AT332714B - Vorrichtung zum zerkleinern, aufbereiten, behandeln, pumpen u.dgl. von stoffen verschiedener art - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern, aufbereiten, behandeln, pumpen u.dgl. von stoffen verschiedener art

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AT332714B
AT332714B AT387275A AT387275A AT332714B AT 332714 B AT332714 B AT 332714B AT 387275 A AT387275 A AT 387275A AT 387275 A AT387275 A AT 387275A AT 332714 B AT332714 B AT 332714B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage
    • B02C18/0092Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage for waste water or for garbage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D11/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D11/005Swash-type impeller pumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern, Aufbereiten, Behandeln, Pumpen u. dgl. von Stoffen verschiedener Art, bestehend aus einem zylindrischen, kegeligen od. dgl. Gehäuse mit axialem Eintrittsstutzen und radialem bzw. tangentialem Austrittsstutzen, wobei in dem Gehäuse ein Rotor umläuft, der mindestens aus zwei Halbscheiben besteht, die jeweils paarweise symmetrisch schräg zur Wellenachse und geneigt zueinander derart auf der Welle befestigt sind, dass ihre jeweils eine Scheitelkante bildende gemeinsame Verbindungslinie die Wellenachse kreuzt und dem Eintrittsstutzen zugewendet ist. 



   Die bekannten Vorrichtungen dieser Art erfüllen zwar im allgemeinen die an sie gestellten Erwartungen. Es können jedoch besonders schwierige Verhältnisse eintreten, die es erwünscht erscheinen lassen, in noch stärkerem Masse nicht nur eine Zerkleinerung, sondern eine Aufbereitung und ein Manipulieren der zu behandelnden Stoffe sicherzustellen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch beim Auftreten schwieriger Betriebsverhältnisse sowohl ein Zerkleinern als auch ein Aufbereiten, Trennen, Manipulieren, Pumpen u. dgl. Behandeln mit verhältnismässig einfachen Mitteln zu sichern, ohne dass ein Festfahren oder gar ein vorzeitiger Verschleiss der Vorrichtung eintritt. 



   Diese Aufgabe wird   erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass nach dem Mittelbereich der Scheitelkante zu offene Aussparungen in beiden Halbscheiben vorgesehen sind, dass die Halbscheiben mit Zähnen ausgerüstet sind und dass das Gehäuse im Bereich des Austrittsstutzens siebartig durchbrochen ist. 



   Diese neue Kombination von Massnahmen bringt eine wesentliche Erhöhung des angestrebten Effektes, was dadurch erklärlich erscheint, dass durch das Zusammenwirken von Aussparungen, Zähnen und siebartigen Durchbrechungen eine besonders innige Behandlung des Fördergutes bei kleinstmöglichem Leistungsaufwand erfolgt. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Vorrichtung mit im spitzen Winkel zueinander angeordneten ebenflächigen Halbscheiben, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teiles einer 
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 Eintrittsstutzen mit dem Eintrittsdeckel und die beiden Halbscheiben perspektivisch dargestellt sind, und bei welcher am Deckel Rillen angeordnet sind, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine der Halbscheiben mit zusätzlichen Durchbrechungen, Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ausführungsform, bei welcher das Gehäuse als abgeplattete Kugel ausgebildet ist, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform im Radialschnitt, bei welcher das Gehäuse von einem Mantel umschlossen ist, und Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig. 6. 



   Nach der Ausführungsform der Fig. 1 ist innerhalb eines zylindrischen   Gehäuses--l--auf   einer Antriebswelle --3-- mittels eines Befestigungskreuzes--29--ein Rotor--2--fliegend gelagert, der aus zwei ebenen, unter einem spitzen Winkel zueinander und symmetrisch zur   Welle--3--angeordneten   Halbscheiben--5--besteht, deren freie   Kanten--6--mit Zähnen--7--ausgerüstet   sind, die in konzentrisch an der Innenwand des   Gehäuses--l--angeordnete Umfangsrillen--8--eingreifen.   Die 
 EMI1.2 
    Gehäuses--l--verläuft.Scheitelkante--9--geht   je eine Aussparung--12--aus, die sich vorzugsweise etwa bis zur Mitte--13-einer jeden Halbscheibe erstreckt. 



   Durch diese Ausgestaltung wird einmal erreicht, dass das eintretende Gut zum Teil an der Scheitelkante 
 EMI1.3 
 Aussenfläche einer jeden Halbscheibe unter Zentrifugalkraftwirkung nach aussen geschleudert, um hier in den Bereich der   Umfangsrillen --8-- zu   gelangen und in diesen unter Zusammenwirken mit den   Zähnen--7--   an den Halbscheiben--5--zerkleinert, homogenisiert und gemischt zu werden. 



   Die   Aussparungen--12--haben   den Zweck, einem Teil des zu behandelnden Gutes, u. zw. demjenigen Teil, der sich in der Nähe des Zentrums des   Einlaufstutzens--14--befindet,   zunächst eine ungestörte Weiterbewegung in der Einströmrichtung --15-- zu gestatten, so dass diese Teile in den Innenraum--16-zwischen den beiden Halbscheiben--5--gelangen, um hier von den Innenflächen der Halbscheiben--5-erfasst und unter der Zentrifugalkraftwirkung nach aussen geschleudert zu werden. Auch diese Teile des zu behandelnden Gutes gelangen somit schliesslich in den Bereich der   Umfangsrillen--8--und   der   Zähne--7--   und werden hier zerkleinert, manipuliert usw. 



