DE3021914C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/06—Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
- F42B14/061—Sabots for long rod fin stabilised kinetic energy projectiles, i.e. multisegment sabots attached midway on the projectile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Unterkalibergeschoß mit axialgeteiltem
Treibring, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er durch die
CH-PS 5 12 719 bekannt ist.
Ein Maß für die Qualität einer Treibringkonstruktion ist bei gege
benem Rohr- und Geschoßkaliber das Verhältnis von der Masse des
Treibrings zu jener des Geschoßkörpers. Da der Treibring an der
Wirkung im Ziel nicht beteiligt ist, muß dieses Verhältnis mög
lichst klein sein.
Um dieses Verhältnis möglichst gering zu halten, wurden bei bekann
ten Treibringkonstruktionen (US 31 11 902 und US 37 38 279) nur
noch die Funktionen der Führung und der Kraftübertragung auf den
Geschoßkörper von einem Metallbauteil übernommen, während die Funk
tion der Abdichtung von einem Kunststoffbauteil übernommen wird,
das gegebenenfalls auch die Funktion der Kraftübertragung fördert.
Eine noch weitere Gewichtsersparnis liefert das durch die eingangs
genannte, gattungsbildenden Druckschrift bekannte Unterkaliberge
schoß, bei dem ein Metallring mit dem Geschoßkörper zur Kraftüber
tragung in formschlüssigem Eingriff steht. Dieser Metallring ist
jedoch nicht, wie bei den voranstehend beschriebenen Druckschrif
ten, kalibergroß, sondern hat einen wesentlich kleineren Durchmes
ser und ist in den aus zwei Hälften bestehenden Treibspiegel einge
bettet, der gemäß einer Alternativausbildung nicht aus Aluminium,
sondern aus Kunststoff bestehen soll. Dieser Metallring ist aus
Gründen der noch weiteren Gewichtsersparnis als Kegel ausgebildet,
dessen größter Durchmesser heckseitig weist.
Der Querschnitt des Geschoßkörpers ist durch die Ausbildung für den
Formschluß mit dem Metallkegel allerdings in unerwünschter Weise
verteuert und geschwächt. Außerdem ist das bekannte Unterkaliberge
schoß, das in erster Linie für den Verschuß aus gezogenen Rohren
eingerichtet ist, nicht dazu bestimmt, die in einem ausgeschossenen
Rohr auftretende Kalibervergrößerung auszugleichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, das durch die gattungsbildende Druckschrift bekannte
Unterkalibergeschoß dahingehend weiterzubilden, daß es bei einfa
cher, leichter und billiger Bauweise zur Übertragung hoher Kräfte
auch gegenüber ausgeschossenen Rohren bei guter Abdichtung geeignet
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist der Metallkegel im Gegensatz zum gattungsbildenden
Stand der Technik so angeordnet, daß er sich in Schußrichtung ver
größert, und greift beim Abschuß kraftschlüssig in den Geschoßkör
per ein.
Der Grundgedanke der Lösung liegt
darin, daß der axiale Kraftfluß im Treibring über Kunst
stoff bzw. ggf. ein nichtmetallisches Material und Metall
erfolgt. Dabei wird der größte Teil der Axialkräfte vom
Kunststoff übernommen. Hauptmerkmal dieses Treibrings ist
die Kombination von einem zylinderförmigen Mantel aus Kunst
stoff mit innenliegendem Metallkegel. Weil der größte Durch
messer des Metallkegels kleiner ist als das Rohrkaliber, muß
ein Teil der axial auftretenden Kräfte vom Kunststoff aufge
nommen werden. Wie eingangs beschrieben, ist in bestimmten
Fällen die ausschließliche Verwendung von Kunststoff zur Kraft
übertragung nicht möglich, weil die notwendige Scherlänge
die Geschoßlänge übertreffen würde. Nur der entlastende Ein
satz von Metall begrenzt die Baulänge des Kunststoffteils
auf ein sinnvolles Maß.
Ein hohes Maß an Funktionssicherheit wird dadurch erreicht,
daß die am Treibringheck angreifenden, axial wirkenden Gas
kräfte durch die Keilwirkung des innenliegenden Metallkegels
in radiale und axiale Kräfte aufgeteilt werden. Es entstehen
Druckspannungen, die dafür sorgen, daß der Treibring sowohl
gegen den Geschoßkörper als auch die Rohrinnenwand gepreßt wird
und hierbei alle Trennfugen abgedichtet werden. Die exakte
Führung im Rohr und die Verhinderung von Gasschlupf sind da
mit gewährleistet. Aufgrund des im Treibring liegenden Metall
kegels, auf dem sich der Kunststoff abstützt, ist es mÖglich,
daß sich der Treibring größeren Durchmesseränderungen des
Waffenrohres beim Rohrdurchgang anpassen kann, ohne daß des
halb die sichere Verbindung mit dem Geschoßkörper abge
schwächt wird. Die Dichtung gegen Treibgase wird dadurch er
reicht, daß sich der Kunststoff aufgrund der in ihm herrschen
den Druckspannungen elastisch verhält, wobei die Trennfugen
auch unter diesen Bedingungen stets gasdicht aufeinander ge
preßt werden.
