AT33653B - Einrichtung an Geschossen, die zur Erhöhung ihrer Arbeitsleistung aus gezogenen Waffen mit stark konischer Laufbohrung verfeuert werden. - Google Patents
Einrichtung an Geschossen, die zur Erhöhung ihrer Arbeitsleistung aus gezogenen Waffen mit stark konischer Laufbohrung verfeuert werden.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> verhüten. Auch die Bohrungen der Geschützrohre sind hinten am Pulver- und Geschossraum mit Übergangskonen versehen, die lediglich ein leichteres, alhnählicheres Einschneiden der Felder in die Führungsvorstände des Geschosses oder ein festes Zusammenpressen der zumeist elastischen Dichtungsringe bewirken, um ein sicheres Abschliessen aller Fugen zwischen Geschoss und Bohrung zu erzielen. Die meisten dieser genannten und bekannten Einrichtungen können neben der Einrichtung der Geschosse nach vorliegender Erfindung oder in Verbindung mit dieser benutzt oder angewendet werden. Insbesondere müssen die hinteren Ubergangskonen bei der Seele der Geschütz- rohre ausser der für den Zweck der vorliegenden Erfindung bestimmt, en und vor den übergangskonen liegenden konischen Bohrung des Rohres stets angebracht werden. In Fig. 1-9 der Zeichnung ist die neue Einrichtung an Geschossen in verschiedenen Alls- führungsformen beispielsweise dargestellt. EMI2.1 versehen ist, wobei im Innern des Geschosses eine Höhlung vorgesehen ist, um das Zusammendrücken des ausgebauchten mittleren Teiles zu erleichtern. Auf dem hinteren dünneren Geschossteil ist zum Führen des Geschosses ein Ring/aus leicht zerstörbarer oder verbrennbarer Masse angeordnet. Die die anfänglich grössere Druckfläche am Geschoss bildende Verstärkung kann auch nur im hinteren Teil des Geschosses in Form einer ziemlich breiten, ringartigen Verstärkung nach Art eines Bundes oder einer rund umlaufenden Rippe (eines Wulstes) angeordnet sein, hinter der, ähnlich wie bei dem vorstehenden Geschoss, der Bleikern etwas abgesetzt ist, um das Zusammendrücken des Bundes oder der Rippe zu erleichtern. Es empfiehlt sich. bei der Fertigung der mit einem solchen Geschoss geladenen Patronen im Interesse einer sicheren Befestigung des Geschosses die Verbindung zwischen Geschuss und Hülse wie in der Zeichnung ersichtlich, zu bewirken, nämlich derart, dass das erstere mit seinem ausgebauchten Teil in den vorderen Teil der Hülse eingesetzt ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Lauf besteht beispielsweise die Bohrung aus einem langen. konischen, mit Zügen versehenen Teil a-b, einem zylindrischen, kalibermässissen, gleichfalls Züge heizenden Teil b-c und einem glatten Teil c-d. Die Fig. 2 zeigt ein Geschoss, bei dem der die grössere Drucfläche besitzende zusammen- drüekbare Teil durch eine einfache Aufweitung des Mantels gebildet ist. Hinter dem oder den die grössere Druckfläche besitzenden zusammendrückbaren Teilen EMI2.2 gesetzten und aus beliebigem Material bestehenden Geschossen für Handfeuerwaffen und ArtiDerie- zwecke angewendet werden. Bei der Anwendung der Erfindung für Artilleriezwecke wird indessen zweckmässig der die grössere Druckfläche besitzende Teil durch besondere, fest mit dem Geschoss verbundene zusammendrückbare Teile gebildet, wie z. B. Hülsen mit oder ohne Boden oder dgl. EMI2.3 der Erfindung dargestellt. Bei der Ausführung Fig. 3 hat das Geschoss einen über das hintere Geschossende vorstehenden Teil in Form eines offenen Napfes. Bei der AusfÜhrung Fig. 4 wird der die vergrösserte Druckfläche besitzende zusammendrückbare Teil durch eine zu einer Art Hülse verlängerte Manschette gebildet, die bis zum Geschoss- boden reicht und gegebenenfalls nach innen oder nach dem Geschossboden zu unigebördelt werden kann. Bei der Ausführung Fig. 5 trägt das Geschoss hinten einen mehrfach in der Längsrichtung aufgepalteten Ring. dessen Teile nach aussen abgebogen und mit einer Hülse aus weicherer Masse umgeben sind. Bei den