DE2021102A1 - Detektor fuer bewegbare Gegenstaende - Google Patents
Detektor fuer bewegbare GegenstaendeInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGrESSLlSGHAFT München 2, den 2ä Aft 1970
Berlin-, und München Wittelsbacherpla*tz"2"
70/2047
Detektor für bewegbare Gegenstände
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Detektor für Gegenstände, die beim Einführen in ein Magnetfeld das
Magnetfeld durch ihre Materialeigenschaften verändern, mit einem Sender als Quelle für ein Magnetfeld und
einem mit dem Sender über das Magnetfeld gekoppelten
Empfänger, der in einem zum berührungslosen'Vorbeiführen eines zu registrierenden Gegenstandes geeigneten
Abstand vom Sender angeordnet ist.
Durch einen zu registrierenden Gegenstand wird dabei
die induktive Kopplung zwischen Sender und Empfänger geändert. Die sich daraus ergebende Änderung der elektrischen
Spannung des Empfängers läßt sich mittelbar oder unmittelbar dazu benutzen, elektrische Schalter zu
betätigen. Um mit einer derartigen Anordnung möglichst genaue Messungen durchführen zu können,, liegt dem Gegenstand
des Hauptpatentes die Aufgabe zugrunde, die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der von solchen Detektoren
abnehmbaren Signale zu verbessern.
Nach dem Hauptpatent wird diese Aufgabe gelöst durch Magnetkerne,
die zur Ausbildung einer Magnetfeldschranke mit
starrer Feldlinienbündelung mit verhältnismäßig kleinen Stirnflächen aufeinander ausgerichtet beidseits der Be-
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wegungsbahn des zu registrierenden Gegenstandes im Sender
und im Empfänger angeordnet sind, und durch eine magnetische Abschirmeinrichtung, durch die zumindest der
Empfänger oder zumindest der Sender auf der der Bewegungsbahn zugewandten Seite bis auf die Stirnfläche seines
Magnetkernes abgedeckt ist.
Durch die Änderung der elektrischen Spannung des Empfängers einer aolchen Anordnung sollen mittelbar oder unmittelbar
elektrische Schalteinrichtungen betätigt werden. Diese Signalgeber können nun zum Beispiel einen LC-Oszillator
enthalten, dessen Schwingkreisinduktivität durch die Spule des Empfängers oder des Senders gebildet wird. Da allgemein
ein Oszillator nur anschwingt, wenn eine Störung vorhanden ist, schwankt der Zeitpunkt des Anschwingens eines
üblichen selbstschwingenden Detektors entsprechend dem Eigenrauschen der Schaltung statistisch. Diese Schwankungen
beeinträchtigen die zeitliche Genauigkeit des Detektors. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zeitliche
Genauigkeit eines Detektors für bewegbare Gegenstände mit einem LC-Oszillator als Signalgeber weiter zu
verbessern, dessen Schwingkreiseigenschaften beim berührungslosen Vorbeiführen eines zu registrierenden Gegenstandes
an einem Empfänger geändert werden. Dies gilt insbesondere auch für einen induktiven Detektor, der gemäß
der Lehre des Hauptpatentes ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine WechselSpannungsquelle, die derart an den Eingang des
Oszillators angeschaltet ist, daß dieser schon im Ruhezustand mit niedriger Amplitude schwingt, so daß er sofort
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mit hoher Amplitude schwingt, wenn ein zu registrierender
Gegenstand an dem Empfänger vorbeigeführt wird. Damit
können die statistischen Schwankungen des Zeitpunktes, zu
dem ein Oszillator anschwingen kann, die Genauigkeit des Detektors nicht mehr beeinflussen. Das bedeutet unter
anderem, daß damit erst die Vorteile einer Anordnung gemäß
dem Hauptpatent echt zum Tragen kommen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die WechselSpannungsquelle als amplitudenabhängiges
Rückkopplungsnetzwerk ausgebildet ist, das zwischen Ausgang und Eingang des Oszillators angeordnet
ist, und daß außerdem parallel dazu ein Gegenkopplungsne*tzwerk
liegt und damit die Verstärkung des Oszillators konstant gehalten wird. Diese Lösung ist deshalb so vorteilhaft,
weil dadurch auf eine externe Wechselspannungsquelle
verzichtet werden kann und mit wenig Aufwand die Oszillatoramplitude für einen der beiden Betriebszustände
auf einen bestimmten Wert festzulegen ist. Durch das weiterhin vorgesehene Gegenkopplungsnetzwerk wird außerdem
erreicht, daß die Verstärkung des Oszillators von der Frequenz
weitgehend unabhängig ist. Dies wiederum bedeutet eine Verbesserung der Genauigkeit des Detektors/Andere
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden
ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Pig.1 scheraatisch dargestellt das Blockschaltbild
eines erfindungsgemäßen Detektors,
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• Pig.2 den dazu gehörigen Stromlaufplan und
Pig.3 in schematischer Darstellung die mechanische Anordnung
eines Senders und eines Empfängers für einen induktiven Detektor, deren Spulen L1 und
L2 eines der beiden Rückkopplungsnetzwerke des Oszillators bilden.
