AT344829B - Stabilisierschaltung fuer die von einem wechselstromgenerator abgeleitete betriebsspannung einer roentgenroehre - Google Patents

Stabilisierschaltung fuer die von einem wechselstromgenerator abgeleitete betriebsspannung einer roentgenroehre

Info

Publication number
AT344829B
AT344829B AT480175A AT480175A AT344829B AT 344829 B AT344829 B AT 344829B AT 480175 A AT480175 A AT 480175A AT 480175 A AT480175 A AT 480175A AT 344829 B AT344829 B AT 344829B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
voltage
ray tube
generator
zener diodes
switch
Prior art date
Application number
AT480175A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA480175A (de
Original Assignee
Snam Progetti
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT20661/72A external-priority patent/IT947630B/it
Application filed by Snam Progetti filed Critical Snam Progetti
Priority to AT480175A priority Critical patent/AT344829B/de
Publication of ATA480175A publication Critical patent/ATA480175A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT344829B publication Critical patent/AT344829B/de

Links

Classifications

    • Y02T10/7005

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Zur radiographischen Untersuchung der Schweissstellen von Pipelines von innen her werden selbstfahrende Wagen verwendet, die mit einer Röntgenröhre ausgestattet sind. Nach einem anderweitigen Vorschlag ist bei einem Untersuchungswagen dieser Art zur Lieferung der für den Betrieb erforderlichen elektrischen Energie eine Kraftanlage mit einem Verbrennungsmotor vorgesehen, der mit einer elektrischen Mehrzweckmaschine gekuppelt ist, welche anfänglich als Anlasser und sodann als Gleich-und Wechselstromgenerator wirkt, wobei die Batterie als Energiespeicher an die Gleichstromseite des Generators angeschlossen ist. 



   Zur Sicherung einwandfreier Untersuchungsergebnisse ist es natürlich erforderlich, die Frequenz und die Höhe der Wechselspannung für die Röntgenröhre konstant zu halten. Zur Konstanthaltung der Frequenz kann ein üblicher Drehzahlregler für den die. Mehrzweckmaschine in ihrer Anwendung als Generator antreibenden Verbrennungsmotor vorgesehen werden. 



   Die Erfindung betrifft eine Stabilisierschaltung für die von einem Wechselstromgenerator abgeleitete Betriebsspannung einer Röntgenröhre, die bei einem Untersuchungswagen der vorstehend angegebenen Art angewendet werden kann und in einer praktisch erprobten Ausführung das Einhalten der Betriebsspannung innerhalb einer Toleranz von ungefähr   0, 3%   der nominellen Betriebsspannung der Röhre während der gesamten Durchleuchtungsdauer sichert und überdies den Beginn der Durchleuchtung erst im Zeitpunkt des Erreichens der normalen Betriebsbedingungen der Röhre bewirkt, wodurch eine einwandfreie Durchleuchtung gewährleistet wird. 



   Die erfindungsgemässe Stabilisierschaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Potentiometer umfasst, an dessen   Anschlusspunkten   die Wechselspannung des Generators liegt und dessen Schleifer nach beiden Richtungen mittels eines Gleichstrommotors bewegbar ist, dass zur Drehrichtungsumkehr des Motors durch Umkehren seiner Erregung zwei Relais dienen, zu deren Steuerung ein polarisiertes Relais vorgesehen ist, und dass das polarisierte Relais unter dem Einfluss der Differenz zwischen einer einzustellenden festen Nennspannung für den Betrieb der Röntgenröhre und einer Gleichspannung steht, die der Wechselspannung am Schleifer des Potentiometers proportional ist, welche die Röhre beaufschlagt. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Schaltung kennzeichnet sich dadurch, dass die einzustellenden festen Nennspannungen für den Betrieb der Röntgenröhre als Spannungsabfälle an den Anschlusspunkten von n in Serie geschalteten Zenerdioden auftreten, die von der in einem Gleichrichter gleichgerichteten Wechselspannung des Generators beaufschlagt sind, dass die der Wechselspannung am Schleifer des Potentiometers proportionale Gleichspannung als Spannungsabfall in einem Widerstandszweig auftritt, der einen Widerstand und in Serie geschaltete Zenerdioden sowie einen Gleichrichter enthält, und dass ein Schalter vorgesehen ist, der zwei miteinander gekuppelte Schaltarme mit entgegengesetzten Drehrichtungen enthält, welcher es gestattet, die ausgewählten festen Nennspannungen einzustellen und gleichzeitig im Widerstandszweig eine Anzahl der Zenerdioden einzuschalten,

