AT317727B - Einrichtung zur Überwachung von Impulsfrequenzen, insbesondere zum Zweck der Drehzahlüberwachung - Google Patents

Einrichtung zur Überwachung von Impulsfrequenzen, insbesondere zum Zweck der Drehzahlüberwachung

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AT317727B
AT317727B AT125973A AT125973A AT317727B AT 317727 B AT317727 B AT 317727B AT 125973 A AT125973 A AT 125973A AT 125973 A AT125973 A AT 125973A AT 317727 B AT317727 B AT 317727B
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AT
Austria
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pulse
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AT125973A
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English (en)
Inventor
Franz Hofer Ing
Original Assignee
Siemens Ag Oesterreich
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B23/00Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur überwachung von Impulsfrequenzen, insbesondere zum Zweck der Drehzahlüberwachung, mittels Zählung von Impulsen während vorgegebener Zählperioden und Signalisierung von Impulszahlen, die vorgegebene Grenzwerte   über-bzw.   unterschreiten. 



   Es sind bereits Einrichtungen zur Drehzahlüberwachung rotierender Maschinen bekannt, bei denen die Impulsfolge mit einer der Drehzahl proportionalen Impulsfrequenz während einer vorgegebenen Zeitspanne gezählt oder die Zeit zwischen dem Beginn aufeinanderfolgender Impulse gemessen wird. Die Bandbreite eines derartigen Messverfahrens ist-da Impulszahlen miteinander verglichen werden - naturgemäss sehr klein, es werden also auch kleine Abweichungen der Drehzahl und damit der Impulsfolgefrequenz von einem vorgegebenen Sollwert ausgewertet, was ein fortwährendes Anziehen und Abfallen der überwachungseinrichtung zur Folge hat. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Drehzahlüberwachung zu stabilisieren und erreicht dies dadurch, dass zwei Zählerstandsabfragegeräte vorgesehen sind, denen der obere bzw. der untere Grenzwert eines gewünschten Impulsfrequenzbereiches zugeordnet sind und dass der Ausgang des dem oberen Grenzwert zugeordneten Zählerstandsabfragegerätes unmittelbar und der Ausgang des dem unteren Grenzwert zugeordneten Zählerstandsabfragegerätes über ein bei überschrittenem oberem Grenzwert geöffnetes Koinzidenzgatter an den Stell-Eingang einer ersten, zu Beginn jeder Zählperiode rückgestellten bistabilen Kippstufe angeschlossen ist, an deren Stell-Ausgang der Stell-Eingang einer zweiten, durch einen Impuls nach Ende jeder Zählperiode nur bei Ruhelage der ersten Kippstufe rückstellbare bistabilen Kippstufe angeschlossen ist,

   die bei überschreiten des oberen Grenzwertes die Stell-Lage einnimmt und erst bei Unterschreiten des unteren Grenzwertes wieder in die Ruhelage zurückkehrt und an deren Stell-Ausgang das dem Zählerstandsabfragegerät für den unteren Grenzwert nachgeschaltete Koinzidenzgatter zusätzlich angeschlossen ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. 
 EMI1.1 
 bistabilen Kippstufe --6-- geschaltet, der Ausgang des   Zählerstandsabfragegerätes--4--über   ein Konzidenzgatter --7-- an den Stell-Eingang derselben bistabilen Kippstufe --6-- geschaltet, Der 
 EMI1.2 
 dem Stell-Eingang einer bistabilen Kippstufe --9-- geführt, wobei ihr Rückstell-Ausgang über ein   Konzidenzgatter-10-an   den Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe --9-- geführt ist. Das   Koinzidenzgatter--10--ist   mit seinem zweiten Eingang an eine monostabile Kippstufe--11--geschaltet, welche mit dem das Pausensignal liefernden Ausgang des   Zeitbasisgebers --2- verbunden   ist.

   Ferner ist der Stell-Ausgang der bistabilen   Kippstufe --9-- mit   dem Eingang des Koinzidenzgatters --7-- verbunden. 



   Die Funktionsweise der vorhin beschriebenen Schaltung wird im folgenden erläutert :
Das Koinzidenzgatter --1-- lässt Impulse nur während der Zählperiode zum Zählen durch, die Zählperioden sowie die Zwischenpausen werden vom vom Zeitbasisgeber--2--festgelegt. Der Zähler --3-erhält am Ende jeder Zählperiode einen Löschimpuls, der durch die monostabile Kippstufe --11-- geformt wird ; während der Zählperiode liefert der   Zähler--3--an   seinem Ausgang codierte Signale, die für die jeweils in der Zählperiode eingelaufenen Impulszahl charakteristisch sind. Von den am Ausgang des Zählers 
 EMI1.3 
 unteren Grenzwert eines vorgegebenen Bereiches von Impulszahlen je Periode eingestellt, dagegen das Zählerstandsabfragegerät --5-- auf einen oberen Wert.

