AT348932B - Entlueftungseinrichtung an einem tank - Google Patents

Entlueftungseinrichtung an einem tank

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AT348932B
AT348932B AT243177A AT243177A AT348932B AT 348932 B AT348932 B AT 348932B AT 243177 A AT243177 A AT 243177A AT 243177 A AT243177 A AT 243177A AT 348932 B AT348932 B AT 348932B
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Jules Egli Ag Bauunternehmung
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 diesem schornsteinartigen Teil --23-- der Sicherheitskammer befindliche Luft wird stärker erwärmt als auf der gegenüberliegenden Tankseite, so dass die stärker erwärmte Luft einen grossen Auftrieb erhält, nach oben steigt und bei der Auslassöffnung --20-- austritt. Dieses zwangsläufige nach oben Strömen der stärker erwärmten Luftsäule im kaninähnlichen Teil --23-- des Tanks hat ein zwangsläufiges Nachströmen von Frischluft über die   Einlassöffnung-19-- ins   Innere der Sicherheitskammer --18-- zur Folge. Auf diese Weise wird also die Zwangslüftung in Richtung der Pfeile --21-- bewirkt. Da bisher davon ausgegangen wurde, dass die   Tankwanne --1-- aus   ein und demselben Material besteht, also   z. B.   



  Stahlblech, wird die erläuterte grössere Wärmeübertragung zu der im schornsteinartigen Teil --23-befindlichen Luft durch den unterschiedlichen Wärmeübergang zwischen Aussenatmosphäre und der Tankwandung erzielt. In diesem Fall liegen also unterschiedliche Wärmeübergangszahlen a bei den Wänden --5, 6 und 2 bis 4-- vor. Durch die dunklere Farbe der Wände --5 und 6-- wird einerseits mehr Wärmestrahlung absorbiert, anderseits kann dieser bessere Wärmeübergang noch erhöht werden, wenn die dunkleren   Wände --5 und 6-- zusätzlich   zu ihrer dunklen Farbe auch noch matt sind. Die ideale Farbe für 
 EMI2.2 
 möglichst hellen Farbe versehen, die also eine möglichst hohe Reflektion der einfallenden Wärmestrahlung ergibt. 



   Die grössere Wärmeübertragung zur Luftsäule der Sicherheitskammer --18-- bei der Wand --5 und 6-kann aber auch durch einen grösseren Wärmedurchgang durch die Wände --5 und   6-- erreicht   werden. Die 
 EMI2.3 
 --5unterschiedlichen Wärmedurchgang kann man auf verschiedene Art erzielen. Beim Deckel --7-- ist im Beispiel ein geringerer Wärmedurchgang dadurch erzielt worden, dass man die   Deckelwände --8   und 9-auf der Innenseite mit einer   Wärmeisolationsschicht --24   und 25-- versehen hat. Hiedurch erhält man für die Deckelteile --8, 24 und 9,   25-- mittlere Wärmeleitwerte,   die in der Nähe des schlechteren   A-Wertes,   also von der Wärmeisolation liegen.

   Auf gleiche Weise können natürlich auch die Wände --2 und 3-- innen mit einer Wärmeisolationsschicht versehen sein. Unterschiedliche Wärmeleitwerte treten natürlich auch dann auf, wenn die den beiden Öffnungen-19 und 20-- zugeordneten Tankwandungsbereiche --2, 3 bzw. 



  5, 6-- aus unterschiedlichem Material bestehen, oder zumindest einer dieser beiden Tankwandungsbereiche mit einem unterschiedlichen Material beschichtet ist. Ein guter Effekt der grösseren Wärmeübertragung von den Wänden --5 und 6-- auf die angrenzende Luftsäule der Sicherheitskammer würde erzielt werden, wenn die Wänden --5 und 6-- aus Aluminium wären und die gegenüberliegenden Wände --2 und 3-- aus Stahlblech sind, da Aluminium einen dreimal so hohen Wärmeleitwert wie Eisen hat. 



   Die Durchzugsentlüftung zwischen den beiden Öffnungen-19 und 20-- wird noch durch die Zughöhe des schornsteinartigen   Schachtes --23-- zusätzlich   zu den vorerwähnten Massnahmen erhöht, wenn also die 
 EMI2.4 
 grundsätzlich möglich ist, die beiden Öffnungen --19 und 20-- bei der gleichen Tankseite vorzusehen, wurden beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Öffnungen --19 und 20-- auf den einander entgegengesetzten Tankseiten vorgesehen. 



   Das erläuterte Ausführungsbeispiel kann noch durch den strichpunktiert dargestellten Aufbau folgendermassen variiert werden :
Da man nicht Gewähr hat, dass die Wände --5, 6-- der Sonne zugewandt liegen, so dass es also durchaus vorkommen kann, dass die   Wände --5, 6-- im   Schatten liegen, dagegen die andern Wände,   z. B.   die Wände --2, 3-- oder die beiden in der Zeichenblattebene liegenden Tank-Stirnwände der Sonnen-Wärmestrahlung unterworfen sind, werden beim zweiten Ausführungsbeispiel die Wand --2-- und die beiden erwähnten Tank-Stirnwände mit innenliegenden Kastenwänden --29-- versehen, so dass ein den Tank umgebender Kastenring entsteht.

