AT314977B - Schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung

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AT314977B
AT314977B AT925672A AT925672A AT314977B AT 314977 B AT314977 B AT 314977B AT 925672 A AT925672 A AT 925672A AT 925672 A AT925672 A AT 925672A AT 314977 B AT314977 B AT 314977B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bridge
circuit arrangement
galvanometer
converter
motion picture
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Application number
AT925672A
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English (en)
Inventor
Huber Franz
Phil Robert Scheiber Dr
Original Assignee
Eumig
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, im besonderen für Laufbildkameras mit Überblendeinrichtung, mit einem in der Diagonale einer   Wheatstone'schen   Brücke angeordneten, richtkraftlosen elektromechanischen Wandler, der mit einer Dämpfungseinrichtung verbunden ist. 



   Im allgemeinen ist die Dämpfung derartiger elektromechanischer Wandler so eingestellt, dass sich mit zunehmender Verstimmung der Brücke auch eine zunehmende Geschwindigkeit des mechanischen Teiles des Wandlers ergibt. Wegen der mit diesem mechanischen Teil verbundenen Massen resultiert daraus, bei hohen Geschwindigkeiten bzw. bei starker Verstimmung der Brücke ein unerwünschtes Pendeln. Die Neigung zum Pendeln kann zwar durch stärkere Dämpfung vermieden werden, doch besteht dann die Gefahr, dass der Wandler auf kleinere Verstimmungen der Brücke nur überaus träge anspricht. 



   Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden, und dies gelingt in überraschender Weise dadurch, dass zum Erzielen einer besonderen Dämpfungscharakteristik die Dämpfungseinrichtung von einem im Nebenschluss zum elektromechanischen Wandler angeordneten, vorzugsweise nach beiden Richtungen der Diagonale wirksamen, Aplitudenbegrenzer zum Begrenzen des Wandlerstromes unterhalb eines vorbestimmten Wertes gebildet ist. Überraschend daran ist, dass zwar der Wandlerstrom bis auf einen Höchstwert begrenzt ist, dass man daraus aber eher auf eine gleichmässige Beschleunigung statt auf eine gleichmässige Geschwindigkeit des mechanischen Teiles dieses Wandlers schliessen müsste. Tatsächlich aber ergibt sich die gewünschte gleichmässige Geschwindigkeit des mechanischen Teiles, wie später noch erläutert werden wird.

   Eine besondere Anwendung einer solchen Schaltungsanordnung ergibt sich für Laufbildkameras mit einer   Überblendeinrichtung,   weil gerade bei Überblendeinrichtungen eine starke Verstimmung der Brücke erfolgt und mit Hilfe der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung gewissermassen   eine "programmierte" Dämpfung   erzielt wird. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Fig. l veranschaulicht eine erfindungsgemässe Schaltungsanordnung, die Fig. 2 und 3 sind Diagramme hiezu. Die Fig. 4 und 5 zeigen vorteilhafte Ausführungsformen. 



   Fig. l veranschaulicht eine Wheatstone'sche   Brücke --1--,   wie sie für   Belichtungsmess- bzw.   Regelzwecke in Kameras verwendet werden. Deshalb ist ausser mehreren verstellbaren   Widerständen--Rl,   R2, Rein den verschiedenen Brückenzweigen zur Eingabe von Belichtungsfaktoren auch ein   Photowiderstand--LDR--   vorgesehen. In der Brückendiagonale liegt ein elektromechanischer Wandler in Form eines Galvanometers   - 2--.   Zu erwähnen ist auch noch ein den Widerstand --R2-- überbrückender Schalter --3--, wie er für Überblendzwecke in Laufbildkameras im Zusammenhang mit dem Antrieb einer Irisblende durch einen Läufermotor bereits vorgeschlagen wurde.

   Es sei ferner erwähnt, dass es sich bei dem   Galvanometer --2-- um   ein richtkraftloses Galvanometer handelt. 



   Erfindungsgemäss ist parallel zum   Galvanometer --2-- ein Amplitudenbegrenzer in   Form zweier antiparallel geschalteter   Zener-Dioden--Dl, D2--vorgesehen,   die übrigens auch durch andere Dioden ersetzt 
 EMI1.1 
 der Fig. 2 und 3 erläutert. 



   Nimmt man an, die   Brücke--l--wäre   um eine konstante Spannung--U--verstimmt, so ergäbe sich infolgedessen auch ein konstanter Strom Tatsächlich aber ergibt sich für den Strom in einem vernachlässigbar kleinen Zeitbereich--a--ein Impuls, worauf der Strom infolge der gegen-elektromotorischen Kraft stark abnimmt, so dass an Stelle einer gleichmässigen Beschleunigung der Galvanometernadel nach einer anfänglichen Beschleunigung in dem vernachlässigbar kleinen Bereich--a--eine gleichmässige Geschwindigkeit erhalten wird, da der nach dem Impuls im Bereich--a--wirkende Strom sehr klein ist.

