AT322034B - Einrichtung zur halterung, kontaktierung und kühlung umlaufender scheibenthyristoren - Google Patents

Einrichtung zur halterung, kontaktierung und kühlung umlaufender scheibenthyristoren

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Publication number
AT322034B
AT322034B AT20773A AT20773A AT322034B AT 322034 B AT322034 B AT 322034B AT 20773 A AT20773 A AT 20773A AT 20773 A AT20773 A AT 20773A AT 322034 B AT322034 B AT 322034B
Authority
AT
Austria
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thyristors
contact
disc
contacting
ring
Prior art date
Application number
AT20773A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Dipl Ing Dismoeller
Alexander Ing Scholz
Original Assignee
Elin Union Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/04Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
    • H02K11/042Rectifiers associated with rotating parts, e.g. rotor cores or rotary shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Halterung, Kontaktierung und Kühlung umlaufender Scheibenthyristoren, insbesondere für die Hochlaufeinrichtung für den asynchronen Selbstanlauf eines bürstenlos arbeitenden Synchronmotors, bei welcher Einrichtung die Scheibenthyristoren in der Scheibenform der Thyristoren angepassten Ausnehmungen einer auf der Maschinenwelle sitzenden Scheibe gegen die Fliehkräfte gesichert, jedoch mit geringer axialer Beweglichkeit gehalten sind und für die Kontaktierung der Thyristoren scheibenförmige Kontaktstücke vorgesehen sind. 



   Die weitere Erläuterung des Erfindungsgegenstandes erfolgt an Hand der Zeichnungen, in denen   Fig. 1   das nicht Gegenstand dieser Erfindung bildende Schaltschema für den in Rede stehenden asynchronen Selbstanlauf und die Fig. 2 bis 6 die   erfmdungsgemässe   konstruktive Lösung zeigen. 



   Im Schaltbild gemäss   Fig. l bedeutet--l-den   Ständer des   Synchronmotors,--2--sein   Polrad und   - 3   und   4-- den Läufer   und das Feld seiner Erregermaschine, welche in an sich bekannter Weise als Aussenpolgenerator ausgebildet ist, dessen Läufer auf der Welle des Synchronmotors sitzt und über mitrotierende   Gleichrichter6     Polrad-2-speist.   Für die Bedürfnisse des Hochlaufes liegen im Polradkreis der   Reihenthyristor--7--und   parallel zum   Polrad--2--die   antiparallel geschalteten sogenannten Anlaufthyristoren--9--. Um konsequent Bürsten und Schleifringe zu vermeiden, rotieren auch diese Thyristoren mit der Maschinenwelle.

   Der Vollständigkeit halber sind   mit --5-- Sicherungen   angedeutet, mit --8-- die sogenannte Trägerstaueffektbeschaltung für die Gleichrichter bzw. Thyristoren mit an sich bekannter Funktion und   mit--12-ein   Vorwiderstand. Mit--11--ist in Form eines Blockschaltbildes das   Mess- und   
 EMI1.1 
 werden, so dass für die Zeit des Hochlaufes die Gleichstromerregung des   Polrades-2-unterbrochen,   aber für beide Richtungen der im   Polrad--2--induzierten   asynchronen Spannungen ein Kurzschlusspfad über die   Thyristoren --9-- gegeben   ist. Die mit dem   Blocksymbol-11--angedeuteten   Schaltelemente rotieren (meist in eine Scheibe eingebaut) gleichfalls mit der Maschinenwelle.

   Ist der Synchronismus weitgehend erreicht, so zündet der   Thyristor--7--und   löschen die   Thyristoren-9--,   womit die Gleichstromerregung wirksam und der Motor in den Synchronismus gezogen wird. 



   Das Problem, um dessen Lösung es bei dieser Erfindung geht, ist die Halterung, elektrische Verbindung und Kühlung der Thyristoren-7 und   9--.   Diese Thyristoren sind, wie schon erwähnt, als Scheibenthyristoren ausgeführt und stellen als solche bekanntlich hohe Anforderungen an die Güte ihrer Kontaktierung, insbesondere hinsichtlich des mit engen Toleranzen aufzubringenden Kontaktdruckes, seiner gleichmässigen Verteilung über die gesamte Kontaktfläche und der damit eng zusammenhängenden Abfuhr der Thyristorverlustwärme. Dazu kommen noch die mit der rotierenden Anordnung dieser Thyristoren zusammenhängenden mechanischen Probleme. 



   Als dem erfindungsgemässen Vorschlag am nächsten kommender Stand der Technik sei auf die deutsche Auslegeschrift 1817078 verwiesen, bei der es jedoch primär um die Möglichkeit eines in radialer Richtung erfolgenden Ausbaues der Gleichrichtereinheiten geht, während die vorliegende Lösung vor allem um eine gute Kontaktierung der Gleichrichtereinheiten bemüht ist. 



   Die   erfindungsgemässe   Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass die scheibenförmigen Kontaktstücke auf der einen Seite der Scheibenthyristorebene unmittelbar mit in mit der auf der Maschinenwelle sitzenden Scheibe fest verbundenen metallischen Halbringen gelagerten Kontaktstücken und auf der andern Seite der Scheibenthyristorebene unter Zwischenschaltung von vorzugsweise an der den Thyristoren zugekehrten Seite mit konvexer Kontaktfläche ausgebildeten Kontaktzwischenstücken mit in einem in axialer Richtung relativ zu der auf der Maschinenwelle sitzenden Scheibe verschiebbaren metallischen Ring gelagerten Kontaktstücken in Verbindung stehen, welcher Ring federnd in axialer Richtung gegen die Kontaktzwischenstücke gepresst ist, und dass die Halbringe voneinander und vom Ring durch Isolationszwischenlagen an den Berührungs- bzw. 



  Befestigungsstellen mit der Scheibe elektrisch und thermisch isoliert sind. 
 EMI1.2 
 ihrer einen   Stirnfläche   an einander gegenüberliegenden Kontaktflächen der Scheibenthyristoren aufliegen. Die Kontaktstücke --14-- besitzen streng planparallele Stirnflächen, von denen die dem Thyristor abgekehrten an weiteren   Kontaktstücken --16-- anliegen,   welche in um 1200 versetzten Ausnehmungen eines aus zwei voneinander elektrisch isolierten Halbringen--17', 17"--aus elektrisch und thermisch gut leitendem Material, vorzugsweise Aluminium, bestehenden Ringes eingeschrumpft sind.

   Die   Halbringe-17', 17"-sind   unter Zwischenlage einer   Isolation --18-- mit   der T-förmigen   Scheibe--10--verschraubt (Schrauben--19--).   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 aus Isoliermaterial bestehenden   Zentrierring --23-- auf   der T-förmigen   Scheibe--10-zentriert   und wird über in der T-förmigen Scheibe --10-- verankerte Bolzen --24-- und sich gegen Schraubenmuttern --25-- der Bolzen --24-- abstützende Druckjoche --26-- unter Zwischenschaltung von Tellerfedern --27-- an den den Thyristoren gegenüberliegenden Stellen auf die Kontaktzwischenstüche --20-- gepresst.

   Da die Thyristoren--7 und 9--in der T-förmigen   Scheibe--10--so   gelagert sind, dass sie zwar kraftschlüssig gegen die auftretenden Fliehkräfte gehalten werden, geringe axiale Verschiebungen aber möglich sind, erfahren alle Kontaktflächen zu beiden Seiten der Thyristoren denselben Kontaktdruck. Ein elektrisch und Wärme leitender Kontakt zwischen dem Ringbund der T-förmigen   Scheibe --10-- ist   durch Isolationszwischenlage --28-- wieder verhindert. Die Halbringe-17', 17"-sowie der   Ring --22-- sind   mit   Kühlrippen-29-bzw.   der besseren Kühlung dienenden Bohrungen --30-- versehen.

   Mit --31-- ist schliesslich in Fig. 2 und 4 ein isoliert durch die T-förmige   Scheibe--10--und   den Ring-22hindurchgeführter Anschlussbolzen für den   Halbring --17"-- angedeutet.   In Fig. 5 ist   mit-32-ein   in den Druckjochen--26--vorgesehener Druckindikator angedeutet. 



   Die Wirkungsweise und Vorteile der   erfindungsgemässen   Lösung zur Halterung, Kontaktierung und Kühlung der rotierenden Thyristoren sind wie folgt : Durch Spannen der   Tellerfedern --27-- über   die Druckjoche - und die auf den   Bolzen--24--sitzenden   Muttern werden die im   Ring--22--sitzenden   
 EMI2.2 
 kraftschlüssig gegen die Fliehkräfte gehalten werden, kleine axiale Verschiebungen aber möglich sind, ist der Kontaktdruck auf der andern Thyristorseite zwischen den Thyristorkontaktflächen und den Kontaktstücken - bzw. zwischen den Kontaktstücken --14-- und den in den Halbringen-17', 17"eingeschrumpften Kontaktstücken --16-- stets der gleiche, auch bei den nicht zu vermeidenden Toleranzen in den Thyristordicken.

   Dickendifferenzen der Thyristoren und somit geringe Abweichungen der Kontaktebene an den Thyristoren werden gegebenenfalls durch eine Schrägstellung des   Ringes --22-- ausgeglichen.   Die Qualität der Kontaktierung leidet darunter keinesfalls, da eine solche Schrägstellung durch die konkave bzw. konvexe Ausbildung der zusammenarbeitenden Kontaktflächen der Kontaktstücke --15-- bzw. der Kontakt-   zwischenstücke-20--für   die Kontaktierung der Thyristoren ohne Auswirkung bleibt.