Die Trennfugen der einzelnen Metallkegelsegmente sind
derart bemessen, daß die Innenfläche der
zentrischen Bohrung im Kegel auf der Geschoßoberfläche
aufliegt. Die durch die Keilwirkung des Metallkegels er
zeugten radialen Druckspannungen pressen die Metallkegel
segmente so auf den Geschoßkörper daß eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen Treibring und Geschoss hergestellt wird.
Soweit die kraftschlüssige Verbindung sich erst während des
Beschleunigungsvorganges einstellt, wird gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der auf den Geschoßkörper
aufgesetzte Treibring mit einem Vorspannring umgeben, der für
eine radiale Vorspannung sorgt. Dieser Vorspannring ist be
vorzugt aus Kunststoff und wird vorzugsweise auf den Treib
ring aufgespritzt. Der Vorspannring ist vorteilhafterweise
zerstörbar, wobei die Zerstörung bevorzugt beim Einpressen
des Treibrings in das Waffenrohr stattfindet; bereits dort wird
vorteilhafterweise der Vorspannring derart zerteilt, daß er
nach dem Verlassen der Rohrmündung die Ablösung der Treib
ringteile vom Geschoß nicht behindert.
Der besondere Vorteil der kraftschlüssigen Verbindung von
Treibring und Geschoßkörper liegt nicht nur in der aerodynamisch
glatten Oberfläche des Geschoßkörpers, sondern insbesondere
darin, daß der Geschoßquerschnitt nicht durch die bei form
schlüssigen Verbindungen notwendigen Nuten oder Gewinderillen
geschwächt wird. Dadurch kann auch der Geschoßkörper wesent
lich höheren Druck- und Zugbelastungen standhalten. Die
kraftschlüssige Verbindung hat außerdem den Vorteil, daß
auf die Herstellung der fertigungstechnisch aufwendigen, form
schlüssigen Verbindung verzichtet werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an den
Trennfugen der einzelnen Kunststoffsegmente eine formschlüssige, bevor
zugt zahnartige Oberfläche angeformt, welche die Segmente formschlüssig in
einander greifen läßt. Dadurch wird die Betriebssicherheit
dahingehend erhöht, daß die Gasschlupfsicherheit zusätzlich
erhöht und gleichzeitig ein axiales Verschieben der Kunst
stoffsegmente untereinander verhindert wird.
Der den Metallkegel umgebende, zylindrische Kunststoffmantel
kann vorteilhafterweise mindestens teilweise durch einen ent
sprechend geformten Mantel aus einem energiespendenden Material,
z. B. einem Treibpulverpreßing ersetzt werden, der beim Rohr
durchgang verbrennt und dem Geschoß eine zusätzliche Be
schleunigung erteilt. Der Abbrand wird beim Abschuß durch das
Auftreffen der heißen Treibgase auf das Treibringheck einge
leitet. Die Länge des Mantels und die Steuerung des Abbrandes
werden so aufeinander abgestimmt, daß während des Rohrdurch
ganges die Kraftübertragung auf den Geschoßkörper, die exakte
Führung des Treibrings im Rohr und die Gasschlupfsicherheit
gewährleistet sind.
Anstelle eines glattwandigen Metallkegels
kann vorteilhafterweise auch ein Stufenkegel verwendet wer
den, bei welchem die Kegelform aus mehreren, abgestuften,
zylindrischen Teilstücken gebildet ist, die durch kegel
förmige Absätze miteinander verbunden sind; über die Größe
des Kegelwinkels kann die Höhe der im Treibring auftretenden
Radialspannungen beeinfluß werden und somit die Stärke der
Rohrreibung festgelegt werden. Über die Rohrreibung ist es
möglich, den Mangel der fast fehlenden Massenverdämmung bei
leichter Unterkalibermunition auszugleichen und damit die
innenballistischen Verhältnisse zu optimieren.
Vorzugsweise ist an den zylinderförmigen Mantel aus Kunst
stoff ein Ring als Ansetzring angeformt und derart dimensioniert,
daß der zur Reproduzierbarkeit der innenballistischen Anfangs
bedingungen notwendige Einpreßwiderstand erreicht wird.
