AT33262B - Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigen Kunststeinmassen bzw. Mörteln. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigen Kunststeinmassen bzw. Mörteln.

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AT33262B
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Gottfried Dr Schruf
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   Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer gegen Durchtritt der Feuchtigkeit vollkommene Sicherheit bietenden Kunststeinmasse und eines zur Verbindung der aus dieser erzeugten Steine dienenden, gleichfalls   wasserundurchlässigen   Mörtels, welche beide besonders zur Ausmauerung von Tunnels und zur Herstellung von Isolierschichten Verwendung finden sollen. Die Kunststeinmasse als solche kann auch mit grossem Vorteil für Betonierung dienen. Die Kunststeinmasse und der Mörtel stimmen in   ihren wesentlichen Bestandteilen überein   und bestehen   hauptsächlich   aus Sand,   Zement   und Teer mit dem nötigen Wasserzusatz.

   Es ist bereits eine Kunststeinmasse bekannt, bei welcher Pech, Asphalt, Teer und anderen   bituminösen   Stoffen Zement oder ähnliche Füllstoffe zugesetzt werden,   doch überwiegen   dabei die bituminösen Stoffe derart, dass die Masse bei   Behandlung   mit heissem Eisen weich wird und daher hauptsächlich als wasserdichter Überzug Verwendung iindet. Ferner wurde auch schon vorgeschlagen, Kalksandsteine mit bituminösen   Zusätzen zu   versehen. Auch   stehen Hauplatten   in Verwendung, die aus   ein ( ; m Gemisch von   wasserfreiem Portlandzement mit einem wasserfreien Teer enthaltenden   Bindemittel bestehen   und   durch Brennen   fertiggestellt werden.

   Da sich bei zu grossem Teerzusatz die Festigkeit des Material's erheblich verringert, so wird nach   vorliegendem Verfahren der Teer in einer   Menge von höchstens 10% zugesetzt, um so dem Material bei einer vollkommenen Wasserundurchlässigkeit auch eine grössere Festigkeit zu verleihen. 



   Zur Herstellung der Kunststeinmasse werden beispielsweise 200 kg Sand, 50 kg Zement,   2 I Teer   und 16 1 Wasser innig miteinander vermengt, bis eine knetbare plastische Masse entsteht, die als solche Verwendung finden kann oder aus welcher entsprechende Steine geformt worden können, die an der Luft getrocknet werden. Behufs Herstellung des Mörtels vermengt man ungefähr 150 kg reschen feinen Sand mit 50 kg Zement, 4 l Teer und 12 l Wasser.

   Um ein rasches Abbinden des Mörtels zu erzielen, was namentlich bei Herstellung von Tunnelausmauerungen in   quoilreichem Gebirge   erforderlich ist, werden dem Mörtel in bekannter Weise noch ungefähr 4    Soda zugesetzt.   In   Fällen. wo eine   Herabminderung des Gewichtes der Masse und ein grösseres Wärmelsoliervermögen derselben erwünscht ist,   wird der Sand zum Teile, etwa   zur Hälfte, durch Hochofenschlacke ersetzt. 



   Eine besonders für   Deckcnkonstruktionen sehr   geeignete Kunststeinmasse besteht zweckmässig aus ungefähr 300 kg Sand, 200 kg Hochofenschlacke, 100 kg Portlandzement,   4 I Teer und SO l.   Wasser. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigen Kunststeinmassen bzw. Mörteln, bestehend aus Sand oder anderen Füllstoffen, Zement und Teer oder ähnlichen bituminösen Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass der Tsser bzw. die bituminösen Substanzen in einer Menge von höchstens 10% zugesetzt werden, zu dem Zwecke, dem Material bei voll- kommener Wasserundurchlässigkeit auch eine grössere Festigkeit zn verleihen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT33262D 1905-06-16 1905-06-16 Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigen Kunststeinmassen bzw. Mörteln. AT33262B (de)

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