DE1245419B - Frequenzdiskriminator, von dessen Eingangssignal eine Impulsfolge abgeleitet wird - Google Patents

Frequenzdiskriminator, von dessen Eingangssignal eine Impulsfolge abgeleitet wird

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DE1245419B
DE1245419B DET28695A DET0028695A DE1245419B DE 1245419 B DE1245419 B DE 1245419B DE T28695 A DET28695 A DE T28695A DE T0028695 A DET0028695 A DE T0028695A DE 1245419 B DE1245419 B DE 1245419B
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DE
Germany
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frequency
input signal
pulse
period
output
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Application number
DET28695A
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Inventor
Anthony Leonard Isaacs
Dennis William Allen
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Thorn Electronics Ltd
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Thorn Electronics Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
    • H03K9/06Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of frequency- or rate-modulated pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/18Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by means of synchronous gating arrangements
    • H03D3/20Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by means of synchronous gating arrangements producing pulses whose amplitude or duration depends on phase difference

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Frequenzdiskriminator, von dessen Eingangssignal eine Impulsfolge abgeleitet wird Die Erfindung betrifft einen Frequenzdiskriminator zum Erzeugen einer Ausgangsspannung oder eines Ausgangsstromes abhängig von der Frequenz eines Eingangssignals, von dem eine Impulsfolge mit von der Periode des Eingangssignals abhängiger Folgefrequenz abgeleitet wird.
  • Durch die USA.-Patentschrift 2 720 584 ist ein derartiger Frequenzdiskriminator bekannt, bei dem das Eingangssignal in Rechteckimpulse verwandelt wird, die zum Triggern einer monostabilen Kippschaltung dienen, die für jeden Triggerimpuls einen Rechteckimpuls von konstanter Dauer abgibt. Die Folgefrequenz dieser Impulse hängt von der Periode des Eingangssignals ab. Die Impulse werden über ein Tiefpaßfilter zu einem Stromverstärker geleitet; Für die Zuordnung des Ausgangssignals zur Frequenz dient der Verlauf der Spannung am Ausgang eines linearen breitbandigen Diskriminators.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das zeitliche Verhalten der dem Diskriminator zugeführten Eingangsimpulse zur Frequenzdiskriminierung auszunutzen und ist insbesondere dort von Bedeutung, wo kleine Abweichungen, beispielsweise ein Modulationsgrad von 10-5 festzustellen ist.
  • Der erfindungsgemäße Frequenzdiskriminator ist dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsdauer der Impulse der Folge entweder sich nur langsam im Vergleich zur maximalen Periode des Eingangssignals 'ändert oder in an sich bekannter Weise einen konstanten bestimmten Wert besitzt, daß ein Impulserzeuger Reckeckimpulse mit einer Halbperiode erzeugt, die gleich der Periode des Eingangssignals ist, und daß eine UND-Glieder enthaltende Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, die die Rechteckimpulse mit der Impulsfolge derart kombiniert, daß die abgeleitete Ausgangsspannung bzw. der Ausgangsstrom zumindest über einen Bereich der Impulsfolgefrequenz praktisch proportional zu der Differenz zwischen der Periode des Eingangssignals und der Dauer der Impulse der Impulsfolge ist.
  • Gegenüber bekannten Vorrichtungen hat der erfindungsgemäße Frequenzdiskriminator den Vorteil, daß eine große Anzahl von verschiedenen Verhalten mit Vorrichtungen erzielt werden kann, die von gleichem allgemeinem Aufbau sind. Durch die Verwendung von Verknüpfungsgliedern unterAusnutzung des Zeitverhaltens des Eingangssignals ergibt sich eine besondere Flexibilität und eine hervorstechende Stabilisierung, die immer dann erforderlich ist, wenn geringe Abweichungen festzustellen sind. Durch diese Eigenschaft ist der erfindungsgemäße Frequenzdiskriminator den mit Gleichspannung arbeitenden Vorrichtungen weit überlegen.