Ausführungen Fig. 6 und 7 wird der die grössere Druckfläche besitzende zusammendrückbar Teil durch einen napfartige, auf dem hinteren Geschossende dauernd befestigten EMI2.4 Bei der Ausführung Fig. 8 hat das Geschoss in seinem hinteren Ende einen oder mehrere gespaltene Ringe nach Art der Kolbendichtungen : bei der Fig. 9 ist eine Scheibe aus radial ver- schiebbaren wirderstandsfähigen Segmenten vorgesehen, die in einer Büchse aus weicherem Metall gelagert sein kann. <Desc/Clms Page number 3> Die Herstellung der Geschosse für Handfeuerwaffen erfolgt im allgemeinen derart, dass der Geschossmantel auf den Durchmesser des die vergrösserte Druckfläche aufweisenden Teiles gezogen und der kalibermässige Teil nachher eingezogen wird. Selbstverständlich l hmte man es auch umgekehrt machen und den hinteren Teil aufweiten. Der Bleikern wird in der Gestalt der fertigen Geschossform vorgepresst oder wie bisher in dtn Geschossmantel eingesetzt und dieser hinten entsprechend umgebördelt und eingezogen. EMI3.1 1. Einrichtung an Geschossen, die zur Erhöhung ihrer Arbeitsleistung aus gezogenen Waffen mit stark konischer Laufbohrung verfeuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den üblichen zur Führung und Liderung bestimmten vorstehenden Teilen noch besondere zusammendrückbare, mit dem Geschoss dauernd fest verbundene Teile vorgesehen oder dass die vorhandenen vorstehenden Teile über das zur Dichtung und Führung erforderliche Mass hinaus verstärkt und zusammendrückbar sind, derart, dass diese Teile auch noch nach Eintritt des Geschosses in den gezogenen Lauf in dessen mit entsprechend starker und langer Konizität angeordneter Bohrung allmählich eine so erhebliche Querschnittsverminderung erfahren, dass dadurch eine ballistisch wirkungsvolle Vergrösserung der Querschnittsbelastung und damit eine Steigerung der Arbeitsleistung des Geschosses ohne Erhöhung des Anfangsdruckes erzielt wird.
Claims (1)
- 2. Einrichtung an Geschossen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die an- EMI3.23. Einrichtung an Geschossen nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem die grössere Druckfläche ergebenden zusammendrückbaren Teil der Geschossmantel auf etwa den kalibermässigen Geschossdurchmesser eingezogen ist oder der Bleikern den Geschossmante) an dem betreffenden Teil nicht vollständig ausfüllt, um das Zusammenpressen und Strecken dieses Teiles zu erleichtern und ein Zerstören des Mantels zu verhüten.4. Einrichtung an Geschossen nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass der die an- EMI3.3 hülse, deren Gesehossraum dem Durchmesser des Bundes entsprechend erweitert ist, befestigt werden kann.5. Einrichtung an Geschossen nach Anspruch 1, insbesondere an Artillerie-Panzergeschossen. EMI3.4 durch einen über das hintere Geschossende vorstehenden Teil in Form eines offenen Napfes gebildet wird, der mit der Geschosswandung aus einem Ganzen besteht.6. Einrichtung au Geschossen nach Anspruch 1, insbesondere an Artillerie-Panzergeschossen, dadurch gekennzeichnet, dass der die vergrösserte Druckfläche ergebende zusammendrückbare Teil in Form eines das hintere Oeschossende umgebenden Hohlringes vorgesehen ist, der bestimmt ist, bei fertiger Munition von der erweiterten Patronenhülse umfasst zu werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1903183614D DE183614C (de) | 1903-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT33653B true AT33653B (de) | 1908-07-10 |
Family
ID=5718638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT33653D AT33653B (de) | 1903-12-11 | 1904-08-22 | Einrichtung an Geschossen, die zur Erhöhung ihrer Arbeitsleistung aus gezogenen Waffen mit stark konischer Laufbohrung verfeuert werden. |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT33653B (de) |
-
1904
- 1904-08-22 AT AT33653D patent/AT33653B/de active
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