AT28201B - Trippertasche. - Google Patents

Trippertasche.

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AT28201B
AT28201B AT28201DA AT28201B AT 28201 B AT28201 B AT 28201B AT 28201D A AT28201D A AT 28201DA AT 28201 B AT28201 B AT 28201B
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AT
Austria
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tripper
bag
limb
sack
rubber
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Inventor
Feliks Zandler
Original Assignee
Feliks Zandler
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trippertasche. 
 EMI1.1 
 krankten Gliedes in den Handel gebracht worden, welche verhindern sollen, dass durch das vom erkrankten Organ abgesonderte eiterige Sekret Wäsche und Kleider beschmutzt werden. 



  So beschreibt z.   H.   die österr. Patentschrift   Nr. 4447   eine solche, die durch   Zusammen-   schnüren am männlichen   Gliede   festgehalten wird. Diese Hülse zeigt den Nachteil, dass ein   schädlicher   Druck auf den erkrankten Körperteil ausgeübt wird. 



   Ferner der Umstand, dass dieselben bis nun aus Kautschuk erzeugt wurden, wenig widerstandsfähig waren und leicht zerrissen, beeinträchtigte die sonstigen   vielen Vorteil'',   die die Anwendung solcher Taschen zweifellos gewähren. 



   Ausserdem sind dieselben in ihrer Verwendung oft vom Gebrauch eines Suspensoriums 
 EMI1.2 
 



   Den bei Anwendung solcher   Gummitaschen   zutage   tretenden Übelständen, insbesondere     fl-iii   jedesmaligen Abstreifen derselben beim   Ilarnlassen   und den damit verbundenen gewalt-   siunen Abreissen   der die Gliedmündung bedeckenden Watte oder Gaze, soll durch den Gegenstand vorliegender Erfindung wirksam abgeholfen werden. 



   Ferner soll auch eine direkte Derührung des Gliedes   bzw. der mit dem Sekret durch-     setzten Watte möglichst hintangehalten   werden, um eine Übertragung des   Infektionsstoffes,   namentlich auf die hiefür so empfindliche Augenbindehaut, zu verhüten. 



   Die Schutzhülle nach vorliegender Erfindung wird statt aus   Kautschuk,   aus Leinen oder dgl. gefertigt, wodurch sie nicht nur haltbarer, sondern in jeder Beziehung hygienischer wird, weil sie, einmal beschmutzt, leicht durch eine andere ersetzt werden kann, ohne die Befestigung selbst jedesmal lösen zu müssen. 



   Die gebrauchten Hüllen können alsdann entweder sterilisiert   oder gewaschen immer   
 EMI1.3 
 deutend billiger zu stehen kommen als solche aus Kautschuk. 



   In der   Zeichnung voranschaulicht   Fig. 1 die zur Befestigung der   Schutzhülle   dienenden Mittel, Fig. 2 den Sack selbst und Fig.   :- ! das ganze   in der gebrauchsfähigen Verbindung. 



     Die Anwendungsweise   ist nun folgende :
Die zur Befestigung am Hemd oder dgl. dienende Lasche a wird an ein   Querst.ck   aus dichtem, weichen Gewebe, am besten Leinen oder Trikot, welches mit   Knöpfel fd aus-   gestattet ist, angeknöpft. An die Knöpfe dieses Querstückes wird nun ohne weiteres der mit korrespondierenden Löchern y versehene Sack c befestigt. 
 EMI1.4 
 Lage zwischen den Beinen hindurchgezogen und an der Rückseite der Unterhose oder   sonstwie befestigt werden, wodurch der Sack in seiner Befestigung gegen ein unbeah-     sirhtigtes   Lösen genügend gesichert erscheint.

   Soll ein Sack ausgewechselt werden, so ist nur die Knopfverbindung zu lösen, alles übrige bleibt am Körper: hiedurch ist das hiebei so lästige Umkleiden beseitigt. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dem Gliede verklebt, so wird ein gewaltsames Abreissen desselben beim Herausnehmen vermieden, weil das Glied mit einem daranhaftenden Teil Watte aus dem Sack genommen werden kann. 



   Es ist klar, dass hiedurch auch dem Arzte eine bessere Kontrolle-wie bisher- 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Trippertasche, die aus weichem Gewebe (Leinen u. dgl. ) angefertigt und an einer bleibend am Körper befestigten Schlupfe (b) oder direkt am Suspensorium getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie (c) mit einem durch Knöpfe (d) verschlossenen Längsschlitz (f) versehen ist, zum Zwecke. durch dssnspiben das Glied beim Harnlassen leicht, pyentuoll schmerzlos entnehmen zu können. EMI2.2
AT28201D 1904-08-10 1904-08-10 Trippertasche. AT28201B (de)

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AT28201B true AT28201B (de) 1907-04-25

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