  • Das Eingangssignal kann auch ein nicht impulsförmiges Signal sein. Wenn das Eingangssignal nicht annähernd rechteckförmig ist, kann es mittels einer Rechteckformschaltung in ein solches verwandelt werden.
  • Der erfindungsgemäße Diskriminator kann sehr leicht so ausgelegt oder angepaßt werden, daß er beliebige einer Anzahl verschiedener Eigenschaften besitzt. Beispielsweise kann das Ausgangssignal eine derartige Charakteristik haben, daß ' es über einen gewünschten Bereich Null ist; oder die Verstärkung des Diskriminators kann so bemessen werden, daß sie für unterschiedliche Teile des genannten vorbestimmten Bereiches verschiedene ist. Die Verstärkung kann so ausgelegt werden, daß sie Null wird und das Ausgangssignal über und/oder unter dem genannten vorbestimmten Bereich konstant gehalten wird. Weiterhin kann der Diskriminator so dimensioniert werden, daß er ein Ausgangssignal nur unter Ansprechen auf ein Eingangssignal innerhalb oder außerhalb eines bestimmten Fiequenzbandes erzeugt. In diesem Fall wirkt die Vorrichtung als eine Bandpaß- oder Bandsperren-Detektor-Kombination. Das Ausgangssignal kann über das durchgelassene Band (oder gegebenenfalls außerhalb des gesperrten Bandes) konstant sein. Der Diskriminator kann auch so angeordnet werden, daß er die Bezugsimpulsdauer abhängig: von der maximalen oder minimalen Eingangssignalperiode steuert. In jedem Fall kann der Diskriminator so ausgelegt sein, daß er Signale mit Perioden über oder unter einem bestimmten Wert aufnimmt und Signale mit Perioden unterhalb bzw. oberhalb dieses genannten Wertes zurückweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, F i g. 2 Wellenformen, die an verschiedenen Punkten in F i g. 1 auftreten, insbesondere Wellenformen A bis D in F i g. 2, die an den mit A bis D bezeichneten Punkten in F i g. 1 erscheinen, F i g. 3 verschiedene Charakteristiken des Ausgangssignals, die mit der Schaltung gemäß F i g. 1 erzielt werden können, über der Frequenz aufgetragen, F i g. 4 und 6 Blockschaltbilder zweier weiterer Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung, F i g. 5 und 7 entsprechende Wellenformen, die an verschiedenen, durch entsprechende Buchstaben bezeichneten Punkten in den Schaltungen gemäß F i g. 4 bzw. 6 auftreten, und F i g. 8, 9 und 10 entsprechend den F i g. 1, 2 bzw. 3 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß die Schaltung gemäß F i g.1 mit einem Eingangssignal mit einer Mittenfrequenz von 400 Hz arbeiten soll.
  • Ein in der Frequenz um 400 Hz sich änderndes Eingangssignal wird an einer Eingangsklemme 10 einem Impulsformer 11 zugeführt, der das Eingangssignal in eine Rechteckwellenform A umformt, die einer bistabilen Kippschaltung 12 zugeführt wird, die eine Rechteckimpulsfolge erzeugt, dessen »Impuls« und »Impulspause« jeweils gleich der Periodendauer des Eingangssignals bzw. der Wellenform A sind. Diese bistabile Kippschaltung 12 besitzt zwei Ausgänge, an denen Ausgangssignale mit den Wellenformen B und B abgegeben werden. Die Wellenform B dient zum Triggern einer ersten monostabilen Kippschaltung 13 mit zwei Ausgängen, an denen Ausgangssignale mit den Wellenformen C und C abgenommen werden. Eine zweite monostabile Kippschaltung 14 wird durch die Wellenform C getriggert und erzeugt Ausgangssignale mit Wellenformen D und IJ an ihren beiden Ausgängen.
