AT319837B - Präparat zur Beschleunigung der Betonerstarrung und -erhärtung sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Präparat zur Beschleunigung der Betonerstarrung und -erhärtung sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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AT319837B
AT319837B AT1130471A AT1130471A AT319837B AT 319837 B AT319837 B AT 319837B AT 1130471 A AT1130471 A AT 1130471A AT 1130471 A AT1130471 A AT 1130471A AT 319837 B AT319837 B AT 319837B
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Austria
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sep
preparation
concrete
hardening
weight
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AT1130471A
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English (en)
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Ing Miklos Szabo Chem
Ing Mihaly Schuetz Chem
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Epitoevegyianyagokat Gyarto
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Präparat und ein Verfahren zur Beschleunigung der Betonerstarrung und   - erhärtung,   wobei zugleich eine plastifizierende und korrosionsinhibierende Wirkung ausgeübt wird. 



   In der Bauindustrie finden in der letzten Zeit solche Mittel eine immer breitere Verwendung, die das Abbinden und die Erhärtung von verschiedenartig zusammengesetzten Zementen beschleunigen. Unter der Erstarrung des Zementes versteht man den Grad der Anfangshydratisierung, bei dem die aus den Zementbestandteilen, den sogenannten Zementmineralien, unter Einwirkung von Wasser gebildeten Silikat- und Aluminathydratverbindungen sich locker mit zum Teil noch nicht hydratisierten Zementteilchen und den im Beton enthaltenen mineralischen Zuschlagstoffen, z. B. Kies, verbinden. Die auch Zementleim genannte Hydratgel-Masse ist am Ende der Erstarrung nicht mehr beweglich, macht den Beton steif und nicht bearbeitbar, verfügt aber über praktisch keine Festigkeit.

   Die Erstarrung des Zementes geht bei Umgebungstemperatur vom Zeitpunkt der Durchmischung mit Wasser an gerechnet im Verlauf von ungefähr 10 h vor sich. Danach beginnt 
 EMI1.1 
 



   Die die Erstarrung des Betons beschleunigenden, bekannten Präparate gehören zu zwei Gruppen von Verbindungen : sie enthalten : a) anorganische Chloride, hauptsächlich Calciumchlorid, oder b) alkalisch reagierende Salze (Alkalimetallcarbonate, Aluminate, Silikate). 



   Die Chloride enthaltenden Präparate beeinflussen zwar die Erstarrung des Betons vorteilhaft, begünstigen aber die Korrosion von Eiseneinlagen. Die zweite Verbindungsgruppe bewirkt innerhalb einiger Minuten eine schnelle Erstarrung, verursacht keine Korrosion, vermindert aber nachteilig die Festigkeit des Betons. Wegen der angeführten Nachteile ist die Verwendung der zu dem Typ a) gehörenden Präparate bei Eiseneinlagen enthaltendem Beton nicht verbreitet, sie finden hauptsächlich Anwendung bei keine Eiseneinlagen enthaltendem Beton oder bei Mörtel, Präparate des Typs b) werden hingegen nur dort angewandt, wo eine hohe Festigkeit des Betons keine vorrangige Forderung ist. Die als Erstarrungsbeschleuniger am häufigsten verwendeten alkalisch reagierenden Salze verkürzen nur die Erstarrungsperiode des Zementes,   z.

   B.   von normalerweise 10 h auf 10 min, die Erhärtung wird dagegen verlangsamt und die Endfestigkeit erniedrigt. 



   Im einzelnen beschreibt das Buch von W. Albrecht und   V.   Mannherz"Zusatzmittel, Anstrichstoffe, Hilfsstoffe für Beton und Mörtel   (S. Auflage   1968, Bauverlag G. m. b. H. Wiesbaden) als erhärtungsbeschleunigende Mittel hauptsächlich wässerige Lösungen basisch reagierender Salze, so z. B. Carbonate (Natriumcarbonat), Aluminate und Silikate. Daneben sind für diesen Zweck auch nicht basische Salze, wie Natriumnitrit, Natriumfluorid und organische Stoffe erwähnt. Diese Stoffe fördern das rasche Abbinden und beeinflussen die Frühfestigkeit und Endfestigkeit des Betons. 



   Der Artikel von   K. Walz (Betonverlag G. m. b. H.   Düsseldorf, Seite 99, Abschnitt 1. 1) beschreibt in Absatz 4 als Beschleunigungsmittel gewisse lösliche Chloride, Carbonate, Silikate, Fluorsilikate und Hydroxyde, ferner einige organische Verbindungen. Als meistverbreitetes Zusatzmittel ist Calciumchlorid angeführt. 