   die um 1 kleiner ist als die Anzahl der die eingestellte Nennspannung ergebenden Zenerdioden. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen genauer beschrieben. Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines mit einer Röntgenröhre ausgestatteten selbstfahrenden Wagens zur radiographischen Untersuchung der Schweissstellen von Pipelines von innen her, bei dem die erfindungsgemässe Stabilisierschaltung Anwendung finden kann. Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm der erfindungsgemässen elektrischen und elektronischen Schaltung zum Stabilisieren der Versorgungsspannung für die Röntgenröhre des selbstfahrenden Wagens nach Fig. 1. 



   In den Zeichnungen bezeichnet die   Ziffer --1-- das   Chassis des Wagens, der an seinem hinteren Ende zwei   Treibräder --2-- aufweist,   die mit einem reversierbaren Gleichstrom-Getriebemotor --3-gekuppelt sind, so dass der Wagen vorwärts und rückwärts fahren kann. Vorne sind am Wagen zwei 
 EMI1.1 
 --4-- angeordnet,Programmieren und Steuern des Betriebsablaufes untergebracht sowie eine normale Kraftfahrzeugbatterie   - -6--,   an die sowohl die elektrischen und elektronischen Einrichtungen als auch der Getriebemotor-3-angeschlossen sind. 



   Ein   Druckknopfschalter --7-- ermöglicht   die Stromversorgung des Getriebemotors --3-- durch die Batterie --6-- zwecks Fortbewegung des Wagens, wobei alle sonstigen Einrichtungen abgeschaltet bleiben. 



  Die   Röntgenröhre --8-- zum   Durchführen radiographischer   Längs- oder   Panoramaaufnahmen ist am Vorderende des Wagens auf stossdämpfenden Halterungen   13--gelagert.   Ein am Hinterende der Röntgen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 --9-- iststossdämpfenden Halterungen --13-- getragen wird. Zum Festhalten der Röhre ist ein Ledergurt od. dgl. mit einem federnden Schnellverschluss --15-- vorgesehen. Zum Transport der   Röntgenröhre --8-- oder   zu sonstigen Manipulationen sind an ihren Enden Handgriffe --16 und 17-- angeordnet, die auch dem Schutz der Röhre dienen.

   Die stossdämpfenden Halterungen --10, 13-- sind auf teleskopischen   Stützen --18--   montiert, so dass ihre Höhenlage veränderbar und die Röntgenröhre einstellbar ist, um sie in die Achse des zu untersuchenden Rohrabschnittes der Pipeline zu bringen. Am Hinterende der Karosserie-l-des Wagens ist ein Kardangelenk --19-- vorgesehen, an dem mittels eines Zapfens --20-- die Gabel --21-eines   Anhängers --22-- angelenkt   ist, der auf zwei selbsteinstellenden   Rädern --23-- von   analoger Bauart wie die   Räder --2   und   4-- läuft   und eine Kraftanlage trägt. 



   Die Kraftanlage umfasst nach einem anderweitigen Vorschlag einen Verbrennungsmotor --24--, direkt gekuppelt mit einem elektrischen Stromerzeuger --25-- mit einer Leistung von einigen kVA in Form einer an sich bekannten Dreizweckmaschine, d. h. einen auch als Anlasser verwendbaren Gleichstromgenerator, der mit zusätzlichen Windungen für die Lieferung von Wechselstrom versehen ist. 



   Die Wechselstromwindungen für die Versorgung der Röntgenröhre sind mit der erfindungsgemässen, einen Teil der Elektronik --5-- bildenden Schalteinrichtung zum Einstellen und Stabilisieren der Röhren-Betriebsspannung verbunden, die Gleichstromwindungen hingegen mit der als Energiespeicher geschalteten Akkubatterie --6--. Die Arbeitsweise ist leicht verständlich : Anfangs liefert die Batterie --6-den Strom für die als Anlasser wirkende Maschine --25--, welche den Verbrennungsmotor --24-- startet. 
 EMI2.2 
 --25-- denbenötigte Energie wird vom Verbrennungsmotor --24-- über den Stromerzeuger --25-- geliefert, wobei die Batterie stets aufgeladen wird. 



