AT308342B - Luftdrossel für Be- und Entlüftungsanlagen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Luftdrossel für Be- und Entlüftungsanlagen mit einem Drehschieber, durch den der Luftstrom durch Freigabe einer mehr oder minder grossen Zahl von Löchern regelbar ist. 



   Bekannte Luftdrosseln dieser Art haben den Nachteil einer erheblichen Geräuschentwicklung, vor allem bei starker Drosselung des Luftstromes. Bisherige Versuche zur Geräuschdämpfung,   z. B.   mittels tropfenförmiger Rosetten, brachten nicht den gewünschten Erfolg. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare und leicht bedienbare Luftdrossel zu schaffen, die auch bei starker Drosselung des Luftdurchtrittsvolumens eine nur geringe Geräuschentwicklung bringt und dabei mit einer niedrigen Bauhöhe auskommt. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Drehschieber exzentrisch zur Hauptluftöffnug,   z. B.   einem Rohrstutzen, gelagert und mit einer Schar runder Löcher versehen ist, wobei diese Lochschar sich in Offenstellung des Drehschiebers mindestens annähernd über den gesamten Querschnitt der Hauptluftöffnung verteilt und in mindestens einer Drosselstellung des Drehschiebers die meisten, vorzugsweise alle innerhalb der Hauptluftöffnung liegenden Löcher vom Rand der Hauptluftöffnung unangeschnitten bleibt ; dadurch wird vermieden, dass sich an den Löchern geräuscherhöhende Lippen bilden. In einer besonders zweckmässigen Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann der Drehschieber eine der Hauptluftöffnung angepasste Öffnung besitzen, die durch eine die Lochschar aufweisende Membran aus weichem, dünnem Material abgedeckt ist.

   Die Verwendung dieser Membran begünstigt neben der   erfindungsgemässen   Anordnung der Löcher noch dadurch die Geräuschdämpfung, dass die luftdurchströmten Löcher dieser Membran sich düsenförmig auswölben. 



   Zweckmässig kann die Lochschar nach der Erfindung derart in der Membran angeordnet sein, dass in mehreren festgelegten Winkelstellungen des Drehschiebers die freigegebenen Löcher unangeschnitten bleiben. 



  Damit die Luftdrossel nicht vollständig schliessbar ist, was wegen der Belastbarkeit der Membran und wegen der Luftführung zweckmässig sein kann, kann die Drehachse des Drehschiebers innerhalb der Lochschar liegen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen Fig. l eine erfindungsgemässe Luftdrossel in Offenstellung des Drehschiebers, Fig. 2 eine Luftdrossel nach Fig. l in einer Drosselstellung des Drehschiebers, in der keines der innerhalb der Hauptluftöffnung liegenden Löcher angeschnitten ist und die Fig. 3 und 4 Schnitte nach Linie A-A in den Fig. l bzw. 2. 



   Auf einer Platte --1-- mit Haltelappen --2-- lagert drehbar um eine   Drehachse --3-- ein   Drehschieber--4--. Der Drehschieber--4--, eine Scheibe aus lederartigem, plastischem Material, besitzt eine kreisförmige   Öffnung--S--,   deren Grösse einer kreisförmigen   Hauptluftöffnung --6-- in   der Platte   --l-- entspricht.   Die Öffnung--5--ist von einer Membran--7--überspannt, die eine Schar von runden Löchern --8-- aufweist und aus weichem, dünnem Material gefertigt ist. 



   Der   Drehschieber --4-- trägt   an seinem Rand eine Gradskala-9--, die einer plattenseitigen Marke -   gegenübergestellt   ist. Zum Bewegen des   Drehschiebers --4-- können   sowohl ein Schraubenschlitz --11-- (Fig. l) als auch Handhaben--12-- (Fig. 2) dienen. 



   Durch den Luftstrom wird der Drehschieber --4-- gegen die   Platte--l--gedrückt   und dichtet ab. In der in Fig. l gezeigten Drehschieberstellung ist dieser auf grössten Luftdurchlass eingestellt. Sämtliche Löcher 
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    der--7-- düsenförmig   auf (Fig. 3 und 4), wodurch die Geräuschentwicklung sehr niedrig gehalten wird. 



   Zum Drosseln des Luftdurchsatzvolumens kann der Drehschieber --4-- kontinuierlich von 0 bis 180  gedreht werden. Die an der   Skala--9--angegebenen   Skalenwerte geben günstigste Einstellagen an, in denen keines oder zumindest möglichst wenige der innerhalb der   Hauptluftöffnung--6--liegenden Löcher--8--   
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 Drossel stark anschwellen lassen würden. Dieser Vorteil wurde durch eine sinnvolle Anordnung der Löcher   --8--,   abweichend von einem rein symmetrischen Aufbau, erreicht. Fig. 2 zeigt den Erfolg dieser Anordnung bei einer Einstellung des Drehschiebers--4--auf die Winkelstellung 1500. Keines der zehn noch innerhalb der   Hauptluftöffnung--6--liegenden Löcher--8--ist   angeschnitten, der   Durchlassquerschnitt   auf weniger als 1/3 verringert.

   Es ist zweckmässig, wenn die Forderung, die Löcher --8-- nicht anzuschneiden, vor allem für die Drehschieberstellungen streng erfüllt wird, in denen der Öffnungsquerschnitt stark gedrosselt ist. Mit der durch die Querschnittsminderung bedingten, erhöhten Luftströmungsgeschwindigkeit wächst die Gefahr der Geräuschbildung an Lippen in den Durchtrittsöffnungen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Luftdrossel für Be- und Entlüftungsanlagen mit einem Drehschieber, durch den der Luftstrom durch EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Schar runder Löcher (8) versehen ist, wobei diese Lochschar sich in Offenstellung des Drehschiebers (4) mindestens annähernd über den gesamten Querschnitt der Hauptluftöffnung (6) verteilt und in mindestens einer Drosselstellung des Drehschiebers (4) die meisten, vorzugsweise alle innerhalb der Hauptluftöffnung liegenden Löcher (8) vom Rand der Hauptluftöffnung (6) unangeschnitten bleiben. EMI2.1 der Membran (7) derart angeordnet ist, dass in mehreren festgelegten Winkelstellungen des Drehschiebers (4) die freigegebenen Löcher (8) unangeschnitten bleiben. EMI2.2