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Vorrichtung zum Heben und Fördern von Stückgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Fördern von Stückgut mittels aus elastischem Material bestehender Hohlkörper, deren Volumen durch willkürlich gesteuerte Zufuhr von
Druckmittel zeitweilig vergrösserbar ist, um die Wandungen eines in einen Hohlraum des zu befördernden Stückgutes einführbaren Hohlkörpers an dessen Hohlraumwandungen mit Reibungsschluss anzulegen und das Stückgut dadurch an der Unterseite eines abhebbaren und bewegbaren Trägers des
Hohlkörpers festzuhalten.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer auch fragile Güter, wie etwa dünnwandige bzw. aus leicht beschädigbarem, empfindlichem porösem Material, z. B. aus Isolierbaustoffen, bestehende Güter, erfasst, angehoben und befördert werden können, ohne Gefahr zu laufen, dabei durch die an ihnen angesetzten Organe der Hub-und Fördermittel beschädigt zu werden.
Dabei ist es ein Ziel der Erfindung, diese Organe so zu gestalten, dass sie solche empfindliche
Güter sanft, schmiegsam und allmählich zugreifend zu erfassen vermögen und dabei ihre Kraft flächig auf diese Güter übertragen, so dass keinerlei örtliche überbeanspruchung des Materials, aus dem diese
Güter bestehen, eintreten kann. Damit eignet sich eine erfindungsgemässe Vorrichtung auch zum Heben und Fördern von aus einem erhärtenden Material geformten Hohlformsteinen od. dgl. deren Struktur noch nicht die endgültige Festigkeit erreicht hat, d. h. noch nicht völlig erhärtet ist.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Ergreifen horizontal oder etwa horizontal liegender, eine
Schicht bildender Betonformsteine bekanntgeworden, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Greifschienen besteht, die durch mindestens zwei Greifarmpaare bestätigbar sind, und die ein sich den äusseren Elementen der eingespannten Formsteinscharen elastisches anpassendes an die Seiten des anzuhebenden Formsteinstapels anlegbares Schlauchsystem aufweist, das mit einem Fluidum gefüllt werden kann, um den Formsteinstapel anheben zu können. Diese Vorrichtung erweist sich jedoch infolge ihres komplizierten konstruktiven Aufbaues und wegen der unsicheren Art des Zugriffes für die Praxis nicht brauchbar.
Anderseits sind schon Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung zum Anheben von mit zylindrischen Ausnehmungen versehenen einzelnen Körpern, z. B. von auf einzelnen Hohlwalzen aufgewickelten Papier-oder Geweberollen, bekannt. Diese Vorrichtungen besassen jedoch stets nur einen einzigen an einem Träger befestigten zylindrischen, mit Druckluft beaufschlagbaren Hohlkörper und waren demnach zum Anheben eines Formsteinstapels, der üblicherweise eine Mehrzahl solcher Hohlräume aufweist, ungeeignet und hiefür auch nicht bestimmt.
Die Erfindung beruht demgegenüber auf der Erkenntnis, dass eine solche Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung mit geringem Aufwand und grossem praktischem Vorteil zur Erreichung des obgenannten Zieles der Erfindung ausgestaltet werden kann.
Dem wesentlichsten Merkmal der Erfindung zufolge ist zum Heben und Fördern gestapelter Hohlformsteine od. dgl., die fluchtend über die Höhe des Stapels durchlaufende, parallele Hohlräume aufweisen, für jeden dieser Hohlräume ein solcher sich etwa über die Höhe des Stapels erstreckender Hohlkörper vorgesehen.
Die zeitweilige Vergrösserung des Volumens sämtlicher Hohlkörper dient dazu, deren Wandungen
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an die Hohlraumwandungen dieser Güter gleichzeitig mit Reibungsschluss anzulegen und dadurch den
Güterstapel über einen beliebig langen Zeitraum festzuhalten, um ihn anheben und befördern zu können.