   Das Stabilisieren der Frequenz der Betriebsspannung der Röntgenröhre, welche von der Drehzahl des mit dem   Verbrennungsmotor --24-- gekuppelten Stromerzeugers --25-- abhängt,   erfolgt durch einen üblichen Drehzahlregler --36--, der die Drehzahl des Motors --24-- auf der entsprechenden Höhe hält. 



   Die zum Konstanthalten der Betriebsspannung für die   Röntgenröhre --8-- dienende,   der Elektronik -   zugehörige   erfindungsgemässe Stabilisierschaltung betätigt überdies einen Zeitschalter, um die radiographische Durchleuchtung erst bei Erreichen der nominellen Betriebsspannung der Röntgenröhre einzuschalten, wodurch ein einwandfreies Durchleuchten erzielt wird, und um die Röhre am Ende der Durchleuchtungszeit wieder abzuschalten.

   In dieser Stabilisierschaltung wird die vom Generator --25-gelieferte Ausgangs-Wechselspannung an die Anschlüsse eines Potentiometers gelegt, dessen Schleifer von einem Gleichstrommotor bewegt wird ; die Steuerung dieses Motors erfolgt über ein polarisiertes Relais, das auf die Differenz zwischen der Nennspannung der Röntgenröhre und der Spannung am Schleifer des Potentiometers anspricht, welche die Röntgenröhre beaufschlagt. 



   Die erfindungsgemässe Stabilisierschaltung ist in Fig. 2 dargestellt. Die vom Generator --25-- (angetrieben vom   Verbrennungsmotor --24--)   gelieferte Wechselspannung wird den Anschlusspunkten --A, B-- eines Potentiometers --37-- zugeführt; nach Gleichrichten in einem Gleichrichter --38-- beaufschlagt diese Spannung n in Serie geschaltete Zenerdioden --39--, welche die Spannung derart unterteilen, dass in den   Punkten --C,   D, E,   F und G-die   verschiedenen vorbestimmten Arbeitsspannungen der   Röntgenröhre --8-- auftreten,   die als Sollwerte gelten.

   Der Schleifer --40-- des Potentiometers wird von einem Gleichstrommotor --41-- eingestellt, dessen Erregung umkehrbar ist, so dass er den   Schleifer --40-- abwärts   oder aufwärts bewegt, je nachdem, ob die Kontakte --42 oder 43-geschlossen sind ; diese Kontakte werden von Relais --44 bzw.   45-- betätigt,   welche über ein polarisiertes Relais --46-- erregbar sind. 



   Auf der Erregerseite des Relais --44-- ist ein Schalter --47-- angeordnet, der sich öffnet, sobald der Schleifer --40-- seine in Fig. 2 dargestellte unterste Lage erreicht, die der Nullspannung des Potentiometers --37-- entspricht. Das Relais --45-- steuert auch einen Kontakt --48--, der einen Zeitschalter --49-- erregt, welcher die radiographische Durchleuchtungszeit bestimmt. 



   Die vom Potentiometer --37-- ausgehende Wechselspannung, d. i. die Spannung zwischen dem Schleifer --40-- und dem   Anschlusspunkt   welche die   Röntgenröhre --8-- beaufschlagt,   wird in 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 einem Gleichrichter --50-- ebenfalls gleichgerichtet und den Anschlüssen eines Widerstandszweiges zugeführt, der einen Widerstand --51-- und eine Serienschaltung von (n-1) Zenerdioden --52-- enthält, analog den Zenerdioden --39--. 



   Die Erregerwicklung --53-- des polarisierten   Relais --46u ist   einerseits im   Punkt-H-an   der Ausgangsseite des Gleichrichters-50-, und anderseits an einen Schaltarm --54- angeschlossen, der befähigt ist, wahlweise mit je einem der Kontakte c, d, e, f und g zu verbinden und dadurch die verschiedenen Sollspannungen für die Röntgenröhre festzulegen, die an den Punkten-C bzw. D, E, F und G-- vorhanden sind. 