   Wenn nun in einer Zählperiode weder der untere noch der obere Grenzwert erreicht wird, entsteht am Ausgang des   Zählerstandsabfragegerätes--4   sowie 5-- kein Signal. Die   Kippstufe --6-- bleibt   in der Aus-Stellung und daher auch die Kippstufe-9-, somit wird kein Signal geliefert. Wenn in einer Zählperiode der untere Grenzwert erreicht wird, bleibt die   Kippstufe--6--   ebenfalls in Aus-Stellung, da das Koinzidenzgatter--7--geschlossen bleibt. 



   Erst wenn erstmalig der obere Grenzwert erreicht wird, stellt sich die Kippstufe --6-- und damit auch die Kippstufe --9-- in die Ein-Stellung. Vom Stell-Ausgang der Kippstufe --9-- wird ein Signal an das Koinzidenzgatter--7--geliefert, welches damit die Wirksamkeit des   Zählerstandsabfragegerätes--4--für   den unteren Grenzwert auf die   Kippstufe --6-- herstellt.   Es wird somit von nun ari die Kippstufe-6schon bei Erreichen des unteren Grenzwertes in jeder Zählperiode in die Ein-Stellung gekippt. Dies ist selbstverständlich auch dann der Fall, wenn auch noch der obere Grenzwert erreicht wird. 



   Solange dann in jeder der aufeinanderfolgenden Zählperioden der untere oder der obere Grenzwert erreicht wird, wird jedesmal die   Kippstufe --6-- in   die Ein-Stellung gebracht. Die   Kippstufe --9-- bleibt   aber 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unabhängig von den Umstellungen der   Kippstufe--6--dauernd   in Ein-Stellung, da vom Koinzidenzgatter   --10-- kein   Rückstellimpuls kommt, denn bei Ein-Stellung der   Kippstufe --6-- trifft   der am Ende jeder 
 EMI2.1 
    --11-- ausgelöste- -9--,   denn der nächste Rückstellimpuls für die   Kippstufe--6--erfolgt   erst am Beginn der nächsten Zählperiode, also nach Verschwinden dieses Impulses.

   Es wird also am Ausgang der   Kippstufe --9-- ein   Dauersignal abgegeben, das anzeigt, dass der obere Grenzwert erreicht wurde und nach dessen Erreichen der untere Grenzwert noch nicht unterschritten wurde. Wenn in einer darauffolgenden Zählperiode der untere 
 EMI2.2 
 somit die   Kippstufe --9-- in   die Ruhelage zurücksetzt, wodurch deren Ausgangssignal beendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Überwachung von Impulsfrequenzen, insbesondere zum Zweck der Drehzahlüberwachung, mittels Zählung von Impulsen während vorgegebener Zählperioden und Signalisierung von Impulszahlen, die EMI2.3 Zählerstandsabfragegeräte (4,5) vorgesehen sind, denen der obere bzw.
    der untere Grenzwert eines gewünschten Impulsfrequenzbereiches zugeordnet sind und dass der Ausgang des dem oberen Grenzwert zugeordneten Zählerstandsabfragegerätes (5) unmittelbar und der Ausgang des dem unteren Grenzwert zugeordneten Zählerstandsabfragegerätes (4) über ein bei überschrittenem oberem Grenzwert geöffnetes Koinzidenzgatter (7) an den Stell-Eingang einer ersten, zu Beginn jeder Zählperiode rückgestellten bistabilen Kippstufe (6) angeschlossen ist, an deren Stell-Ausgang der Stell-Eingang einer zweiten, durch einen Impuls nach Ende jeder Zählperiode nur bei Ruhelage der ersten Kippstufe rückstellbare bistabilen Kippstufe (9) angeschlossen ist,
    die bei Überschreiten des oberen Grenzwertes die Stell-Lage einnimmt und erst bei Unterschreiten des unteren Grenzwertes wieder in die Ruhelage zurückkehrt und an deren Stell-Ausgang das dem Zählerstandsabfragegerät (4) für den unteren Grenzwert nachgeschaltete Koinzidenzgatter (7) zusätzlich angeschlossen ist.
AT125973A 1973-02-13 1973-02-13 Einrichtung zur Überwachung von Impulsfrequenzen, insbesondere zum Zweck der Drehzahlüberwachung AT317727B (de)

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