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Aufgabe der Erfindung ist es, Abwässer von Badewannen, Hand-Waschbecken od. dgl. nutzbringend für die Toilettenspülung zu verwenden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Verwertung von Abwässern, von Badewannen, Hand-Waschbecken od. dgl vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung durch einen Vorratsbehälter für aufzunehmende Abwasser mit einem mit dem Spülkasten des Toilettenbeckens verbundenen Überlaufrohr und mit einer unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Pumpe, deren Saugstutzen über eine Rohrleitung mit dem Ableitrohr der Badewanne und/oder Hand-Waschbecken und deren Druckstutzen mit dem Innenraum des Vorratsbehälters verbunden ist, der über eine Rohrleitung unter Zwischenschaltung eines Dreiwegehahnes oder -ventils mit der Stadtwasserzulaufleitung verbunden ist, gekennzeichnet ist.
Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, Abwässer zu speichern und in den erforderlichen Fällen abzurufen, d. h. zur Füllung der Spülkästen von Toilettenbecken zu verwenden. Ferner ermöglicht die Gesamtanordnung die Unterbringung des Vorratsbehälters an einem Ort, der nicht in der Nähe des Spülkastens zu liegen braucht. So kann der Vorratsbehälter beispielsweise auf dem Boden eines Hauses angeordnet werden.
Vorzuziehen ist jedoch die Anordnung des Vorratsbehälters im Badezimmer, so dass Pumpen auch mit geringerer Leistung verwendet werden können. Auch der Anschluss mehrerer Abwasserzapfstellen an den Abwasservorratsund speicherbehälter ist möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind im Vorratsbehälter eine Aufnahmekammer für aufzunehmendes Abwasser und unterhalb dieser Aufnahmekammer ein in an sich bekannter Weise ausgebildeter, mit dem Toilettenbecken verbundener Spülkasten und die Pumpe angeordnet.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zur Verwertung von Abwässern in einer Ansicht von vorn, teils in einem senkrechten Schnitt und Fig. 2 eine weitere Ausführungsform, bei der Abwasserspeicherbehälter und Spülkasten miteinander integriert sind, in einer Ansicht von vorn, teils in einem senkrechten Schnitt.
Bei der in Fig. l gezeigten Ausführungsform ist mit-10--eine Badewanne, mit-20--ein Toilettenbecken mit darüber angeordnetem Spülkasten --30-- und mit --40-- ein Vorrats- und Speicherbehälter für Abwässer bezeichnet. Dieser Vorratsbehälter --40-- kann beispielsweise ein Fassungsvermögen von 100 bis 300 I oder mehr aufweisen ; er besteht aus korrosionsbeständigen Werkstoffen.
Der Innenraum des Vorratsbehälters mit--41--bezeichnet. Unterhalb der Bodenplatte-42des Vorratsbehälters --40-- ist eine elektromotorisch betriebene Pumpe--50--mit einem Saugstutzen - und mit einem Druckstutzen --52-- angeordnet, die mittels eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Schalters betätigbar ist. Der Saugstutzen --51-- der Pumpe --50-- steht über eine Rohrleitung --53-- mit dem Ablauf--11--der Badewanne--10--in Verbindung. Ein Steuerventil kann entfallen. In
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--12-- ein- -40-- in Verbindung. Dieser weist ferner ein Überlaufrohr --45-- auf, das einendig mit dem Spülkasten --30-- verbunden ist.
Vom Inneuraum --41-- führt eine Rohrleitung --46-- in die StadtwasserzufUhrungsleitung --60--, über die Stadtwasser in den Spülkasten --30-- zugeführt wird. Über ein in der Leitung --60-- vorgesehenes Dreiwegeventil --61-- ist eine Steuerung des Wasserzulaufes zum Spülkasten--30--möglich.
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--40-- mitd. h. Wasser aus dem örtlichen Wasserversorgungsnetz, zugeführt werden. Über ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes Schauglas an dem Vorratsbehälter --40-- wird eine Abwasserstandskontrolle ermöglicht.
