AT333981B - Verfahren zur herstellung des neuen n-(d-6-methyl-8-isoergolin-i-yl)-n',n'-diathylharnstoffs - Google Patents

Verfahren zur herstellung des neuen n-(d-6-methyl-8-isoergolin-i-yl)-n',n'-diathylharnstoffs

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AT333981B AT49874A AT49874A AT333981B AT 333981 B AT333981 B AT 333981B AT 49874 A AT49874 A AT 49874A AT 49874 A AT49874 A AT 49874A AT 333981 B AT333981 B AT 333981B
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M Semonsky
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M Seda
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung   desneuenN- (D-6-Methyl-8-isoergolin-I-yl)-     - N', N'-diäthylharnstoffes   der Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ;überführt, das man mit Diäthylamin umsetzt, wonach man das erhaltene Rohprodukt nach Reinigung durch Säulenchromatographie und/oder Kristallisation durch Neutralisieren mit einer organischen oder anorganischen Säure in das entsprechende Salz überführt. 



   Die Überführung des   D-Dihydroisolysergsäure-I-azidsinD-6-Meaiyl-8-isoergolin-I-ylisocyanat   lässt sich in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise Benzol, bei Siedetemperatur des Reaktionsgemisches durchführen. 



   Zur Reaktion mit   D-6-Methyl-8-isoergol1n-1-ylisocyanat   ist es zweckmässig, das Diäthylamin in einer Menge von mindestens 1 Moläquivalent zu verwenden. 



   Die angeführte Arbeitsweise des erfindungsgemässen Verfahrens stellt eine sehr vorteilhafte Möglichkeit der Gewinnung des N-   (D-6-Methyl-8-isoergolin-I-yl)-N', N'-diäthylharnstoffes   dar. Dieses Verfahren geht von zugänglichen Rohstoffen aus, die Durchführung ist einfach und das einheitliche Endprodukt wird in hoher Ausbeute erhalten. 



   Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dient als Ausgangsmaterial das D-Dihydroisolysergsäurehydrazid (A.   Stoll   u. Mitarb., Helv. Chim. Acta 29   [1946],   S. 635), das man in an sich bekannter Weise in die Base des Säureazids überführt, worauf man diese für die nachfolgende Reaktion in Form der getrockneten Lösung im benutzten Lösungsmittel verwendet. Durch kurzes Kochen dieser Lösung entsteht das entsprechende Isocyanat, das man nicht isoliert, sondern einer weiteren Reaktion mit Diäthylamin unterwirft. Nach Beendigung der Reaktion entfernt man die flüchtigen Anteile durch Destillation unter vermindertem Druck und reinigt das Rohprodukt durch   Säulenchromatographie   an Aluminiumoxyd.

   Durch A   ufarbei-   tung des Eluats erhält man schon einen sehr reinen Stoff, den man gegebenenfalls noch durch Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel nachreinigen kann. 
 EMI2.1 
 :entsprechende Säureazid (über Azidhydrochlorid, aus welchen im wässerigen Medium die Base in Freiheit gesetzt wurde) übergeführt. Aus dem alkalischen wässerigen Medium wurde das Azid in 600 ml Benzol aufgenommen, die Azidlösung wurde durch Durchgiessen über eine kurze Molekularsiebsäule getrocknet und 10 min lang unter Rückfluss unter Ausschluss von Luftfeuchtigkeit und unter Stickstoff gekocht.

   Der entstandenen   1socyanatlösung,   abgekühlt auf etwa   40 C,   wurde eine Lösung von 1, 3 g Diäthylamin in 20 ml Benzol zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 5 min unter Rückfluss gekocht, unter denselben Bedingungen wie bei der Herstellung des Isocyanats. Nach 20 h Stehen bei   200C   wurden die flüchtigen Anteile im Vakuum der Wasserstrahlpumpe abdestilliert, und das Rohprodukt wurde durch Chromatographie an einerAluminiumoxydsäule (Aktivität IV, 50 g) unter Anwendung von Chloroform oder dessen Gemisch mit 2% Äthanol als Elutionsmittel gereinigt. Der Chromatographieverlauf wurde parallel durch   Papierchromatographie   unter Verwendung des Systems Formamid-Ammoniumformiat als stationäre Phase und Chloroform als mobile Phase verfolgt.

   Die Stoffe wurden auf Grund ihrer Fluoreszenz im UV-Licht nach vorheriger Beleuchtung mit Sonnenlicht identifiziert. Die vereinigten, den bereits sehr einen Stoff der Formel (I) enthaltenden Fraktionen wurden verdampft und der Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert. Die erhaltene Verbindung 
 EMI2.2 
 ;] 1910C unter Zersetzung (Äthanol). 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung des neuen N- (D-6-Methyl-8-isoergolin-1-yl) -N', N'-diäthylharnstoffes der Formel EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> und dessen Salzen mit organischen oder anorganischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass man das D-Dihydroisolysergsäure-I-azid zunächst durch Curtius-Abbau in das D-6-Methyl-8-isoergolin-I-yl1so- cyanat überfuhrt, das man mit Diäthylamin umsetzt, wonach man das erhaltene Rohprodukt nach Reinigung durch Säulenchromatographie und/oder Kristallisation durch Neutralisieren mit einer organischen oder anorganischen Säure gegebenenfalls in das entsprechende Salz überführt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Überführung desD-Di- hydroisolysergsäure-I-azids in D-6-Methyl-8-isoergolin-I-ylisocyanat in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise Benzol, bei Siedetemperatur des Reaktionsgemisches durchführt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Reaktion mit D-6-Me- thyl-8-isoergolin-I-ylisocyanat das Diäthylamin in einer Menge von mindestens 1 Moläquivalent verwendet.
AT49874A 1971-08-05 1974-01-21 Verfahren zur herstellung des neuen n-(d-6-methyl-8-isoergolin-i-yl)-n',n'-diathylharnstoffs AT333981B (de)

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