   In Abhängigkeit von den Schaltbewegungen des Armes --54-- verbindet ein weiterer Schaltarm --55--, der mit dem Arm --54-- gekuppelt ist, aber in entgegengesetzter Richtung schwenkt, mit Kontakten c'bzw. d', e',   f und g'und   schaltet dadurch jeweils eine Anzahl der   Zenerdioden --52u ein,   die um 1 kleiner ist als die vom Schaltarm --54-- eingeschaltete Anzahl der   Zenerdioden --39--.   Diese Massnahme bezweckt eine Beschränkung des durch die   Relaiswicklung --53-- fliessenden   Polarisationsstromes, welcher durch die Spannungsdifferenz zwischen dem Punkt --H-- und einem aus den Punkten --C bis   G-- ausgewählten   Punkt beeinflusst wird, und es wird damit erreicht, dass nur die Differenz zwischen dem durch die erste,

   mit dem Punkt-C-verbundene Zenerdiode-39-- verursachten Spannungsabfall und dem im Widerstand --51-- auftretenden Spannungsabfall wirksam ist, da jede Steigerung der Sollspannung infolge des Einschaltens einer zusätzlichen   Zenerdiode --39-- durch   eine gleiche Spannungssteigerung im Punkt-H-infolge des Einschaltens einer gleichartigen Zenerdiode - kompensiert wird. 



   Das polarisierte Relais --46-- wird mittels eines Schalters-57-zur Wirkung gebracht, der zu diesem Zweck von einem Programmierrelais --56-- der elektronik --5-- aus der Position I in die Position II umgelegt wird, wodurch der Kontakt --58-- des Relais --46-- mit dem negativen Pol der Stromquelle für den Motor --41-- verbunden wird. 



   Der Betrieb geht wie folgt vor sich : Es sei angenommen, dass die Betriebsspannung der   Röntgenröhre   - entsprechend dem Schaltpunkt c stabilisiert werden soll, wobei die Schaltarme --54 und 55-- die in Fig. 2 gezeigten Stellungen einnehmen müssen. 



   Anfänglich befindet sich der Schleifer --40-- des Potentiometers --37-- am unteren Ende seines Hubes, so dass die Spannung an der Röntgenröhre Null und der   Schalter --47-- geöffnet   ist. Sobald das Programmierrelais --56-- den Befehl zur radiographischen Durchleuchtung erhält, legt es den Schalter - von Position I auf Position II um und verbindet dadurch den   Schaltarm --58-- des   polarisierten Relais --46-- mit dem negativen Pol der Stromversorgung für den   Motor-41-.   Die vom   Generator-25-   erzeugte Wechselspannung wird im Gleichrichter --38-- gleichgerichtet und erzeugt in den Punkten --C bis G-die vorbestimmten Sollspannungen ;

   daher herrscht im Punkt --C-- und somit auch im Punkt c die Bezugsspannung, welche stabilisiert und an die   Röntgenröhre --8-- angelegt   werden soll. Gleichzeitig herrscht im Punkt --H-- noch die Spannung Null, da sich der   Schleifer-40-,   wie erwähnt, noch an seinem unteren Hubende befindet. 



   Durch die   Wicklung --53-- des Relais --46-- fliesst   daher ein Strom in der Richtung des Pfeiles 
 EMI3.1 
 dadurch das Relais --45-- erregt, das die   Kontakte --43-- schliesst   und den   Kontakt --48-- öffnet ; der     Motor --41-- läuft   in einer solchen Drehrichtung an, dass der Schleifer --40-- des Potentiometers --37-angehoben wird.

   Durch das Anheben des Schleifers --40-- schliesst sich der Schalter --47-- und die Wechselspannung an den Anschlüssen der   Röntgenröhre --8-- sowie   die Gleichspannung im Punkt --H-beginnen zu steigen ; sobald diese Gleichspannung die Höhe der eingestellten Sollspannung im Punkt --C-und daher auch die Wechselspannung an der Röntgenröhre den gewünschten Betriebswert erreicht hat, endet der Stromfluss durch die Wicklung --53-- des Relais --46-- und der   Kontakt --5S-- schwenkt   wieder in seine Ruhe-, d. h.