Diese Massnahme erbringt unter anderem den Vorteil, dass der spezifische Druck mit dem sich die aus den Hohlkörpern gebildeten, das zu fördernde Gut ergreifenden Organe der Vorrichtung an die
Güter unmittelbar anlegen, sehr gering gehalten werden kann, weil er sich flächig über eine Vielzahl von
Anlageflächen verteilt, weil er ferner von vornherein von einem weichen und elastischen Organ ausgeübt wird und weil er schliesslich als Gesamtdruck von vornherein sehr genau regelbar, auf eine Höhe vorbestimmbar ist, die genau dem zum Anheben und Fördern erforderlichen Ausmass entspricht und dieses Ausmass nicht überflüssigerweise übersteigt und damit die Gefahr von Beschädigungen der Güter verursacht.
Davon abgesehen ergeben sich aber noch zahlreiche weitere Vorteile. Insbesondere bedarf die erfindungsgemässe Vorrichtung keiner präzisen Zentrierung beim Ergreifen des Güter-Stapels ; diese
Zentrierung bildete bei vorbekannten mechanischen Greifern ein schwerwiegendes Problem und durch mangelhafte Zentrierung beim Absenken solcher Greifer ergibt sich bekanntlich viel Bruch, abgesehen vom Zeit-und Bedienungsaufwand, den die Notwendigkeit einer solchen Zentrierung verursacht.
Zum
Zentrieren einer erfindungsgemässen Vorrichtung bedarf es hingegen keiner besonderen Geschicklichkeit und keiner besonderen Vorkehrungen, denn die im unaufgeblasenen bzw. noch nicht gefüllten Zustand schlaff in die Hohlräume des Fördergutes einzubringenden Hohlkörper können dieses Fördergut auch dann nicht beschädigen, wenn das Absenken in einer unrichtigen Stellung erfolgt. Die Zentrierung ergibt sich selbsttätig mit dem Aufblasen bzw. Füllen der Hohlkörper. Auch dann, wenn man, zur
Erleichterung des Einführens der Hohlkörper in die Hohlräume der Güter die Hohlkörper in einem teilweise gefüllten Zustand einführt, besteht keine Gefahr einer Beschädigung dieser Güter, da diese Hohlkörper in einem solchen, teilweise gefüllten Zustand genügend weich und elastisch sind, um eine solche Gefahr auszuschliessen.
Schliesslich besitzt eine erfindungsgemässe Vorrichtung auch noch den Vorteil, dass sie zum Erfassen des Fördergutes nur ein Minimum an Raum benötigt und einen Güterstapel auch dann zu erfasse vermag, wenn er sich in engster Nachbarschaft zu Wänden, andern Gütern oder sonstigen Hindernissen befindet. Da die erfindungsgemässe Vorrichtung im Inneren des Güterstapels angreift, benötigt sie seitlich dieses Stapels keinerlei Bewegungsfreiheit.
Zur Unterstützung der Hubfähigkeit der Hohlkörper können, sofern die Hubfähigkeit und Festigkeit des die Hohlkörper bildenden elastischen Materials selbst nicht ausreichen sollte, flexible Tragglieder vorgesehen werden, welche die Hohlkörper schlaufenförmig untergreifend ausgebildet und mit den Wandungen der Hohlkörper stellenweise verbunden sind, um dadurch die Hohlkörper selbst von den beim Anheben der Fördergüter auftretenden Zugbeanspruchungen zu entlasten und die vom Gewicht des Gutes verursachten Vertikalbeanspruchungen zu übernehmen, ohne allerdings die zeitweilige Volumsvergrösserung dieser Hohlkörper zu behindern.
Der Träger des bzw. der Hohlkörper kann im Rahmen der Erfindung in völlig beliebiger Art und im Verband beliebiger Hub-und Fördereinrichtungen angeordnet und benutzt werden.
Beispielsweise kann sich ein solcher Träger auf einem Beförderungs-Fahrzeug nach Art eines Hubstaplers befinden, aber auch auf einem Lastkraftwagen, und wird hiebei in einer Vertikalführung oder vermittels eines Schwenkarmes höhenverstellbar gelagert sein. Ein solcher Träger kann aber im Rahmen der Erfindung auch im Verband einer grösseren Förderanlage vorgesehen werden, z. B. an einer nach Art einer Laufkatze längs einer Führungsbahn bewegbaren Vorrichtung.
Zahlreiche weitere Erfindungsmerkmale werden der besseren Verständigkeit halber im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellen ohne den Umfang der Erfindung auf die Gestaltung dieser beispielsweisen Ausführungsvarianten zu beschränken.
Die Fig. l dieser Zeichnungen zeigt ein axonometrisches Schaubild als Teil-Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung, die Fig. 2 bis 6 zeigen in Vertikal-Schnitten schematisch verschiedene Ausführungsvarianten von geeigneten Hohlkörper-Ausbildungen, die Fig. 7 ist wieder ein axonometrisch dargestelltes Schema für die Ausbildung eines Trägers, die Fig. 8 zeigt in einer Seitenansicht eine andere Variante einer Vorrichtung und die Fig. 9 betrifft als Seitenansicht wieder ein Detail einer solchen Vorrichtung.
Die von der erfindungsgemässen Vorrichtung nach Fig. l anzuhebenden Hohlformsteine --1-- beliebiger Art und Gestaltung, aus beliebigem, vorzugsweise aus leichtem und fragilem Isoliermaterial bestehend, weisen Hohlräume auf, die über die gesamte Höhe des Stapels fluchtend durchlaufen. Eine
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beliebige Anzahl solcher Hohlformsteine-l-ist zu einem Paket nebeneinander und übereinander liegender Steine vereinigt, das als Ganzes anzuheben und zu befördern ist.
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kann aus einem Rost solcher Tragteile bestehen, aber auch fakultativ aus einer Platte, an deren Unterseite die Hohlkörper hängen, selbstverständlich aber auch aus einem oder mehreren anders gestalteten Tragteilen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stäbe des Trägers --2-- von Rohren gebildet und bilden selbst die Druckmittelzufuhrleitungen--3--, die sich abwärts gegen die an den unteren freien Enden montierten Hohlkörper --4-- erstrecken. Wie in der Fig. 1 im linken Teil angedeutet ist, können aber auch eigene, vom Träger unabhängige flexible Druckmittelzufuhrleitungen vorgesehen sein.
Die Rohrstutzen, welche die Druckmittelzufuhrleitungen--3--bilden, sind als Muffen--5-- bzw. Krümmer--5'--ausgebildet und sind solcherart leicht mit den parallel zueinander verlaufenden, Träger-2-verkörpernden Rohren verbindbar.
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dargestellten Hub-und Fördereinrichtung eingegliedert ; wie schon oben erwähnt, kann er den Greifer eines Hubstaplers, eines Fahrzeugkranes oder einen Bestandteil einer Förderanlage bilden.
Die an der Unterseite des beliebig der Höhe und/oder der Seite nach bewegbaren Trägers--2-- angeordneten, hängenden Hohlkörper --4-- aus elastischem Material sind pneumatisch oder hydraulisch mit einem Druckmittel füllbar und sind durch willkürlich gesteuerte Druckmittelzufuhr
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und anzuheben. An der Unterseite des gemeinsamen Trägers --2-- sind eine Vielzahl solcher Hohlkörper --4-- nebeneinander und parallel zueinander verlaufend angeordnet und sind vorzugsweise gemeinsam und gleichzeitig willkürlich mit Druckmittel beaufschlagbar.
Die Fig. 2 zeigt die gewissermassen einfachste Ausführungsvariante, bei welcher ein einzelner, sich über die gesamte Höhe des Stapels erstreckender Hohlkörper (oder eine Mehrzahl solcher Hohlkörper nebeneinander) vorgesehen ist. Dieser in die fluchtenden Hohlräume einer Anzahl von Hohlformsteinen - l-einzufuhrende Hohlkörper-4--wird durch Tragglieder --7-- unterfasst, die den Hohlkörper schlaufenförmig untergreifend angeordnet sind und dadurch bei der Aufwärtsbewegung diesen Hohlkörper von den durch das Gewicht des Hohlformstein-Stapels verursachten Zugspannungen
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um ihre Lage in bezug zum Hohlkörper dadurch zu fixieren. Die Anordnung solcher Tragglieder --7-- beugt übrigens dem Auftreten störender Schwingungen beim Anheben eines Hohlformsteines bzw. Hohlformstein-Paketes zuverlässig vor.
Selbstverständlich muss sich der Hohlkörper --4-- nicht unbedingt über die gesamte Höhe des Formsteinstapels erstrecken und eine dieser Höhe entsprechende Länge aufweisen, sondern, wie die Fig. 3 zeigt, kann ein Hohlkörper-4'--in einem etwa der Höhe des zu erfassenden Güter-Stapels
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Teil des Stapels aufruht, zu erfassen.
Um zu vermeiden, dass die Hohlformsteinränder, die bekanntlich besonders empfindlich sind und leicht ausbrechen, zu stark beansprucht werden, kann, wie die Fig. 4 andeutet, ein sich über die Höhe des zu erfassenden Hohlformstein-Stapels erstreckender gemeinsamer Hohlkörper --8-- derart profiliert sein, dass er sich bloss bereichsweise mit seinen Wandungen an die Hohlraumwände der zum Stapel vereinigten Hohlformsteine-l-anlegt und dadurch die oberen und unteren Ränder dieser Hohlformsteine druckfrei hält.
Um zu vermeiden, dass bei Auftreten von Undichtheiten der ganze Stapel herunterfällt und bricht, kann ein Hohlkörper --9-- gemäss Fig.5 in mehrere übereinanderliegende, fakultativ aber auch in nebeneinanderliegende, parallel zueinander verlaufende, durch Schotten--9'--od. dgl. abgeschlossene und gesondert mit Druckmittel beaufschlagbare Kammern unterteilt sein.
Den gleichen Effekt erzielt man, gemäss Fig. 6, wenn mehrere Hohlkörper-10--zur Bildung einer vertikalen Hohlkörper-Schar übereinander angeordnet und gemeinsam oder gesondert mit Druckmittel beaufschlagbar sind. In dieser Fig. 6 ist auch nochmals veranschaulicht, in welcher Art Traggurte--7--zur Entlastung der Hohlkörper --10-- beim Anheben von Fördergütern beitragen können.
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Die Abstände der an der Unterseite eines gemeinsamen Trägers --2-- nebeneinander angeordneten Hohlkörper--4--oder Hohlkörperscharen--10--voneinander können wahlweise beliebig einstellbar sein, um Hohlformstein-Stapel, die aus verschiedenerlei Elementen bestehen, mit der gleichen Vorrichtung erfassen und fördern zu können. Die Einstellbarkeit ist im Rahmen des Standes der Technik auf verschiedene Art mechanisch zu ermöglichen und zu verwirklichen.
Die Fig. 7 zeigt lediglich schematisch eine dieser Möglichkeiten : Die aus Rohren gebildeten Rost-Stäbe eines Trägers-2-sind verschiebbar in Muffen --11-- geführt, so dass sie in Längs-und Querrichtung verkürzbar und verlängerbar sind, um die Zuführungsleitungen--3--, an denen die Hohlkörper --4-- hängen, auf beliebige Distanzen einstellen zu können. Diese Lösung eignet sich, sofern die Muffen die Rohre dichtend umfassen, auch für eine Ausführungsvariante, bei welcher, wie in Fig. l, die Rost-Stäbe des Trägers-2-selbst als Druckmittelzufuhrleitungen benutzt werden.
Die Befestigungsstellen der Hohlkörper-4-können in bezug zum Träger--2-- höhenverstellbar gelagert sein, um ohne Änderung der Höhenlage des Trägers den Formsteinstapel vom Boden abheben zu können oder auch um die Hohlkörper ohne Anheben des Trägers selbst aus den Hohlräumen ausheben zu können. Die Fig. 8 zeigt eine in diesem Sinne gestaltete Ausführungsvariante.
Die Hohlkörper-4-sind mit ihrem Trägerin ihrer Distanz von einem gemeinsamen, laufkatzenähnlich verschiebbar gelagerten Träger --14-- mittels einer Hubeinrichtung--13--der Höhe nach verstellbar gelagert ; an der Unterseite des Trägers --12-- befindet sich der in üblicher Weise mit einer Vielzahl von Druckmittelzufuhrleitungen--3--ausgestattete Stabrost-Träger
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Das Anheben der Hohlformsteine--l--kann, wie erläutert, durch beliebige Massnahmen erzielt werden. Unter Umständen mag es vorteilhaft sein, zum Anheben das gleiche Druckmittel zu benutzen, das auch zum Füllen der Hohlkörper --4-- benutzt wird, etwa derart, dass nach erfolgter Füllung der Hohlkörper und nach deren Anliegen an den Hohlraumwandungen des Fördergutes der sodann, bei weiterer Druckmittelzufuhr entstehende, Überdruck zum Anheben des Fördergutes benutzt wird, d. h. insbesondere zum Abheben dieses Fördergutes von seiner Unterlage zum Zweck der Weiterbeförderung in einer Horizontalebene.
Allenfalls mag es hiezu ausreichen, die zu füllenden Hohlkörper gemäss Fig. 9 mit einem Teil aus den Hohlräumen der obersten Formsteinschar ausragen zu lassen : Der mit weiterer Füllung solcher
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--4-- entstehenzwangsläufig ein Anheben der Hohlformstein-Stapel und ermöglicht somit dann eine anschliessende
Querförderung dieser Stapel in horizontaler Ebene.
Um den in die Hohlräume der anzuhebenden Güter einzuführenden Hohlkörpern eine gewisse
Steifigkeit zu verleihen, die deren Einführung in die Hohlräume der Güter erleichtert und beispielsweise auch bei einigem Seitenwind od. dgl. störenden Einflüssen ermöglicht, kann erforderlichenfalls innerhalb eines an die Wandungen des anzuhebenden Gutes unmittelbar anliegenden Hohlkörpers mindestens ein weiterer, innerer, gesondert mit Druckmittel füllbarer bzw. ständig gefüllter Hohlkörper mit einem anteilsmässig geringeren Füllvolumen vorgesehen sein. Dieser innere Hohlkörper dient dann nicht selbst zum Ergreifen des Fördergutes, sondern verleiht lediglich dem äusseren, an die Innenwände des Fördergutes anlegbaren Hohlkörper eine gewisse Formsteifigkeit, die das Einführen desselben in die Hohlräume des Fördergutes erleichtert.
An Stelle solcher luft-oder gas-bzw. flüssigkeitsgefüllter innerer Hohlkörper können aber auch andere flexible, federnde oder steife Führungs- und Halteorgane, z. B. Luftzufuhrschläuche oder - rohre, innerhalb der an die Hohlraumwandungen der zu fördernden Güter anlegbaren Hohlkörper angeordnet werden, mit denen der Bedienungsmann beim Absenken dieser Hohlkörper in die Hohlräume des anzuhebenden Gutes zu zielen vermag.
Selbstverständlich stehen im Rahmen der Erfindung noch überaus zahlreiche weitere Möglichkeiten einer praktischen Ausgestaltung der Vorrichtungen offen ohne damit vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
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