  • Geeignete Impulse werden, wie noch zu beschreiben ist, von den Ausgangssignalen der Schaltungen 12, 13 und 14'abgeleitet und an die Eingänge a1, a., a3 und b1, b2, b;, von ersten und zweiten Gattern 15 und 16 gelegt. Die Ausgangssignale der Gatter werden einem Integrier- oder Tiefpaßverstärker 17 zugeführt, der die von den Gattern angelegten Wellenformen kombiniert und integriert, um die gewünschte Ausgangsspannung bei 18 zu erzeugen, Die Wellenformen A und B: sind in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien für die Mittenfrequenz von 400 Hz gezeigt, während die gepunkteten Linien den Frequenzen 399 bzw. 401 Hz zugeordnet sind. Die erste monostabile Kippschaltung 13 wird durch die Anstiegskanten der Wellenform B getriggert und erzeugt einen Impuls C mit einer Dauer, die einer Frequenz von 400,5 Hz entspricht. Die zweite monostabile Kippschaltung 14 wird durch die Abfallkante der Wellenform C getriggert und erzeugt einen Impuls, dessen Dauer gleich der Differenz zwischen der Dauer von Impulsen C (entsprechend 400,5 Hz) und Impulsen wie C, jedoch entsprechend 399,5 Hz ist.
  • Verschiedene Verhaltenseigenschaften, die mit der Schaltung gemäß F i g. 1 erzielt werden können, sind in F i g. 3 gezeigt und ergeben sich wie folgt: V stellt eine Ausgangsspannung dar, die sich linear um die Mittenfrequenz über einen Eingangsfrequenzbereich von 399,5 bis 400,5 Hz (bestimmt durch die Breite des Impulses D) ändert und konstant auf einem positiven Endwert bleibt bei Frequenzen unterhalb 399,5 Hz und null ist oberhalb 400,5 Hz.
  • W ist das Komplement von V, wobei die Ausgangsspannung sich linear jedoch in entgegengesetzter Richtung von 399,5 bis 400,5 Hz ändert, Null ist unterhalb 399,5 Hz und auf einem positiven Endwert oberhalb .400,5 Hz liegt.
  • Es ist zu beachten, daß diese Kennlinien für Ansgangsspannungen oder -ströme geeignet sind, mit denen ein fehlervermindernder Zweiwicklung motor gespeist werden kann; am Frequenzschniüpunkt besitzen beide Ausgangssignale ihren nzittlerea Wert, wie es für die meisten Schaltmotoren erforderlich ist. Der Schaltmotor kann dann eine Eingangsignalquelle derart einstellen, daß die Konsiaaihaf tung der Frequenz der Quelle angestrebt wird.
  • X besitzt eine große Steigung zwischen 399,5 und 400,5 Hz (dieser Bereich wird durch D be und eine niedrigere Steigung über und unterhalb dieser Frequenz.
  • Y weist die Steigung Null zwischen 399,5 und 400,5 Hz (die durch D bestimmte Bandbreite) und eine lineare Arbeitsweise über und unter dia Band auf.
  • Z ist durchgehend linear und besitzt den Ausgangswert Null bei 400,5 Hz.
  • Jede dieser Kennlinien kann mit der Schaltung gemäß F i g.1. durch geeignete Wahl der Art der Gatter 15 und 16 und durch Zuführen von Eingangssignalen zu den Gattern erzielt werden, daß sich Ausgangssignale gemäß der folgenden Tabelle ergeben. In dien ser Tabelle bedeuten das Punkt- und das Pluszeichen Symbole der Boolschen Algebra. Der Punkt st eine UND-Funktion und das Pluszeichen eine ODER-Funktion dar. Dies ist im einzelnen in dem Buch »Design of Transistorised Circuits for Digital Computers« von P r e s -s m a n (John F. Ryder), Kap. 2, erläutert.
