AT28876B - Verfahren und Vorrichtungen zum Formen von Teigkugeln bei gleichzeitiger Durchwirkung zwischen gegeneinander sich verschiebenden Flächen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Formen von Teigkugeln bei gleichzeitiger Durchwirkung zwischen gegeneinander sich verschiebenden Flächen.

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AT28876B
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Willi Dr Steinbrecher
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Willi Dr Steinbrecher
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

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  Verfahren und Vorrichtungen zum Formen von Teigkugeln bei gleichzeitiger Durchwirkung zwischen gegeneinander sich verschiebenden Flächen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren, welches es ermöglicht, Teigklumpen zu einem   kugelförmigen   Körper zu gestalten bei gleichzeitig erfolgender Durchwirkung und das Verfahren ausführende Maschinen. 



   Es ist bekannt, den Teig zwischen zwei parallelen Ebenen zu Kugeln zu gestalten, und es ist auch bekannt, ihn zwischen gegeneinander bewegten Flächen zu bearbeiten, die nicht parallel zueinander sind. Würden zwei Flächen a b c d und   e f g h (Fig. l-o)   in der Richtung der Pfeile X und Y gegen den Teigklumpen gedrückt, so wird der Teig an den Stollen, die nicht von den Flächen gefasst werden,   herausquellen. Wird gleichzcitig   
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 senkrecht herausbewegt, so bildet der von den Flächen   abc d   und e f g h bestrichene Toil des Teiges einen Kegel und der nach oben hinaus (luellende Teil eine sich berührend an diesen ansetzende Kugel.

   Ein derartiges Bearbeitungsverfahren is bekannt ; die Erfindung geht aber von der Überlegung   aus, dass, je grösser   der über den Berührungpunkten x y zwischen den Flächen und dem   Teigklumpen liegende   Teil ist, um so grösser die Kugelfläche wird. Da die (rösse dieses Teiles   mit dor Grösse   des Winkels der   beiden   Arbeitsflächen wähcst, soll als Erfindungsmerkmal gelten, dass dieser Winkel stumpf   ist :   denn wenn der Winkel ein spitzer ist, so wird der kegelförmige Teil zu spitz und der 
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 bleibt und so ein Wiederaufgehon vermieden wird. In Fig.   zu   ist die Wanderung der einzelnen Teigteilchen veranschaulicht, wie sie durch das Verfahren hervorgerufen wird. 



     Statt ebener Flächen kann man   auch gekrümmte, z. B. konkave (Stück   eines ZyHnder-   mantels, Kegelmantels   usw.)   verwenden, oder Flächen, die zuerst eine Ebene bilden und dann allmählich in eine der vorerwähnten gekrümmten Flächen übergehen, oder ebene oder gekrümmte oder von der einen in die andere Beschaffenheit übergehende Flächen, deren Neigungswinkel gegeneinander sich allmählich verändert, u. zw. sowohl auf der einen, wie auf der anderen, wie auf beiden Seiten. 



   Für die maschinelle Ausführung kann z,   B.   eine Anzahl einzelner   Kiötzc   an zwei Bändern oder Ketten ohne Ende angebracht werden, die auf einer Unterlage einander parallel, aber in einander entgegengesetztem Sinne umlaufen.   Diese lilüt ; ze tragen   an der einander zugekehrten Seite die Flächen, welche mit der Unterlage und miteinander stumpfe Winkel bilden und deren Berührungslinien mit der Unterlage einander parallel sind und mit der Umlaufsrichtung der Klötze einen spitzen   Winkel bilden. Fig. 6-1 () stellen eine   derartige Maschine dar.

   Fig. 6 ist eine Aufsicht, Fig. 7 ein   vertikaler Längsschnitt   in der 
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 Klötze r, deren Gestalt aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind befestigt auf den Ketten ohne Ende m bzw. n, die über die Kettenräder l bzw. o laufen, welche sich mit den Achsen p   bzw. q   in einander entgegengesetztem Sinne drehen, u. zw. soll sich die Kette m schneller bewegen als die Kette n ; der Teig schreitet dann von 0 nach Q auf dem Tische s fort. 