   In der deutschen Auslegungsschrift 1280724 wird die erhärtungsbeschleunigende und korrosionsinhibierende Wirkung des möglichst chloridfreien   Calciumnitrits   beschrieben. Das Calciumnitrit vermindert die Erhärtungszeit und beeinflusst die Druckfestigkeit günstig. 



   Die franz. Patentschrift   Nr. 1. 421. 537   beschreibt die korrosionsvermindernde Wirkung des Natriumnitrits, falls ein Calciumchlorid enthaltender Erhärtungsbeschleuniger verwendet wird. Das günstigste Mengenverhältnis von Calciumchlorid zu Natriumnitrit ist 2 : 1. 



   Die brit. Patentschrift Nr. 1, 153, 178 bezieht sich auf den Korrosionsschutz von Stahleinlagen und Eisenbeton mittels folgender Zusätze : Chromat, Dichromat, Nitrat, Nitrit in Form von wasserlöslichen Salzen, die mit einem aromatischen oder heterozyklischen Amin kombiniert sind. Eine bevorzugte Kombination enthält z. B. Natriumdichromat und Chinolin. Als organische Amine werden Anilin,   Di-N-Methylanilin,   Pyridin und Nikotin erwähnt. 



   Ziel der Erfindung ist ein Präparat zur Beschleunigung der Betonerstarrung   und-erhärtung,   zur Verbesserung der Plastizität des Betons und zur Korrosionsinhibition sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Präparates ; dieses Präparat ist somit auch im Falle von Eisenbeton verwendbar. 



   Das erfindungsgemässe Präparat ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus Calciumnitrit und gegebenenfalls aus Natriumnitrit und/oder Calciumchlorid sowie aus Triäthanolamin besteht und als wässerige Lösung oder als Gemisch dieser kristallwasserhaltigen oder wasserfreien Salze vorliegt, wobei das Präparat, berechnet auf die Gesamtmenge der Salze, höchstens 5 Gew.-% Triäthanolamin, u. zw. als Bestandteil des   Calciumnitrit-Triäthanol-   amin-Komplexes, enthält. 



   Vorzugsweise enthält das   erfindungsgemässe   Präparat, bezogen auf die Wirkstoffmenge, höchstens 30   Gew.-% Caiciumchlorid.   Das in wässeriger Lösung vorliegende Präparat enthält höchstens 50 Gew.-% Wirkstoff und der PH-Wert der Lösung beträgt mindestens   8, 5.   



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren zur Herstellung eines die Betonerstarrung und   - erhärtung   beschleunigenden, die Plastizität des Betons verbessernden und korrosionsinhibierend wirkenden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 70 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Natriumnitrit
<tb> 28,5 <SEP> Gew. <SEP> -Teile <SEP> Calciumchlorid
<tb> 1, <SEP> 5 <SEP> Gew. <SEP> - <SEP> Teile <SEP> Triäthanolamin
<tb> 
 
In einem mit indirekter Dampfheizung und mechanischer Rührvorrichtung versehenen Reaktionsgefäss wird aus Natriumnitrit und Calciumchlorid eine 400C warme, 35   Gew. -%ige   wässerige Lösung zubereitet.

   Zu der wässerigen Lösung wird mit Wasser im Verhältnis   1 : 1   verdünntes Triäthanolamin zugegeben und danach das Gemisch noch 30 min bei Temperaturen um   400C   gerührt. Der PH-Wert des Gemisches ist   8, 5.   



   Das flüssige Präparat wird in einer Menge, die 2-6 Gew.-% des Zementes entspricht, zum Beton oder zum zementhaltigen Mörtel zugegeben. 



   Das hergestellte Präparat wird zweckmässigerweise innerhalb der im folgenden angegebenen Temperaturgrenezen angewandt : 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> bei <SEP> natürlicher <SEP> Erhärtung <SEP> :-5 <SEP> bis <SEP> +25uC
<tb> bei <SEP> Dampfhärtung <SEP> : <SEP> 60 <SEP> bis <SEP> 800C.
<tb> 
   Beispiel 2 :   Für das Präparat werden folgende Verbindungen in den angegebenen Mengen verwendet : 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> 50 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Calciumnitrit <SEP> 
<tb> 25 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Natriumnitrit
<tb> 23,5 <SEP> Gew. <SEP> -Teile <SEP> Calciumchlorid
<tb> 1,5 <SEP> Gew. <SEP> -Teile <SEP> Triäthanolamin
<tb> 
 
Die Herstellung des Präparates und die Zugabe zum Beton erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Das Präparat hat einen PH-Wert von 9. 