Durch den Detektor soll die Lage von bewegbaren Gegenständen
registriert werden. In dem hier gewählten Ausführungsbeispiel
stellt eine in Pig.1 schematisch dargestellte rotierende Schlitzscheibe SS einen solchen Gegenstand
dar. Sie besitzt auf ihrem Umfang verteilt radial verlaufende Schlitze, deren Vorder- oder Hinterkante
festgestellt werden sollen, wenn sie an einem Empfangsorgan des Detektors vorbeigeführt werden. Das Empfangsorgan des Detektors enthält im wesentlichen eine Empfängerspule
L1. Diese und eine weitere Spule, die als Sendespule
12 ausgebildet ist, bilden zusammen ein Rückkopplungsnetzwerk des LC-Oszillators. Beide Spulen sind
miteinander induktiv gekoppelt. Durch die zwischen ihnen rotierende Schlitzscheibe SS wird der Kopplungsfaktor ver-
t ändert, da die Schlitzscheibe SS eine gute elektrische
Leitfähigkeit besitzt und die Kopplung stark dämpft, so lange kein Schlitz dieser Scheibe an dem Smpfangsorgan des
Detektors vorbeigeführt wird.
Die Empfängerspule L1 und ein Kondensator C1, der zwischen
diese Spule und den Eingang des Oszillators geschaltet •ist, bilden zusammen den Schwingkreis des Oszillators. Der
Oszillator ist nun so ausgelegt, daß er nur dann mit großer
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Amplitude schwingt» wenn sieh ein Schlitz zwischen der
Empfängerspule ΙΛ und der Sendespule L2 befindet» Da
aber ein solcher Oszillator nur anschwingt, wenn eine
Störung auftritt, schwankt der Zeitpunkt des Anschwingens
entsprechend dem Eigenrauschen der Schaltung statistisch. Diese Schwankungen wurden die zeitliche Genauigkeit des
Detektors in einem unzulässigen Ausmaß beeinträchtigen.
Um dies zu vermeiden, besitzt der Oszillator ein weiteres
Rückkopplungsnetzwerk RN, das amplitüdenbegrenzend ausgeführt ist» Dadurch wird nun erreicht, daß der Oszillator
ständig mit einer kleinen Amplitude schwingt. Eine Änderung
der in der Empfängerspule L1 induzierten Spannung wirkt
sich deshalb nur um die Zeitkonstante des'Anschwingvorganges verzögert auf die Amplitude des-Oszillators aus.
Damit wird nun deutlich, daß der Oszillator zwei Schwingunfszustände
besitzt, je nachdem ob sich gerade ein Schlitz an »einem Empfangsorgan vorbeibewegt oder nicht. Diese
zwei Schwingungszustände werden durch eine an den Ausgang :
des Oszillators angeschlossene Schwellwertschaltung SW
bewertet, die dann durchgeschaltet wird und ein Ausgangssignal Ua abgibt, wenn der Oszillator mit großer Amplitude
schwingt.
Die Schaltungsanordnung des Detektors wird nun im folgenden anhand des in der Fig.2 dargestellten Strpmlaufplanes
näher erläutert. Den Schwingkreis des Oszillators bildet
die Empfängerspule L1 und der an den Eingang des Verstärkers
V angeschaltete Kondensator GT. Zwischen beide
ist ein Widerstand R2 geschaltet, der die Schwingkreisgüte bedämpft. Damit kann die Anschwingzeitkonstante des
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Oszillators"klein gehalten werden» außerdem hat die Güte
der Spule auch nur einen geringen Einfluß. Erwähnenswert ist noch, daß der Schwingkreis LT, GI, R2 mit einer 45-Verstimmung
betrieben wird» um die notwendige Phasendrehung des Über 12, Li zurückgekoppelten Signals zu er-
halten. Der Verstärker-V ißt als zweistufiger Verstärker
aus den beiden Transistoren T1 und 52 aufgebaut. Dabei
ist die Basis des ersten !Transistors T1 mit dem Schwingkreiskondensator C1 verbunden, der Emitter geerdet und
der Kollektor über den Kollektorwiderstand R3 an positive
Versorgungsspannung +Ub gelegt. Die Basis des zweiten Transistors T2 ist an den Kollektor des ersten Transistors
T1 angeschlossen. Der Emitterwideretand dieses zweiten Transistors T2 wird durch einen Spannungsteiler R5 und R6
gebildet, der einseitig an Erde liegt. Dieser Spannungsteiler
R5» R6 stellt einen Teil eines Gegenkopplungsnetzwerkes
dar, das durch eine» weiteren Widerstand R4 vervollständigt
wird, der direkt zwischen den Emitter des zweiten Transistors und die Basis des ersten Transistors
geschaltet ist. Parallel zu diesem Widerstand R4 liegt ein weiterer Widerstand R9, der als Abgleichwiderstand
dient. Dieses Gegenkopplungsnetzwerk ist so dimensioniert,
daß die Verstärkung des gesamten Oszillators weitgehend konstant bleibt.