   An der Tankvorderseite liegt der durch die   Wände --2,   29,30 und 31-begrenzte Kastenringabschnitt --26-- und an der Tankrückseite liegt der durch die   Wände --6,   22,32 und 33-- begrenzte Kastenringabschnitt --23--. Vom   Kastenringabschnitt --26-- führen   obere Wände   --27-- und untere Wände-28-- zum   hinteren Kastenringabschnitt --23--. Diese   Wände --27, 28--   

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 begrenzen also die bei den Tankstirnseiten liegenden beiden Kastenringabschnitte.

   Die Wand --2-- und die beiden zwischen den   Wänden --27   und   28-- in   der Zeichenblattebene liegenden Tankstirnwände werden wieder wie die   Wände --5, 6-- für   eine grössere Wärmeübertragung zur Luft der Sicherheitskammer --18-ausgebildet, also   z. B.   schwarz gestrichen. Der Kastenringabschnitt-26-- hat an beiden Enden Öffnungen indem ein Teil --35-- der Kastenwand --29-- aufgebrochen und als Luftsperre in die Sicherheitskammer --18-- gebogen wurde. In letzterer sind noch Luftleitbleche --36-- vorhanden, um eine Luftströmung in der Sicherheitskammer in der gewünschten Richtung zu erhalten.

   Da bei der erläuterten Entlüftungseinrichtung eigentlich nur die Wärmestrahlung massgebend ist aber nicht die Konvektion, wird durch die   Kastenringwand-29-keine   nennenswerte Wärmeübertragung zur innen angrenzenden Sicherheitskammer --18-- stattfinden. Wird die   z. B.   schwarz gestrichene Wand --2-- der Sonnen-Wärmestrahlung ausgesetzt, so erfolgt die gewünschte Entlüftung folgendermassen : Die Frischluft strömt durch die Öffnung --19-- ein, wird durch die Leitbleche --36-- gezwungen zum Boden der   Kammer-18-zu   strömen, kann dann über die Öffnungen --34-- in den   Kastenringabschnitt --26-- strömen   und von hier durch die beiden bei den Tankstirnseiten liegenden Kastenringabschnitte und dann zur Auslassöffnung   - -20--.    



   Durch die schräge Wand --27-- des Kastenringes wird das nach oben Strömen der Luft aus der Sicherheitskammer zur   Auslassöffnung --20-- erleichtert.   Die Bewegungsenergie für die strömende Luft der Sicherheitskammer --18-- wird durch die Sonnenwärmestrahlung auf die   z. B.   schwarz gestrichene Wand 
 EMI3.1 
 und/oderTankstirnwände erreicht. 



   Mit der erläuterten Entlüftungseinrichtung wird gewährleistet, dass sich keine brennbaren Gase und Dämpfe in der Sicherheitskammer absetzen können, da ständig auf einfache und wartungsfreie Weise eine Durchzugsentlüftung der Sicherheitskammer gewährleistet wird. Gerade in der warmen Jahreszeit, wenn die Brand- bzw. Explosionsgefahr an sich am grössten wäre, wird durch die unterschiedliche Erwärmung der in der Sicherheitskammer befindlichen Luft eine besonders intensive Entlüftung erreicht. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Entlüftungseinrichtung an einem Tank, der in seinem Innern mit Abstand einen brennbare und/oder giftige Flüssigkeit aufnehmenden Behälter enthält, wobei zwischen dem Behälter und der Tankwanne eine Sicherheitskammer zum Aufnehmen der Flüssigkeit bei leckem Behälter liegt und die Sicherheitskammer eine Einlass-und eine Auslassöffnung aufweist,   d     a d u r c h g e k e n n z e i c h -   net, dass ein der Auslassöffnung (20) zugeordneter Tankwandungsbereich (5,6 bzw. 5,6, 2) bei einer   Wärmeeinwirkung   von aussen auf den Tank für eine grössere Wärmeübertragung zur Luft der Sicherheitskammer (18) ausgebildet ist als ein der Einlassöffnung (19) zugeordneter Tankwandungsbereich (2,3, 9 bzw. 3,9). 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. gekennzeichnet, dass die beidenunterschiedliche Wärmeübergangszahlen (ei) haben.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der der Auslassöffnung (20) zugeordnete Tankwandungsbereich (5,6 bzw. 5,6, 2) eine dünklere Farbe als der EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4>
    6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge- k e n n z e i c h n e t , dass sich, wie an sich bekannt, die Einlassöffnung (19) und die Auslassöffnung (20) auf entgegengesetzten Tankseiten befinden.
AT243177A 1977-04-07 1977-04-07 Entlueftungseinrichtung an einem tank AT348932B (de)

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