   Mittellage zurück, wodurch das   Relais stromlos   wird, die Kontakte --43-- öffnet und den   Kontakt --4S-- schliesst.   Durch das Schliessen des Kontaktes --48-- wird der Zeitschalter - aktiviert und bewirkt daher den Beginn der radiographischen Durchleuchtung in dem Zeitpunkt, da die Spannung an den Anschlüssen der Röntgenröhre den gewählten Nominalwert erreicht hat. Diese Spannung wird überdies während der gesamten Durchleuchtungsdauer auf dem eingestellten Wert stabilisiert, denn falls sie   z. B.   eine steigende Tendenz hätte und daher das Potential im Punkt --H-- über jenes im Punkt --C-- steigen würde, entstünde sogleich ein Stromfluss von --H nach C-- durch die 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Relaiswicklung --53-- entgegen dem Pfeil --60--.

   Ein solcher, gegenüber dem vorstehend beschriebenen umgekehrter Stromfluss bewirkt im Relais --46-- ein Umlegen des   Kontaktes --58-- in   die Position IV ; das Relais --44-- wird dadurch erregt und schliesst die Kontakte --42--, so dass der Motor in einem der früheren entgegengesetzten Drehsinn anläuft, den   Schleifer --40-- des Potentiometers --37-- absenkt   und dem Ansteigen der Wechselspannung an den Anschlüssen der Röntgenröhre entgegenwirkt. 



   Sobald die Belichtungszeit abgelaufen ist, sendet der Zeitschalter --49-- ein Signal an das Programmierrelais-56--, welches den Schalter --57-- wieder in die Position I umlegt. Dadurch wird das Relais --44-- erregt und schliesst die   Kontakte --42-- ; der Motor --41-- läuft   an und senkt den Schleifer -   des Potentiometers --37-- ab.   Sobald der   Schleifer --40-- seine   Nullage erreicht hat, wird das Öffnen des Schalters --47-- bewirkt, der Motor --41-- wird dadurch stromlos und die Einrichtung befindet sich sodann wieder in ihrem Anfangszustand, in welchem sie zur Steuerung eines neuen Zyklus der Spannungsstabilisierung und der radiographischen Durchleuchtung bereit ist. 



   Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, stellt die erfindungsgemässe elektronische Steuerung nicht nur die gewünschte vorbestimmte Betriebsspannung an der Röntgenröhre ein, stabilisiert sie und steuert den Beginn der radiographischen Durchleuchtung, sondern sie bewirkt auch das Abschalten der Röhrenspannung am Ende der radiographischen Durchleuchtungszeit. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Stabilisierschaltung für die von einem Wechselgenerator abgeleitete Betriebsspannung einer 
 EMI4.1 
 dessen Anschlusspunkten (A, B) die Wechselspannung des Generators   (25)   liegt und dessen Schleifer (40) nach beiden Richtungen mittels eines Gleichstrommotors (41) bewegbar ist, dass zur Drehrichtungsumkehr des Motors (41) durch Umkehren seiner Erregung zwei Relais (44,45) dienen, zu deren Steuerung ein polarisiertes Relais (46) vorgesehen ist, und dass das polarisierte Relais (46) unter dem Einfluss der Differenz zwischen einer einzustellenden festen Nennspannung (Punkte C bis G) für den Betrieb der Röntgenröhre (8) und einer Gleichspannung steht, die der Wechselspannung am Schleifer (40) des Potentiometers (37) proportional ist, welche die Röhre (8) beaufschlagt.

Claims (1)

  1. 2. Stabilisierschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die einzustellenden festen Nennspannungen für den Betrieb der Röntgenröhre (8) als Spannungsabfälle an den Anschlusspunkten (C bis G) von n in Serie geschalteten Zenerdioden (39) auftreten, die von der in einem Gleichrichter (38) gleichgerichteten Wechselspannung des Generators (25) beaufschlagt sind, dass die der Wechselspannung am Schleifer (40) des Potentiometers (37) proportionale Gleichspannung als Spannungsabfall in einem Widerstandszweig auftritt, der einen Widerstand (51) und (n-1) in Serie geschaltete Zenerdioden (52) sowie einen Gleichrichter (50) enthält, und dass ein Schalter vorgesehen ist, der zwei miteinander gekuppelte Schaltarme (54,55) mit entgegengesetzten Drehrichtungen enthält, welches es gestattet,
    die ausgewählten festen Nennspannungen (Punkte C bis G) einzustellen und gleichzeitig im Widerstandszweig eine Anzahl der Zenerdioden (52) einzuschalten, die um 1 kleiner ist als die Anzahl der die eingestellte Nennspannung ergebenden Zenerdioden (39).
AT480175A 1972-02-17 1975-06-23 Stabilisierschaltung fuer die von einem wechselstromgenerator abgeleitete betriebsspannung einer roentgenroehre AT344829B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT480175A AT344829B (de) 1972-02-17 1975-06-23 Stabilisierschaltung fuer die von einem wechselstromgenerator abgeleitete betriebsspannung einer roentgenroehre