    Verhalten r
    Gatter 1 Gatter 2
    V B;D
    W U-D
    X B-C 27-(C+D)
    Y B-0-15 u-C
    Z B. C H-C
    Es ist zu beachten, daß die zweite monostabge Kippschaltung 14 für das Verhalten Z nicht benöügt wird.
  • Es zeigt sich, daß für die Verhaltea V, W, X und 1' die Mittenfrequenz durch die Zeit bestimmt wird, für die die erste monostabile Kippschaltung 13 eingeschaltet wird, und daß der Frequenzbereich, über die Steigung maximal oder Null ist, durch die Zeh bestimmt wird, für die die zweite monostabile Kippschaltung 14 eingeschaltet ist. Für diejenigen Teile der Kennlinien, für die eine lineare Beziehung zwischen Frequenz und Ausgangswert gezeigt ist, ist der Ausgangswert proportional zu der Zeitdifferenz zwischen der Periode des Eingangssignals A und derjenigen der Bezugswellenform C, und somit ist für die Frequenzabweichungen, die klein im Verhältnis zur Mittenfrequenz sind, der Ausgang proportional zu diesen Frequenzabweichungen.
  • Die Impulsdauer der monostabilen Bezugskippschaltung 13 kann durch die Werte nur eines Widerstandes und nur eines Kondensators bestimmt werden. Die Langzeitstabilität kann somit sehr leicht hoch gehalten werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist die Impulsdauer der Bezugswellenform konstant. Es ist des öfteren erforderlich, zwei Frequenzen zu unterscheiden, die sehr nahe beieinander liegen, deren Nominalwerte jedoch variieren. Ein Beispiel dafür sind zwei Frequenzen, die auf einem Magnetband aufgezeichnet wurden und mit einer sich eventuell ändernden Geschwindigkeit wiedergegeben werden. Wird vorausgesetzt, daß eine dieser Frequenzen einen festen Nennwert besitzt und immer über oder unter der anderen Frequenz liegt, so können die Frequenzen mittels des Ausführungsbeispiels der Erfindung gemäß F i g. 4 getrennt werden, wobei entsprechende Wellenformen in F i g. 5 dargestellt sind.
  • Es sei angenommen, daß die höhere der beiden Frequenzen einen festen Nennwert besitzt und daß diese höhere Frequenz herausgegriffen werden soll. Der Impulsformer 11 und die bistabile Kippschaltung 12 erfüllen die gleichen Funktionen wie in F i g. 1. Die monostabile Kippschaltung 13' ist gleich der Kippschaltung 13 in F i g. 1; lediglich ihre Impulsdauer ist mittels einer über einen Leiter 19 ihr zugeführten Steuerspannung veränderbar. Die zweite monostabile Kippschaltung 14' dient dazu, ein brauchbares minimales Ausgangssignal vom zweiten Gatter 16' zu gewährleisten und trägt außerdem zur Erzeugung der Steuerspannung bei, die die Impulsdauer der Bezugswellenform steuert. Die Änderung der Bezugsimpulsdauer ermöglicht es, daß sie immer geringfügig von der ihr am nächsten liegenden Periode der Eingangssignalkomponente verschieden ist, wodurch ein mögliches Zusammenfallen des Ausgangssignals der bistabilen Kippschaltung 12 und der Abfallkante des Bezugsimpulses reduziert wird.
  • Das erste Gatter 15' ist so ausgebildet, daß es ein Ausgangssignal E = U - C -15 erzeugt, wenn die Periode der genannten Eingangskomponente schmäler als der Bezugsimpuls ist. In diesem Fall steuert die über den Leiter 19 der monostabilen Bezugskippschaltung 13' zugeführte Spannung vom Integrierverstärker 17' diese monostabile Kippschaltung derart, daß das Ausgangssignal des ersten Gatters 15' verkleinert wird. Die monostabile Bezugskippschaltung 13' folgt langsamen Änderungen der Eingangsfrequenz, so daß das zweite Gatter 16' nur dann ein Ausgangssignal F = ig - C erzeugt, wenn das Eingangssignal die obere Frequenz besitzt.
