AT329812B - Auf der eintrittsseite eines luftauslasses angeordnete drosseleinrichtung - Google Patents

Auf der eintrittsseite eines luftauslasses angeordnete drosseleinrichtung

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AT329812B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/072Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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    • E04B2009/026Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge the supporting ceiling grid acting as air diffusers

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Drosseleinrichtung, die auf der Eintrittsseite eines Luftauslasses von Lüftungsanlagen angeordnet ist, wobei der Luftauslass einen spaltförmigen Strömungskanal mit zwei annähernd parallel verlaufenden Seitenwänden und mit einem darin angeordneten verstellbaren Verschlussorgan aufweist. 



   Die bei Belüftungseinrichtungen verwendeten Luftauslässe haben die Zuluft in einen Raum so austreten zu lassen, dass günstige Lüftunsverhältnisse bestehen. Hiezu muss man die in den Zuluftkanälen zugeführte Luft, die gewöhnlich einen Druck von etwa 12 bis 15 mm Wassersäule aufweist, so weit drosseln, dass die Ausströmgeschwindigkeit 3 bis 4 m/sec nicht übersteigt, was einem Druck von etwa 1 bis 1, 5 mm Wassersäule entspricht. Wenn auf der Zulaufseite des Luftauslasses eine einstellbare Drosseleinrichtung zur Drosselung des zulaufseitigen Kanalquerschnitts verwendet wird, entspricht diese einer Blende mit einer plötzlichen Verengung und einer ebenso plötzlichen Erweiterung, so dass, wollte man das gesamte Gefälle zwischen Zuluftdruck und Mündungsdruck reduzieren, unzulässige Geräusche auftreten.

   Deshalb wird das Druckgefälle teilweise bereits im Zuluftkanal reduziert, so dass im Luftauslass nur noch das restliche Druckgefälle reduziert werden muss. Die Anordnung zusätzlicher Drosseleinrichtungen vor der Drosseleinrichtung des Luftauslasses ist aber wegen des damit verbundenen zusätzlichen Aufwandes nachteilig. 



   Ein bekannter Luftauslass (deutsche Auslegeschrift 1954347) zur geregelten Abgabe von Zuluft in einen Raum ist auf der Unterseite eines Primärkanals angeordnet und weist, in Strömungsrichtung gesehen, eine Luftverteilkammer, ein mit aufblasbaren Blasen versehenes Ventil und eine Dämpfungsvorrichtung auf, welch letztere als Kanal mit schallisolierten Wänden und konkaven Leitflächen ausgebildet ist. Eine Drosselung der Zuluft ist nur im Bereich des Ventils durch Veränderung des Druckes in den aufblasbaren Blasen möglich. Die kaum zu vermeidende Geräuschbildung soll durch die Dämpfungseinrichtung gemildert werden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drosseleinrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass das gesamte Druckgefälle zwischen Zuluft und Mündungsdruck ohne Geräuschbildung reduziert werden kann. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die dem Verschlussorgan vorgeschaltete Drosseleinrichtung mindestens einen, mit annähernd konstantem Strömungsquerschnitt und mit Richtungsänderungen versehenen spaltförmigen Drosselkanal aufweist, dessen Länge in Strömungsrichtung ein Mehrfaches der Spaltbreite des Kanals beträgt. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt : Fig. l einen Luftauslass mit daran zulaufseitig befestigter Drosseleinrichtung und einen über der Drosseleinrichtung angeordneten Verteilkanal, in den der Zuluftkanal mündet, Fig. 2 einen Schnitt nach 
 EMI1.1 
 Drosseleinrichtung, Fig. 4 denselben Schnitt wie in Fig. 3, jedoch mit den Drosselkanälen mit stark gedrosseltem Druckquerschnitt und Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Luftauslasses. 