Außerdem besitzt der Oszillator erfindungsgemäß ein Rückkopplungsnetzwerk
RH. Dazu ist der Kollektorwiderstand R7
des zweiten Transistors 5?2 mit einem weiteren Widerstand R1 verbunden, dessen zweiter Anschluß an dem Verbindungspunkt zwischen der Eiapfängerspule Lt und dem Widerstand R2
liegt. Um dieses Rückkopplungsnetzwerk RN amplitudenab-
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hängig auszubilden, sind an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände RI und KJ zwei parallelgeschaltete,
aber entgegengesetzt gepolte Begrenzerdioden LI, D2 angeschlossen,
die mit ihren anderen Anschlüssen an der
positiven Versorgungsspannung +üb liegen. Aufgrund de,r
Diraensionierung dieses Rückkopplungsnetzwerkes RN wird
die an den Begrenzerdioden DT1 1)2 liegende Wechselspannung
über den Widerstand R1 und den Schwingkreis so zurückgekoppelt, daß die Oszillatoramplitude unter der Ansprechschwelle
der Schwellenwertschaltung SW liegt. Außerdem besitzt der Oszillator ein weiteres Rückkopplungsnetzwerk.
Es besteht aus einer im Sender des Detektors angeordneten
Sendespule L2, die zwischen den Kollektor des zweiten
Transistors T2 und positive Versorgungsspannung +Ub geschaltet
ist und aus der Empfängerspule L1, die die
Schwingkreisinduktivität darstellt und in dem Empfangsorgan des Detektors angeordnet ist. Die Werte der Sendespule 12 und des EmitterwiderständesR? der zweiten Verstärker
stufe bedingen eine bestimmte Phasendrehung des rückgekoppelten Signales, die zusammen mit der Verstimmung
des Schwingkreises L1, C1 ausreicht, um die Phasenbedingung
am Eingang des Verstärkers zu erfüllen. Die mechanische Anordnung von Sende- und Empfängerspule geht
aus der Pig.3 hervor, die den Sender und das Empfangsorgan eines induktiven Detektors schematisch zeigt. Der Sender
enthält die Sendespule L2, die einen Magnetkern K2
besitzt und von einem magnetischen Abschirmtopf AT umgeben ist. Auf der dem Empfangsorgan gegenüberliegenden
Fläche sind der Magnetkern K2 der Sendespule h2 und deren
Abschirratopf AT durch Isolierstoffplättchen I voneinander isoliert. Diese Ausbildung des Senders gemäß der lehre
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den Hauptpatenten ermöglicht eine starke Bündelung des
Magnetfeldes zwischen der Sendespule 12 und der mit ihr gekoppelten Empfängerspule L1, die einen Magnetkern K1
besitzt. Wird nun, wie in dem gewählten Ausführungabeispiel,
eine rotierende Schlitzscheibe zwischen Sender und Empfänger bewegt, so wird dadurch das stark gebündelte
Magnetfeld verändert. Ein zwischen Sender und Empfangsorgan vorbeigeführter Schlitz beeinflußt das
Magnetfeld nicht, dabei erhöht sich die Kopplung zwischen
den beiden Spulen 11 und L2. In der Empfangerspule L1
wird eine höhere Spannung induziert, die ausreicht, den Oszillator mit einer so hohen Amplitude schwingen zu
lassen, daß die Schwellenwertschaltung SW durchgeschaltet wird.
Dieae Schwellenwertschaltung SW besteht aus einem weiteren Transistor T3, der in Emitter-Basis-Schaltung betrieben
wird und einen Basis-Widerstand R8 besitzt, der an dem Verbindungspunkt des Spannungsteilers R5, R6 angeschaltet
ist. Im Ruhezustand des Oszillators, d.h. so lange er mit kleiner Amplitude schwingt, liegt an dem Widerstand R6
des Spannungsteilers im Emitterkreis des zweiten Transistors eine Gleichspannung und eine kleine überlagerte Wechselspannung,
bei der der Transistor T3 noch sicher gesperrt bleibt. Schwingt dagegen der Oszillator mit voller Amplitude,
dann steigt die der Gleichspannung überlagerte Wechselspannung am Widerstand R6 auf einen Wert an, bei
dem der Transistor T3 periodisch durchschaltet. Die Schwellenwertschaltung SW gibt in diesem Fall ein großes
Ausgangssignal Ua ab, das durch einen parallel zur
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T3 geschalteten Kondensator 02 gesiebt wird.
