AT326429B - Vorrichtung zum aufthagen einer schichte flüssiger rostschutzmasse auf die innenfläche von rohren - Google Patents

Vorrichtung zum aufthagen einer schichte flüssiger rostschutzmasse auf die innenfläche von rohren

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AT326429B
AT326429B AT190972A AT190972A AT326429B AT 326429 B AT326429 B AT 326429B AT 190972 A AT190972 A AT 190972A AT 190972 A AT190972 A AT 190972A AT 326429 B AT326429 B AT 326429B
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Evgeny Nikolaevich Podkletnov
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Vnii Po Stroitelstvu Magistr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/04Coatings characterised by the materials used
    • F16L58/14Coatings characterised by the materials used by ceramic or vitreous materials

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen einer Schichte flüssiger Rostschutzmasse auf die Innenfläche von Rohren, bestehend aus einem mit flüssiger Rostschutzmasse gefülltem Gefäss, das mittels einer Rohrleitung mit dem zu beschichtenden Rohr verbunden ist sowie einem Hebewerk zur gegenseitigen vertikalen Verschiebung des Gefässes und des Rohres zwecks Fliessens der Rostschutzmasse nach dem Prinzip kommunizierender Gefässe. 



   Die bekannten Vorrichtungen der genannten Art, bei denen als Rostschutzmasse vorzugsweise Emailschlicker verwendet wird und die Verbindung des mit der Rostschutzmasse gefüllten Gefässes mit dem zu bearbeitenden Rohr mittels eines elastischen Schlauches erfolgt, haben sich im allgemeinen recht gut bewährt. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, dass die Steuerung des Hebewerkes grösste Aufmerksamkeit erfordert und sehr umständlich ist. Wird   z. B.   das Gefäss mit dem Rostschutzmittel nicht genügend hoch angehoben, dann wird das zu bearbeitende Rohr nicht zur Gänze mit der Rostschutzmasse bedeckt, oder bei einem zu starken Anheben des Gefässes wird die flüssige Rostschutzmasse aus der freien Öffnung des zu bearbeitenden Rohres austreten. 



   Ziel der Erfindung ist nun eine Vorrichtung der eingangs angeführten Art, welche die aufgezeigten Mängel vermeidet, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass im Inneren des zur Beschichtung vorgesehenen Rohres ein mit dem Antrieb des Hebewerkes operativ verbundenes Schwimmerventil angeordnet ist, welches zum Umschalten des Antriebes dieses Werkes auf Senken beim Einwirken auf das Ventil der im Inneren des Rohres steigenden Rostschutzmasse eingerichtet ist. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung kann das die flüssige Rostschutzmasse enthaltende Gefäss mit dem zu beschichtenden Rohr verbindende Leitung als Teleskoprohr ausgebildet sein. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher erläutert. 
 EMI1.1 
 geneigter oder senkrechter Lage trägt. Am untern Ende des   Rohres--5--ist   ein mit einem Emailschlicker gefülltes Gefäss --6-- angeschlossen, welches relativ zum   Rohr --5-- durch   ein beliebiges bekanntes Hubwerk, insbesondere durch   z. B.   eine nicht abgebildete Winde, gehoben und gesenkt werden kann. Ein von der Winde kommendes Seil--7--ist über   Führungsrollen-8--gelegt   und am Oberteil des   Gefässes-6--   befestigt. 



   Im einen Falle des Ausführungsbeispieles ist das   Gefäss--6--mit   dem unteren Ende des   Rohres--5--   durch einen biegsamen Schlauch--9--, wie dies aus der linken Hälfte der Zeichnung ersichtlich ist, und im andern Falle durch eine teleskopische Rohrleitung--10--, wie dies aus der rechten Hälfte der Zeichnung ersichtlich ist, verbunden. Im letzteren Falle muss offensichtlich ein Ausgleichsgefäss--11--vorgesehen 
 EMI1.2 
 



   In beiden Fällen werden das Gefäss --6-- und das Rohr--5--wie kommunizierende Gefässe miteinander verbunden. 



   Zur Überwachung des   Schlickemiveaus   ist im Rohr--5--ein Schwimmerventil--12--angeordnet, das durch den im   Rohr--5--aufsteigenden   Schlicker ungehindert relativ zum Kragarm--13--, durch den es gehalten wird, verschoben werden kann. 
 EMI1.3 
 wenn das Rohr--5--bis zur erforderlichen Höhe mit Schlicker gefüllt ist. 



   Da das   Ventil --12-- den   beweglichen   Kontakt-14-trägt,   sollen die zu ihm führenden Stromleiter --17-- in Längsrichtung eine Reserve in Form von   Schleifen --18-- besitzen.   



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung funktioniert in folgender Weise. 



   Das mit dem Emailschlicker gefüllte Gefäss --6-- wird (mit einer Mindestgeschwindigkeit von 0, 95 m/sec) durch ein Hubwerk gehoben. Hiebei fliesst Schlicker in das Rohr--5--über. Beim Füllen des Rohres--5--mit Schlicker bis zur vorgegebenen Höhe, die durch das Ventil --12-- bestimmt wird, gibt 
 EMI1.4 
 --5-- gestelltÜberzugsschicht an der Rohrinnenfläche ab. Durch Trocknen und Einbrennen desselben wird der Schlickerüberzug erhalten. 



   Hier wurde die einfachste Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der das Gefäss --6-- relativ zum   Rohr--5--verschoben   wird. 



   Es können auch das Gefäss --6-- und Rohr --5-- relativ zur   Säule--l--verschoben   werden, um das Rohr schneller mit Schlicker zu füllen,   d. h.   es wird beim Füllen des Rohres--5--dieses gesenkt und das Gefäss--6--gehoben. Beim Auslassen des Schlickers werden das Rohr und Gefäss in umgekehrter Richtung verschoben. 



   Die praktische Erprobung bestätigte die Vorteile der erfindungsgemässen Vorrichtung, besonders wegen ihres einfachen Aufbaues und leichten Betrieb derselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Auftragen einer Schichte flüssiger Rostschutzmasse auf die Innenfläche von Rohren, bestehend aus einem mit flüssiger Rostschutzmasse gefülltem Gefäss, das mittels einer Rohrleitung mit dem zu bearbeitenden Rohr verbunden ist sowie einem Hebewerk zur gegenseitigen vertikalen Verschiebung des Gefässes und des Rohres zwecks Fliessens der Rostschutzmasse nach dem Prinzip kommunizierender Gefässe, EMI2.1 dem Antrieb des Hebewerkes (7,8) operativ verbundenes Schwimmerventil (12) angeordnet ist, welches zum Umschalten des Antriebes dieses Werkes auf Senken beim Einwirken auf das Ventil (12) der im Inneren des Rohres (5) steigenden Rostschutzmasse eingerichtet ist. EMI2.2 Rostschutzmasse enthaltende Gefäss (6) mit dem zu beschichtenden Rohr (5) verbindende Leitung als Teleskoprohr (10) ausgebildet ist.
AT190972A 1972-03-07 1972-03-07 Vorrichtung zum aufthagen einer schichte flüssiger rostschutzmasse auf die innenfläche von rohren AT326429B (de)

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