AT293222B - Tresortürlappenband - Google Patents

Tresortürlappenband

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AT293222B
AT293222B AT707669A AT707669A AT293222B AT 293222 B AT293222 B AT 293222B AT 707669 A AT707669 A AT 707669A AT 707669 A AT707669 A AT 707669A AT 293222 B AT293222 B AT 293222B
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AT
Austria
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bore
pin
tab
safe door
bolts
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Application number
AT707669A
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English (en)
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Wertheim Werke Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0081Additional features or accessories of hinges for transmitting energy, e.g. electrical cable routing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/14Hinges for safes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tresortürlappenband 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tresortürlappenband, bestehend aus einem Lappen, einer
Konsole und einem diese drehbar verbindenden Zapfen. 



   Tresortüren werden in bekannter Weise mittels Riegelgetrieben verschlossen, die durch
Spezialschlösser und vorzugsweise Nummernschlösser versperrbar sind. Ferner ist es wünschenswert, bei unbefugtem Betätigen dieser Sperrvorrichtung eine Alarmanlage in Tätigkeit zu setzen. Diese Anlagen setzen sich vorwiegend aus elektrischen Einrichtungen zusammen, wodurch es notwendig wird, elektrische Leitungen in der Tresortür sowie im Tresorgehäuse zu verlegen. 



   Die Verbindung dieser Leitungen oder Kabel untereinander bzw. die Kabelführung im Bereich der Türachse stellt eine Aufgabe dar, die bis heute noch nicht befriedigend gelöst werden konnte. 



   Ziel der Erfindung ist die konstruktiv ansprechende unsichtbare Verlegung des Kabels an der Verbindungsstelle von Tresorgehäuse und Tresortür, wobei Beschädigungen durch äussere Einflüsse vermieden werden. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Lappen, die Konsole und der Zapfen korrelative Bohrungen zur Durchführung eines Stromkabels aufweisen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist, näher beschrieben. In diesen zeigt   Fig. 1   eine Ansicht einer Tresortüre mit zwei Lappenbändern, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Lappenband, Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch das Lappenband entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf das Lappenband ohne obere Abdeckkappe und   Fig. 5   einen Schnitt durch die Konsole des Lappenbandes entlang der Linie V-V in Fig. 3. 



   Das   Lappenband-l--besteht   aus einem   Lappen --2-- und   einer Konsole-3--, die beide mit je einer Auflagefläche --4 bzw. 5--versehen sind, sowie einem Zapfen--6--, der beide Teile drehbar verbindet. Der   Lappen --2-- ist im   Bereich seiner   Auflagefläche-4-und   senkrecht dazu mit einer ersten Bohrung--7--versehen, die an der Raumseite mit einem   Bolzen-8-   verschlossen ist. Quer durch den Lappen --2-- verläuft eine zweite Bohrung--9--, die die erste   Bohrung --7-- mit   dem Auge--10--des Lappens--2--verbindet.

   Die aus Fertigungsgründen entstandene   Öffnung --11-- wird   mit einem   Bolzen --12-- verschlossen.   Unterhalb der zweiten   Bohrung --9-- weist   das Auge --10-- ein Gewinde --13-- auf, das zur Verschraubung mit dem   Zapfen --6-- dient.    



   Die   Konsole --3-- ist   mit einer mehrmals abgesetzten, sacklochförmigen Lagerbohrung --14-- versehen, die den   Zapfen --6-- und   einen Bolzen --15-- aufnimmt, der im Bereich einer   Bohrung --16-- angeordnet   ist, die senkrecht zur   Auflagefläche-5--verläuft   und bis zur Bohrung--14--reicht. 



   Der   Zapfen --6-- weist   in seinem mittleren Bereich ein   Gewinde--17--auf,   mit dem er mit dem   Lappen --2-- verschraubt   ist. Sein unterer Bereich ist in der   Bohrung --14-- der   Konsole   --3-- gelagert   und stellt die drehbare Verbindung derselben mit dem   Lappen --2-- her.   Das obere Ende ist als Vierkantansatz--18--ausgebildet, der an seiner oberen Fläche eine Markierung - trägt, die zur Einstellung des   Zapfens--6--dient.   Auf diesen   Vierkant --18-- ist   eine 

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   Sicherungsplatte--20--aufgesteckt,   die mit ihrer Nase--21--in eine   Ausnehmung--22--des   Lappens--2--greift und den Zapfen--6--in bekannter Weise gegen Verdrehen sichert.

