AT337546B - Vorrichtung zur sicherung von kraftfahrzeugen gegen diebstahl - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung von kraftfahrzeugen gegen diebstahl

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl, bei welcher mittels eines Steckschlüssels ein die Kontaktbrücken tragender Schieber betätigbar ist, welche Kontaktbrücken die Leitungsverbindungen zwischen dem Zündverteiler und den Zündkerzen herstellen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist nicht darauf geachtet worden, dass im Zündstromkreis Spannungen und Stromstärken auftreten können, welche zu einer Beschädigung und weiter zur Zerstörung der Kontakte durch Funkenbildung führen können, wenn nicht dafür Sorge getragen ist, dass die Kontakte dauernd in völlig geschlossener Stellung gehalten werden, die auch durch Erschütterungen beim Fahren des Kraftfahrzeuges aufrecht bleibt. 



   Durch die Erfindung wurde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen, welche diesen Nachteil nicht mehr aufweist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in die Einsteckbahn des Schlüssels die schräg zur Bahn liegenden Endflächen von quer beweglichen, unter Wirkung von Rückstellfedern stehende Zuhaltungen einragen, an denen entsprechend schräge Flächen des Schlüssels anstossen, so dass die Zuhaltungen nach aussen bewegt und in der ausgerückten Lage durch den Schlüssel gehalten sind, dass weiters der eine Arm eines Winkelhebels in die Schlüsselbahn ragt, dessen zweiter Arm an einem unter Federwirkung stehenden, parallel zur Einsteckbahn beweglichen Sperriegel angreift, dessen Ende in eine Ausnehmung eines quer zur Schlüsselbahn beweglichen Verriegelungsschiebers eingreift, auf den eine Feder einwirkt, die ihn gegen die Schlüsselbahn drückt,

   wobei der Winkelhebel beim Anschlagen des Schlüssels verschwenkt und so durch Verstellen des Sperriegels gegen Federwirkung der Verriegelungsschieber freigegeben wird, dass weiters ein abgeschrägtes Ende des Verriegelungsschiebers in eine schräg begrenzte Ausnehmung des in der Schlüsselbahn längs beweglich geführten blockförmigen Schiebers eingreift, der die Kontaktbrücken trägt, die mit ruhenden Gegenkontakten zusammenwirken, dass ferner der Schieber in der Ruhelage mittels einer Feder in einer der Offenstellung der Kontakte entsprechenden Lage gehalten ist und durch völliges Einstecken des Schlüssels gegen die Kraft der Feder in die Schliesslage der Kontakte bewegbar ist, dass zur Festlegung des Schiebers in der Schliesslage der Kontakte beiderseits am Griffende des Schlüssels Kerben vorgesehen sind, in welche die inneren Enden der Zustellungen federnd einrasten,

   dass ferner zur Rückstellung der Zuhaltungen aus der Sperrlage in die Ruhelage ein ausserhalb der Schlüsselbahn drehbar gelagerter Nocken vorgesehen ist, der zwei Auflaufflächen trägt, die beim Verschwenken des Nockens an je einer ausserhalb der Schlüsselbahn gelegenen Gegenfläche der Zuhaltungen zur Anlage kommen. 



   Bei einer derartigen Ausgestaltung der Vorrichtung muss man mit dem Schlüssel beim Einstecken nacheinander mehrere Federn spannen, wobei die hiefür aufzuwendende Druckkraft die Kontakte vollständig 
 EMI1.1 
 Schliesslage und die dauernd auf ihn einwirkende Federkraft bewirkt auch, dass die Kontaktpaare dauernd in der vollständig geschlossenen Lage auch während des Fahrens des Kraftfahrzeuges bleiben. Ein nichtvollständiges Schliessen der Kontakte oder deren Unterbrechung, die mit einer Funkenbildung verbunden wäre, wird dadurch unmöglich gemacht. 



   Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus dem nachstehend an Hand der Zeichnung geschilderten Ausführungsbeispiel hervor. 



   Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen in einem schematischen Grundriss. Die Vorrichtung befindet sich in einem kastenartigen   Gehäuse--l--   (dessen Deckel abgehoben gedacht ist) und besitzt an einer Schmalseite eine in Ausserbetriebszustand durch den Deckel unzugängliche flache   Öffnung --2-- zum   Einstecken eines Schlüssels (nicht gezeichnet), an welche im Inneren des Gehäuses eine durch   Wandteile-3-begrenzte Schlüsselführungsbahn-4-anschliesst.   Der Einsteckschlüssel besitzt am vorderen Ende beiderseits eine Abschrägung, welche in nachstehend beschriebener Weise mit den Sperrorganen der Sicherung zusammenwirkt.

   Im   Gehäuse--l--sind   in   Längsführungen--5--auf   beiden Seiten der   Schlüsselführungsbahn--3--Zuhaltungen--7, 7'--Querbeweglich   gelagert, welche unter Wirkung von Federn--8, 8'--stehen, welche sie gegen die   Schlüsselführungsbahn--4--drücken,   so dass sie mit ihren abgeschrägten   Endflächen--9, 9'--in   diese einragen. 



   Anschliessend an diese Zuhaltungen ragt ein Arm--10--eines Winkelhebels--11--in die   Schlüsselbahn --4-- ein,   der im Gehäuse mittels eines   Zapfens--12--gelagert   ist und dessen anderer   Hebelarm--13--an   einem Zapfen--14--angreift, der an einem Sperriegel--15--sitzt, welcher in zur Schlüsselbahn parallelen   Führungen--16--gleitend   am Gehäuse gelagert ist. Der   Sperriegel--15--steht   am einen Ende unter Wirkung einer   Druckfeder--17--,   die den Sperriegel im Sinne der Schlüsseleinsteckrichtung zu verschieben trachtet und damit auch den Arm--10--des Winkelhebels in der in die Schlüsselbahn einragenden Lage hält.

   Das abgeschrägte Ende--18--des Sperriegels--15--ragt unter der Druckwirkung der Feder--17--in eine   Ausnehmung--20--eines Verriegelungsschiebers--21--ein,   der quer beweglich im Gehäuse geführt ist und unter Wirkung einer   Druckfeder--22--steht,   welche bewirkt, dass der Verriegelungsschieber--21--mit seinem abgeschrägten   Ende--23--in   die   Schlüsselbahn--4--einragt.   



  Er greift mit diesem Ende in eine schräg begrenzte   Ausnehmung--24'--eines   in der Schlüsselbahn beweglich 
 EMI1.2 
 

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 die   Kontakte --25-- nicht   mit den am Gehäuse sitzenden   Doppelgegenkontakten-27-in   Berührung stehen, welche über   Kabelschellen--28--mit   der Zündspannungsquelle bzw. den Zündkerzen verbunden sind. 



   Um den Schlüssel in der für die völlige Schliessung der Kontaktpaare erforderlichen Endlage zu fixieren, 
 EMI2.1 
 der   Handhebel --33-- im   Uhrzeigersinn verdreht, so stossen die   Auflaufflächen --34, 34'-- an   je eine   Abstufung-35, 35'-der Zuhaltungen-7, 7'-an   und drucken diese nach aussen, so dass der Schlüssel ungehindert herausgezogen werden kann. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : 
 EMI2.2 
 ungehindert möglich ist, da der Verriegelungsschieber--21--zur Seite weichen kann. Dabei schliessen sich alle vier Kontaktpaare--25, 27--und die Zündung ist eingeschaltet. Der Schlüssel wird in dieser Endlage, die der Schliesslage der Kontakte entspricht, durch das Eingreifen der inneren Enden der Zuhaltungen--7, 7'--in die Ausnehmungen des Schlüssels festgehalten, bis er durch Betätigung des   Hebels --33-- freigegeben   wird. 



   Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahlsicherung werden gegenüber bekannten Vorrichtungen die technischen Vorteile erreicht, dass durch eine Vielzahl von unter Federdruck stehenden Zuhaltungen durch das Einstecken eines Schlüssels alle diese Zuhaltungen nacheinander betätigt und freigegeben werden. Durch diese Federn werden nach vollständigem Einstecken des Schlüssels alle diese Zuhaltungen und die Kontakte zum sicheren und völligen Schliessen gezwungen und im gespannten Zustande gehalten. Ein gänzliches oder teilweises Offenbleiben der Kontakte oder eine Funkenbildung ist nicht möglich, weil der bewegliche Kontaktteil elastische Federn trägt, die durch das völlige Einstecken des Schlüssels im Spannungszustande bleiben.

   Durch die Federn wird auch ein störungsfreies Aufrechterhalten der Kontaktverbindungen im stromführenden Zustand nach Einschalten der Zündung und beim Betriebe des Kraftfahrzeuges und den damit verbundenen Erschütterungen gewährleistet. Das sichere öffnen und Schliessen der Sperrvorrichtung ist durch die Form des Schlüssels bei seinem vollständigen Einstecken in die Schlüsselführungsbahn gegeben. Die Federn heben auch beim Herausziehen des Schlüssels die Verbindung zwischen der Zündspannungsquelle und den Zündkerzen auf, so dass selbst bei Verwendung des Zündschlüssels ein Starten und Betrieb des Kraftfahrzeuges nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl, bei welcher mittels eines Steckschlüssels ein Kontaktbrücken tragender Schieber betätigbar ist, welche Kontaktbrücken die Leitungsverbindungen zwischen EMI2.3 Einsteckbahn (4) des Schlüssels die schräg zur Bahn liegenden Endflächen (9,9') von quer beweglichen, unter Wirkung von Rückstellfedern (8, 8') stehenden Zuhaltungen (7,7') einragen, an denen entsprechend schräge Flächen des Schlüssels anstossen, so dass die Zuhaltungen (7,7') nach aussen bewegt und in der ausgerückten Lage durch den Schlüssel gehalten sind, dass weiters der eine Arm (10) eines Winkelhebels (11) in die Schlüsselbahn (4) ragt, dessen zweiter Arm (13) an einem unter Federwirkung (17) stehenden, parallel zur Einsteckbahn beweglichen Sperriegel (15) angreift, dessen Ende (18)
    in eine Ausnehmung (20) eines quer zur Schlüsselbahn beweglichen Verriegelungsschiebers (21) eingreift, auf den eine Feder (22) einwirkt, die ihn gegen die Schlüsselbahn (4) drückt, wobei der Winkelhebel (11) beim Anschlagen des Schlüssels verschwenkt und so durch Verstellen des Sperriegels (15) gegen Federwirkung der Verriegelungsschieber (21) freigegeben wird, dass weiters ein abgeschrägtes Ende (23) des Verriegelungsschiebers (21) in eine schräg begrenzte Ausnehmung (24') des in der Schlüsselbahn (4) längsbeweglich geführten blockförmigen Schiebers (24) eingreift, der die Kontaktbrücken (25) trägt, die mit ruhenden Gegenkontakten (27) zusammenwirken, dass ferner der Schieber (24) in der Ruhelage mittels einer Feder (26) in einer der Offenstellung der Kontakte (25,27)
    entsprechenden Lage gehalten ist und durch völliges Einstecken des Schlüssels gegen die Kraft der Feder (26) in die Schliesslage der Kontakte <Desc/Clms Page number 3> (25,27) bewegbar ist, dass zur Festlegung des Schiebers (24) in der Schliesslage der Kontakte (25,27) beiderseits am Griffende des Schlüssels Kerben vorgesehen sind, in welche die inneren Enden (9,9') der Zuhaltungen (7,7') federnd einrasten, dass ferner zur Rückstellung der Zuhaltungen (7, 7') aus der Sperrlage in die Ruhelage ein ausserhalb der Schlüsselbahn (4) drehbar gelagerter Nocken (30) vorgesehen ist, der zwei Auflaufflächen (34,34') trägt, die beim Verschwenken des Nockens (30) an je einer ausserhalb der Schlüsselbahn (4) gelegenen Gegenfläche (35,35') der Zuhaltungen (7,7') zur Anlage kommen.
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