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Die Erfindung wurde anhand eines AusfUhrungsbeispiele»
beschrieben, sie beschränkt sich aber nicht darauf. Wenn sie auch bevorzugt bei induktiven Detektoren angewendet werden soll, die gemäß der lehre des Hauptpatentes'
ausgebildet sind, so bedeutet das jedoch keine Einschränkung,
Sie ist vielmehr allgemein bei Detektoren für bewegbare Gegenstände mit Vorteil dann zu verwenden, wenn es auf
eine hohe Genauigkeit der Lage des zu registrierenden
Gegenstandes ankommt. Dabei kann ein solcher Gegenstand nicht nur durch die veränderliche Kopplung zwischen zwei
Spulen festgestellt werden. Es ist auch durchaus denkbar,
daß durch den zu registrierenden Gegenstand Schwingkreiseigenschaften geändert werden, dadurch, daß der Schwingkreis
zum Beispiel durch einen festzustellenden Gegenstand stärker gedämpft wird oder sogar die Kapazität des
Schwingkreises verändert wird. ■ *
7 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (6)
1. Detektor für bewegbare Gegenstände mit einem LC-Qszillator
als Signalgeber, dessen Schwingkreiaeigenschaften beim berührungslosen Vorbeiführen deB zu registrierenden Gegenstandes
an einem Smpfänger geändert werden, insbesondere
gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung Aktenzeichen
P 15 74 563.8), gekennzeichnet durch eine
Wechsel Spannungsquelle, die derart an den Eingang des
Oszillators angeschaltet ist, daß dieser schon im Rühezustand
mit niedriger Amplitude schwingt, so daß er dann sofort mit hoher Amplitude schwingt, wenn ein zu registrierender
Segenstand an dem Empfänger vorbeigeführt wird,
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die WechselSpannungsquelle als amplitudenabhängiges
Rückkopplungsnetzwerk (HK) ausgebildet
ist, das zwischen Ausgang und Eingang des Oszillators angeordnet ist,und daß außerdem parallel dazu ein Gegenkopplungsnetzwerk
liegt und damit die Verstärkung des Ossiilators konstant gehalten wird.
3. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennze
i ohne t, daß der LC-Oszillator einen aus Transistoren
(T1, T2) aufgebauten zweistufigen Verstärker in Emitter-Basis-Schaltung enthält, daß für die amplituden- m
abhängige Rückkopplung ein Kollektor-Widerstand (R7)
des zweiten Transistors (T2) und ein Basis-Widerstand (R1)
des ersten Transistors (T1) miteinander verbunden und über zwei parallelgeschaltete, aber entgegengesetzt ge-
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polte Begrenzerdioden (DI, D2) an Versorgungsspännung
(+Uh) gelegt sind und daß der Emitter dee zweiten
Transistors (T2) über einen weiteren Widerstand (R4)
mit der Basis des ersten Transistors (T1) verbunden ist.
4. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dad u ,r c h
g e k e η η ζ ei c h η e t, daß an den Ausgang des
LC-Oszillatafs eine Schwellenwertschaltung (SW) angeschlossen
ist, die dann durchgeschaltet wird, wenn der Oszillator mit großer Amplitude schwingt*
5» Detektor nach Anspruch 4, d a d ü r c h g e k e η n-
z ei c h η e t, daß der Emitter-Widerstand des zweiten
Transistors (T2) als Spannungsteiler (R5, R6) ausgebildet ist, an dessen Verbindungspunkt über einen weiteren Widerstand
(R8) die Basis eines dritten Transistors (T3) angeschlossen
ist, zu dessen Emitter-Kollektor-Strecke ein Glättungskondensator (C2) parallel liegt.
6. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e η nz e ic h η et ,durch ein weiteres Rückkopplungsnetzwerk, bestehend aus einer im Kollektorkreis des zweiten
Transistors angeordneten Sendespule (.12) und einer im
BaSiskreis des ersten Transistors angeordneten Empfängerspule (Lt), deren Kopplungsfaktor durch den zu registrierenden
Gegenstand beeinflußt wird.
7* Detektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangerspule (L1) zusammen mit
einem Kondensator (01) den Schwingkreis des LC-Oszillators
bildet und im Basiskreis des ersten Transistors (TI)
ein weiterer Widerstand (R2) angeordnet ist, der den Schwingkreis (L1, 01) stark dämpft.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |