AT343697B

AT343697B - Behalter mit gegen aussere temperatureinflusse isoliertem innenraum

Info

Publication number: AT343697B
Application number: AT686776A
Authority: AT
Original assignee: Wein Gedeon
Priority date: 1976-09-16
Filing date: 1976-09-16
Publication date: 1978-06-12
Also published as: ATA686776A

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Behälter mit gegen äussere Temperatureinflüsse isoliertem   Innenraum, dessen Wände aus wärmedäm-   mendem Material, vorzugsweise Schaumkunststoff bestehen und miteinander durch Kleben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,   dassentlangderKlebefugen (9) ein   im wesentlichen zur Klebefuge senkrecht gerichteter, in Nuten (6, 7) der beiden durch die Klebefuge verbundenen Wände (1, 2,3, 4) eindringender Streifen (8) aus diffusionsverhinderndem Material, z. B. ein Blechstreifen, vorgesehen ist, welcher sich vom Anfang der Klebefuge (9) an der Vorderseite des Behälters bis zum Ende der Klebefuge (9) an der Rückseite des Behälters erstreckt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

<Desc/Clms Page number 1>

Die Erfindung betrifft einen Behälter, dessen Innenraum gegen äussere Temperatureinflüsse isoliert ist.

Es ist bekannt, für Kühlmöbel wärmeisolierte Wandungen aus Schaumkunststoff zu verwenden, die allenfalls mit einer Schutz-bzw. Verkleidungsschicht versehen werden. Die Verbindung solcher Wandungen erfolgt vorwiegend durch Kleben. Die Gefahr derartiger Klebefugen besteht darin, dass bei Fehlstellen A ussenluft in den Behälterraum gelangen kann, durch welche eine Dampfdiffusion entsteht.

Zur Beseitigung dieser Gefahr bei einem Kühlschrank wurde gemäss einer nicht veröffentlichten Patentanmeldung vorgeschlagen, entlang der Klebefuge in den Stossflächen der Wandungen fluchtende Nuten vorzu- sehen, in welche eine Leiste zur Bildung einer Dampfsperre eingesetzt wird.

Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung ähnlicher Massnahmen bei Behältern, deren Wände aus wär- medämmendem Material bestehen und miteinander verklebt sind, wobei der Innenraum nicht als Kühlraum dienen, sondern, die darin gelagerten Gegenstände, Speisen od. dgl. bei einer bestimmten bzw. beliebig einstellbaren Temperatur warmhalten soll.

Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass entlang der Klebefugen ein im wesentlichen zur Klebefuge senkrecht gerichteter, in Nuten der beiden durch die Klebefuge verbundenen Wände eindringender Streifen aus diffusionsverhinderndem Material, z. B. Blechstreifen, vorgesehen ist, welcher sich vom Anfang der Klebefuge an der Vorderseite des Behälters bis zum Ende der Klebefuge an der Rückseite des Behälters erstreckt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel des gegenständlichen Behälters schematisch dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht des Behälters und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.

Der Behälter besteht in seiner einfachsten Form aus einer Bodenwand --1--, zwei Seitenwänden --2, 3--, einer Deckwand --4--, einer die Vorderseite des Behälters verkleidenden und den Eingang in das Behälterinnere ermöglichenden Türe --5-- sowie einer nicht dargestellten Rückstand. Die Wände und die Türe bestehen aus wärmedämmendem Material, vorzugsweise aus Schaumkunststoff. Die Verbindung der Wände erfolgt durch Kleben, wobei innerhalb der Klebefuge-9-etwa in der Längsmitte derselben in beiden Wänden einander gegenüberliegend je eine Nut--6 bzw. 7-- vorgesehen ist, in welche ein sich im wesentlichen senkrecht zur Klebefuge erstreckender Streifen --8-- aus diffusionsverhinderndem Material eingreift. Dieser Streifen kann je nach Material desselben bzw.

Verwendungszweck des Behälters beliebige Dicke aufweisen und beispielsweise die Form einer Folie, eines Blechstreifens oder eines Vierkantstabes aufweisen. Er kann in der Nut verklebt oder auch nur dicht eingesetzt sein.

Der Behälter selbst kann für beliebige Zwecke ausgestattet sein. So kann er beispielsweise als Thermoschrank aufgebaut sein. Da jedoch die Ausstattung des Behälters nicht zur Erfindung gehört, wird sie nicht näher beschrieben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.