   Die zweckmässigen Temperaturgrenzen für die Anwendung sind : 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> bei <SEP> natürlicher <SEP> Erhärtung <SEP> :-10 <SEP> bis <SEP> +25 C
<tb> bei <SEP> Dampfhärtung <SEP> : <SEP> 40 <SEP> bis <SEP> 800C.
<tb> 
   Beispiel 3 :   Für das Präparat werden folgende Verbindungen in den angegebenen Mengen verwendet : 
 EMI3.5 
 
<tb> 
<tb> 75 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Caldumnitrit <SEP> 
<tb> 24 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Calciumchlorid <SEP> 
<tb> 1 <SEP> Gew.-Teil <SEP> Triäthanolamin
<tb> 
   Die Herstellung des Präparates erfolgt wie in Beispiel 1 angegeben. Das Präparat hat einen PH-Wert von 9. 



  Die Lösung wird durch Wärmebehandlung und Zerstäubung eingedampft und das trockene Produkt in luftdicht   schliessende Kunststoffsäcke verpackt. 



   Das pulverisierte Präparat wird in einer Menge, die 0, 5-2 Gew.-% des Zementes entspricht, zum Beton oder zum Zementmörtel zugegeben. 



   Die zweckmässigen Temperaturgrenzen für die Anwendung dieses Präparates sind : 
 EMI3.6 
 
<tb> 
<tb> bei <SEP> natürlicher <SEP> Erhärtung <SEP> : <SEP> 10 <SEP> bis <SEP> 25 <SEP> C <SEP> 
<tb> bei <SEP> Dampfhärtung <SEP> : <SEP> 40 <SEP> bis <SEP> 800C.
<tb> 
   Beispiel 4 :   Für das Präparat werden folgende Verbindungen in den angegebenen Mengen verwendet : 
 EMI3.7 
 
<tb> 
<tb> 65 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Natriumnitrit <SEP> 
<tb> 23 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Calciumnitrit <SEP> 
<tb> 10 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Calciumchlorid <SEP> 
<tb> 2 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Triäthanolamin <SEP> 
<tb> 
 
Die Herstellung des Präparates erfolgt wie im Beispiel 3 angegeben. Das pulverisierte Endprodukt wird in einer Menge, die 1 bis 3, 5 Gew.-% des Zementes entspricht, dem Beton oder dem   Zementmörtel zugemischt.   



   Die zweckmässigen Temperaturgrenzen für die Anwendung dieses Präparates sind : 
 EMI3.8 
 
<tb> 
<tb> bei <SEP> natürlicher <SEP> Erhärtung <SEP> : <SEP> -10 <SEP> bis <SEP> +5uC.
<tb> 
   Beispiel 5 :   Für das Präparat werden folgende Verbindungen in den angegebenen Mengen verwendet : 
 EMI3.9 
 
<tb> 
<tb> 66 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Natriumnitrit
<tb> 30 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Calciumchlorid <SEP> 
<tb> 4 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Triäthanolamin
<tb> 
 
Die Herstellung des Präparates und die Zugabe zum Beton erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Das Präparat hat einen PH-Wert von   9, 5.   



   Die zweckmässigen Temperaturgrenzen für die Anwendung sind : 
 EMI3.10 
 
<tb> 
<tb> bei <SEP> natürlicher <SEP> Erhärtung <SEP> :-10 <SEP> bis <SEP> +200C
<tb> bei <SEP> Dampfhärtung <SEP> (Wärmereifung) <SEP> : <SEP> +30 <SEP> bis <SEP> +600C.
<tb> 
   Beispiel 6 :   Für das Präparat werden folgende Verbindungen in den angegebenen Mengen verwendet : 
 EMI3.11 
 
<tb> 
<tb> 95 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Catciumnitrit <SEP> 
<tb> 5 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Triäthanolamin
<tb> 
 
Die Herstellung des Präparates erfolgt auf die im Beispiel 1 angegebene Weise. Das Präparat hat einen PH-Wert von 9. 5. Die Lösung wird durch Wärmebehandlung und Zerstäubung eingedampft und das trockene Produkt in luftdicht schliessende Kunststoffsäcke verpackt. 