   Er wird tatsächlich erst nach Unterschreiten des Schwellwertes der Dioden--Dl bzw.   D2--wieder   voll wirksam, so dass sich ein Verhältnis der Geschwindigkeit--v--der Galvanometemadel zur Verstimmung der   Brücke--l--   entsprechend Fig. 3 ergibt. Die   Gerade--4--stellt   dabei das Verhältnis bei Fehlen der   Dioden-D1, D2--   
 EMI1.2 
 Bereich, innerhalb dessen sich die normale Blendeneinstellung einer Kamera vollzieht. Ausserhalb des Bereiches - bleibt auch bei grösserer Verstimmung der   Brücke--l--die Geschwindigkeit--v--annähernd   gleich. Eine weitere Verflachung der   Kurve--5--lässt   sich noch durch die   Widerstände--R4   bzw. R5-erzielen.

   Es zeigt sich also, dass gerade bei kleineren Verstimmungen der Brücke eine lineare Geschwindigkeitsänderung erzielbar ist, wogegen bei grösseren Verstimmungen die Geschwindigkeit annähernd gleichbleibt. Dadurch erhält man für ein   Galvanometer--2--ein   ähnliches, ja sogar noch ein günstigeres Verhalten für die Regelung von Blenden in Laufbildkameras, als dies mit Läufermotoren erzielbar ist. 



   Wie bereits erwähnt, ist die Verwendung eines   Schalters --3-- für Überblendungsaufnahmen   in Laufbildkameras im Zusammenhang mit der Steuerung einer Irisblende durch einen Läufermotor bekanntgeworden. Dabei ergibt sich eben der Nachteil, dass die   Geschwindigkeit--v--unabhängig   von der   Brückenverstimmung stets gleich gross ist, so dass die für Überblendungen erwünschte starke Dämpfung sich auch für das Ausregeln von Beleuchtungsänderungen, allerdings unangenehm, auswirkt.

   Im Zusammenhang mit der   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erfindungsgemässen Anordnung von Amplitudenbegrenzern in Nebenschluss zum   Galvanometer --2-- erhält   man jedoch für den   Bereich-b-, d. h.   für die normale Belichtungsregelung eine von der Brückenverstimmung abhängige Geschwindigkeit, wogegen für grössere Verstimmungen jene Dämpfung erhalten wird, die für   Überblendungsaufnahmen   so erwünscht ist. 



   Eine weitere Verflachung der in Fig. 3 dargestellten   Kurve-5--und   damit eine Einengung des Bereiches   - -. b-   ergibt sich bei einer Schaltung gemäss den Fig. 4 und 5, bei der als Amplitudenbegrenzer die Emitter-Kollektor-Strecke mindestens eines von zwei Transistoren-T1, T2 bzw.   Tl',   T2'-- fungiert. Die beiden Transistoren werden dabei im Sättigungsbereich betrieben. Wie ersichtlich, ist die Schaltung sowohl mit   p-n-p-als   auch mit n-p-n-Transistoren möglich. In jedem Falle ist der eine Brückenzweig mit der Basis dieser Transistoren, der andere Brückenzweig mit dem Emitter verbunden. Die Verwendung zweier Transistoren bewirkt lediglich eine symmetrische, S-förmige   Kurve--5--.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung, im besonderen für Laufbildkameras mit Überblendeinrichtung, mit einem in der Diagonale einer Wheatston'schen Brücke angeordneten, richtkraftlosen elektromechanischen Wandler, der mit 
 EMI2.1 
 besonderen Dämpfungscharakteristik die Dämpfungseinrichtung von einem im Nebenschluss zum elektromechanischen Wandler (2) angeordneten, vorzugsweise nach beiden Richtungen der Diagonale wirksamen, Amplitudenbegrenzer   (D1,   D2,   Tl,     Tl',   T2, T2') zum Begrenzen des Wandlerstromes unterhalb eines vorbestimmten Wertes gebildet ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. der Emitter-Kollektorstrecke wenigstens eines in Sättigung betriebenen Transistors (Tl, Tl', T2, T2') gebildet ist, dessen Basis an einem Zweig der Brücke liegt, wogegen der andere Zweig an den Emitter dieses Transistors angeschlossen ist. EMI2.3 Nebenschluss zum elektromechanischen Wandler (2) ein, zweckmässig verstellbarer, Widerstand (R4, R5) vorgesehen ist.
    5. Laufbildkamera mit einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, EMI2.4
AT925672A 1972-10-31 1972-10-31 Schaltungsanordnung AT314977B (de)

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