   Der   Zapfen --6-- weist   zumindest über einen Teil seiner Länge eine   Längsbohrung-23-auf,   die bis zu einer Querbohrung--24--reicht, welche im Bereich der Bohrung--9--des Lappens--2-angeordnet ist. Die   Bohrung--24--ist   mit einem Bolzen--25--versehen. 



   Das Auge des   Lappens --2-- wird mit   einer oberen   Abdeckkappe --26-- verschlossen,   die mittels eines Gewindestiftes mit   Spitze --27-- gesichert   ist. Die untere Endfläche der Konsole - besitzt einen Gewindestift-28--, auf den eine untere Abdeckkappe-29aufgeschraubt ist. 



   Die   Bolzen-8,   15 und 25-weisen je eine konkav gewölbte   Fläche-30-auf,   die beim Einziehen eines Kabels dasselbe in die gewünschte Richtung ablenkt, und sind somit als Ablenkbolzen ausgebildet. Die Bolzen--8 und   25--werden   durch Verschweissen mit den Lochrändern, der Bolzen   --15-- mittels   eines   Zylinderstiftes-31-gegen   Verdrehen gesichert. 



   Um das Kabel gegen Scheuern zu schützen, sind sämtliche Übergangsstellen der Bohrungen entgratet. 



   Das aus der Tresortür austretende Kabel ist in den Bohrungen-7 und 9-des Lappens 
 EMI2.1 
 die Tresorgehäusewand einzutreten. Es ist somit unsichtbar verlegt und gegen äussere Einflüsse geschützt. Die zufolge des Schwenkens der Tür beim öffnen oder Schliessen bedingte Verdrehung des Kabels ist auf einen verhältnismässig grossen Bereich verteilt, der im wesentlichen mit der Länge der Bohrung--23--übereinstimmt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tresortürlappenband, bestehend aus einem Lappen, einer Konsole und einem diese drehbar 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Lappen (2) im Bereich seiner Auflagefläche (4) senkrecht zu dieser eine erste Bohrung (7) sowie eine zweite (9) aufweist, die die erste mit dem Auge (10) verbindet, wobei die raumseitige Öffnung der ersten Bohrung mit einem Bolzen (8) verschlossen ist, dass die Konsole (3) mit einer Bohrung (16) versehen ist, die ihre Auflagefläche (5) mit einer den Zapfen (6) aufnehmenden Lagerbohrung (14) verbindet, und der Zapfen (6) zumindest über einen Teil seiner Länge eine Längsbohrung (23) sowie im Bereich der zweiten Bohrung (9) des Lappens eine Querbohrung (24) aufweist (Fig. 3, 5). EMI2.3 der Bohrung (16) der Konsole (3) in ihrer Lagerbohrung (14) sowie in der Querbohrung (24) des Zapfens (6) je ein Bolzen (15,25) angeordnet ist, und dass diese Bolzen sowie der im Lappen (2) vorgesehene Bolzen (8) als mit einer konkaven Fläche (30) versehene Ablenkbolzen ausgebildet sind (Fig.
    2, 3,5). EMI2.4 dass das obere, vorzugsweise als Vierkantansatz (18) ausgebildete Ende des Zapfens (6) mit einer Markierung (19) zur Anzeige der Stellung der Querbohrung (24) versehen ist (Fig. 4).
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 51 188 US-PS 2 053 864
AT707669A 1969-07-23 1969-07-23 Tresortürlappenband AT293222B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979001028A1 (fr) * 1978-05-03 1979-11-29 Bauer Kassenfabrik Ag Dispositif interrupteur pour le controle de la fermeture d'une porte a battant
ITBS20080201A1 (it) * 2008-11-06 2010-05-07 Bordogna S P A Cassaforte

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979001028A1 (fr) * 1978-05-03 1979-11-29 Bauer Kassenfabrik Ag Dispositif interrupteur pour le controle de la fermeture d'une porte a battant
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EP2184429A1 (de) 2008-11-06 2010-05-12 Bordogna S.p.A. Schließfach

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