AT295324B - Einrichtung zur Steuerung von Schaltkupplungen od.dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung von Schaltkupplungen od.dgl.

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AT295324B
AT295324B AT1116369A AT1116369A AT295324B AT 295324 B AT295324 B AT 295324B AT 1116369 A AT1116369 A AT 1116369A AT 1116369 A AT1116369 A AT 1116369A AT 295324 B AT295324 B AT 295324B
Authority
AT
Austria
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control surface
flyweight
button
stop
nose
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Application number
AT1116369A
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English (en)
Inventor
Manfred Seitner
Original Assignee
Eumig
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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Steuerung von Schaltkupplungen od. dgl. 



   Das Stammpatent bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung von Schaltkupplungen od. dgl., besonders für den Filmspulenantrieb von Projektionsgeräten mit einem ersten, vorzugsweise antriebsseitigen und in axialer Richtung verstellbaren Kupplungsstück, das bei eingerückter Kupplung mit einem auf einer gemeinsamen Achse angeordneten zweiten, vorzugsweise abtriebsseitigen
Kupplungsstück, im besonderen formschlüssig zusammenwirkt und mit einer koaxial zu den
Kupplungsstücken angeordneten mindestens eine Steuerfläche aufweisenden Nocke und mindestens einem, mit der Nocke zusammenwirkenden Taster, der die Schaltbewegung des ersten Kupplungsstückes steuert, wobei eine Verbesserung dadurch erzielt wird, dass der Taster auf dieser Steuerfläche der Nocke eine konstante Auslenkung einnimmt und eine weitere Steuerfläche in die erstgenannte mündet,

   deren Steigung eine Auslenkung des Tasters in Richtung auf die erste Steuerfläche und damit ein Ein-bzw. 



  Ausrücken der Kupplung bewirkt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Ausheben des Tasters aus der ersten Steuerfläche gestatten und zur Rückstellung des Tasters diesen mit der zweiten   Steuerfläche   in Eingriff bringen. Dadurch kann nicht nur die Steuerung mit Hilfe eines sehr geringen Kraftaufwandes erfolgen, sondern es wird mit dieser Anordnung eine hohe Betriebssicherheit erzielt, wobei Fehlschaltungen praktisch ausgeschlossen sind. 



   Durch die Erfindung soll die oben beschriebene Anordnung weiter verbessert und auf Fliehkraftkupplungen angewendet werden. Dies geschieht erfindungsgemäss dadurch, dass das axial verstellbare Kupplungsstück mit dem Taster von wenigstens einem von einer Feder in zentripetaler Richtung beaufschlagten Fliehgewicht gesteuert, vorzugsweise vom Fliehgewicht gebildet, ist und die beiden Steuerflächen axial gegeneinander versetzt sind, wobei die zweite Steuerfläche eine vorzugsweise axiale Steigung und rampenartig ausgebildet ist und diese Rampe die Einrichtung zum Ausheben des Tasters bildet.

   Dadurch wird die Anzahl der zum Aufbau einer erfindungsgemässen Kupplung gegenüber Kupplungen des Stammpatents noch herabgesetzt, wobei es gemäss der bevorzugten Ausführungsform einer besonderen Einrichtung zum Ausheben des Tasters nicht bedarf, da dieser durch die Rampe von der ersten auf die zweite Steuerfläche geleitet wird. Es ist aber auch denkbar, dass eine gesonderte Einrichtung zum Ausheben des Tasters vorgesehen ist, die willkürlich betätigbar ist. In diesem Falle lässt sich der Zeitpunkt des Kuppelns einerseits durch das willkürliche Betätigen dieser Einrichtung und anderseits durch die Drehgeschwindigkeit der zu kuppelnden Teile bestimmen. Die Einrichtung zum Ausheben des Tasters kann dabei von einem axial verschiebbaren Stössel gebildet sein, der den Taster von einer Steuerfläche auf die andere überführt. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels. Fig. l ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemässe Einrichtung nach der Linie 1-1 der Fig. 2, wogegen die Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. l ist, wobei sich das verstellbare Kupplungsstück in eingekuppelter 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Stellung befindet. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. l, wobei sich das verstellbare Kupplungsstück in ausgekuppelter Stellung befindet. 