   Das pulverisierte Präparat wird in einer Menge, die 1 bis 3 Gew.-% des Zementes entspricht, dem Beton oder dem Zementmörtel zugemischt. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Die zweckmässigen Temperaturgrenzen für die Anwendung sind : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> bei <SEP> natürlicher <SEP> Erhärtung <SEP> : <SEP> 0 <SEP> bis <SEP> 25 C
<tb> bei <SEP> Dampfhärtung <SEP> (Wärmereifung) <SEP> : <SEP> 40 <SEP> bis <SEP> 800C.
<tb> 
 



   Die durch die nach den Beispielen 1 bis 6 hergestellten Präparate erzielten Verbesserungen sind in der folgenden Zusammensetzung angegeben. Es wurden Portlandzemente 400 und 500 verwendet, deren
Lagerzeit von 1 Woche bis zu 6 Monaten betrug. Güte des bei der Untersuchung verwendeten Betons : B-200 und
B-280. Die maximale Korngrösse des sandartigen Kieszuschlages betrug 20 mm. Die Konsistenz des Betons entspricht hauptsächlich der Kategorie 3. 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Art <SEP> der <SEP> Verbesserung <SEP> Im <SEP> Vergleich <SEP> zu <SEP> Beton, <SEP> der
<tb> a) <SEP> ohne <SEP> Chemikalien <SEP> b) <SEP> mit <SEP> bekannten <SEP> Zusätzen
<tb> hergestellt <SEP> wurde
<tb> 1. <SEP> Verminderung
<tb> des <SEP> Wasserbedarfs
<tb> (Verflüssigung) <SEP> 6-7% <SEP> 4-5% <SEP> 
<tb> 2. <SEP> Festigkeitssteigerung
<tb> bei <SEP> -50C <SEP> 
<tb> nach <SEP> 7 <SEP> Tagen <SEP> 4000/0 <SEP> 150go
<tb> nach <SEP> 28 <SEP> Tagen <SEP> 600go <SEP> ioolo
<tb> bei <SEP> 200C
<tb> nach <SEP> 1 <SEP> Tag <SEP> 700/0 <SEP> 25%
<tb> nach <SEP> 28 <SEP> Tagen <SEP> 25% <SEP> 10% <SEP> 
<tb> bei <SEP> Dampfhärtung
<tb> nach <SEP> 1 <SEP> Tag <SEP> 30% <SEP> 10% <SEP> 
<tb> nach <SEP> 28 <SEP> Tagen <SEP> 25% <SEP> 15%
<tb> 3. <SEP> Zementeinsparung <SEP> 10- <SEP> 15% <SEP> 7- <SEP> 8go <SEP> 
<tb> 
 
Bemerkung :

   Unter bekannten Zusätzen werden solche Betonverfestigungsbeschleuniger verstanden. die den Calciumnitrit-Triäthanolamin-Komplex nicht enthalten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 1. Präparat zur Beschleunigung der Betonerstarrung   und-erhärtung,   zur Verbesserung der Plastizität des 
 EMI4.3 
 gegebenenfalls aus Natriumnitrit und/oder Calciumchlorid sowie aus Triäthanolamin besteht und als wässerige Lösung oder als Gemisch dieser kristallwasserhaltigen oder wasserfreien Salze vorliegt, wobei das Präparat, berechnet auf die Gesamtmenge der Salze, höchstens 5 Gew.-% Triäthanolamin, u. zw. als Bestandteil des   Calciumnitrit- Triäthanolamin-Komplexes,   enthält. 
 EMI4.4 


Claims (1)

  1. Lösung vorliegende Präparat mit Triäthanolamin auf einen PH-Wert von mindestens 8, 5 eingestellt ist.
    5. Verfahren zur Herstellung eines die Betonerhärtung beschleunigenden, die Plastizität verbessernden und EMI4.5 und gegebenenfalls Natriumnitrit und/oder Calciumchlorid enthaltenden wässerigen Lösung solange Triäthanolamin zugegeben wird, bis ein PH-Wert von mindestens 8, 5 erreicht ist, und danach die Lösung bei einer Temperatur von 40 C gerührt wird und gegebenenfalls anschliessend durch Eindampfen im Vakuum oder durch Zerstäubung in ein trockenes pulverförmiges kristallwasserhaltiges oder wasserfreies Produkt übergeführt wird.
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