Um die erfindungsgemäß bereits stark verringerte Gesamtmasse
des Treibrings noch weiter zu verringern, wird gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung der hintere Teil des
zylinderförmigen Abschnitts aus Kunststoff kegelförmig gestal
tet. Die zur Führung des Treibrings im Rohr notwendige Länge
wird durch mindestens drei, dem kegeligen Teil angeformte
Führungsstege sichergestellt.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele noch näher erläutert, die in den beige
fügten, schematischen Zeichnungen dargestellt sind, in wel
chen:
Fig. 1a eine schematische Längsschnitt
ansicht eines erfindungsgemäßen
Geschoßes mit erfindungsgemäßem
Treibring ist,
Fig. 1b ein Querschnitt durch die Aus
führungsform der Fig. 1a ist,
Fig. 2 eine angeschnittene, perspektivische
Darstellung des Treibringes des
Ausführungsbeispiels aus Fig. 1a
und 1b ist,
Fig. 3 die schematische Ansicht eines
Längsschnitts eines weiteren, be
vorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Geschosses
und des erfindungsgemäßen Treib
rings ist, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung
eines dritten, bevorzugten Aus
führungsbeispiels eines erfindungs
gemäßen Treibrings ist.
In Fig. 1a ist ein Unterkalibergeschoß 4 mit Treibring
im Längsschnitt gezeigt. Der Treibring ist aus einem Kunst
stoffmantel 1 und einem Metallkegel 2 zusammengesetzt.
Der Metallkegel 2 ist aus einem spitzwinkeligen, sich in
Schußrichtung (in Richtung der Spitze des Geschosses 4) er
weiternden Kegelmantel, eine von dessen Spitze ausgehende,
zylindrische, mit der Außenoberfläche des Geschosses 4 über
einstimmende Bohrung und einer
Basisfläche begrenzt. Mit Ausnahme der Bohrung, die kraft
schlüssig auf dem Körper des Geschosses 4 aufliegt, sind alle
Außenflächen des Metallkegels 2 in das Material des Mantels
1 eingelassen.
Der Mantel 1 weist eine zylindrische Außenfläche auf, wel
che axial beiderseits den Metallkegel 2 überragt und einen
Durchmesser aufweist, der wesentlich größer ist als der Basis
durchmesser des Metallkegels 2.
Aus aerodynamischen Gründen und aus Gründen der Gewichtserspar
nis ist der Mantel 1 an beiden Stirnenden konisch ausgehöhlt.
Am Außenumfang des Mantels 1 ist etwa in dessen Mitte ein
überstehender Umfangsring 6 als Ansetzring angeformt, wel
cher zur Vorderseite des Treibrings hin abgeschrägt ist. Die
Rückseite des Anseztrings ist durch eine Radialfläche be
grenzt, die in eine daran anschließende, vertieft in die
Außenwand des Mantels 1 eingelassene Nut mit Rechteck
querschnitt übergeht. In diese Nut ist passend ein Vorspannring 9
mit Rechteckquerschnitt eingelassen; der Vorspannring 9
überragt die zylindrische Außenkontur des Mantels 1 und
schließt mit seiner Außenfläche bündig mit der Außenfläche
des Ansetzringes 6 ab.
Der Schnitt B-B durch die Ausführungsform der Fig. 1a ist
in Fig. 1b dargestellt. Wie aus dem Schnitt ersichtlich ist,
ist der Mantel 1 und der Metallkegel 2 in diesem Ausführungsbeispiel
jeweils vierfach axial geteilt; der Metallkegel ist
somit aus vier Segmenten 15, 16, 17, 18 zusammengesetzt, während
der Mantel aus vier Segmenten 11, 12, 13, 14 zusammengesetzt ist.
Die Teilungsfugen von Metallkegel und Mantel sind jeweils um
45° zueinander versetzt, um u. a. den Gasschlupf zu erschweren.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die Teilungsfugen des
Kunststoffmantels 1 jeweils eine angeformte, zahnartige
Oberfläche 3 auf, welche in die angrenzende, komplementär
geformte Oberfläche des benachbarten Kunststoffsegments form
schlüssig eingreift, um die Gasschlupfsicherheit zu erhöhen
und gleichzeitig ein axiales Verschieben der Kunststoffseg
mente untereinander zu verhindern.
Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, wie der Metallkegel 2
zur Gänze in den Kunststoffmantel 1 eingebettet ist.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Dar
stellung ähnlich Fig. 1a, so daß jene Ausbildungen, die bei
beiden Ausführungsbeispielen übereinstimmen, hier nicht mehr
gesondert erläutert und erwähnt werden.