   Wie aus Fig. l ersichtlich ist, weist der Luftauslass zwei Seitenwände --1,2-- auf, die an ihren Enden durch stirnseitige Wände --3-- abgeschlossen sind, an welchen Lagerkörper --4-- befestigt sind, in welchen die Achsen --5-- von Führungslamellen --6,7-- des Verschlussrogans mittels einer   Buchse --8-- gelagert   sind. Die   Waande--1, 2-des   Luftauslasses weisen mündungsseitig eine Verengung auf, die dazu dient, zusammen mit den verstellbaren   Führungslamellen--6, 7--den   austretenden Luftstrom nach einer beliebigen Richtung ausströmen zu lassen. 



   Auf dem Luftauslass ist eine insgesamt   mit--10--bezeichnete   Drosseleinrichtung aufgesetzt. Sie besteht aus den   Aussenwänden--11, 12--,   welche einen   Trennkörper--13--einschliessen   und mit diesem zwei enge zickzackförmige   Kanäle --14, 15-- bilden.   Durch die Zickzackform der   Kanäle --14, 15-- wird   ein gegenüber der axialen Abmessung des Trennnkörpers --13-- längerer Verlauf der beiden   Kanäle--14, 15--   erreicht. Zudem erlaubt diese Ausbildung der   Kanäle --14, 15-- eine   einfache Einstellmöglichkeit des 
 EMI1.2 
 des   Trennkörpers--13--liegenden Steg--19--eingeschraubt   ist.

   Mit Hilfe der   Schraube--18--,   welche mittels eines zwischen den beiden   Führungslamellen --6, 7-- durchführbaren   Schraubenziehers verstellt werden 
 EMI1.3 
    12--verstellt--20--,   von denen in den Fig. l und 2 nur eine ersichtlich ist, drücken von oben auf den Trennkörper --13-- und bewirken so, dass der   Trennkörper-13-immer   an der   Schraube --18-- anliegt.   



   Mit--21--sind auf der Zulaufseite der Drosseleinrichtung --10-- angeordnete Bleche bezeichnet, welche eine Gleichrichtung der Strömung der Luft bewirken. Über der   Drosseleinrichtung --10-- ist   ein Verteilkanal --22-- angeordnet, welcher sich über die gesamte Länge des Luftauslasses und der dazugehörigen Drosseleinrichtung erstreckt. In diesen Verteilkanal mündet eine Zuluftleitung--23--. 



   Die Drosseleinrichtung --10-- arbeitet wie folgt : Der Druck in der   Zuluftleitung--23--und   im Verteilkanal --22-- strömenden Zuluft wird beim Durchströmen der beiden   Kanäle--14, 15--   kontinuierlich auf den Mündungsdruck reduziert, ohne dass geräuscherzeugende Querschnittsveränderungen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 notwendig wären. Eine Verstellung des Trennkörpers --13-- bewirkt schon bei geringem Anheben eine starke Drosselung der   Kanäle--14, 15--,   ohne jedoch damit scharfe Querschnittsübergänge zu schaffen, welche sich ungünstig auswirken könnten. Vorteilhaft ist auch, dass die Einstellung des   Trennkörpers --13-- von   aussen, d. h. bei montiertem Luftauslass, vorgenommen werden kann, so dass damit eine Einstellmöglichkeit an Ort und Stelle besteht. 



   Es ist auch möglich, den Luftauslass mit der Drosseleinrichtung --10-- in einen Zuluftkanal zu verlegen, wenn derselbe in der gleichen Richtung verläuft wie die Richtung des Luftauslasses. In diesem Falle braucht kein besonderer Verteilkanal vorgesehen zu werden. Der Verteilkanal kann auch breiter ausgeführt werden, so dass er sich auf den beiden   Wänden-l, 2-des   Luftauslasses abstützen kann. Die grundsätzliche Anordnung des Luftauslasses mit der daraufgesetzten Drosseleinrichtung bleibt dabei unverändert. Wesentlich ist, dass weder im   Zuluftkanal-23-noch   im Verteilkanal --22-- zusätzliche Drosseleinrichtungen angeordnet werden müssen.