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT20661/72A IT947630B (it) 1972-02-17 1972-02-17 Carrello automatico per la radio grafia delle saldature dall inter no di tubazioni mediante sorgente a raggi x e dispositivi connessi al suo funzionamento
AT141673A AT341251B (de) 1972-02-17 1973-02-16 Automatisch betriebener wagen zur radiographischen untersuchung der schweissstellen von pipelines mittels rontgenstrahlen von innen her
AT480175A AT344829B (de) 1972-02-17 1975-06-23 Stabilisierschaltung fuer die von einem wechselstromgenerator abgeleitete betriebsspannung einer roentgenroehre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA480175A ATA480175A (de) 1977-12-15
AT344829B true AT344829B (de) 1978-08-10

Family

ID=27147474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT480175A AT344829B (de) 1972-02-17 1975-06-23 Stabilisierschaltung fuer die von einem wechselstromgenerator abgeleitete betriebsspannung einer roentgenroehre

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT344829B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA480175A (de) 1977-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT344829B (de) Stabilisierschaltung fuer die von einem wechselstromgenerator abgeleitete betriebsspannung einer roentgenroehre
DE2307798A1 (de) Automatischer wagen fuer radiographische untersuchungen von schweissungen vom inneren von pipelines mittels roentgenstrahlen sowie dazu verwendbare vorrichtungen
DE3104549C2 (de) Hubvorrichtung
AT224486B (de) Elektrische Vorrichtung zur Fernsteuerung von Umsteuergetriebekästen
DE198954C (de)
DE7305997U (de) Automatischer Wagen für radiographische Untersuchungen von Schweißungen vom Inneren von Pipelines mittels Röntgenstrahlen sowie dazu verwendbare Vorrichtungen
DE1953327A1 (de) Notstromaggregat
AT341035B (de) Magnetischer schalter, insbesondere fernsteuerbarer schalter fur pipeline-untersuchungswagen
DE620303C (de) Schaltanordnung auf dieselelektrischen Triebfahrzeugen
AT114413B (de) Umformeranordnung.
DE1488249C (de) Synchronmotor mit einem Permanentmag netrotor
AT36496B (de) Einrichtung zur Begrenzung der Stromaufnahme von Umformern.
DE222649C (de)
DE805981C (de) Kolbenmaschinen- und Abdampfturbinenanlage, insbesondere fuer Fischdampfer
DE1763841B2 (de) Gleichstromgespeister antrieb
AT83881B (de) Einrichtung zum schnellen Anlassen und schnellen Regeln von Gleichstrommotoren.
DE974591C (de) Einrichtung zur Umsteuerung der Drehrichtung eines ueber Stromrichter in Eingefaessschaltung gespeisten Gleichstrommotors
DE613800C (de) Schaltungsanordnung fuer batteriegespeiste Motoren, insbesondere Bahnmotoren
DE967802C (de) Einrichtung zur Sicherung der Stabilitaet von elektrischen Fahrzeugantrieben, insbesondere Schiffsantrieben
DE513243C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Leonard-Generatoren, insbesondere fuer Umformerlokomotiven
DE104016C (de)
AT22596B (de) Schaltungseinrichtung zur selbsttätigen Spannungsregulierung von mit veränderlicher Tourenzahl und Drehrichtung umlaufenden Generatoren, insbesondere für Zugbeleuchtungsanlagen.
DE758824C (de) Verfahren und Anlage zur elektromechanischen Kraftuebertragung, insbesondere fuer Motorfahrzeuge
DE1413585C (de) Anordnung zur Steuerung eines Gleichstrommotors
DE757246C (de) Turboelektrischer Antrieb fuer Triebfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee