AT306975B - Vorgefertigter wärmeisolierender Rohrschacht - Google Patents

Vorgefertigter wärmeisolierender Rohrschacht

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AT306975B
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AT
Austria
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pipe shaft
weight
insulating pipe
prefabricated heat
heat
Prior art date
Application number
AT1021970A
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Josef Weidinger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Anmeldung betrifft einen vorgefertigten wärmeisolierenden Rohrschacht zur Unterbringung von Dampfleitungen   u. dgl.   mit einem rinnenförmigen Unterteil und einem deckelförmigen Oberteil zur untertägigen Verlegung von Leitungen aller Art, insbesondere aber von Dampfleitungen von Fernheizwerken. Bei derartigen Leitungen kommt es vor allem darauf an, die Wärmeverluste gering zu halten, ohne dass die bekannten Vorteile der untertägigen Verlegung preisgegeben werden. Da der Dampf in Druckleitungen verschickt wird, die aus Schüssen zusammengebaut sind, ist es wünschenswert, die Leitung fallweise ohne grosse Mühe inspizieren zu können. 



   Allen diesen Anforderungen wird der erfindungsgemässe Rohrschacht gerecht, der sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass der ein U-förmiges Profil aufweisende, gegebenenfalls aus mehreren Schalen bestehende Unterteil ebenso wie der deckelförmige Oberteil aus einer wärmedämmenden Masse besteht, die im wesentlichen aus mit Zement gebundenen   Blähton- und   geschäumten Polystyrolkörnern zusammengesetzt ist, wobei bei einem schalenförmigen Aufbau die äusserste Schicht aus Schwerbeton besteht. 



   Die Anwendung dieses Rohrschachtes bringt den wichtigen Vorteil, dass die Rohre nicht wie bisher üblich einzeln mit Isolierhüllen versehen und mehrfach umwickelt werden müssen, wobei diese Isolierung erst angebracht werden kann, wenn die Leitung verlegt und zusammengeschweisst ist. Auf diese Weise bleibt bei Verwendung des erfindungsgemässen Rohrschachtes auch der Erdaushub geringer, als dies zur Anbringung der Isolierung bisher üblich war. Schweissarbeiten sind beim Verlegen der Leitung und bei einer Reparatur im erfindungsgemässen Rohrschacht ohne Schwierigkeit durchführbar, weil die Masse, aus der er besteht, ein engporiges feuerfestes Gerüst aufweist, das sich auch bei hohen Temperaturen von mehr als 10000C nicht verformt und seine wärmedämmenden Eigenschaften nicht einbüsst.

   Wo gewünscht oder behördlich vorgeschrieben, kann der Raum zwischen den Rohren und der Wand des Rohrschachtes mit einem lockeren Material, z. B. Erdreich, ausgefüllt werden. 



   Bei einer besonderen Ausführungsform die sich durch niedriges Gewicht bei hoher Festigkeit auszeichnet, besteht der Rohrschacht aus einem abgebundenen Gemisch von 27 bis 42 Gew.-Teilen Zement, 14 bis 24 Gew.-Teilen Blähton einer Körnung von 0, 1 bis 5 mm, vorzugsweise 0, 5 bis 3 mm, und 1   Gew.-Teil   geschäumten Polystyrolkörnern mit Durchmessern von 1 bis 7 mm. 



   Innerhalb dieser weiten Grenzen ist eine Masse bevorzugt, die aus 35   Gew.-Teilen   Zement, 23   Gew.-Teilen   Blähton und 1 Gew.-Teil geschäumtem Polystyrol besteht. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Beispielen erläutert, wobei die Fig. 1 und 2 je eine Ausführungsform in Seitenansicht, teilweise abgebrochen, zeigen. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. l wird bei Leitungsverlegungen im Freiland sowie unter Gärten und Gebäuden, also in Geländebereichen angewendet, in denen der Rohrschacht keinen grösseren Schwingung-un Druckeinwirkungen ausgesetzt ist. Der   Deckel--l--sitzt   in diesem Falle auf dem aus den Schalen--2 und 3--zusammengesetzten Unterteil und weist einen   Ansatz --4-- auf,   der die innere   Schale--3--abdeckt.   



  In die senkrechten Innenflächen können Nuten--5--eingeschnitten sein, in denen Rohrtraggestelle eingelassen werden, die eine möglichst zentrale Lage der Rohre im Schacht sicherstellen. 



   Zur bequemeren Verlegung und um ein besonderes Verbindungselement einzusparen kann der Rohrschacht so ausgebildet sein, dass die   Innenschale --3-- gegenüber   der   Aussenschale-2--versetzt   ist und am einen Ende um die gleiche   Länge--6--zurückgesetzt   ist, um die sie am andern Ende von der Randkante der   Aussenschale--2--vorspringt.   



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 2 findet vor allem in Geländebereichen Anwendung, die Schwingungen und Druckschwankungen ausgesetzt sind und wird vor allem bei der Unterfahrung von Strassen benutzt. Sie weist eine als Armierung dienende äussere Schale aus Schwerbeton auf, die aus dem   Unterteil--8--und   dem Oberteil--9--besteht. Die innere Schale-10, 11-- besteht aus der oben genannten Isoliermasse hoher Festigkeit. Sie kann gleichfalls   Nuten --5-- aufweisen   und gegenüber der Aussenschale um eine   Läge--6--   versetzt sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorgefertigter wärmeisolierender Rohrschacht zur Unterbringung von Dampfleitungen   u. dgl.   mit einem 
 EMI1.1 
 U-förmiges Profil aufweisende, gegebenenfalls aus mehreren Schalen bestehende Unterteil ebenso wie der   deckeiförmige   Oberteil aus einer wärmedämmenden Masse besteht, die im wesentlichen aus mit Zement gebundenen   Blähton- und   geschäumten Polystyrolkörnern zusammengesetzt ist, wobei bei einem schalenförmigen Aufbau die äusserste Schicht aus Schwerbeton besteht. 
 EMI1.2 
 

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Claims (1)

  1. aus einem abgebundenen Gemisch von 27 bis 42 Gew.-Teilen Zement, 14 bis 24 Gew.-Teilen Blähton einer Körnung von 0, 1 bis 5 mm, vorzugsweise 0, 5 bis 3 mm, und 1 Gew.-Teil geschäumten Polystyrolkörnern mit Durchmessern von 1 bis 7 mm besteht. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
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