   Oder man kann derartige   Klötze   an zwei konzentrischen Ringen anbringen, die auf einer Unterlage in einander entgegengesetztem Sinne umlaufen. Fig. 11 und 12 stellen eine derartige Maschine dar. Die Angriffsflächen der Klötze an dem inneren Ringe a und dem   äusseren   Ringe b sind m bzw. n. Der Ring a wird mit Hilfe der Achse r in einem Sinne, und der Ring b in umgekehrtem Sinne bewegt. Die Zahnräder sind so eingerichtet, dass der Ring a sich etwas schneller um sich selbst dreht als der Ring   b,   so dass der Teig auf dem Tische   9   in der Richtung des Pfeiles 3 vorrückt. Pfeil 2 gibt die Bewegung des äusseren Ringes, Pfeil 1 die des inneren an.

   Der Teig fällt an der Kante r s des in dem Tische befindlichen Loches   r s ! ? M   auf den Tisch g, wird in der Richtung des Pfeiles 3 fortgeführt, um bei v   tt   durch das   Loch 's t'M   durchzufallen. 



   Oder man kann beliebig lange Leisten oder Schienen auf Exzentern anbringen, die in einer Unterlage umlaufen. Diese Schienen tragen auf der einander zugekehrten Seite Flächen, die mit der Unterlage einen stumpfen Winkel bilden und deren   Berührungslinissn   mit der Unterlage einander parallel sind. Fig. 13-15 stellen eine derartige Maschine dar. 



  Die Leisten a   d und e f 9 11,   welche an der einander zugekehrten Seite Flächen tragen, die mit der Unterlage einen stumpfen Winkel bilden, sind in der Weise mit den Exzentern i und k verbunden, dass sie durch die in den Exzentern verschraubten Bolzen m bzw.   M, die   locker in ihnen stecken, geführt werden, p und q sind fest mit den Leisten a b c d bzw. e f g h verbundene, in Vertiefungen des Tisches l laufende   Führungsbolzen.   Die Bewegung der Exzenter ist durch Pfeile angezeigt.

   Der im Exzenter i verschraubt Bolzen m ist weiter vom Drehpunkte seines Exzenters entfernt, als der im Exzenter k verschraubte Bolzen      vom Drehpunkte seines Exzenters, so dass die Leiste abc d einen grösseren Weg 
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 geschwindigkeit der Exzenter der Teig von der mit P bezeichneten Seite nach der mit () bezeichneten Seite auf dem Tische l fortschreitet. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   erfahren, Teig   bei der Beareitung zwischen Flächen (a b c d und m n o p, 
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   gleichzeitig erfolgender Durchwirkung,   dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander bewegten Flächen stumpfe Winkel miteinander bilden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass an zwei Bändern oder Ketten ohne Ende, die auf einer Unterlage einander parallel, aber in einander entgegengesetztem Sinne umlaufen, eine Anzahl einzelner Klötze angebracht ist, die an den einander zugekehrten Seiten Flächen tragen, welche mit der Unterlage einen stumpfen Winkel bilden und deren Berührungslinien mit der Unterlage einander parallel sind, aber mit der Umlaufsrichtung der Klötze einen spitzen Winkel bilden.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass an zwei konzentrischen Ringen, die auf einer Unterlage in einander entgegen- gesetztem Sinne unilaufen, eine Anzahl einzelner Klötze angebracht ist, die an den einander zugekehrten Seiten Flächen tragen, welche mit der Unterlage einen stumpfen Winkel bilden und deren Berührungslinien mit der Unterlage einander parallel sind, wenn sie sich in demselben Sektor einander gegenüber befinden, aber mit der Umlaufsrichtung der Klötze einen spitzen Winkel bilden.
    4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch], dadurch gekenn- zeichnet, dass auf Exzentern, die in einer Unterlage im gleichen Sinne umlitufeu, Schienen angebracht sind, die auf der einander zugekehrten Seite Flächen tragen, die mit EMI2.3
AT28876D 1901-11-18 1906-05-12 Verfahren und Vorrichtungen zum Formen von Teigkugeln bei gleichzeitiger Durchwirkung zwischen gegeneinander sich verschiebenden Flächen. AT28876B (de)

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