   In radialer Richtung erfolgende relative Bewegungen zwischen   Scheibe --10-- und   den Halbringen--17', 17"--auf der einen Seite, bzw. zwischen   Scheibe--10--und Ring--22--auf   der andern Seite, verursacht etwa durch die Fliehkraft oder verschiedene thermische Dehnungen, werden durch die planen Kontaktflächen zwischen den Kontaktstücken --16-- und 14-einerseits bzw. den Kontaktstücken --20 und 21--anderseits, die also aufeinander gleiten können, ohne Benachteiligung der Kontaktierung ermöglicht. Hand in Hand mit der Qualität der elektrischen Kontaktierung geht die Qualität der thermischen Kontaktierung und damit die für den Betrieb von Thyristoren so wichtige Abfuhr der Verlustwärme. 



   Letztere ist im vorliegenden Fall dadurch gesichert, dass die Halbringe--17', 17"--und der Ring   --22-- an   sich schon grosse Wärme abgebende Flächen darstellen, die durch die Ausbildung von Kühlrippen   --29-- noch   vergrössert werden. über die   Kühlbohrungen-30-werden   auch innen liegende Flächen und Räume gekühlt. Die Halbringe--17', 17"--und der   Ring--22--dienen   also zur mechanischen Lösung der Druckkontaktierung der Thyristoren, zur elektrischen Verbindung der einzelnen Thyristoren im Sinne des Schaltbildes nach   Fig. 1   und gleichzeitig zur wirkungsvollen Kühlung der Thyristoren. Da die Verlustwärme nur dann entsteht, wenn die Thyristoren umlaufen, ist eine gute Kühlung der Halbringe--17', 17"--bzw. des   Ringes--22--stets   gewährleistet.

   Entsprechend den hohen Anforderungen an den elektrischen und thermischen übergangswiderstand werden die Kontaktflächen der   Kontaktstücke --16, 14   bzw. 15,20, 21-mit höchster Präzision hergestellt und erfahren die für hohe Kontaktqualität erforderlichen Behandlungen (Polieren, Korrosionsschutz, Oberflächenvergütung). Die Kontaktstücke können nach erfolgtem Zusammenbau des Thyristorrades durch Verstiftung gegen die Wirkung der Fliehkräfte zusätzlich abgesichert werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Halterung, Kontaktierung und Kühlung umlaufender Scheibenthyristoren, insbesondere für die Hochlaufeinrichtung für den asynchronen Selbstanlauf eines bürstenlos arbeitenden Synchronmotors, bei welcher Einrichtung die Scheibenthyristoren in der Scheibenform der Thyristoren angepassten Ausnehmungen einer auf der Maschinenwelle sitzenden Scheibe gegen die Fliehkräfte gesichert, jedoch mit geringer axialer Beweglichkeit gehalten sind und für die Kontaktierung der Thyristoren scheibenförmige Kontaktstücke EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> (10) fest verbundenen metallischen Halbringen (17', 17") gelagerten Kontaktstücken (16) und auf der andern Seite der Scheibenthyristorebene unter Zwischenschaltung von vorzugsweise an der den Thyristoren (7, 9)
    zugekehrten Seite mit konvexer Kontaktfläche ausgebildeten Kontaktzwischenstücken (20) mit in einem in axialer Richtung relativ zu der auf der Maschinenwelle sitzenden Scheibe (10) verschiebbaren metallischen Ring (22) gelagerten Kontaktstücken (21) in Verbindung stehen, welcher Ring (22) federnd in axialer Richtung gegen die Kontaktzwischenstücke (20) gepresst ist, und dass die Halbringe (17', 17") voneinander und vom Ring (22) durch Isolationszwischenlagen (18,28, 23) an den Berührungs-bzw. Befestigungsstellen mit der Scheibe (10) elektrisch und thermisch isoliert sind.
    2. Einrichtung zur Halterung, Kontaktierung und Kühlung umlaufender Scheibenthyristoren nach EMI3.1 bzw. die Kontaktstücke (21) in dem Ring (22) eingeschrumpft sind.
    3. Einrichtung zur Halterung, Kontaktierung und Kühlung umlaufender Scheibenthyristoren nach EMI3.2
AT20773A 1973-01-11 1973-01-11 Einrichtung zur halterung, kontaktierung und kühlung umlaufender scheibenthyristoren AT322034B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2312733A1 (de) * 2009-10-15 2011-04-20 Hamilton Sundstrand Corporation Synchrongenerator mit einer Gleichrichterdämpferschaltung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2312733A1 (de) * 2009-10-15 2011-04-20 Hamilton Sundstrand Corporation Synchrongenerator mit einer Gleichrichterdämpferschaltung
US8450892B2 (en) * 2009-10-15 2013-05-28 Hamilton Sundstrand Corporation Synchronous generating machine with rectifier snubber circuit

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