AT323211B - Kühlturm - Google Patents

Kühlturm

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Publication number
AT323211B
AT323211B AT245172A AT245172A AT323211B AT 323211 B AT323211 B AT 323211B AT 245172 A AT245172 A AT 245172A AT 245172 A AT245172 A AT 245172A AT 323211 B AT323211 B AT 323211B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mast
cooling tower
spacer ring
ropes
upper spacer
Prior art date
Application number
AT245172A
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English (en)
Original Assignee
Krupp Gmbh
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Publication date
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Publication of AT323211B publication Critical patent/AT323211B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/10Buildings forming part of cooling plants
    • E04H5/12Cooling towers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlturm, dessen Mantel aus einer nichtselbsttragenden Umhüllung besteht, die von einem Netz aus Seilen gehalten wird, welche zwischen einem von einem Mast getragenen oberen Distanzring, wenigstens einem unterhalb von diesem befindlichen Ring und dem Fundament gespannt sind, wobei die radialen Abstände dieser Ringe von dem Mast etwa gleich und kleiner sind als der Abstand der Befestigungspunkte der Seile an dem Fundament von dem Mast. 



   Diese Bauweise, die aus der deutschen Offenlegungsschrift 2027388 bekannt ist, zeichnet sich wegen der schalungslosen Montage durch eine kurze Bauzeit aus. Auch ist die Konstruktion leicht demontierbar. Ausserdem ergeben sich wegen des geringen Konstruktionsgewichtes niedrige Baukosten. Diese Vorteile sind unabhängig davon, ob der Kühlturm mit einem Ventilator oder mit Naturzug betrieben wird. Ausserdem bringt die genannte Bauweise bei Anwendung eines Ventilators, der innerhalb des unteren Distanzringes an dem Mast gelagert ist, den Vorteil, dass der sonst für den Ventilator benötigte Sockel eingespart wird. 



   Die Distanzringe sind bei dem bekannten Kühlturm mit dem Mast durch Speichen verbunden. Die lotrechten Kraftkomponenten, die auf den oberen Distanzring aus den Zugkräften der Seilkonstruktion wirken, werden durch Streben auf den Mast übertragen. Da diese Streben insbesondere bei hohen Kühltürmen ziemlich lang sind, also grosse Knicklängen haben-bei einer Höhe des Kühlturmes von über 100 m kommen Knicklängen der Streben von mehr als 30 m in   Betracht-müssen   die Streben zur Vermeidung der Knickgefahr schwer ausgeführt werden, was entsprechend hohe Kosten bedingt. 



   Demgegenüber ist es ein Ziel der Erfindung, einen Kühlturm der genannten Art so zu gestalten, dass bei der Befestigung des oberen Distanzringes erheblich an Gewicht gespart werden kann. 



   Hiezu ist der   erfindungsgemässe   Kühlturm eingangs erwähnter Art dadurch gekennzeichnet, dass der Mast über den oberen Distanzring hinausragt und dieser an dem Mast mit Hilfe von Zuggliedern aufgehängt ist. Dabei ist es bei einem Kühlturm mit gleichmässig über den Umfang des oberen Distanzringes verteilten Anschlusspunkten für die Seile, die von den Anschlusspunkten aus paarweise nach unten hin divergieren, weiters von Vorteil, wenn die Anschlusspunkte der Seile und die Aufhängepunkte, in denen die Zugglieder an dem Distanzring angreifen, wenigstens annähernd zusammenfallen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert. Dabei zeigen : Fig. l das Tragwerk eines   erfindungsgemässen   Kühlturmes ohne Umhüllung in einer Seitenansicht und Fig. 2 die zugehörige Draufsicht. 



   Die für die Abluft bestimmte Austrittsöffnung der nicht dargestellten Umhüllung wird von einem ein 
 EMI1.1 
 z. B.- eines weiteren   Distanzringes--7--V-artig   mit solchen   Seilen --5-- vereinigen,   die von den übernächsten   Ecken --2-- ausgehen. Je   zwei von benachbarten   Ecken --2-- ausgehende   und zu benachbarten Aufhängepunkten geführte   Seile--5--kreuzen   sich. Der untere   Distanzring --7-- bildet   ebenfalls ein Achteck.

   Er hat vom Boden einen erheblich grösseren Abstand als von dem oberen Distanzring Von jedem seiner   Aufhängepunkte --6-- sind   zwei Seile --8-- divergierend zu   Befestigungspunkten--9-am   Fundament geführt, die in den Ecken eines regelmässigen Achteckes liegen, das eine grössere Seitenlänge hat als die Distanzringe--l und 7--. Je zwei von benachbarten Ecken-6- 
 EMI1.2 
 nichtselbsttragende Umhüllung zu tragen vermögen. Diese kann aus einem luftdichten Werkstoff, z. B. armiertem Kunststoff, imprägniertem Segelleinen, Holz, Metall, Asbestzement, bestehen. 



   Die Distanzringe--l und   7--können   kreisförmig sein oder Vielecke mit einer beliebigen Zahl von Ecken bilden. Falls erforderlich, werden sie durch Speichen mit dem   Mast --4-- verbunden.   Es können auch mehr als zwei Distanzringe mit Abständen übereinander angeordnet werden, an welche die Seile angeschlossen werden. Die zwei oder mehr Distanzringe können unterschiedliche oder auch gleiche Seitenlängen bzw. 



  Halbmesser haben. 



   Unter Umständen ist es zweckmässig, das Tragwerk mit Hilfe von zusätzlichen Seilen, die nicht die Umhüllung tragen, gegenüber dem Boden zu verspannen. 



   Die Erfindung ist sowohl für   Naturzug-Kühltürme   als auch für Ventilator-Kühltürme geeignet. Im letzteren Fall wird der Ventilator zweckmässig innerhalb eines Distanzringes an dem Mast gelagert. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kühlturm, dessen Mantel aus einer nichtselbsttragenden Umhüllung besteht, die von einem Netz aus Seilen gehalten wird, welche zwischen einem von einem Mast getragenen oberen Distanzring, wenigstens einem unterhalb von diesem befindlichen Ring und dem Fundament gespannt sind, wobei die radialen Abstände dieser <Desc/Clms Page number 2> Ringe von dem Mast etwa gleich und kleiner sind als der Abstand der Befestigungspunkte der Seile an dem EMI2.1 (1) hinausragt und dieser an dem Mast mit Hilfe von Zuggliedern (3) aufgehängt ist.
    2. Kühlturm nach Anspruch 1, mit gleichmässig über den Umfang des oberen Distanzringes verteilten Anschlusspunkten für die Seile, die von den Anschlusspunkten aus paarweise nach unten hin divergieren, EMI2.2
AT245172A 1972-03-22 1972-03-22 Kühlturm AT323211B (de)

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