   Die   Aussparung--12--hat   den weiteren Vorteil, dass im Nachbarbereich der Drehachse, in welchem die Umfangsgeschwindigkeit an den einzelnen Punkten der   Scheitelkante--9--gering,   zum Teil praktisch Null ist, 
 EMI1.4 
 höhere Umfangsgeschwindigkeiten haben, von dem durch den   Eintrittsstutzen --14-- auf   die Scheitelkante --9-- treffenden Gut von dieser Kante nicht nur geteilt, sondern gleichzeitig auch weiterbewegt werden. 



   Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Vorrichtung, bei der die Halbscheiben --5-- gewölbt sind. Aus dieser Zeichnung sind auch die in Fig. 1 nicht erkennbaren siebartigen Durchbrechungen--17--ersichtlich, die das Gehäuse --8-- im Bereich des Austrittsstutzens aufweist. 

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   Entsprechend der perspektivischen Darstellung der Fig. 3 sind an der Scheitelkante besondere Zähne   --39- vorgesehen,   die in konzentrisch zur Gehäuseachse verlaufende   Ringrillen--41--an   der Innenfläche des Eintrittsdeckels--42--eingreifen. Genau so können die beiden rückwärtigen   Kanten--43--des   Rotors   --2-- mit   Zähnen versehen werden, die in Ringrillen am lagerseitigen Deckel des Gehäuses eingreifen. Hiebei können sowohl am   Eintrittsdeckel--42--als   auch am lagerseitigen Deckel   Querkanäle --44-- vorgesehen   sein. 



   Durch die   Zähne --39-- wird   in Verbindung mit den   Rillen--41--und   den   Querkanälen --44--   mit Sicherheit vermieden, dass im Bereich der beiden Innenflächen der Deckel Verklemmungen entstehen und ein
Festfahren des Rotors eintreten kann. 



   Nach   Fig. 4 können   an den   Halbscheiben --5-- ausser   der   Aussparung --12-- Durchbrechungen     --45--   verschiedenartiger Gestalt vorgesehen sein, durch die einmal der Widerstand bei besonders dickem
Fördergut herabgesetzt wird, weil Teile dieses Fördergutes bei den Umlaufbewegungen der Halbscheibe hindurchtreten können, zum andern haben diese Durchbrechungen auch noch einen zusätzlichen
Zerkleinerungseffekt, da insbesondere an den Kanten der Durchbrechungen durch Aufprall-und Knetvorgänge das Gut zerkleinert, homogenisiert u. dgl. wird. Ausserdem entstehen dadurch erheblich grössere Turbulenzen innerhalb des Gutes, die für das Aufbereiten von Vorteil sind. 



   Nach Fig. 5 wird dem Gehäuse im Axialquerschnitt die Gestalt eines Rotationskörpers, insbesondere einer
Kugel, gegeben, wobei der Rotor--2--mit Zähnen--46--in entsprechende   Ringrillen--47--an   der
Innenfläche des Gehäuses eingreift. 



   Die rotationskörperartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die gewölbte Gestalt der Halbscheiben - den gewölbten Innenflächen des Gehäuses gegenübersteht, derart, dass im radialen Querschnitt im wesentlichen ellipsenähnliche Aufnahmeräume für das zu behandelnde Gut entstehen, die in den Zeichnungen jeweils durch einen strichpunktierten Linienzug umrandet sind. Dadurch werden Wirbelwirkungen innerhalb des
Gutes erzielt, die einen besonders günstigen Zerkleinerungseffekt verursachen. 



   Nach der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 bewegt sich der   Rotor-2-in   einem mit Durchbrechungen - versehenen zylindrischen   Gehäuse-56-,   das von einem   Mantel --57-- umschlossen   ist. Auf diese Weise lässt sich das Gut nicht nur zerkleinern, sondern auch sichten, da die den Durchbrechungen-17-- in Fig. 2 entsprechenden Durchbrechungen--58--siebartig wirken und das feiner zerkleinerte Gut in den   Mantelraum--57--zwischen   dem Gehäuse --56-- und dem Mantel--57--gelangt, aus dem es durch dem nach unten gerichteten   Austrittsstutzen--68--abgeführt   wird, während der nicht so weitgehend zerkleinerte Teil des Gutes über den seitlichen Innenstutzen-61-in den zugehörigen Austrittsstutzen   --62-- gelangt.    



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Zerkleinern, Aufbereiten, Behandeln, Pumpen u. dgl. von Stoffen verschiedener Art, bestehend aus einem zylindrischen, kegeligen od. dgl. Gehäuse mit axialem Eintrittsstutzen und radialem bzw. tangentialem Austrittsstutzen, wobei in dem Gehäuse ein Rotor umläuft, der mindestens aus zwei Halbscheiben besteht, die jeweils paarweise symmetrisch schräg zur Wellenachse und geneigt zueinander derart auf der Welle 
 EMI2.1 


AT387275A 1971-10-15 1975-05-21 Vorrichtung zum zerkleinern, aufbereiten, behandeln, pumpen u.dgl. von stoffen verschiedener art AT332714B (de)

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