Tisches ist mit dem Kolben --38-- des Hydraulikantriebes oder sonstigen Druckmittelantriebes verbunden. Das Gehäuse für den Drehantrieb ist über zwei Kolben/Zylinderaggregate - gegen den Lagerkörper --14-- der Mittelsäule --13-- des Drehtisches --4-- abgestützt.

   Durch Betätigen der Kolben/Zylinderaggregate --17-- wird das   Lagergehäuse --18-- des   Drehantriebes relativ zum   Lagerkörper --14-- der Mittelsäule --13-- verschoben   und der Drehtische --4-- als Ganzes je nach Bewegungsrichtung des Kolben/Zylinderaggregats --17-- gehoben oder gesenkt. Der Auflagetisch --1-ragt mit einem Ende in ein Portal --19-- hinein, das in der Nähe des Spindelstockes --32-- im Fundament verankert ist. In dem Portal --19-- sind zwei   Führungsgehäuse --20-- gelagert,   in welchen Spannbacken - verschiebbar gelagert sind, welche das Rohr --2-- gegen den Auflagetisch --1-- spannen.

   Die 
 EMI2.3 
 Winkel von   1200 einschliessen.   Der Auflagetisch --1-- ist gegen den Schnittpunkt S der beiden Führungen der   Führungsgehäuse --20-- anhebbar.   Der Hubantrieb für den Auflagetisch und der Antrieb für die Verschiebung des   Spannbackengehäuses --20-- sind,   wie dies insbesondere Fig. 3 erkennen lässt, als Zahnstangentrieb --22, 23 bzw. 24, 25-- ausgebildet.

   Um eine gleichmässige Bewegung sowohl der   Führungsgehäuse --20-- für   die Spannbacken --21-- als auch des Tisches --1-- in Richtung auf den Schnittpunkt S zu bewerkstelligen, sind die Ritzel --23, 24-- der Zahnstangentriebe --22, 23 bzw. 24, 25--jeweils durch einen Schneckentrieb --26, 27 bzw. 28,   29-- antreibbar.   Die Schneckentriebe für den Tischantrieb und die Schneckentriebe für die Bewegung des Führungsgehäuse --20-- sind hiebei untereinander gekoppelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hiebei zwei Kardanwellen --30-vorgesehen. Diese Kardanwellen verbinden jeweils eine Schnecke --26-- des Hubantriebes des Auflagetisches-l-mit einer Schnecke --28-- für die Radialbewegung des Führungsgehäuses --20--.

   Der Auflagetisch weist-wie dies insbesondere Fig. 2 erkennen   lässt - zwei   parallel zueinander verlaufende Längswangen --31-- auf, welche ihrerseits mit den   Auflageleisten --5-- für   das Rohr --2-- versehen sind.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung für Rohrbearbeitungsmaschinen, insbesondere Rohrdrehmaschinen, mit einem Auflagetisch für das zu bearbeitende Rohr, einer Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Rohres in Richtung der Rohrachse in die Arbeitsstellung sowie einer Spanneinrichtung zum Festhalten des Rohres in der Arbeitsstellung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Auflagetisch (1) mit einem Ende in ein Portal (19) ragt, an dem zwei Führungsgehäuse (20) für zur Anlage an das Rohr (2) bringbare Spannbacken (21) gelagert sind, wobei die beiden Führungsgehäuse (20) der Spannbacken (21) <Desc/Clms Page number 3> einen Winkel von 1200 zwischen ihren Wirkungslinien einschliessend im Portal (19) symmetrisch zur Verschiebungslinie des Auflagetisches (1)
    angeordnet sind und der Auflagetisch (1) sowie die beiden Spannbacken (21) gemeinsam um gleiche Strecken gegen den ideellen Schnittpunkt (S) ihrer Führungen verschiebbar sind. EMI3.1 29) für die Bewegung der Spannbackengehäuse (20) mit den Schneckentrieben (26,27) für die Hubbewegung des Auflagetisches (l) koppeln, der bevorzugt zwei parallel zueinander verlaufende, die Auflageleisten (5) für das Rohr (2) tragende Längswangen (31) besitzt.
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