Steuerfühler können ebenfalls vorgesehen sein, über die in Abhängigkeit von dem jeweiligen Abwasserstand das Ventil --61-- gesteuert werden kann, d. h. bei Erreichen des Niedrigstabwasserstandes in dem Behälter - wird das Ventil --51-- derart verstellt, dass ausschliesslich Stadtwasser dem Spülkasten--30- zugeführt wird. Die Leitung --60-- kann auch eine Abzweigleitung aufweisen, die in den Innenraum-41-- des Behälters--40--führt.
Der Vorratsbehälter --40-- braucht nicht, wie in Fig. 1 dargestellt, in unmittelbarer Nähe des Spülkastens angeordnet zu sein ; er kann auch z. B. auf dem Boden eines Hauses aufgestellt sein. Auch können die
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist der Spülkasten-30--in den Behälter-40--integriert, der mit dem Spülkasten eine Einheit bildet. Der Innenraum des Behälters --40-- nimmt eine Vorrats- bzw.
Aufnahmekammer --41-- auf und unterhalb dieser die Pumpe --50-- und den Spülkasten-30-.
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The object of the invention is to use waste water from bathtubs, hand basins or the like in a beneficial way for flushing toilets.
To solve this problem, a device for recycling waste water, from bathtubs, hand basins or the like is proposed, which according to the invention is provided by a storage container for waste water to be received with an overflow pipe connected to the cistern of the toilet bowl and with a pump arranged below the storage container whose suction nozzle is connected via a pipeline to the drainage pipe of the bathtub and / or hand wash basin and whose pressure nozzle is connected to the interior of the storage container, which is connected to the city water supply line via a pipeline with the interposition of a three-way tap or valve.
Due to this training, it is possible to store wastewater and retrieve it when necessary, i. H. to be used for filling the cisterns of toilet bowls. Furthermore, the overall arrangement enables the storage container to be accommodated in a location that does not need to be in the vicinity of the cistern. For example, the storage container can be placed on the floor of a house.
However, it is preferable to arrange the storage container in the bathroom so that pumps with a lower output can also be used. It is also possible to connect several wastewater taps to the wastewater storage tank.
According to a further feature of the invention, a receiving chamber for wastewater to be received is arranged in the storage container and, below this receiving chamber, a cistern and the pump are arranged in a manner known per se and connected to the toilet bowl.
In the drawings, the object of the invention is shown, for example, u. 1 shows a device for recycling waste water in a view from the front, partly in a vertical section and FIG. 2 shows a further embodiment in which the waste water storage tank and cistern are integrated with one another, in a view from the front, partly in a vertical section Cut.
In the embodiment shown in Fig. 1, -10 - a bathtub, -20 - a toilet bowl with a cistern arranged above --30-- and -40-- a storage and storage tank for waste water. This storage container -40- can for example have a capacity of 100 to 300 l or more; it consists of corrosion-resistant materials.
The interior of the storage container is denoted by - 41 -. Below the bottom plate -42 of the storage container -40- is an electric motor-operated pump -50- with a suction nozzle - and with a pressure nozzle -52-, which can be operated by means of a switch not shown in the drawings. The suction nozzle --51-- of the pump --50-- is connected to the drain - 11 - of the bathtub - 10 - via a pipe --53--. A control valve can be omitted. In
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--12-- on -40-- in connection. This also has an overflow pipe --45-- which is connected at one end to the cistern --30--.
A pipeline --46-- leads from the interior room --41-- into the city water supply line --60--, through which city water is fed into the cistern --30--. A three-way valve --61-- provided in line --60-- can be used to control the water supply to the cistern - 30 -.
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--40-- mitd. H. Water from the local water supply network. A sight glass (not shown in the drawings) on the storage tank -40- enables the sewage level to be checked.
Control sensors can also be provided via which the valve --61-- can be controlled depending on the respective waste water level, i.e. H. When the low rod water level is reached in the tank, the valve -51- is adjusted in such a way that only city water is supplied to the cistern -30-. The line --60-- can also have a branch line that leads into the interior - 41-- of the container - 40 -.
The storage container 40 does not need to be arranged in the immediate vicinity of the cistern, as shown in FIG. 1; he can also z. B. be placed on the floor of a house. They can also
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In the embodiment according to FIG. 2, the cistern 30 - is integrated into the container 40 - which forms a unit with the cistern. The interior of the container --40-- takes up a supply or
Receiving chamber -41- on and below this the pump -50- and the cistern -30-.