   Eine   Welle--l-wird   durch ein auf ihr befestigtes Keilriemenrad --2-- angetrieben. Am Keilriemenrad --2-- ist ein   Stift --3- vorgesehen,   an dem ein Fliehgewicht --4-- schwenkbar gelagert ist. Dieses Fliehgewicht --4-- wird von einer Feder--5--in zentripetaler Richtung beaufschlagt. Im Ausführungsbeispiel ist auch noch eine zweite Feder --6-- vorgeschen, die das   Fliehgewicht --4-- von   der Riemenscheibe --2-- abdrückt. Die Feder --6-- muss nicht in allen Fällen vorgesehen sein, da gegebenenfalls die Lagerung des Fliehgewichtes auf dem Stift --3-- mittels 
 EMI2.1 
 mittels eines die Riemenscheibe--2--durchgreifenden Gestänges zu regeln. 



   Auf der   Welle--l--ist   neben der Riemenscheibe --2-- und gegenüber dem Fliehgewicht - eine anzutreibende Scheibe--8--drehbar gelagert. Die   Scheibe --8-- weist   zwei   Steuerflächen--9, 10--auf,   die gegeneinander axial versetzt sind. Eine Verbindung zwischen den beiden   Steuerflächen --9, 10-- ist   durch zwei gegensinnige Rampen-11, 12-gegeben. Diese   Rampen-11, 12-fuhren   vom Niveau der   Steuerfläche-9-auf   das Niveau der Steuerfläche --10-- und umgekehrt. 
 EMI2.2 
 Einfluss der Fliehkraft gelangt die Nase--13--an den äussersten Durchmesser der Steuerfläche   - -9-.   Entlang dieses Durchmessers befinden sich die beiden Rampen--11, 12--.

   Je nach der Drehrichtung der   Keilriemenscheibe -2-- wird   daher die Nase --13-- spätestens nach einer vollen Umdrehung auf eine der Rampen --11 oder   12--gelangen,   durch die sie bis auf das Nieveau der 
 EMI2.3 
 --10-- angehoben--2-- auf der jeweils andern Rampe--12 oder   11--wieder   herab auf das Niveau der Steuerfläche - und verbleibt dort für die Dauer einer weiteren Umdrehung. Hat aber die Steuerscheibe   --2-- ihre   volle Umdrehungszahl erreicht, und es wird die   Nase-13-des Fliehgewichts-4-   durch eine der Rampen --11 oder 12-- auf das Niveau der   Steuerfläche --10- angehoben,   so gleitet die Nase--13--auf der   Steuerfläche -10-- infolge   der Fliehkraft bis an den äussersten Durchmesser dieser Steuerfläche.

   An der Steuerfläche --10-- ist, etwa um 1800 gegenüber den Rampen--11, 12--versetzt, ein Anschlag--14--vorgesehen. Gegen diesen   Anschlag--M--   schlägt die Nase--13--je nach der Drehrichtung der Riemenscheibe--2--von der einen oder andern Seite her an, sobald die Nase--13--auf die Steuerfläche --10-- gelangt ist. Nachdem die 
 EMI2.4 
   8--formschlüssig   miteinander gekuppelt. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Einrichtung zur Steuerung von Schaltkupplungen od. dgl., nach Patent Nr. 284626 
 EMI2.5 
 wenigstens einem von einer Feder (5) in zentripetaler Richtung beaufschlagten Fliehgewicht (4) gesteuert, vorzugsweise vom Fliehgewicht (4) gebildet ist, und die beiden Steuerflächen (9,10) axial gegeneinander versetzt sind, wobei die zweite Steuerfläche (10) eine, vorzugsweise axiale, Steigung aufweist und rampenartig ausgebildet ist und die Rampe (11,12) die Einrichtung zum Ausheben des Tasters bildet. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. Steuerflächen (9,10) konzentrisch und annähernd Ringflächen verschiedenen Durchmessers sind und das Fliehgewicht (4) eine Nase (13) aufweist, die nach Auflaufen auf die Rampe (11,12) erst bei Erreichen einer vorbestimmten Drehzahl mit einem Anschlag (14) der zweiten Steuerfläche (10) zur Anlage kommt. EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> die zwei entgegengesetzt gerichteten, vorteilhaft symmetrischen Gegenanschlagflächen des Anschlages (14) der zweiten Steuerfläche (10) entsprechen. EMI3.1 Fliehgewicht (4) etwa in der Ebene der zweiten Steuerfläche (10) gelagert ist, dass aber das der Anlenkachse abgewandte freie Ende und im besonderen die Nase (13), unter Federkraft (6) an der ersten Steuerfläche (9) anliegt.
AT1116369A 1969-11-28 1969-11-28 Einrichtung zur Steuerung von Schaltkupplungen od.dgl. AT295324B (de)

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