   Das ganze Druckgefälle wird in der einzigen   Drosseleinrichtung --10-- reduziert.   Durch die starke Drosselwirkung in den   Kanälen-14, 15-erreicht   man zusätzlich eine gleichmässige Luftverteilung über die gesamte Länge des Luftauslasses, wodurch die Ausströmverhältnisse am Austritt des Luftauslasses verbessert werden. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der Drosseleinrichtung. Der Luftauslass weist wie in den Fig. l und 2 zwei   Seitenwände --1, 2-- auf,   die an ihren Enden durch Stirnwände verbunden sind, an denen die Führungslamellen --6,7-- mit ihren   Achsen--5--gelagert   sind. 



   Die insgesamt mit --25-- bezeichnete Drosseleinrichtung weist einen aus   Wänden--26, 27--   bestehenden zickzackförmigen Kanal auf, dessen Kanalweite einstellbar ist. Hiezu werden in den endseitigen Wänden --29-- Kulissen in Form von   Führungsschlitzen--30--vorgesehen,   in denen mit den Wänden --26,27-- verbundene Führungsachsen --31-- geführt sind. Die   Achsen--31--sind   ein Teil schmaler   Profilbänder--32--,   die sowohl zulaufseitig mit den   Wänden--26, 27--verbunden   sind als auch auf der 
 EMI2.1 
 
27--und-   38-versehene Schraube-39--,   die auf einen   Steg-40-in   einer Gewindebuchse-41eingeschraubt ist.

   Die   Schraube --39-- kann   mit Hilfe eines zwischen den Lamellen-6, 7-einführbaren Schraubenziehers verstellt werden, wodurch die Weite des Kanales einstellbar ist. 



   In Fig. 3 ist die   Drosseleinrichtung --25-- in   einem teilweise angedeuteten Zuluftkanal-42-eingebaut, dessen Achse mit dem Luftauslass fluchtet. Liegt kein Fluchten des Zuluftkanales mit dem Luftauslass vor, dann kann eine Anordnung mit einem Verteilkanal wie in Fig. l gewählt werden. 
 EMI2.2 
 Ausführung und trotzdem wirksam, da der Drosselkanal verhältnismässig grosse Richtungsänderungen aufweist. 



   Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann der Drosselkanal--55--in das Innere eines Verteilkanales verlegt werden, wodurch die Bauhöhe vermindert wird. Die Drosseleinrichtung--50--kann aber auch in einen Zuluftkanal verlegt werden, wenn derselbe in Richtung des Luftauslasses verläuft. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Drosseleinrichtung, die auf der Eintrittsseite eines Luftauslasses von Lüftungsanlagen angeordnet ist, wobei der Luftauslass einen spaltförmigen Strömungskanal mit zwei annähernd parallel verlaufenden Seitenwänden und mit einem darin angeordneten verstellbaren Verschlussorgan aufweist,   dadurch ge-     k e n n z e i c h n e t,   dass die dem Verschlussorgan (6,7) vorgeschaltete Drosseleinrichtung (10,25, 50) mindestens einen, mit annähernd konstantem Strömungsquerschnitt und mit Richtungsänderungen versehenen   spaltförmigen   Drosselkanal (14,15, 28,55) aufweist, dessen Länge in Strömungsrichtung ein Mehrfaches der Spaltbreite des Kanales beträgt. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 mittels Führungen (17) an Partien der Aussenwände (11,12) geführt ist und durch eine von der Mündung des Luftauslasses her betätigbare Stellschraube (18) gegenüber den Aussenwänden verstellbar ist. EMI3.2 (26,27) des Drosselkanales (28) in Schlitzen (30) geführt und mittels einer Stellschraube (38,39) anhebbar oder absenkbar sind. EMI3.3 aus Seitenwänden (51,52) gebildet ist, die ineinandergreifende Stege (53) aufweisen, und in Kanalabschnitte unterteilt ist, die annähernd 900 zueinander verlaufen.
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