AT28279B - Einrichtung an Karabinern zur Verhinderung des selbsttätigen Öffnens. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an Karabinern zur Verhinderung des   selbsttätigen Öffnens.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Neuerung an   Karabinern,   welche bezweckt, ein Aufbiegen des gebogenen Karabinerschenkels und das aus dieser Aufbiegung   resultierende, unerwünschte Ausschwingen des geraden Karabinerschenkels bzw. selbsttätige   Öffnen des Karabiners zu verhütten. 



   Die Neuerung besteht im Wesen darin, dass der Karabiner in einem teilweise ausgenommenen Rahmen schwingbar gelagert ist und in jener Stellung, in welcher die Schenkel des Karabiners von den Rahmenseiten umschlossen werden, durch eine Nase festgehalten wird, über welche der Bügel bei seiner Schwingbewegung in den Rahmen hinweggleitet. 



   In Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung konstruierter Karabiner in Vorder- und Rückansicht und in den Fig. 3   und 4 in   Schnitten nach   A--B   
 EMI1.1 
 Unterende   vermittelt   der Zapfen y in einem   Rahmen   c schwingbar gelagert, so dass er die in Fig. 5 gezeigte ausgeschwungene Stellung oder die in den Fig.   l : ! gezeigte Lage   einnehmen kann, in welcher er von dem Rahmen c umschlossen wird, welcher an der der KarabinerwölbungentsprechendenSeiteausgenommenist. 



   In ersterer Stellung (Fig. 5) kann der Karabiner in üblicher Weise benützt werden 
 EMI1.2 
 eingeführt werden, während in der letzteren Stellung (Fig. 1-3) beide Karabinerschenkel a.   b   von dem   Rahmen   c   umfasst   werden und ein Ausbiegen der Karabinerschenkel voll-   kommen   ausgeschlossen ist. Auch ein   zufiilliges   Einwärtsbiegen des schwingbaren Schenkels b 
 EMI1.3 

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Karabinern zur Verhinderung des selbsttätigen Öffnens, bestehend aus einem den Karabiner umschliessenden, an der Wölbung des Karabiners offenen Rahmen, in welchem der Karabiner an seinem unteren Ende schwingbar gelagert ist und wobei er in derjenigen Stellung, in welcher er vom Rahmen umschlossen ist, durch Nasen festgehalten wird, über welche er bei seiner Schwingbewegung in den Rahmen gleitet.

   2. Bei einer Einrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung, dass die Rahmenseiten durch an der Rückseite des Rahmens liegende Stege miteinander verbunden sind.

   3. Ausführungsform des Bügels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Karabiner in derjenigen Stellung, in welcher er vom Rahmen umfasst ist, festhaltende Nase an einer dem schwingbaren Karabinerschenkel entsprechenden Stelle des Rahmens angeordnet ist und dass an dem schwingbaren Karabinerschenkel ein Griff angeordnet ist, zu dem Zwecke, um den Karabinerschenkel einwärts schwingen zu können.

   4. Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Anordnung eines Schlosses an dt'm Rahmen in der Weise, dass der Schlossriegel in der Sperrlage den Karabiner festhält.