Der Metallkegel 2 ist von einem Stufenkegel gebildet, dessen
Außenmantel von mehreren, zylindrischen bzw. kreiszylindrischen
Teilstücken 10 gebildet ist, deren Durchmesser sich abgestuft
vom stoßbodenseitigen Treibringende bis zum mündungsseitigen
Treibringende vergrößert. Die axiale Länge der Teilstücke 10
ist im wesentlichen gleich. Bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel sind fünf Teilstücke axial hintereinander angeordnet, wo
bei der Außendurchmesser des größten Teilstückes etwa dem
Außendurchmesser der Basisfläche des Metallkegels der Aus
führungsform nach Fig. 1a entspricht.
Die zylindrischen Teilstücke 10 sind durch stumpfwinkelig/
kegelstumpfförmige Verbindungsflächen miteinander verbunden,
wobei die Größe des Kegelwinkels derart gewählt wird, daß beim
Rohrdurchgang die Radialspannungen im Treibring in gewünsch
ter Weise beeinflußt werden können.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Treib
rings 1. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind deutlich
die gezahnten Flächen der Teilungsfugen erkennbar.
Der Mantel des Treibrings 1 weist nicht, wie bei den vor
herigen Ausführungsbeispielen, eine sich über seine gesamte
Länge erstreckende, kreiszylindrische Außenfläche auf, son
dern diese Außenfläche erstreckt sich nur etwa über die
vordere Hälfte des Mantels. Der hintere Teil 7 des Mantels
verjüngt sich kegelförmig fast bis auf den Bohrungsdurch
messer im Metallkegel (in Fig. 4 nicht sichtbar). Um die
Führung des Treibrings im Rohr sicherzustellen, sind am
hinteren, kegelförmigen Teil 7 mindestens drei (im gezeig
ten Ausführungsbeispiel vier) Führungsstege angeformt, deren
Außenkonturen die Kegelfläche des vorderen Teils des Mantels
fortführen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel verlaufen die Trennfugen
in Achsrichtung mittig zu den sich ebenfalls axial erstrecken
den Führungsstegen 8.
Der Kunststoff des Treibrings kann sowohl ein Duroplast als
auch ein Thermoplast ausreichender Festigkeit sein. In Versu
chen hat sich z. B. ein glasfaserverstärktes Polyamid bewährt.
In der Regel wird eine Verstärkung mit derartigen hochfesten
Fasern, wie z. B. Glas- oder Kohlefasern bevorzugt.
Für den Metallkegel wird hochfestes Leichtmetall bevorzugt.
Claims (8)
1. Unterkalibergeschoß mit axialgeteiltem Treibring, der aus einem
mehrteiligen, kalibergroßen, zylinderförmigen Abschnitt aus Kunst
stoff und einem mehrteiligen Kraftübertragungs-Metallkegel gebildet
ist, dessen größter Durchmesser wesentlich kleiner als das Kaliber
ist und der mit einem Geschoßkörper kraftübertragend verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Metallkegel
(2) in Schußrichtung vergrößert und bei der Beschleunigung des Ge
schoßkörpers (4) mit diesem kraftschlüssig verbunden ist.
2. Unterkalibergeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Abschnitt (1) formschlüssig ineinandergrei
fende Trennfugen (3) aufweist.
3. Unterkalibergeschoß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Herstellen des Kraftschlusses zwischen Me
tallkegel (2) und Geschoßkörper (4) an der Außenseite des zylinder
förmigen Abschnitts (1) ein ungeteilter, zerstörbarer Vorspannring
(9) angeordnet ist.
4. Unterkalibergeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Abschnitt mindestens teil
weise aus einem energiespendenden Material besteht, das beim Durch
gang durch ein Rohr abbrennbar ist.
5. Unterkalibergeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metallkegel (2) stufenförmig ausgebildet
ist und einzelne zylindrische Teilstücke (10) aufweist, die durch
kegelförmige oder ebene Absätze (5) miteinander verbunden sind.
6. Unterkalibergeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Abschnitt (1) an seinem
Umfang einen angeformten Ring (6) trägt.
7. Unterkalibergeschoß nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzlich zum angeformten Ring (6) eine im zylinderförmi
gen Abschnitt (1) eingeformte Nut vorgesehen ist, in die der Vor
spannring (9) eingespritzt ist, und daß der Außendurchmesser des
Vorspannrings (9) größer als das Kaliber ist.
8. Unterkalibergeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (1) an seiner Vor
derseite, auf die Schußrichtung bezogen, einen zylindrischen und an
seiner Rückseite einen kegeligen Teil (7) aufweist, und daß im Be
reich des kegeligen Teils zur Führung im Rohr Führungsstege (8)
ausgebildet oder angeformt sind.
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