  • Eine andere Anordnung, bei der das zweite Gatter 16' auf die untere Frequenz anspricht, ist in F i g. 6 gezeigt, während die entsprechenden Wellenformen in F i g. 7 veranschaulicht sind. Die Arbeitsweise dieser Schaltung ergibt sich aus der Beschreibung der F i g. 4 und 5. Eine Anwendung dieser Schaltung ist die Messung einer Frequenzmodulation, beispielsweise ein Flattern bei Magnetbandgeräten, oder einer Frequenzmodulation an den Ausgängen von Synchronisierimpulsgeneratoren oder Fernsehmagnetbandgeräten. Bei dieser Anwendung wird die monostabile Bezugskippschaltung 13 durch die höchste Frequenz gesteuert, und die Änderung des Ausgangssignals des zweiten Gatters 16' ist proportional zur Frequenzänderung.
  • Durch die Verwendung der zweiten monostabilen Kippschaltung 14' erscheint am zweiten Gatter 16' auch für die kleinste Frequenzänderung ein Ausgangssignal. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß es mit einer Eingangsfrequenz von 1.0 kHz möglich ist, einen Modulationsgrad 10-@ anzuzeigen.
  • Wird die zweite monostabile Kippschaltung 14' nicht verwendet, dann ist der Ausgang des zweiten Gatters 16' direkt proportional zu der Differenz der Impulsdauer der monostabilen Bezugskippschaltung 13 (d. h. der minimalen Periode des Eingangssignals) und der Periode des Eingangssignals, wodurch sich ein gewisser Fehler für sehr kleine Abweichungen infolge der endlichen Anstiegszeiten des Ausgangssignals des zweiten Gatters 16' ergeben kann.
  • Die tiefste noch erkennbare Frequenz der Modulation ist durch die Zeitkonstante des ersten Integrierverstärkers 17' gegeben; tiefere oder geringere Frequenzabweichungen können durch Prüfveränderungen der Steuerspannung aufgezeigt werden. Die obere Grenze des Frequenzverhaltens wird durch die Eingangsfrequenz bestimmt. Die Folgefrequenz des Ausgangsignals des zweiten Gatters 16' ist halb so groß wie die Eingangsfrequenz, und somit ist die maximale bedeutsame Modulationsfrequenz des Ausgangssignals ein Viertel der Eingangsfrequenz.
  • Die F i g. 4 und 6 zeigen Schaltungen, die an die maximale Frequenz gebunden sind und auf diese Frequenz bzw. die niedrigere Frequenz anspricht. In ähnlicher Weise kann eine Schaltung so dimensioniert werden, daß sie von der niedrigsten Frequenz gesteuert wird und auf diese Frequenz oder, falls erforderlich, auf höhere Frequenzen anspricht.
  • Bei der F i g. 8 ist gegenüber der F i g. 1 eine dritte monostabile Kippschaltung 20 hinzugefügt und nur ein Gatter 15 und ein Integrierverstärker 17 verwendet. Die entsprechenden Wellenformen sind in F i g. 9 gezeigt, und die F i g. 10 gibt die erzielbaren Verhalten wieder. Das Verhalten P ist ein Bandsperrenverhalten und Q ein Bandpaßverhalten. Die bei a1 und a., am Gatter 15 angelegten Spannungen sind derart. daß sie Ausgangswerte gemäß der folgenden Tabelle erzeugen:
    Verhalten Ausgang
    P T-E
    Q D-E
    Die Arbeitsweise dieser Schaltung gleicht der der F i g. 1. Die Periode der Mittenfrequenz wird durch die Impulsdauer der ersten monostabilen Kippschaltung 13 plus der Hälfte der Impulsdauer der zweiten monostabilen Kippschaltung 14 minus der Hälfte der Impulsdauer der dritten monostabilen Kippschaltung 20 bestimmt. Die Schaltübergänge werden durch die dritte monostabile Kippschaltung 20 gesteuert.
  • Da diese Vorrichtung im wesentlichen ein Zeitdiskriminator ist, bewirkt die begrenzte Bandbreite keine Verzögerung in dem Aufbau oder dem Abfall des Signals. Sie hat deshalb viele Anwendungen dort, wo die durch übliche Filter bewirkten Verzögerungen nicht akzeptiert werden können.
  • Die Verhalten V und W der F ig. 3 können als Tiefpaß- bzw. Hochpaßfilterverhalten betrachtet werden, jedoch mit dem Vorteil, daß diese nicht überschwingen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Frequenzdiskriminator zum Erzeugen einer Ausgangsspannung oder eines Ausgangsstromes abhängig von der Frequenz eines Eingangssignals, von dem eine Impulsfolge mit von der Periode des Eingangssignals abhängiger Folgefrequenz abgeleitet wird, dadurch gekennzeichn e t, daß die Dauer der Impulse der Folge entweder sich nur langsam im Vergleich zur maximalen Periode des Eingangssignals ändert oder in an sich bekannter Weise einen konstanten bestimmten Wert besitzt, daß ein Impulserzeuger (12) Rechteckimpulse (B) mit einer Halbperiode erzeugt, die gleich der Periode des Eingangssignals (A) ist, und daß eine UND-Glieder enthaltende Verknüpfungsschaltung (15,16) vorgesehen ist, die die Rechteckimpulse (B) mit der Impulsfolge (C) derart kombiniert, daß die abgeleitete Ausgangsspannung bzw. der Ausgangsstrom zumindest über einen Bereich der Impulsfolgefrequenz praktisch proportional zu der Differenz zwischen der Periode des Eingangssignals (A) und der Dauer der Impulse der Impulsfolge (C) Ist. 2. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger (12) eine von dem Eingangssignal (A) gesteuerte bistabile Kippschaltung ist. 3. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Eingangssignal abgeleitete Impulsfolge mittels einer monostabilen Kippschaltung (13) erzeugt wird. 4. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung (13) beim Auftreten der Vorderflanke des Eingangssignals (A) angeschaltet wird und durch die Zeit ihrer Wirksamkeit die Mittenfrequenz des Diskriminators bestimmt. 5. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere monostabile Kippschaltung (14) vorgesehen ist, die von der Rückflanke des Ausgangsimpulses der ersten monostabilen Kippschaltung (13) eingeschaltet wird und durch die Dauer ihrer Wirksamkeit den Frequenzbereich bestimmt, über den eine lineare Beziehung zwischen der Periode des Eingangssignals (A) und der Ausgangsspannung oder dem Ausgangsstrom besteht. 6. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1, 2 oder 3, zur Verwendung für ein Eingangssignal, das eine von zwei Frequenzen annehmen kann, wobei die höhere oder die tiefere einen konstanten Nennwert besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste monostabile Kippschaltung (13) Impulse mit variabler Impulsdauer erzeugt und daß eine Steuerspannung von der Ausgangsspannung bzw. dem Ausgangsstrom abgeleitet wird, um die Impulsdauer derart zu verändern, daß sie langsamen Änderungen im Wert der einen Eingangsfrequenz folgt, und daß eine Vorrichtung (16`) zum Erzeugen eines Ausgangssignals (F) abhängig von dem Auftreten der einen oder anderen der genannten Eingangsfrequenzen erzeugt (F i g. 4 oder 6). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 720 584; Electronic Engineering, September 1957, S. 416 bis 419.
DET28695A 1964-06-01 1965-05-31 Frequenzdiskriminator, von dessen Eingangssignal eine Impulsfolge abgeleitet wird Pending DE1245419B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2720584A (en) * 1949-11-22 1955-10-11 Schlumberger Well Surv Corp Frequency discriminator

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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